[Projekt] Akkubox / Bluetooth in einer Kal. 50 Mintionskiste, welche Speaker nehme ich?

[real-hunter]

Moin,
ich habe mir, inspiriert durch die Akkuboxen der Fa. Thodio, eine Kal. 50 Munitionskiste besorgt und diese mit einem Paar Focal ISC130 ausgerüstet. Dazu einen Bluetooth Empfänger mit externer Antenne, eine Endstufe mit 2 x 50 Watt 4 Ohm und einem Akku Adapter, der einen 14,4V Bosch Akku aufnimmt (noch etwas Kleinkram, wie Schalter etc...). Bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden und jaaaa ich habe die Idee geklaut!
Jetzt wollte ich das noch steigern und eine weitere Box bauen, die aber noch mehr Wums hat. Schön wäre auch eine Kavlar oder Carbon Membran, denn das Auge "hört" ja auch mit. Außerdem begleitet mich das Ding mitlerweile bei vielen Outdoor Aktivitäten, daher ist Wasser ein Thema.
Nun bin ich allerdings nicht der Elektronik Papst, offen gesagt auch eher ein Kabel Legastheniker!
Kann mir jemand Tipps geben, wie bei gleicher Kiste noch mehr Druck aus dem Projekt hole, ohne den Stromverbrauch wahnsinnig mehr zu belasten? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Nun ein paar Bilder:

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Ach und JAA die Kabel werden noch gekürzt und ordentlich verlegt. Es komt auch noch eine Externe Ladebuchse rein, damit man nicht immer das Akkupack raus nehmen muss zum laden und es kommt eine Platte mit Zigarettenanzünder, USB schnell und langsam Lader rein, damit man die Box auch zum Handy laden nutzen kann...

Hier das Original:

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Also, ich hoffe, ich bekomme hier nicht total einen übergebraten für meine Laienhafte Bastelei und hoffe auf ordentlich Input. Vielleicht konnte ich ja auch den einen oder anderen inspirieren?

[Fred]

Grundsätzlich gute Sache und Idee (auch wenn geklaut )
Wie hast du denn das Volumen der Box und die Länge das Bassreflexrohres auf die vom Original abweichenden Lautsprecher berechnet / geändert ?

[real-hunter]

Siehst Du, da geht es schon los... Das habe ich gar nicht berechnet. Weiß auch gar nicht, wie das geht. Aber das ist auf jeden Fall ein Aspekt, den ich für die nächste Box mit einbeziehen sollte...
Danke für die Anregung!

[Sabbelbacke]

Moin. Du kennst den "Dreisatz" - untere Grenzfrequenz / Pegel / Volumen ?

Du könntest natürlich größere/lautere Speaker rein machen - sofern das gehäuse gleich bleibt, geht aber dann die Grenzfrequenz nach oben. Sofern Du also sagst: "Nä, tief wie jetzt soll schon bleiben" - bleibt nicht viel an Optionen.

Was man andenken könnte:
- Wenn Dein Ampmodul auch deutlich unter 4 Ohm agieren kann, kannst Du nach sehr niederohmigen Speakern schauen... Im Car Hifi Bereich bei Fullrange ist 4 Ohm aber schon Minimum - also eher weniger Chance.
- Viele Ampmodule können auch ein bischen mehr Volt vertragen - schau mal ins Datenblatt und vergleiche mit dem, was Dein Akku so raushaut - evtl. kannst Du da noch ein paar Volt "drauf legen".
- Nimm nicht zu dünne Kabel für die Stromversorgung. Muss jetzt kein 10 Quadrat sein, aber sollte auch keine Telefonlitze sein

[real-hunter]

Super, danke für die Hilfe, ich überdenke mein gegenwärtiges Setup noch mal....

[Simon]

Hey,

schönes Projekt! Du hast geschrieben, du bist ein Kabellegastheniker. Trifft das auch auf Programmierung zu? Je nach Chip haben die Bluetoothemfänger auch ein DSP an Board. Damit kannst du dann zwei Dinge tun:

1. Lowcut setzen. Dadurch verbraucht den Verstärker weniger Leistung. Gerade die Frequenzen, die nicht wiedergegeben werden, benötigen auch Energie. Wenn man den Bereich erst gar nicht verstärkt, kann die Laufzeit gesteigert werden.
2. Bassbereich mit EQ anheben. Das bringt dir wieder mehr Bass aber gleichzeitig auch weniger Laufzeit, da mehr Energie in den entsprechenden Frequenzbereich gesteckt wird.

Welchen Verstärker und Bluetoothempfänger hast du denn? Am Besten wäre direkt eine Info über die Chipbezeichung.
Gerade für geringe Impedanzen kann dir PBTL mehr Leistung bringen.

Ansonsten würde ich mal Anfangen, die Kiste mit den TSP der Lautsprecher zu simulieren. Nicht, dass das Gehäuse zu groß/klein oder fehl-abgestimmt ist. Da gibt's auch für Anfänger schöne Simulationssoftware
LG Simon

Moin,
ich habe mir, inspiriert durch die Akkuboxen der Fa. Thodio, eine Kal. 50 Munitionskiste besorgt und diese mit einem Paar Focal ISC130 ausgerüstet. Dazu einen Bluetooth Empfänger mit externer Antenne, eine Endstufe mit 2 x 50 Watt 4 Ohm und einem Akku Adapter, der einen 14,4V Bosch Akku aufnimmt (noch etwas Kleinkram, wie Schalter etc...). Bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden und jaaaa ich habe die Idee geklaut!
Jetzt wollte ich das noch steigern und eine weitere Box bauen, die aber noch mehr Wums hat. Schön wäre auch eine Kavlar oder Carbon Membran, denn das Auge "hört" ja auch mit. Außerdem begleitet mich das Ding mitlerweile bei vielen Outdoor Aktivitäten, daher ist Wasser ein Thema.
Nun bin ich allerdings nicht der Elektronik Papst, offen gesagt auch eher ein Kabel Legastheniker!
Kann mir jemand Tipps geben, wie bei gleicher Kiste noch mehr Druck aus dem Projekt hole, ohne den Stromverbrauch wahnsinnig mehr zu belasten? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Nun ein paar Bilder:

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Ach und JAA die Kabel werden noch gekürzt und ordentlich verlegt. Es komt auch noch eine Externe Ladebuchse rein, damit man nicht immer das Akkupack raus nehmen muss zum laden und es kommt eine Platte mit Zigarettenanzünder, USB schnell und langsam Lader rein, damit man die Box auch zum Handy laden nutzen kann...

Hier das Original:

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Also, ich hoffe, ich bekomme hier nicht total einen übergebraten für meine Laienhafte Bastelei und hoffe auf ordentlich Input. Vielleicht konnte ich ja auch den einen oder anderen inspirieren?

Grundsätzlich gute Sache und Idee (auch wenn geklaut )
Wie hast du denn das Volumen der Box und die Länge das Bassreflexrohres auf die vom Original abweichenden Lautsprecher berechnet / geändert ?

Siehst Du, da geht es schon los... Das habe ich gar nicht berechnet. Weiß auch gar nicht, wie das geht. Aber das ist auf jeden Fall ein Aspekt, den ich für die nächste Box mit einbeziehen sollte...
Danke für die Anregung!

Moin. Du kennst den "Dreisatz" - untere Grenzfrequenz / Pegel / Volumen ?

Du könntest natürlich größere/lautere Speaker rein machen - sofern das gehäuse gleich bleibt, geht aber dann die Grenzfrequenz nach oben. Sofern Du also sagst: "Nä, tief wie jetzt soll schon bleiben" - bleibt nicht viel an Optionen.

Was man andenken könnte:
- Wenn Dein Ampmodul auch deutlich unter 4 Ohm agieren kann, kannst Du nach sehr niederohmigen Speakern schauen... Im Car Hifi Bereich bei Fullrange ist 4 Ohm aber schon Minimum - also eher weniger Chance.
- Viele Ampmodule können auch ein bischen mehr Volt vertragen - schau mal ins Datenblatt und vergleiche mit dem, was Dein Akku so raushaut - evtl. kannst Du da noch ein paar Volt "drauf legen".
- Nimm nicht zu dünne Kabel für die Stromversorgung. Muss jetzt kein 10 Quadrat sein, aber sollte auch keine Telefonlitze sein

Super, danke für die Hilfe, ich überdenke mein gegenwärtiges Setup noch mal....

Hey,

schönes Projekt! Du hast geschrieben, du bist ein Kabellegastheniker. Trifft das auch auf Programmierung zu? Je nach Chip haben die Bluetoothemfänger auch ein DSP an Board. Damit kannst du dann zwei Dinge tun:

1. Lowcut setzen. Dadurch verbraucht den Verstärker weniger Leistung. Gerade die Frequenzen, die nicht wiedergegeben werden, benötigen auch Energie. Wenn man den Bereich erst gar nicht verstärkt, kann die Laufzeit gesteigert werden.
2. Bassbereich mit EQ anheben. Das bringt dir wieder mehr Bass aber gleichzeitig auch weniger Laufzeit, da mehr Energie in den entsprechenden Frequenzbereich gesteckt wird.

Welchen Verstärker und Bluetoothempfänger hast du denn? Am Besten wäre direkt eine Info über die Chipbezeichung.
Gerade für geringe Impedanzen kann dir PBTL mehr Leistung bringen.

Ansonsten würde ich mal Anfangen, die Kiste mit den TSP der Lautsprecher zu simulieren. Nicht, dass das Gehäuse zu groß/klein oder fehl-abgestimmt ist. Da gibt's auch für Anfänger schöne Simulationssoftware
LG Simon