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Wer ist der heutige Preis- Leistungssieger bei Standlautsprechern?

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#253

Beitrag von NoFate »

Charlie_MZ hat geschrieben: 31. Aug 2024 11:24 Und wenn ich mir den 1. Beitrag des Threads anschaue, würde ich für das Geld lieber blind in 4 x nuLine 264 oder 4 x nuVero 110 investieren als in eine unbekannten Dynaudio, und einfach nur glücklich sein 😉😁
Dann hast Du den ersten Beitrag nicht ganz richtig gelesen. Da ich ja kleinere LS haben will, machen weitere 110er keinen Sinn für mich. Wenn ich nichts zufriedenstellendes finde, bleibt einfach alles wie es ist. Die nuLine (hab ich auch schon erwähnt)mag ich nicht ganz so, das würde sich für mich zu stark nach "Rückschritt" anhören. Ganz ehrlich gefallen mir die nuBoxx da sogar besser. Klanglich hat mir nur die 334 wirklich gut gefallen, aber die ist ja noch größer :)
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

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#254

Beitrag von Equilibrium »

Erinnere mich mal .... hattest Du die Velas gehört?
Canton Reference 7- Elac BS 243 BE - SVS PB12-NSD - Yamaha RX-A3060 - Cambridge AXN10 - Oppo UDP-203 - Nubert NuPro X3000RC (Desktop) - Adam A7x (Office) - T+A Criterion T100 (Wohnzimmer)

#255

Beitrag von NoFate »

Equilibrium hat geschrieben: 31. Aug 2024 14:43 Erinnere mich mal .... hattest Du die Velas gehört?
Noch nicht, ich dachte die hätten sie beim letzten Hörtermin in Karlsruhe im Vorführraum mit drin, aber als ich ankam, standen gar keine Elac mit dabei!

Elac und Piega stehen aktuell noch auf der Liste. Ein Freund und ich wollen im November eventuell auf eine Messe in Zürich fahren, das ist aber noch auf wackligen Beinen :)
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#256

Beitrag von Charlie_MZ »

NoFate hat geschrieben: 31. Aug 2024 14:35
Charlie_MZ hat geschrieben: 31. Aug 2024 11:24 Und wenn ich mir den 1. Beitrag des Threads anschaue, würde ich für das Geld lieber blind in 4 x nuLine 264 oder 4 x nuVero 110 investieren als in eine unbekannten Dynaudio, und einfach nur glücklich sein 😉😁
Dann hast Du den ersten Beitrag nicht ganz richtig gelesen. Da ich ja kleinere LS haben will, machen weitere 110er keinen Sinn für mich. Wenn ich nichts zufriedenstellendes finde, bleibt einfach alles wie es ist. Die nuLine (hab ich auch schon erwähnt)mag ich nicht ganz so, das würde sich für mich zu stark nach "Rückschritt" anhören. Ganz ehrlich gefallen mir die nuBoxx da sogar besser. Klanglich hat mir nur die 334 wirklich gut gefallen, aber die ist ja noch größer :)
Okay, ich hatte lediglich die genannten Dynaudio als "Vergleich" der gewünschte Größe angenommen. Und von 90 cm zu 100/110 cm iss es ja nicht weit :D
nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#257

Beitrag von NoFate »

Charlie_MZ hat geschrieben: 31. Aug 2024 14:55 Okay, ich hatte lediglich die genannten Dynaudio als "Vergleich" der gewünschte Größe angenommen. Und von 90 cm zu 100/110 cm iss es ja nicht weit :D
Alles gut, Dein Vorschlag ist ja auch kein schlechter gewesen. Nur eben "für mich" nicht zielführend. Es lesen ja aber auch andere mit, eventuell auch Leute die sich zwar nicht beteiligen, aber dennoch am Thema an sich interessiert sind!

Naja, von 90cm auf 100cm bis 110cm ist optisch schon ein Wort, vor allem weil auch meistens Breite und Tiefe mit der Höhe mit wachsen :D
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#258

Beitrag von Charlie_MZ »

…… du meinst also, anders wie bei Menschen 🤣🤣
Sorry, der musste sein😎
nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#259

Beitrag von NoFate »

Charlie_MZ hat geschrieben: 31. Aug 2024 15:23 …… du meinst also, anders wie bei Menschen 🤣🤣
Sorry, der musste sein😎
Seeeeeehr OT :mrgreen:

...aber Du weißt natürlich was ich meinte :toptop:
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#260

Beitrag von amari »

So, hier mein Senf dazu….ich habe es getan und gestern von meinen 60ern auf die 140 er upgegraded. Es hat sich mehr als gelohnt. War ja noch etwas unsicher, aber das war sehr schnell klar - die 140 er machen auch in meinem ‚Betonkeller‘ alles besser:
Bass: Mit Filterung meiner 60Hz Raummode und ein Stopfen unten ins BR Rohr straff, tief und druckvoll, Mitten mehr Schub, Stimmen ein bisschen weiter vorne und viel präsenter, Höhen ähnlich wie die 60er. Am meisten gewinnt in der Tat die räumliche Tiefe und die klarere Verteilung, was gleich in mehr empfundene Details mündet. Ich bin noch mehr hineingezogen in die Musik (2m Abstand)

Also prima, bin happy. Freue mich auch, dass mein Atoll IN300 auch keine Mühe hat die 140er anzutreiben. Mittlerweile verstehe ich nicht mehr warum so viele den Nuberts Nüchternheit und Kühle zuschreiben, das ist bei mir überhaupt nicht der Fall. Klar, für Leute,, die vielleicht Stimmen mit dem schönsten Schmelz hören wollen und auf wohligste (verfärbte?) Mitten stehen sind sie nicht die erste Wahl. Man bekommt authentische, natürlich klingende Stimmen, die sich auch so auf meinen Studiomonitoren anhören.
Auch für Leute, die in suboptimalen Räumen weder raumakustische Massnahmen oder DSP Eingriffe machen können (beides bei mir der Fall) wird es vllt eher schwierig mit den 140ern. Hab so viele Videos auf YT gesehen wo ‚tolle‘ Anlagen vorgestellt werden , da steht eine Box neben der Essgruppe und die andere neben der grossen Glastür zur Terrasse, aber teuerste Elektronik und LS für 10k. Das kann nicht gut klappen.

Fazit: ..die 140 hat ein exzellentes P/L Verhältnis. Für das gleiche Geld erhalte ich zB eine Harbeth 7 ES-3XD. Habe ich mal gehört, ganz passable Mitten, etwas trötig und sonst eher nix…….

Mein Upgrade hat sich gelohnt und das Geld ist gut eingesetzt.


.
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#261

Beitrag von NoFate »

Audiovector... hab ich schonmal gehört, aber noch nie gehört :D

Also ich kenne den Markennamen, aber eines der Modelle gehört hab ich nie.
Kennt die jemand von Euch?

Könnte in mein Beutechema passen!

https://audiovector.com/qr-3-se/

Die QR-5 SE könnte auch noch gehen, müßte ich mal sehen.

Also Elac, Piega und nun auch Audiovector stehen jetzt erstmal auf dem Zettel :)
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#262

Beitrag von Bravado »

Wenn sie so gut klingen wie sie aussehen ... :top:
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#263

Beitrag von NoFate »

Bravado hat geschrieben: 7. Sep 2024 10:19 Wenn sie so gut klingen wie sie aussehen ... :top:
Hab eben ein Testvideo angesehen, in dem ein Vergleich zwischen Monitor Audio Silver 500 und der Audiovector QR 3 gemacht wurde. Ist natürlich ein sinnloses Video, aber es wird eine grobe Einschätzung des Klangbildes vermittelt. Der Audiovector wurde in den Höhen etwas Zurückhaltung nachgesagt, was mir ja bei Rock/Metal eher entgegenkommen könnte... muß man mal selbst hören, in dem Video wird halt viel "geschwurbelt" :D

https://www.youtube.com/watch?v=AtaKlFDk83k
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#264

Beitrag von Ernst_Reiter »

NoFate hat geschrieben: 7. Sep 2024 09:31Audiovector... hab ich schonmal gehört, aber noch nie gehört :D

Also ich kenne den Markennamen, aber eines der Modelle gehört hab ich nie. Kennt die jemand von Euch?
Ich konnte sie hören aber nicht vergleichen, und schon gar nicht zu hause. Ich müßte nun alles nachlesen, was Du so schriebst um ein vages gefühl für Deinen geschmack zu bekommen.

Hörte R3 Arreté - UVP (damals) € 5 740.-. Mein eindruck. Sie klang überfordert. Für fast € 6k ....
Sie standen sehr frei im raum, klangen aber für mich beengt. nuVero lösen IMHO weit besser auf und atmen viel freier.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#265

Beitrag von Musikfreund_1 »

Die Audiovector QR 3 hatte ich vor längerer Zeit mal kurz bei einem Händler gehört. Mir hat der Klang damals nicht so gut gefallen, irgendwie war dieser pseudoräumlich und diffus. Ich bin halt den "akkuraten" Sound von Nubert gewohnt.

#266

Beitrag von NoFate »

Klingen also völlig anders, als die Nubis... gut, ich mach mir da bestimmt mal ein eigenes Bild, doch Eure Einschätzungen, lassen mich auf alle Fälle weniger euphorisch da rangehen!
Um meine persönlichen Klangwünsche ging es mir erstmal gar nicht, sondern wirklich wie andere den Klang empfinden. Da ich mich davon nicht wirklich beeinflussen lasse, aber man beim Probe hören ja gezielter auf bestimmte (vermeintliche) Schwächen achten kann.
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#267

Beitrag von amari »

Hier noch eine Ergänzung zu meinem Upgrade von 60 auf 140 - habe jetzt knapp zwei Wochen intensiv gehört, und habe noch so meine Erfahrungen gemacht, die Ihr vielleicht auch so kennt - irgendwie läuft es bei mir immer so ähnlich ab, seht es als mglw. nützliche Erfahrungen ;-)

Honeymoon is over .......
Am Anfang war es sofort überdeutlich was die 140er alles mehr kann, nach und nach fallen einem bei den Stücken die man kennt das ein oder andere auf, was einem nicht sooo gefällt oder wie man es anders in Erinnerung hatte - dann geht es los und man hört plötzlich mehr auf evtl. Fehler und nicht mehr auf das was die LS gut können - das zieht einen weg von der Musik. und es gibt Abhilfe ...siehe Ende

The grass is greener ........
War nicht Lautsprecher xyz doch an der Stelle iwie besser, das konnte abc doch noch nachdrücklicher..... auch das nagt manchmal am Ohr - vllt. sind ja doch Breitbänder mit Röhrenverstärker, wie so viel auf YouTube als den Heilgen Gral beschreiben besser....hast Du jetzt wirklich die richtige Wahl getroffen ...... der kleine Mann im Ohr ist schon aktiv, ob es nicht doch noch mal was anderes sein soll....

Klanghypochondrie......
Ui da hat jemand in einem großen Forum geschrieben das Nubert langweilig und nicht dynamisch sind - so ineffiziente LS können per se nicht gut klingen, ja , wo der es sagt .....da ist doch was dran, oder ? Und schon nagt der Zweifel ob der richtigen Wahl - ich kann sie ja zurückschicken .....

Tausend Möglichkeiten.......
Ja mit DSP und den Klangschaltern und den Basstopfen kann man schon wahnsinnig drehen - ah jetzt ist es gut , oh ne, jetzt bei den Stücken ist es nicht so gut, also wieder probieren und probieren und probieren ..........und immer ist irgendein Stück dann doch nicht so doll

All das habe ich schon bei anderen LS durchlebt, auch jetzt passiert es immer dann, wenn das Klangerlebnis nicht wie erwartet war.

Und hier die Dinge, die ich über die Jahre gelernt habe :

Es gibt keinen Wunder LS mit Klangfee
Meiner Meinung gibt es keinen LS, bei dem alle Stücke, die man mag super klingen (auch nicht in einem perfekt behandelten Raum) - es gibt einfach auch besch... Aufnahmen. Habe als Kontrolle meine sehr genauen eingemessenen Neumann KH 120 und einen guten HifiMan KH , wo ich den Referenzvergleich mache. Siehe da, die Stimme ist bei Stück x sibillant, die Gitarren schreien einen da an....daher kann auch die 140er das nicht glattbügeln (das wäre eher falsch) - Erstaunlicherweise kann ich auf den 140er "Bad Man's World" von Tears for fears aus den 80ern - ein super Stück - sogar anhören, ohne bei der Stimme mir die Ohren zuzuhalten, das gelang mir bisher nur bei sehr wenigen LS.

Tagesform overruled
Das gibt es auch, ich setze mich hin und irgendwie gefällt mir nix....noch zu unruhig, nicht abgeschaltet, nicht die Zeit genommen....meist macht man dann noch zu laut, weil man sich nicht so richtig auf die Musik einlässt - Besser aufstehen was anderes machen, später wiederkommen, leise anfangen und nach und nach eintauchen und siehe da - nahezu alles begeistert. Ja nicht schnelle Schlüsse ziehen, das mit dem LS was nicht stimmt. Am besten noch mit dem Mann im Ohr....

Placement, Placement, Placement
Das macht sooo viel aus, gerade die 140er danken es einem. Hatte Positionen, da konnte ich sie nicht gut lange anhören, aber mit einigem Ausprobieren ist es jetzt sehr gut (kaum eingewinkelt, Rückseite etwa 50, 60cm von der Wand entfernt), 2m Hörabstand. Wer kann sollte mit REW mal gegenchecken was da so passiert auch mit den Bassoptionen, da bekommt man ein gutes Gefühl.

Nun, wenn man sich wie beschrieben nicht beirren lässt macht das Hören dann auch richtig Spaß.....Bisher keinen LS bei mir gehabt, der z.B. Dub Reggae glaubhafter vermitteln konnte (doch: halbwegs ähnlich: Dutch & Dutch 8c) - auch Raumtiefe und Details sind eindrucksvoll. Ja, ein Wunsch habe ich: Bassgitarren könnten etwas präsenter sein, hin und wieder sind sie mir etwas unterbelichtet, also nicht die tiefen Lagen, eher die mittleren, die bei Rock doch recht weit vorne sind. Aber das ist eher ein Luxusproblem. Sehr wahrscheinlich liegt es aber auch an meinem Wandabstand (SBIR), da sind Kompromisse gefragt.

Und immer dran denken, die LS sind zwar nicht billig aber im Vergleich zu vielen anderen doch sehr günstig.....auch das muss man sich vor Augen führen, bevor man sich doch entscheidet wieder den Markt zu durchkämmen.

Worauf ich Bock hätte, mal zu sehen was mit DIY so geht......das ist das Einzige.
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#268

Beitrag von Bravado »

Da geht ja bei Nuberts gerade richtig was ... mit der 140 ... 8-)
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#269

Beitrag von Markus »

@amari Vielen Dank für Deinen sehr emotionalen Bericht, der den Gedanken "Das Bessere ist der Feind des Guten" gut darstellt. Besser geht irgendwo immer, allerdings muss man irgendwann auch im Rahmen seiner Möglichkeiten und auch im Rahmen des Vernünftigen eine Entscheidung treffen, mit der man zufrieden ist und zu der man lange stehen kann.

Die 140er höre ich seit einigen Jahren und immer noch zaubern sie mir ein Grinsen ins Gesicht, wenn ich über sie in entspannter und gleichzeitig konzentrierter Haltung Musik höre. Den Vergleich mit hochwertigen Kopfhörern habe ich natürlich ebenso gemacht und sie halten diesem problemlos stand. Natürlich tut es diesen Lautsprechern gut, wenn sie eine potente Verstärkerelektronik vorgeschaltet haben, dann spielen sie aber so ausgewogen und souverän, dass es eine wahre Freude ist.

Bis heute erfreue ich mich an dem brillianten und durchsichtigen Mittel- bis Hochtonbereich (was sie dem Vorgängermodell nuWave definitiv voraus haben), dem kräftigen und kontrollierten Bass sowie der tollen Durchsichtigkeit und Ausgewogenheit. Es ist, wie Du festgestellt hast, wichtig, dass die Lautsprecher optimal stehen, genügend Abstand zu begrenzenden Flächen haben. Dann können sie ein Klangbild in den Raum zaubern, welches schon ganz weit vorne liegt, wo andere Lautsprecher vielleicht leicht anders klingen, aber nicht zwangsläufig besser.

Viele Spaß mit den nuVeros, sind echt tolle Schallwandler!
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#270

Beitrag von Ernst_Reiter »

amari hat geschrieben: 10. Sep 2024 21:02..... noch so meine Erfahrungen gemacht, die Ihr vielleicht auch so kennt ......

Honeymoon is over .......
...... dann geht es los und man hört plötzlich mehr auf evtl. Fehler und nicht mehr auf das was die LS gut können - das zieht einen weg von der Musik......

Worauf ich Bock hätte, mal zu sehen was mit DIY so geht......das ist das Einzige.
ja, kenne ich alles bestens, kennt jeder. Die antwort darauf ist eigentlich kurz:

„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
Søren Kierkegaard (1813 - 1855)

Mit DIY wird aber bestimmt alles noch einmal schlimmer. Weil dann kommt (je nach Y-tiefe) die ganze arbeit auch noch dazu. Selbstbau ist vom design her schon eine nummer - wie macht man das, wenn man will, daß sie identisch aussehen wie eine neue Canton Reference 1 mit all den rundungen? eine "nuLine 334" zu bauen geht ja noch....

Am ende ist es eine frage der eigenen fähigkeit zufriedenheit zu entwickeln und los zu lassen. Ich hatte eine erst-hi-fi-anlage, die nicht wirklich zählt, und dann 31 jahre lang die selben speaker (elektronik wurde nur wegen defekten gewechselt). Ich habe nicht vor die nächsten 30 jahre neue speaker zu kaufen; die nuVero 140 sind absolut end game.

aber wenn (kitschig aber wahr) es Dein herz begehrt, dann wirst Du es tun. Ich lese gerne mit. Ich träume manchmal davon (würde es aber niiieee real umsetzen) selbst speakers zu bauen. 4-weg, 2 meter hoch, mit je 4 zehn-zöllern.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#271

Beitrag von OL-DIE »

@amari

Sehr schöner emotionaler Beitrag, den wohl jeder von uns nachempfinden kann!
Prima geschrieben.

Falls eine Anmerkung erlaubt ist, so behalte diesen Gedanken "... Worauf ich Bock hätte, mal zu sehen was mit DIY so geht......das ist das Einzige. ..." weiterhin als freundlichen Begleiter bei, aber verwirkliche ihn nicht.

Genau so einen Plan hatte ich früher auch und sogar als junger Erwachsener in den frühen 80ern verwirklicht.

Seither hat sich in der Lautsprecherentwicklung, den Simulationsprogrammen und dem Wissen über die komplexen Zusammenhänge viel getan. Außerdem kann ein guter Schallwandler nur mit viel Erfahrung richtig gut werden.

Oder nüchtern ausgedrückt: Ein Selbstbau ist einem guten HiFi-Serienlautsprecher im Klangerlebnis meist unterlegen.

Ich sehe eine Ausnahme: Subwoofer. Da könnte sich für begabte Heimwerker mit entsprechender Erfahrung und den nötigen Werkzeugen noch ein Betätigungsfeld auftun.

Falls es interessiert und noch nicht gelesen wurde, hier mein inzwischen historischer Bericht über die Verbesserung meiner Selbstbaupyramiden durch den Entwickler Thomas Bien: -> Klick <-

Beste Grüße
OL-DIE
✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...

#272

Beitrag von Charlie_MZ »

@amari
Das hast du schön formuliert.
Geniessen ist einfach, wenn man das schätz was man hat.
Wenn man sich -natürlich nach Recherchen- für etwas Entschieden hat, sollte man aufhören zu vergleichen. Es gibt immer was besseres teureres und es hat immer Unterschiede. Aber die P/L finde ich bei nubert schon klasse.

Ich hatte auch mal eine paar LS selbst gebaut. Damals für den Surround Betrieb, was noch Dolby Surround und Pro-Logic hieß 😂 😎

Das war schon mal ein Einblick, in die hohe Kunst des LS-Bau. Dann lieber das "Lehrgeld" in Tonträger investiert und die Zeit in Musik hören.

Viel Spaß weiterhin damit. 👍
nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#273

Beitrag von Bravado »

amari hat geschrieben: 10. Sep 2024 21:02 Worauf ich Bock hätte, mal zu sehen was mit DIY so geht......das ist das Einzige.
Dafür bist Du ja hier auch gleich im richtigen Forum.
Wobei ich mich meinen Vorrednern anschließe: das ist ein weites Feld.
Zur eigenen Horizonterweiterung könnte ich mir das auch gut vorstellen, als ernsthafte Konkurrenz zur nV140 wohl eher nicht, dazu fehlt mir schlicht das technische know-how (sowohl was das Gehäuse angeht als auch das "Innenleben").

Ansonsten sprach mich aus Deinem Beitrag vor allem der Kommentar "Tagesform overruled" an.
Mir hilft zwar die Musik in bestimmt 9 von 10 Fällen Stress und ggf. schlechte Tagesform hinter mir zu lassen.
Wenn es aber nicht gelingt, dann nehme ich den Klang auch nicht so positiv war, wie er tatsächlich ist.


Ein Kommentar in eigener Sache noch dazu:
amari hat geschrieben: 10. Sep 2024 21:02 Honeymoon is over .......
Am Anfang war es sofort überdeutlich was die 140er alles mehr kann, nach und nach fallen einem bei den Stücken die man kennt das ein oder andere auf, was einem nicht sooo gefällt oder wie man es anders in Erinnerung hatte - dann geht es los und man hört plötzlich mehr auf evtl. Fehler und nicht mehr auf das was die LS gut können - das zieht einen weg von der Musik. und es gibt Abhilfe ...siehe Ende
Das kenne ich aus eigener Erfahrung tatsächlich nicht so.
Ich hätte vor 10 Jahren schon gerne ein Kaliber wie die 140 gekauft, aber weil damals noch ohne eigenes Musikzimmer und WAF und so war die nuVero 10 der Kompromiss.
Und die 140 (bzw. die 14, wie sie damals ja noch hieß) war wirklich abgehakt und ich habe mit der 10er nie gehadert.
Und nach menschlichem Ermessen gemessen werde ich das auch mit der 140 nicht tun (warum auch, denn wenn es unbedingt die 170 hätte sein müssen, dann wäre sie es auch geworden ... )

Also am besten immer schön laut aufdrehen, dann hört man den kleinen Mann im Ohr auch nicht mehr ... 8-)
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#274

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 11. Sep 2024 11:38.... Ansonsten sprach mich aus Deinem Beitrag vor allem der Kommentar "Tagesform overruled" an. Mir hilft zwar die Musik in bestimmt 9 von 10 Fällen Stress und ggf. schlechte Tagesform hinter mir zu lassen. Wenn es aber nicht gelingt, dann nehme ich den Klang auch nicht so positiv war, wie er tatsächlich ist.....
Ja, stimmt sowas von, kenne ich auch. Fliegt mir immer wieder das blech weg.

Wenn es eine voodoo sache gibt, wo ich schwach werden könnte ist es so strom tank zeugs. Es kommt mindestens einmal die woche vor, daß ich mich frage, warum es so scheibe klingt. Schweißt der nachbar mit 500 Ampere or what??? Hat meine frau die kabel verpolt? hat unser kleiner die hochtöner durchstochen???

man muß eben auch los lassen können, dem optimierungsdrang entkommen, und einfach genießen

noch zu "Am Anfang war es sofort überdeutlich was die 140er alles mehr kann, ...". Das war in wirklichkeit bei mir ganz anders. Ich war derart auf meine uralten T+A ADL III eingenordet, daß es monate dauerte, bis mir die nuVero wirklich besser gefielen.

Trotzdem mir selbst klar war, daß der bass der T+A nur wummern war, komplexe musik ein undefinierter brei, und alles irgendwie mono klang (erst nach den nuVero kaufte ich mir einen hörsessel, mit den T+A war egal wo man saß, es gab ohnehin keinen klaren sweet spot).
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#275

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 11. Sep 2024 13:37 noch zu "Am Anfang war es sofort überdeutlich was die 140er alles mehr kann, ...". Das war in wirklichkeit bei mir ganz anders. Ich war derart auf meine uralten T+A ADL III eingenordet, daß es monate dauerte, bis mir die nuVero wirklich besser gefielen.
"eingenordet" - eine schöne und passende Vokabel in diesem Zusammenhang.
Wir norden uns da tatsächlich ein. Horgewohnheiten sind angelernt (oder angewohnt ... ).

Das hat man vor vielen Jahren in Japan mal erhoben. Da hat man Jugendliche beurteilen lassen, ob ihnen die Cd oder MP3 besser gefällt. Und die Mehrheit der Jugendlichen fand die MP3 klanglich besser (=hat besser gefallen) weil es einfach das war, was sie gewohnt waren weil sie es täglich hörten.
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#276

Beitrag von Equilibrium »

Verkaufen sich deswegen Plattenspieler und Vinyl so gut?
(werde das nie verstehen)
;)
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#277

Beitrag von Bravado »

In vielen Fällen profitieren die Vinyl Issues von einem besseren (=dynamischeren) Mastering wohingegen ihre CD-Pendants plattkomprimiert werden (=> Loudness War).

Aber wohlgemerkt nicht alle - ansonsten ist das (ich kann nur für mich sprechen) auch viel Nostalgie.
An anderer Stelle schrieb ich: mich entschleunigt Vinyl ungemein.

Systemdiskussionen Vinyl vs. CD halte ich für unsinnig, aber das unterschiedliche Mastering ist ein Fakt.
Wenn ich aber lese, wie viele Leute Remastered Ausgaben von CD's abfeiern, obwohl diese nur heftigst komprimiert wurden, dann ist mir klar, dass nicht jeder meine Vorliebe für mehr Dynamik teilt. Manch einer bevorzugt auch einfach mehr Bums und das finde ich auch voll ok so.
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#278

Beitrag von CJoe78 »

Es wird leider seit den 90zigern gegen Limiter gearbeitet, um den Pegel zu maximieren, da lautere Musik für den Normalhörer immer besser klingt.
Das geht bis zu einem gewissen Grad bei Musik, insbesondere bei elektronischer Musik mit weniger Dynamik halbwegs gut.
Aber schon seit ca. 30 Jahren wird dieser Grad regelmäßig überschritten, was dann zu Verzerrungen führt die niemand möchte.
Und damit hat man dann Musik, die verzerrt klingt was sie auch tut, da die Wellenform abgeschnitten und von einer Sinuswelle in eine Rechteckwelle überführt wird.
Das klingt, sofern es minimal auftritt je nach Musikart sogar manchmal besser, da Obertöne generiert werden und die Musik dadurch härter wird.

Aber besser oder schlechter ist leider bei der Musikqualität ein extrem schmaler Grad. Es gibt nicht aus Langeweile Plugins, mit denen man Verzerrungen jeglicher Art nachahmen kann ohne, dass man dafür überhaupt einen Limiter verwenden muss.

Limiter sind Ok, um extreme Pegel zu vermeiden. Aber: Viele Alben werden durch das Ausreizen der Dynamik bis auf die letzte Rille, indem einfach das gesamte Signal brutal gegen den Limiter gefahren wird kaputt gemastert.

Diese Verzerrungen können selbst Laien wahrnehmen und damit einhergehend ist der Verlust an Klangqualität enorm.

Nicht vergessen sollte man, dass je nach vorhandenem Tieftonanteil und spielerischer Dynamik die Musik viel mehr Freiraum braucht, als ihr die Toningenieure zugestehen.

Man kann Musik nicht einfach in eine erzwungene Dynamikbeschränkung mit Limitern und Equalizern einsperren. Da geht immer etwas verloren. Mal mehr Musikqualität, mal weniger.

Auch wenn einem das als Konsument leider Gottes nicht sofort auffallen wird, da man die Musik garnicht anders kennt.
Zuletzt geändert von CJoe78 am 11. Sep 2024 17:34, insgesamt 2-mal geändert.

#279

Beitrag von amari »

OL-DIE hat geschrieben: 11. Sep 2024 09:37
Seither hat sich in der Lautsprecherentwicklung, den Simulationsprogrammen und dem Wissen über die komplexen Zusammenhänge viel getan. Außerdem kann ein guter Schallwandler nur mit viel Erfahrung richtig gut werden.

Oder nüchtern ausgedrückt: Ein Selbstbau ist einem guten HiFi-Serienlautsprecher im Klangerlebnis meist unterlegen.
Danke erstmal für die vielen Antworten, zunächst zum Thema DIY: mitnichten möchte ich LS Selbst entwickeln, auch wenn ich mich von meine Background her da rantrauen würde, aber so viel 'Lehrgeld' möchte ich nicht zahlen, bis ich die Lernkurve durchschritten habe. Eher ein gutes Design aus der Klang & Ton mal aufbauen und schauen was da geht, auch nicht um die 140er primär herauszufordern sondern eher ein kleinerer Zweiweger, den man mal für die Zweitanlage ausprobiert. Am Ende stimmt bei DIY eins, man kann deutlich bessere Chassis und Weichenkomponenten einsetzen als in vielen Standarindustriedesigns.....In einer 5k Box sitzen in der Regel Bauteile im Wert von 500 Euro, wenn überhaupt ...... der Rest ist Gehäuse in schön und Marge.....wie das bei Nubert aussieht weiß ich nicht, aber ich glaube mal , dass sie einen Teil Ihrer Marge auch an die Kunden weitergeben, nicht weil es Altruisten sind, sondern um halt P/L mäßig weit vorn zu sein und um auf dem Markt eine Rolle zu spiele.

@Ernst_Reiter
Das Besser ist der Feind des Guten, ja, absolut, wenn man weiß was das Bessere ist....und daher mein Beitrag;. Auch, um mal das innere Dilemma aufzuzeigen, was mich so bewegt:

Ich habe schon sehr viele LS gehört und in meinem Raum ausprobiert. Am Ende sind Erwartungen, insbesondere durch Presseberichte o.ä häufig grenzenlos, aber es zeigt sich häufig.... ui, da wird nur mit Wasser gekocht.....
Im Grunde nehme ich zwei Antipoden wahr (ja, es gibt auch Zwischentöne, aber der Einfachheit halber): Die einen, die stark von der analytischen Seite herangehen und sagen, was ein guter LS können muss (also z.B. bestimmte meßtechnische Eigenschaften) so arbeiten alle Studiomonitorentwickler und auch viele andere wie zB Nubert. Ich bin auch eher der, der sagt, die konstruktive Story muss mich schon mal überzeugen, dann schau ich mir das überhaupt an. Gleichwohl würde ich nie blind nach Messwerten kaufen.

Andererseits die Fraktion, die sehr stark auf der emotionalen Ebene agieren ....egal was die Messungen sagen, wenn es sich für mich gut anhört und mich gefühlsmäßig abholt dann ist das i.O. - und hier sind zB die Breitbänder und Röhrenverstärker sehr verbreitet und auch Vinyl - auch wenn Frequenzgang, harmonische Verzerrungen, Rauschen, Kanaltrennung etc. ein anderes Bild sprechen...... Erstaunlich ist aber, wieviel vehemente Verfechter dieses Weges auf YT eine starke Präsenz haben und viel Zuspruch erhalten, quasi das Endgame bei HiFi. Nach dem Motto, wenn Du alles durch hast landest Du automatisch hier. Nubert wird zB da eher sehr kritisch gesehen (ineffizient, emotionslos, undynamisch, langweilig) Nach meiner Erfahrung bezweifle ich das mittlerweile, hab aber auch dran geglaubt.

Mein bisher einziger Ausflug in diese Richtung (mit Audio Note und Blumenhofer) war nicht so von Erfolg gekrönt, daher bin ich da jetzt skeptisch. Als ich aus Neugier die 60er angeschafft hatte, war ich überrascht wie gut mir das doch gefiel...... daher auch jetzt das Upgrade.

Am Ende: Da ich aus der Veranstaltungstechnik komme kann ich mir vorstellen, dass kompromisslose Horndesigns Ihre Vorteile haben werden - aber in den wenigsten Räumen realisierbar sind - das ist dann ein Thema für andere Threads. Es ist auch nicht schlimm effiziente LS zu bauen, aber nicht das einzige Heilmittel.
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Beitrag von Bravado »

CJoe78 hat geschrieben: 11. Sep 2024 17:27 Nicht vergessen sollte man, dass je nach vorhandenem Tieftonanteil und spielerischer Dynamik die Musik viel mehr Freiraum braucht, als ihr die Toningenieure zugestehen.
Den Toningenieur bezahlt die Plattenfirma - und we zahlt schafft an.

Wenn Musik komprimiert wird, ist das IMHO nicht primär ein Problem mit Verzerrungen.
Komprimiert heisst im Extremfall alle Instrumente brettern gleich Laut über den Hörer hinweg.
Das entspricht nicht unserem natürlichen Hörempfingen und das erzeugt (unterbewusst)Stress.

Aber vielleichgt sollten wir diese Diskussion hier aus dem Faden herauslösen um diesen nicht zu kapern ;-)
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