
[Erfahrungsbericht] Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Das hatte meine eingebaute "Autokorrektur" schon erledigt ... 

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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nube
🤣😂 Das bekommst du auch noch hin. Also, dass mit der Tastatur.
Aber - es stimmt trotzdem. Mit der „richtigen“ Anlage ist es garantiert, das die Lustigkeit zunimmt.
Merke ich immer dann, wenn ich mit einem Freund zusammen Musik höre.
Könnte natürlcih auch durch die dezent zugeführten Getränke verstärkt werden 😉
Aber - es stimmt trotzdem. Mit der „richtigen“ Anlage ist es garantiert, das die Lustigkeit zunimmt.
Merke ich immer dann, wenn ich mit einem Freund zusammen Musik höre.
Könnte natürlcih auch durch die dezent zugeführten Getränke verstärkt werden 😉
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Aaaaalso: vielleicht ein paar einleitende Worte, warum ich mich jetzt auf das Abenteuer mit der nV140 eingelassen habe.
Wie bereits geschrieben waren die 10er ein Kompromiss, den ich ohne großen Schmerz eingegangen bin, weil die Musikanlage damals noch im Wohnzimmer stand.
Ich hatte vollstes Verständnis für den Wunsch meiner Frau, das Wohnzimmer nicht mit kühlschrankgroßen Lautsprechern zu bestücken.
Zwischen der Anschaffung der nV10 und heute liegen 10 Jahre sowie der Erwerb eines Hauses, dessen Wohnzimmer statt 28qm jetzt 42qm groß ist (aber akustisch schwierig, was ich mit Hilfe des nC2 aber recht gut in den Griff bekommen habe).
Und es liegt der Umzug ins eigene Musikzimmer dazwischen, der mir nun alle Freiheiten gibt (und das akustisch ein Traum ist, im Vergleich zum Wohnzimmer).
Im Wohnzimmer bin ich auf ein sehr minimalistisches Setup umgestiegen: da werkelt jetzt eine nuBoxx AS225, die wahlweise vom SatReceiver (TV/Radio) oder vom Bluesound Node (Spotify) versorgt wird. Es erstaunt mich jedes mal, mit welcher Selbstverständlichkeit die kleine 225 die 42qm beschallt.
Dieses neue Setup ist nahezu unsichtbar was auch mir gefällt.
Also zurück zur Frage: warum die 140 und warum jetzt?
ich war ja vor einiger Zeit in Gmünd um mir da die nuZeo15 mal anzuhören - als "Wunschgegner" hatte ich mir die 140 ausbedungen.
Und - ich gebe zu: zu meiner Überraschung - ging die 140 aus diesem Duell als klarer Sieger hervor (Zu meiner Überraschung, weil ich erwartet hatte, dass die 15 aus dem Vorteil des Aktiv-Systems nutzen würde und zweitens weil ich annahm, dass mein bei dieser Preisklasse auch einfach eine Verbesserung erwarten könnte).
Stattdessen: "So, war heute in GD und habe die nuZeo 15 mal angehört. Also ich sag es mal so: sie wird ihre Freunde finden, auf mich wird sie verzichten müssen. (...) Ich konnte sie nämlich in dem Hörraum im direkten Vergleich gegen die nuVero 140 hören und die spielte für mich wesentlich besser auf. (...) und die 140er liefert das, was ich gerne möchte viel besser. (...) die 140 eine viel homogenere Darbietung. (...) In diesem Vergleich gehen meine 12 Punkte an die 140."
Tja, Ihr kennt das ja bestimmt auch, wenn man weiß, dass Widerstand zwecklos ist ...
Und wie bereits erwähnt werkelten in meinem Musikzimmer werkelten bislang die nV10, die von nuControl 2 und nuPower D unter Strom gesetzt wurden.
Zuspieler:
ein alter Marantz CD-Spieler direkt digital in die nuControl
ein Eigenbau-PC im schicken Fanless-Gehäuse auf dem via JRiver vom NAS gestreamt wird - auch digital in die NuControl
ein Plattenspieler von Nottingham Analogue
ein weiterer Eingenbau-PC, ebenfalls im Fanless Gehäuse, aber nicht so schick, über den ich via Libreelec (Kodi/Linux) vom NAS Filme streame
weil ich von Zeit zu Zeit Bock auf Bassorgien habe, wurde die nV10 seit ein paar Jahren von einem AW-17 unterstützt.
Das Bild zum Ton liefert ein Sony BRAVIA KD-75X75WL
Jetzt zu den Hörabständen:
Die beiden Lautsprecher stehen 2,80m auseinander und meine Entfernung am Sitzplatz zu den Lautsprechern ist jeweils 3,00 m
Meine Sitzhöhe ist so, dass ich bei der nV ein kleines bisschen über HT-Höhe saß und bei der 140 sitze ich einen Tick zu niedrig.
Ein Versuch mit einer Unterlage ergab bei einem ersten schnellen Test keine relevante Veränderung.
Wie bereits geschrieben waren die 10er ein Kompromiss, den ich ohne großen Schmerz eingegangen bin, weil die Musikanlage damals noch im Wohnzimmer stand.
Ich hatte vollstes Verständnis für den Wunsch meiner Frau, das Wohnzimmer nicht mit kühlschrankgroßen Lautsprechern zu bestücken.
Zwischen der Anschaffung der nV10 und heute liegen 10 Jahre sowie der Erwerb eines Hauses, dessen Wohnzimmer statt 28qm jetzt 42qm groß ist (aber akustisch schwierig, was ich mit Hilfe des nC2 aber recht gut in den Griff bekommen habe).
Und es liegt der Umzug ins eigene Musikzimmer dazwischen, der mir nun alle Freiheiten gibt (und das akustisch ein Traum ist, im Vergleich zum Wohnzimmer).
Im Wohnzimmer bin ich auf ein sehr minimalistisches Setup umgestiegen: da werkelt jetzt eine nuBoxx AS225, die wahlweise vom SatReceiver (TV/Radio) oder vom Bluesound Node (Spotify) versorgt wird. Es erstaunt mich jedes mal, mit welcher Selbstverständlichkeit die kleine 225 die 42qm beschallt.
Dieses neue Setup ist nahezu unsichtbar was auch mir gefällt.
Also zurück zur Frage: warum die 140 und warum jetzt?
ich war ja vor einiger Zeit in Gmünd um mir da die nuZeo15 mal anzuhören - als "Wunschgegner" hatte ich mir die 140 ausbedungen.
Und - ich gebe zu: zu meiner Überraschung - ging die 140 aus diesem Duell als klarer Sieger hervor (Zu meiner Überraschung, weil ich erwartet hatte, dass die 15 aus dem Vorteil des Aktiv-Systems nutzen würde und zweitens weil ich annahm, dass mein bei dieser Preisklasse auch einfach eine Verbesserung erwarten könnte).
Stattdessen: "So, war heute in GD und habe die nuZeo 15 mal angehört. Also ich sag es mal so: sie wird ihre Freunde finden, auf mich wird sie verzichten müssen. (...) Ich konnte sie nämlich in dem Hörraum im direkten Vergleich gegen die nuVero 140 hören und die spielte für mich wesentlich besser auf. (...) und die 140er liefert das, was ich gerne möchte viel besser. (...) die 140 eine viel homogenere Darbietung. (...) In diesem Vergleich gehen meine 12 Punkte an die 140."
Tja, Ihr kennt das ja bestimmt auch, wenn man weiß, dass Widerstand zwecklos ist ...
Und wie bereits erwähnt werkelten in meinem Musikzimmer werkelten bislang die nV10, die von nuControl 2 und nuPower D unter Strom gesetzt wurden.
Zuspieler:
ein alter Marantz CD-Spieler direkt digital in die nuControl
ein Eigenbau-PC im schicken Fanless-Gehäuse auf dem via JRiver vom NAS gestreamt wird - auch digital in die NuControl
ein Plattenspieler von Nottingham Analogue
ein weiterer Eingenbau-PC, ebenfalls im Fanless Gehäuse, aber nicht so schick, über den ich via Libreelec (Kodi/Linux) vom NAS Filme streame
weil ich von Zeit zu Zeit Bock auf Bassorgien habe, wurde die nV10 seit ein paar Jahren von einem AW-17 unterstützt.
Das Bild zum Ton liefert ein Sony BRAVIA KD-75X75WL
Jetzt zu den Hörabständen:
Die beiden Lautsprecher stehen 2,80m auseinander und meine Entfernung am Sitzplatz zu den Lautsprechern ist jeweils 3,00 m
Meine Sitzhöhe ist so, dass ich bei der nV ein kleines bisschen über HT-Höhe saß und bei der 140 sitze ich einen Tick zu niedrig.
Ein Versuch mit einer Unterlage ergab bei einem ersten schnellen Test keine relevante Veränderung.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Bei unserem Test, wir waren damals zu dritt in Schwäbisch Gmünd, haben wir eigentlich alle danach gesagt, wer die nuVero 140 stellen kann und möchte, kommt im nuPortfolio auch nicht um diese herum.
Die 170er sind toll, aber der Mehrwert hält sich für meinen Geschmack dann doch in Grenzen. Das ist aber meine persönliche Meinung und sollte nicht überbewertet werden!
Die nuZeo konnten, trotz wirklich sehr guter Performance, den 140en nicht ganz das Wasser reichen. Aber auch hier ist das sicherlich Geschmacksache.
Ich selbst kann nie fassen, wie schlecht die 110er im Bass, im Hörraum bei Nubert klingt, Die legen bei mir zuhause mindestens zwei Schippen drauf... aber egal, darum geht es hier ja jetzt nicht!
Bin auf alle Fälle drauf gespannt, wie Deine "140er Erlebnisreise" weitergeht
Die 170er sind toll, aber der Mehrwert hält sich für meinen Geschmack dann doch in Grenzen. Das ist aber meine persönliche Meinung und sollte nicht überbewertet werden!
Die nuZeo konnten, trotz wirklich sehr guter Performance, den 140en nicht ganz das Wasser reichen. Aber auch hier ist das sicherlich Geschmacksache.
Ich selbst kann nie fassen, wie schlecht die 110er im Bass, im Hörraum bei Nubert klingt, Die legen bei mir zuhause mindestens zwei Schippen drauf... aber egal, darum geht es hier ja jetzt nicht!
Bin auf alle Fälle drauf gespannt, wie Deine "140er Erlebnisreise" weitergeht

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Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
@Bravado :
Eine wunderbare Kombi. 👍
Genaus so, hatte/habe ich das auch. Der nupower macht denen auch ordentlich Dampf im Gehäuse.
Nur sind die 140er nun nach hinten gezogen und vorne die 170er. 😉
Eine wunderbare Kombi. 👍
Genaus so, hatte/habe ich das auch. Der nupower macht denen auch ordentlich Dampf im Gehäuse.
Nur sind die 140er nun nach hinten gezogen und vorne die 170er. 😉
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Das wäre dann das Ziel für in 10 Jahren 😂🤣
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Dafür müsste ich dann noch eine Wand durchbrechen ...

Aber wer weiß, wenn die Kinder aus dem Haus sind ...

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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Hinten eignen sich IMHO die 70ger oder die 60ger genauso gut. Man muss hinten nicht zwingend dieselben LS wie vorne stellen, da man den Unterschied in vielen Raumsituationen nicht wahrnimmt.
Nicht vergessen sollte man, dass die aktuellen Nuveros nicht mehr lange verfügbar sein werden. Entweder spart man schonmal für den Kauf oder muss die erheblich teureren Nachfolger nehmen.
Nicht vergessen sollte man, dass die aktuellen Nuveros nicht mehr lange verfügbar sein werden. Entweder spart man schonmal für den Kauf oder muss die erheblich teureren Nachfolger nehmen.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Dazu kann ich sagen, dass ich keinerlei Surround-Ambitionen habe - noch nie gehabt.CJoe78 hat geschrieben: ↑17. Aug 2024 16:22 Hinten eignen sich IMHO die 70ger oder die 60ger genauso gut. Man muss hinten nicht zwingend dieselben LS wie vorne stellen, da man den Unterschied in vielen Raumsituationen nicht wahrnimmt.
Nicht vergessen sollte man, dass die aktuellen Nuveros nicht mehr lange verfügbar sein werden. Entweder spart man schonmal für den Kauf oder muss die erheblich teureren Nachfolger nehmen.
Ich höre Stereo und ich kann bei Bedarf den AW17 zuschalten. Das reicht mir.
Was die Verfügbarkeit angeht: ich habe oben beschrieben, dass der Vergleich mit der nZ15 mir gezeigt hat, wie gut die nV140 sind - das und die Tatsache, dass mit großer Wahrscheinlichkeit nichts dramatisch verbessertes aber so gut wie sicher deutlich teureres nachkommen wird hat dafür gesorgt, dass ich JETZT zugeschlagen habe wo ich noch bekomme, was ich will.
Ich bin in der Vergangenheit zwei mal negativ überrascht worden und habe mich sehr darüber geärgert.
Einmal als die Farben umgestellt wurden und ich den AW17 nicht mehr im gleichen Braunton bekommen habe wie die nV10 und dann als der AW17 auslief und als erstes die braunen nicht mehr verfügbar waren (die vage Idee eines dba war damit auch tot ...

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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Ich finde, dass gerade 2 Surround-LS gut platziert das Klangerlebnis aufwerten. Auch für Musik ist das der Fall.
Noch mehr LS hinten, an der Decke oder als Center sind für Filme ein Gewinn aber kein Muss.
Noch mehr LS hinten, an der Decke oder als Center sind für Filme ein Gewinn aber kein Muss.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Jeder Jeck ist anders. 

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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Ich mal wieder: bevor ich anfange über meine Hörerlebnisse mit der 140 zu berichten macht es vielleicht Sinn, ein bisschen auszuführen, was für ein Typ Hörer ich bin.
Ich würde sagen: ich bin ein Spaßhörer. Ich höre Musik, weil sie mir Spaß macht, weil sie in mir was auslöst. Eigentlich brauche ich nicht lange um herauszufinden, ob das mit mir und dem Lautsprecher was werden könnte oder nicht. Viele hochgelobte Lautsprecher habe ich gehört. Dass aus uns nichts geworden ist lag daran dass ich den einen Teil von denen langweilig fand (die damals (90er) in der einschlägigen Presse gehypten B&W CDM-1 waren so ein Fall) und den anderen Teil schlicht zu teuer (da haben sich zugegebenermaßen die Dimansionen seit den 90Jahren dank erweiterter finanzieller Möglichkeiten ... ein wenig verschoben ...
... nur ein wenig, ich schwör' ... ). Und dann gibt es noch einen kleinen Teil - das sind die, die mich nerven. Wer sich an meinen Bericht aus Gmünd erinnert: die nuZeo 15 gehört für mich (sorry Nubert) in diese Kategorie.
Wenn ein Lautsprecher Spaß macht, dann ist die nächste, für mich wichtige Kategorie die Homogenität der Wiedergabe.
Es gibt Lautsprecher, die bombardieren einen mit einer Fülle an Details aber ich habe das Gefühl, die fallen auseinander.
Wenn ich beim Hören das Gefühl habe, ich höre "nur" viele Details, aber kein homogenes Ganzes, dann bin ich raus. Ich bin kein "Detail"-Hörer.
Im Zweifelsfall verzichte ich lieber auf das letzte bisschen Detailreichtum, aber habe eine homogene, gesamthafte Darstellung.
Ich bin viel in Konzerten, auch klassische, und wenn ich ein Orchester höre, dann sind das nicht 5 Trompeten, 4 Geigen etc.
Klar kann man die Instrumentengruppen heraushören und orten, aber zu Hause wird das nach meiner Wahrnehmung sehr schnell artifiziell.
Und Themen wie Ortbarkeit und Räumlichkeit sind für mich von absolut nachrangiger Bedeutung, weil mir ein überprüfbarer Referenzpunkt fehlt - oder anders ausgedrückt: ich weiß nicht, wer es richtiger macht im Sinne genauer Reproduktion der Konserve.
Wenn ich mir also aus den genannten Eigenschaften einen perfekten Lautsprecher zusammenbauen könnte, dann hätte der Punch und Drive, geht ab und macht Spaß und er liefert mir ein detailreiches aber dennoch homogenes Klangbild.
Das waren die Kategorien, nach denen ich vor 10 Jahren die nV10 gegen die Naim Credo verglichen habe.
Die Credo war auch ein toller Lautsprecher, 2-Wegerich und hatte wahnsinnigen Drive.
Und er war - ganz entsprechend meiner Maxime - sehr homogen in der Darstellung und etwas nachlässiger bei den Details.
Die nV10 machte das Rennen weil mehr Punch, mehr Bass (im Sinne von tieferer Grenzfrequenz), genau so homogen wie die Credo aber mit mehr Details ohne zu nerven.
Ich glaube, der geneigte Leser ahnt, wo die Reise hin geht
Ich würde sagen: ich bin ein Spaßhörer. Ich höre Musik, weil sie mir Spaß macht, weil sie in mir was auslöst. Eigentlich brauche ich nicht lange um herauszufinden, ob das mit mir und dem Lautsprecher was werden könnte oder nicht. Viele hochgelobte Lautsprecher habe ich gehört. Dass aus uns nichts geworden ist lag daran dass ich den einen Teil von denen langweilig fand (die damals (90er) in der einschlägigen Presse gehypten B&W CDM-1 waren so ein Fall) und den anderen Teil schlicht zu teuer (da haben sich zugegebenermaßen die Dimansionen seit den 90Jahren dank erweiterter finanzieller Möglichkeiten ... ein wenig verschoben ...

Wenn ein Lautsprecher Spaß macht, dann ist die nächste, für mich wichtige Kategorie die Homogenität der Wiedergabe.
Es gibt Lautsprecher, die bombardieren einen mit einer Fülle an Details aber ich habe das Gefühl, die fallen auseinander.
Wenn ich beim Hören das Gefühl habe, ich höre "nur" viele Details, aber kein homogenes Ganzes, dann bin ich raus. Ich bin kein "Detail"-Hörer.
Im Zweifelsfall verzichte ich lieber auf das letzte bisschen Detailreichtum, aber habe eine homogene, gesamthafte Darstellung.
Ich bin viel in Konzerten, auch klassische, und wenn ich ein Orchester höre, dann sind das nicht 5 Trompeten, 4 Geigen etc.
Klar kann man die Instrumentengruppen heraushören und orten, aber zu Hause wird das nach meiner Wahrnehmung sehr schnell artifiziell.
Und Themen wie Ortbarkeit und Räumlichkeit sind für mich von absolut nachrangiger Bedeutung, weil mir ein überprüfbarer Referenzpunkt fehlt - oder anders ausgedrückt: ich weiß nicht, wer es richtiger macht im Sinne genauer Reproduktion der Konserve.
Wenn ich mir also aus den genannten Eigenschaften einen perfekten Lautsprecher zusammenbauen könnte, dann hätte der Punch und Drive, geht ab und macht Spaß und er liefert mir ein detailreiches aber dennoch homogenes Klangbild.
Das waren die Kategorien, nach denen ich vor 10 Jahren die nV10 gegen die Naim Credo verglichen habe.
Die Credo war auch ein toller Lautsprecher, 2-Wegerich und hatte wahnsinnigen Drive.
Und er war - ganz entsprechend meiner Maxime - sehr homogen in der Darstellung und etwas nachlässiger bei den Details.
Die nV10 machte das Rennen weil mehr Punch, mehr Bass (im Sinne von tieferer Grenzfrequenz), genau so homogen wie die Credo aber mit mehr Details ohne zu nerven.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Könnte ich so unterschreiben, wobei ich immer ergänze, dass man den Liveeindruck unverstärkter Musik niemals mit nur zwei Lautsprechern wiedergeben kann (mit einem Surround- oder gar Atmos-Setup aber auch nur ansatzweise).
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Hmm ... ich ergänze: wenn ich mir vorstelle, dass z.B. ein Gitarrenspieler in MEINEM Raum sitzt und spielt, dann kommt die Musik von vorne und ich höre Reflexionen von den Wänden. Um das nachzubilden brauche ich nicht mehrere Lautsprecher.
Wenn ich aber möglichst exakt den Raum einer Aufnahme abbilden möchte, dann ist so ein Surround Set vermutlich hilfreich (wenn die Aufnahme das auch hergibt - irgendein künstlicher Up-Mix einer Stereo-Aufnahme bringt IMHO nix) um das "Eigenleben" meines Raumes mit dem des Aufnahmeraums zu überlagern.
Letztlich ist es aber so, dass ich nur sehr wenig solches Material habe. Die meisten Studioaufnahmen sind nicht live im Studio aufgenommen und so Sachen wie eine virtuelle Bühne und Ortbarkeit entspringt den handwerklichen Fähigkeiten des Audio Engineers.
Wenn ich aber möglichst exakt den Raum einer Aufnahme abbilden möchte, dann ist so ein Surround Set vermutlich hilfreich (wenn die Aufnahme das auch hergibt - irgendein künstlicher Up-Mix einer Stereo-Aufnahme bringt IMHO nix) um das "Eigenleben" meines Raumes mit dem des Aufnahmeraums zu überlagern.
Letztlich ist es aber so, dass ich nur sehr wenig solches Material habe. Die meisten Studioaufnahmen sind nicht live im Studio aufgenommen und so Sachen wie eine virtuelle Bühne und Ortbarkeit entspringt den handwerklichen Fähigkeiten des Audio Engineers.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Da bin ich voll bei euch. Auch ich habe ein paar Musikstücke, die ich gerne mal anspiele. Mit tollen Effekten und toller Räumlichkeit. Das einfach mal so. Weil ich die gut kenne. Und wenn was verändrt wurde, ist das „meine“ Referenz. Aber ansonsten will ich einfach nur gut, gute Musik hören (was Geschmacksache ist).
Ich habe in unserem Wohn-Essbereich ein kl. System aus Sonos am laufen. Für Hintergrundmusik top.
Dann bin ich aber auch in der glücklichen Lage, einen sep. Raum für Musik und Film zu haben. Und wenn ich Bock auf Musik hören habe, ziehe ich mich dahin zurück und geniesse es, wenn alles satt, sauber und spürbar bei mir ankommt. So bin ich gestern beim Feierabend-Kaffe bei „Toto - I will Remember“ ff. hängen geblieben. Das ist meine Musik. Da reichen mir ein paar Songs, und der Alltag ist wesch…..😁😎
Ah, herrlich…….
Ich habe in unserem Wohn-Essbereich ein kl. System aus Sonos am laufen. Für Hintergrundmusik top.
Dann bin ich aber auch in der glücklichen Lage, einen sep. Raum für Musik und Film zu haben. Und wenn ich Bock auf Musik hören habe, ziehe ich mich dahin zurück und geniesse es, wenn alles satt, sauber und spürbar bei mir ankommt. So bin ich gestern beim Feierabend-Kaffe bei „Toto - I will Remember“ ff. hängen geblieben. Das ist meine Musik. Da reichen mir ein paar Songs, und der Alltag ist wesch…..😁😎
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Erstens drückt das aus, was Musik im besten Fall auch bei mir auslöst und zweitens finde ich auch, dass Toto eine geniale Band ist. So viel geballte Performance. Die habe ich schon mehrfach live gesehen und es ist jedes mal eine Schau.Charlie_MZ hat geschrieben: ↑20. Aug 2024 11:34 Und wenn ich Bock auf Musik hören habe, ziehe ich mich dahin zurück und geniesse es, wenn alles satt, sauber und spürbar bei mir ankommt. So bin ich gestern beim Feierabend-Kaffe bei „Toto - I will Remember“ ff. hängen geblieben. Das ist meine Musik. Da reichen mir ein paar Songs, und der Alltag ist wesch…..😁😎
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Ich habe eine BR von einem Konzert in Montreux - muss in den 90ern gewesen sein, da sitzt noch Jeff Porcaro am Schlagzeug. Die hat nen phantastischen Sound.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
das besondere an Montreux IST der sound. Ich las einmal irgendwo, daß - wenn es um sound geht - und es eine skala von 0 - 100 gäbe, alles bei 60 enden würde, mit der ausnahme von Montruex, mit 99 punkten.
Jeff Porcaro? scheiß drogen! es gibt ganz wenige musiker, wo mir deren frühe abgang wirklich schmerzte; zum einen Jaco Pastorius als bassist, und zum anderen eben Jeff Porcaro. Er spielte drums für 500 millionen verkaufte tonträger. Ich hörte ihn 2 x live. R.I.P. https://de.wikipedia.org/wiki/Jeff_Porcaro
Jeff Porcaro? scheiß drogen! es gibt ganz wenige musiker, wo mir deren frühe abgang wirklich schmerzte; zum einen Jaco Pastorius als bassist, und zum anderen eben Jeff Porcaro. Er spielte drums für 500 millionen verkaufte tonträger. Ich hörte ihn 2 x live. R.I.P. https://de.wikipedia.org/wiki/Jeff_Porcaro
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Der Sound im Kongresszentrum bzw. früher im Casino ist bestimmt herausragend (leider konnte ich da bislang noch kein Konzert live erlebenErnst_Reiter hat geschrieben: ↑22. Aug 2024 19:52 das besondere an Montreux IST der sound. Ich las einmal irgendwo, daß - wenn es um sound geht - und es eine skala von 0 - 100 gäbe, alles bei 60 enden würde, mit der ausnahme von Montruex, mit 99 punkten.

Auf den veröffentlichten Aufnahmen ist das leider nicht immer der Fall, da gibt es auch welche, die auf dieser Skala vermutlich nur 60 oder 70 hätten.
Es gibt Locations, die haben einfach einen herausragenden Sound. In Stuttgart gibt es das Wizemann, das ist auch phantastisch.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Das stimmt allerdings! Auch das LKA (Longhorn) ist mit einem klasse Sound gesegnet!
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Sodele: was kann ich als Zwischenstand meines Tests vermelden?
Die Zeichen verdichten sich, dass ich die "Monstrümer" nicht wieder verpacken muss.
Ich habe bei meinen Vergleichen der 10 mit der 140 folgendes wahrgenommen:
im ersten Moment kam mir die 140 klanglich tatsächlich schlanker vor als die 10.
Das ist aber eine Art akustischer Täuschung, denn in Wirklichkeit dickt die 10 im Stimmbereich ein ganz klein wenig ein und löst in den Höhen nicht so fein auf. Und man ist den bekannten Klag einfach gewohnt und hat ein unerwartetes aha-Erlebnis.
Was die Auflösung angeht, so legt die 140 schon nochmal eine Schippe drauf. Eines meiner Teststücke ist "Whitewater" von David Chesky und da spielen zum südamerikanischen Rhythmus Chesky am Klavier und Bruce Dunlap an der Gitarre.
Bei "normalen" Boxen ist die Gitarre kaum zu hören, die 10 schält die Gitarre schon gut hörbar raus und bei der 140 ist sie kristallklar (und bleibt aber trotzdem immer das Begleitinstrument, denn im Vordergrund steht Chesky). Und das nächste: die virtuosen Klavierläufe von Chesky können entweder nerven oder sie perlen wunderbar geschmeidig wie bei der 140. Hier zeigt die 10 übrigens wie gut sie ist, denn sie macht das kaum schlechter als die 140.
Ein weiterer positiver Punkt für die 140 ist die vielzitierte gleichmäßigere Anregung der Raummoden.
Im Wohnzimmer war das ganz brutal, im Musikzimmer schon besser und jetzt mit der 140 im Musikzimmer ist es prima.
Ich kann im Raum herumgehen und nirgends dröhnt es oder der Bass ist plötzlich weg.
Und der Bass ist einfach genial: ich hatte mir ja zur Unterstützung der 10er einen AW17 geholt und den gelegentlich auch beim Musikhören eingesetzt (bei Musik, bei der so tief im Frequenzkeller auch was geht).
Die 140 spielt natürlich nicht ganz so weit runter, aber das ist leicht verschmerzbar, weil mein überwiegendes Musikprogramm da ganz tief unten eh nix macht.
Aber ich find' es geil, wenn man die Bass Drum nicht nur hört sondern auch spürt.
Die Zeichen verdichten sich, dass ich die "Monstrümer" nicht wieder verpacken muss.
Ich habe bei meinen Vergleichen der 10 mit der 140 folgendes wahrgenommen:
im ersten Moment kam mir die 140 klanglich tatsächlich schlanker vor als die 10.
Das ist aber eine Art akustischer Täuschung, denn in Wirklichkeit dickt die 10 im Stimmbereich ein ganz klein wenig ein und löst in den Höhen nicht so fein auf. Und man ist den bekannten Klag einfach gewohnt und hat ein unerwartetes aha-Erlebnis.
Was die Auflösung angeht, so legt die 140 schon nochmal eine Schippe drauf. Eines meiner Teststücke ist "Whitewater" von David Chesky und da spielen zum südamerikanischen Rhythmus Chesky am Klavier und Bruce Dunlap an der Gitarre.
Bei "normalen" Boxen ist die Gitarre kaum zu hören, die 10 schält die Gitarre schon gut hörbar raus und bei der 140 ist sie kristallklar (und bleibt aber trotzdem immer das Begleitinstrument, denn im Vordergrund steht Chesky). Und das nächste: die virtuosen Klavierläufe von Chesky können entweder nerven oder sie perlen wunderbar geschmeidig wie bei der 140. Hier zeigt die 10 übrigens wie gut sie ist, denn sie macht das kaum schlechter als die 140.
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Im Wohnzimmer war das ganz brutal, im Musikzimmer schon besser und jetzt mit der 140 im Musikzimmer ist es prima.
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Die 140 spielt natürlich nicht ganz so weit runter, aber das ist leicht verschmerzbar, weil mein überwiegendes Musikprogramm da ganz tief unten eh nix macht.
Aber ich find' es geil, wenn man die Bass Drum nicht nur hört sondern auch spürt.

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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Ähnliches habe ich erlebt, als ich aus Neugierde die NV 110 gegen die nuZeo 15 gehört habe. Die 110 hat für mich eindeutig "gewonnen". Es fehlte der nuZeo irgendwie an Lebendigkeit. Zudem hatte ich den Eindruck, dass sie deutlich größere Schwierigkeiten hatte, den Raum zu füllen.Bravado hat geschrieben: ↑17. Aug 2024 00:48 Also zurück zur Frage: warum die 140 und warum jetzt?
ich war ja vor einiger Zeit in Gmünd um mir da die nuZeo15 mal anzuhören - als "Wunschgegner" hatte ich mir die 140 ausbedungen.
Und - ich gebe zu: zu meiner Überraschung - ging die 140 aus diesem Duell als klarer Sieger hervor (Zu meiner Überraschung, weil ich erwartet hatte, dass die 15 aus dem Vorteil des Aktiv-Systems nutzen würde und zweitens weil ich annahm, dass mein bei dieser Preisklasse auch einfach eine Verbesserung erwarten könnte).
Stattdessen: "So, war heute in GD und habe die nuZeo 15 mal angehört. Also ich sag es mal so: sie wird ihre Freunde finden, auf mich wird sie verzichten müssen. (...) Ich konnte sie nämlich in dem Hörraum im direkten Vergleich gegen die nuVero 140 hören und die spielte für mich wesentlich besser auf. (...) und die 140er liefert das, was ich gerne möchte viel besser. (...) die 140 eine viel homogenere Darbietung. (...) In diesem Vergleich gehen meine 12 Punkte an die 140."
Tja, Ihr kennt das ja bestimmt auch, wenn man weiß, dass Widerstand zwecklos ist ...
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Wahrscheinlich werden sie früher auslaufen als geplant, wenn Nubert nicht einen anderen Autragsfertiger findet oder Roterring nicht doch nochmal die Kurve kriegt. Ich bin ja gespannt, ob die Nachfolger wirklich im eigenen Haus gefertigt werden, dann werden sie allerdings empfindlich teurer.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Vielleicht war es dass was Herr Bien meinte im Interview von ,,Gegenwart und Zukunft,,.
Gruß Chris
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Daran musste ich auch denken - das wäre aber schon sehr früh gewesen, oder?
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Naja, so eine Firma geht für gewöhnlich nicht vom einen auf den anderen Tag kaputt.
Gruß Chris
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Ich hatte gestern eine ganz erhellende Diskussion mit einem Kollegen.
Auch wenn er was anderes behauptet hat, drehte sich bei ihm alles um den Klang.
Ich habe mir gerade wieder selber bestätigt, dass für mich alles um die Musik dreht und im besten Fall klingt es auch noch geil (ich würde aber nie Musik hören, die mir nicht gefällt, nur weil sie gut klingt - das war in den vielen Jahren, in denen ich mich schon mit HiFi beschäftige durchaus schon mal anders ... )
Ich habe vorhin meine Familie (und auch die Nachbarn ...
) mit SM2 von Metallica beschallt.
Das ist definitiv so ein Ding, wo die 140 der 10 komplett das Wasser abgräbt.
Metallica stehen mit San Francisco Symphony auf der Bühne. Und während mir über die 10er sofort "Liebling, ich habe das Sinfonieorchester geschrumpft" durch den Kopf geht, baut die 140 die Ausmaße einer solchen Besetzung glaubhaft auf.
Wie groß das im Original klang weiß ich natürlich nicht, aber es kann nicht so verhältnismäßig klein geklungen haben wie über die 10.
Wobei ich setzt sehr aufpassen muss: durch den direkten Vergleich diese beiden Lautsprecher kommt die nuVero 10 jetzt definitiv etwas zu schlecht weg. Aber die 140 ist einfach zu gut.
Mein Grinsen hing jedenfalls fast zum Fenster raus und bei "One" und spätestens "Master Of Puppets" hatte ich Gänsehaut. Was für ein Brett.
Auch wenn er was anderes behauptet hat, drehte sich bei ihm alles um den Klang.
Ich habe mir gerade wieder selber bestätigt, dass für mich alles um die Musik dreht und im besten Fall klingt es auch noch geil (ich würde aber nie Musik hören, die mir nicht gefällt, nur weil sie gut klingt - das war in den vielen Jahren, in denen ich mich schon mit HiFi beschäftige durchaus schon mal anders ... )
Ich habe vorhin meine Familie (und auch die Nachbarn ...

Das ist definitiv so ein Ding, wo die 140 der 10 komplett das Wasser abgräbt.
Metallica stehen mit San Francisco Symphony auf der Bühne. Und während mir über die 10er sofort "Liebling, ich habe das Sinfonieorchester geschrumpft" durch den Kopf geht, baut die 140 die Ausmaße einer solchen Besetzung glaubhaft auf.
Wie groß das im Original klang weiß ich natürlich nicht, aber es kann nicht so verhältnismäßig klein geklungen haben wie über die 10.

Wobei ich setzt sehr aufpassen muss: durch den direkten Vergleich diese beiden Lautsprecher kommt die nuVero 10 jetzt definitiv etwas zu schlecht weg. Aber die 140 ist einfach zu gut.
Mein Grinsen hing jedenfalls fast zum Fenster raus und bei "One" und spätestens "Master Of Puppets" hatte ich Gänsehaut. Was für ein Brett.

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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Stichwort "HiRes":
Ich traf kürzlich einen Bekannten (wir kennen uns aber wir sind jetzt nicht befreundet oder so ).
Da ging es dann auch um unser beider Hobby.
Neben klassischen Esoterik-Themen (audiophile Stromkabel
High-End-Netzwerkswitches
und sonstigem Humbug) kamen wir auch auf das Thema HiRes.
Ich habe mich damit, ehrlich gesagt, noch keine 5 min beschäftigt.
Aber er hat mir so davon vorgeschwärmt, dass ich dachte: Versuch macht kluch.
Jetzt muss ich (mal wieder) etwas ausholen (ich weiß, ausholen ist mein zweiter Vorname ... hrrrmpff ...
).
Ja, ich habe einen Spotify-Account - das ist für Musikberieselung unterwegs, nebenher oder im Auto top, weil das Angebot wirklich sehr umfangreich ist.
Was mich allerdings bei allen Streaminganbietern stört, ist die Tatsache, dass ich lediglich die Nutzungsrechte bekomme und nicht - wie bei der CD - Eigentum am Tonträger erwerbe.
Warum mich das stört? Ganz einfach: viele Platten von Künstlern, die ich sehr gerne höre, werden oder wurden inzwischen remastered. Und ich formuliere es jetzt mal ganz vorsichtig: nicht immer ist das Ergebnis eine Verbesserung im Vergleich zur Originalversion. Egal wie gut es ist - auf den gängigen Streamingplattformen fliegt die Originalversion im Regelfall aus dem Programm, wenn es eine verschlimm ... eine remasterte Version gibt.
Und das stößt mir auf und deswegen hole ich mir immer (bisher) einen Tonträger, dann bin ich unabhängig.
Tonträger: ich bin mit der LP großgeworden und vor ein paar Jahren habe ich in einen ganz wunderbaren Plattenspieler investiert. Systemdiskussionen ob die LP der CD überlegen ist oder nicht sind mir allerdings sowas von fremd.
Aber was ich weiß ist, dass die Vinylplatte aufgrund Ihres Status' als Liebhaberobjekt in vielen Fällen von einem separaten, weil handwerklich besseren und vor allem dynamischeren Mastering profitiert. Stichwort Loudness war.
Man muss aber schon etwas vorher recherchieren, sonst bekommt man auf der LP den gleichen totkomprimierten Scheiss wie auf der CD.
Ansonsten ist die LP für mich aber etwas, das mich beim Musikhören total entschleunigt.
Und jetzt also HiRes: die Aussage meines Freundes war: dieses Format würde auch vom sorgfältigeren Mastering profitieren und dann natürlich - im Vergleich zur CD - von der höheren Bittiefe (24Bit) und der höheren Samplingfrequenz.
Soweit die Werbebotschaft. Dem wollte ich mal auf den Grund gehen.
Ich habe mich also kurzerhand bei Qobuz registriert und habe in deren Downloadstore ein paar "Platten" erworben.
Und so startete ich mit 2 ausgewählten Titeln (Africa von Toto und The Great Gig In The Sky von Pink Floyd) meinen Hi-Res vs Cd vs Vinyl-Test (damit es komfortabel bleibt, habe ich das Vinyl in HiRes digitalisiert).
Der dauerte genau einen Titel und dann musste ich abbrechen, weil Africa in der CD Version deutlich leiser tönte als in HiRes und ein echter Vergleich somit nicht möglich war.
Ein kurzer check mit den beiden files in Wavelab bestätigte den deutlich geringeren Pegel der CD Version.
Heisst: damit das passt muss ich die ausgewählten Titel vorher alle gegeneinander ab und die Pegel ggf. angleichen.
Ich melde mich dann wieder, wenn ich mit korrekten Ausgangsbedingungen wieder am Start bin.
Ich traf kürzlich einen Bekannten (wir kennen uns aber wir sind jetzt nicht befreundet oder so ).
Da ging es dann auch um unser beider Hobby.
Neben klassischen Esoterik-Themen (audiophile Stromkabel



Ich habe mich damit, ehrlich gesagt, noch keine 5 min beschäftigt.
Aber er hat mir so davon vorgeschwärmt, dass ich dachte: Versuch macht kluch.
Jetzt muss ich (mal wieder) etwas ausholen (ich weiß, ausholen ist mein zweiter Vorname ... hrrrmpff ...

Ja, ich habe einen Spotify-Account - das ist für Musikberieselung unterwegs, nebenher oder im Auto top, weil das Angebot wirklich sehr umfangreich ist.
Was mich allerdings bei allen Streaminganbietern stört, ist die Tatsache, dass ich lediglich die Nutzungsrechte bekomme und nicht - wie bei der CD - Eigentum am Tonträger erwerbe.
Warum mich das stört? Ganz einfach: viele Platten von Künstlern, die ich sehr gerne höre, werden oder wurden inzwischen remastered. Und ich formuliere es jetzt mal ganz vorsichtig: nicht immer ist das Ergebnis eine Verbesserung im Vergleich zur Originalversion. Egal wie gut es ist - auf den gängigen Streamingplattformen fliegt die Originalversion im Regelfall aus dem Programm, wenn es eine verschlimm ... eine remasterte Version gibt.
Und das stößt mir auf und deswegen hole ich mir immer (bisher) einen Tonträger, dann bin ich unabhängig.
Tonträger: ich bin mit der LP großgeworden und vor ein paar Jahren habe ich in einen ganz wunderbaren Plattenspieler investiert. Systemdiskussionen ob die LP der CD überlegen ist oder nicht sind mir allerdings sowas von fremd.
Aber was ich weiß ist, dass die Vinylplatte aufgrund Ihres Status' als Liebhaberobjekt in vielen Fällen von einem separaten, weil handwerklich besseren und vor allem dynamischeren Mastering profitiert. Stichwort Loudness war.
Man muss aber schon etwas vorher recherchieren, sonst bekommt man auf der LP den gleichen totkomprimierten Scheiss wie auf der CD.
Ansonsten ist die LP für mich aber etwas, das mich beim Musikhören total entschleunigt.
Und jetzt also HiRes: die Aussage meines Freundes war: dieses Format würde auch vom sorgfältigeren Mastering profitieren und dann natürlich - im Vergleich zur CD - von der höheren Bittiefe (24Bit) und der höheren Samplingfrequenz.
Soweit die Werbebotschaft. Dem wollte ich mal auf den Grund gehen.
Ich habe mich also kurzerhand bei Qobuz registriert und habe in deren Downloadstore ein paar "Platten" erworben.
Und so startete ich mit 2 ausgewählten Titeln (Africa von Toto und The Great Gig In The Sky von Pink Floyd) meinen Hi-Res vs Cd vs Vinyl-Test (damit es komfortabel bleibt, habe ich das Vinyl in HiRes digitalisiert).
Der dauerte genau einen Titel und dann musste ich abbrechen, weil Africa in der CD Version deutlich leiser tönte als in HiRes und ein echter Vergleich somit nicht möglich war.
Ein kurzer check mit den beiden files in Wavelab bestätigte den deutlich geringeren Pegel der CD Version.
Heisst: damit das passt muss ich die ausgewählten Titel vorher alle gegeneinander ab und die Pegel ggf. angleichen.
Ich melde mich dann wieder, wenn ich mit korrekten Ausgangsbedingungen wieder am Start bin.
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Re: Ich teste ... oder: meine verschiedenen Evolutionsstufen mit nubert
Interessantes Ding, ich nutze Spotify um meinen Musikmüll abzuspielen ob auf dem Nugo, im Auto, oder im Heimkino, gefällt mir etwas wirklich gut, kaufe ich mir die CD/Bluray oder was es da gibt. die Yello Point wurde von aaof so angepriesen, so brutaler Tiefbass, ich empfand ihn als mittelmäßig(über Spotify), aber die Musik an sich gefiel.
Also Bluray bestellt und das war der Augenöffner, alles etwas leiser, aber eben dynamisch ohne Ende, ganz andere Hausnummer. Leiser, nur damit mehr Pegel im Tiefbass möglich ist. Ich höre die nicht oft aber wenn dann richtig.
Hans Zimmer live in Prague genau das gleiche, die Bluray von meinem Bruder geschenkt bekommen, er meinte zu mir das muss bei dir richtig knallen, es verging einige Zeit da hörte ich es mir auf Spotify an und dann zum Vergleich die Bluray reingelegt, und ein unterschied wie Tag und Nacht. Ja jetzt geht es hier um Dynamik ? Nein auch die Qualität ist eine ganz andere, Details und nuancen( bei hohen Pegeln) die bei Spotify irgendwie untergehen.
Also Bluray bestellt und das war der Augenöffner, alles etwas leiser, aber eben dynamisch ohne Ende, ganz andere Hausnummer. Leiser, nur damit mehr Pegel im Tiefbass möglich ist. Ich höre die nicht oft aber wenn dann richtig.
Hans Zimmer live in Prague genau das gleiche, die Bluray von meinem Bruder geschenkt bekommen, er meinte zu mir das muss bei dir richtig knallen, es verging einige Zeit da hörte ich es mir auf Spotify an und dann zum Vergleich die Bluray reingelegt, und ein unterschied wie Tag und Nacht. Ja jetzt geht es hier um Dynamik ? Nein auch die Qualität ist eine ganz andere, Details und nuancen( bei hohen Pegeln) die bei Spotify irgendwie untergehen.
Gruß Chris
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