Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
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Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Grüßt euch,
heute kam ich mit Jukom mal dazu diverse 10er Subs zu hören, Messen und DSP-Setups für ihn zu stricken.
Mit dabei war der neue JK-Sub210A, welcher grob 13,5cm länger als die passive Version ist. (Rückwand direkt hinter dem obigen Griff)
Links JK-Sub210A mit Kappalite (Aktiv)
Mitte JM-Sub212
Rechts BS-Tek 10" mit Sica
Hat Spaß gemacht die Geschichte, die kleinen 10" Subs machen richtig Alarm und lehren so manchen 15ern das Fürchten, jedenfalls als 2x10".
Hintergrund: Kappalite wurde eingestellt, deswegen habe ich die Neo und Ferro Sicas hier gehabt und wollte den JK-Sub210 umbauen,
diverse Experimente gab's schon. Der JK-Sub210A sollte Resteverwertung für mich werden, samt Dave 18 3CH Aktivmodul.
Da der Kappalite 3010 LF im Mai aber Relaunched wird (als KL3010LF), wird's keine Anpassung mehr für die Sicas geben
und alles bleibt wie gehabt mit Kappalite (JK-SUb210 und JK-Sub10)
Messung:
Rosa - Bodenport
Blau - Eckport (Alte Version, nicht die am Foto)
Pegel sind zum Vergleich angepasst worden.
Gemessen per 1m GPM, Referenz ist Rosa, der 2,83V/4pi vom BS Tek 10er. (87-88dB. Kappalite macht ca 2dB mehr)
Wir sehen, dass der sehr große Bodenport seine Resos knapp eine halbe Oktave tiefer hat, als auch 5dB mehr ausschlägt.
Dies hat zur Folge, dass ein DSP-Setup hier mindestens einen zusätzlichen EQ benötigt um die Spitze herauszufiltern,
auch wenn unter 100Hz und sehr steil getrennt wird.
Auch wenn solch eine Spitze nach der XO bei -20dB liegt, hört man diese klar heraus, "irgendwas" stört hier im Sound und wirkt irgendwie döhnig, hohl und unsauber.
Sowas muss unbedingt per EQ gezogen werden, in diesem Fall waren's -12dB beim DSP-Setup.
Soll höher getrennt werden (>150Hz akustische XO), bedarf es sogar 2-3 EQs.
Wir sehen das Verhalten auch sehr gut im Ausschwingverhalten.
Hier sehen wir, dass die Reso auch wesentlich länger ausschwingt, bzw. ausgeprägter ist und nicht nur in der Frequenz höher liegt oder "leiserer" ist.
Anmerkung:
Dies ist nicht zwingend ein Problem vom Bodenport, sondern primär wie groß und lang dieser ist.
Ports sollten also nicht zu groß werden, sofern man solche Probleme vermeiden möchte.
Das Tuning beider Kisten war übrigens identisch.
Port:Membranfläche:
Eckport - 1:2,2
Bodenport - 1:1,75 (oder kleiner, hab's netmehr 100% im Kopf)
Unterschied laut Simu: 15km/h (62 zu 48)
Grobe Faustformel zum orientieren:
Subs: 1:2 bis 1:3
Tops: 1:3 bis 1:5
Am besten ist individuell, je nach Einsatzbereich und Tuning, samt gewünschtem Portspeed.
Ports sollten nicht zu klein, als auch nicht zu groß werden.
Fazit:
Die kleinen 10er Subs machen richtig Spaß, Kappa klingt allgemein etwas fetter und hat einen höheren Kennschalldruck- als auch Maximalpegel.
Der Sica möchte etwas weniger Volumen (Relativiert sich hier, zwecks riesen Port), somit sind extrem kleine Subs möglich.
Der Ferro SICA 10S3CP (Z006017) war ebenfalls mit dabei, dieser liegt klanglich und vom Volumenbedarf genau zwischen Kappalite 3010LF und Sica 10S3PL (Z006015).
Bernd seine Kiste hat also Vor und Nachteile mit dem großen Port. Nachteile wurde angesprochen,
Vorteile von großen Ports sollten ja bekannt sein, vor allem Outdoor, gerade bei solch hohem Tuning.
Da man sowieso immer DSP mit dabei hat, sehe ich im EQ wenige Probleme, es bedarf halt einem Setup für den jeweils speziellen DSP,
da diese nicht übertragbar sind.
heute kam ich mit Jukom mal dazu diverse 10er Subs zu hören, Messen und DSP-Setups für ihn zu stricken.
Mit dabei war der neue JK-Sub210A, welcher grob 13,5cm länger als die passive Version ist. (Rückwand direkt hinter dem obigen Griff)
Links JK-Sub210A mit Kappalite (Aktiv)
Mitte JM-Sub212
Rechts BS-Tek 10" mit Sica
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Hintergrund: Kappalite wurde eingestellt, deswegen habe ich die Neo und Ferro Sicas hier gehabt und wollte den JK-Sub210 umbauen,
diverse Experimente gab's schon. Der JK-Sub210A sollte Resteverwertung für mich werden, samt Dave 18 3CH Aktivmodul.
Da der Kappalite 3010 LF im Mai aber Relaunched wird (als KL3010LF), wird's keine Anpassung mehr für die Sicas geben
und alles bleibt wie gehabt mit Kappalite (JK-SUb210 und JK-Sub10)
Messung:
Rosa - Bodenport
Blau - Eckport (Alte Version, nicht die am Foto)
Pegel sind zum Vergleich angepasst worden.
Gemessen per 1m GPM, Referenz ist Rosa, der 2,83V/4pi vom BS Tek 10er. (87-88dB. Kappalite macht ca 2dB mehr)
Wir sehen, dass der sehr große Bodenport seine Resos knapp eine halbe Oktave tiefer hat, als auch 5dB mehr ausschlägt.
Dies hat zur Folge, dass ein DSP-Setup hier mindestens einen zusätzlichen EQ benötigt um die Spitze herauszufiltern,
auch wenn unter 100Hz und sehr steil getrennt wird.
Auch wenn solch eine Spitze nach der XO bei -20dB liegt, hört man diese klar heraus, "irgendwas" stört hier im Sound und wirkt irgendwie döhnig, hohl und unsauber.
Sowas muss unbedingt per EQ gezogen werden, in diesem Fall waren's -12dB beim DSP-Setup.
Soll höher getrennt werden (>150Hz akustische XO), bedarf es sogar 2-3 EQs.
Wir sehen das Verhalten auch sehr gut im Ausschwingverhalten.
Hier sehen wir, dass die Reso auch wesentlich länger ausschwingt, bzw. ausgeprägter ist und nicht nur in der Frequenz höher liegt oder "leiserer" ist.
Anmerkung:
Dies ist nicht zwingend ein Problem vom Bodenport, sondern primär wie groß und lang dieser ist.
Ports sollten also nicht zu groß werden, sofern man solche Probleme vermeiden möchte.
Das Tuning beider Kisten war übrigens identisch.
Port:Membranfläche:
Eckport - 1:2,2
Bodenport - 1:1,75 (oder kleiner, hab's netmehr 100% im Kopf)
Unterschied laut Simu: 15km/h (62 zu 48)
Grobe Faustformel zum orientieren:
Subs: 1:2 bis 1:3
Tops: 1:3 bis 1:5
Am besten ist individuell, je nach Einsatzbereich und Tuning, samt gewünschtem Portspeed.
Ports sollten nicht zu klein, als auch nicht zu groß werden.
Fazit:
Die kleinen 10er Subs machen richtig Spaß, Kappa klingt allgemein etwas fetter und hat einen höheren Kennschalldruck- als auch Maximalpegel.
Der Sica möchte etwas weniger Volumen (Relativiert sich hier, zwecks riesen Port), somit sind extrem kleine Subs möglich.
Der Ferro SICA 10S3CP (Z006017) war ebenfalls mit dabei, dieser liegt klanglich und vom Volumenbedarf genau zwischen Kappalite 3010LF und Sica 10S3PL (Z006015).
Bernd seine Kiste hat also Vor und Nachteile mit dem großen Port. Nachteile wurde angesprochen,
Vorteile von großen Ports sollten ja bekannt sein, vor allem Outdoor, gerade bei solch hohem Tuning.
Da man sowieso immer DSP mit dabei hat, sehe ich im EQ wenige Probleme, es bedarf halt einem Setup für den jeweils speziellen DSP,
da diese nicht übertragbar sind.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Servus Benny.
Wie sieht es denn mit Strömungsgeräuschen aus?
Hier hatte ich in der Vergangenheit einfach sehr schlechte Erfahrungen mit Eckports gemacht.
Speziell wenn dann am Ende noch ein Gitter montiert war.
Gruß,
Bernd
Wie sieht es denn mit Strömungsgeräuschen aus?
Hier hatte ich in der Vergangenheit einfach sehr schlechte Erfahrungen mit Eckports gemacht.
Speziell wenn dann am Ende noch ein Gitter montiert war.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Gude Bernd.
Sofern die Portfläche identisch bleibt, sollte das eigentlich keinen Unterschied machen.
Mit "Port gegen Gitter", ist's genau das gleiche Spiel.
Viel macht noch die Art des Gitter und Art des Schaum aus.
Bei der Portfläche muss man aber auch immer einfach abwägen, wie viel "PortSound" man wirklich hat,
wenn der Sub ohne Top läuft und gegen Limit "Soundet", ist das oftmals völlig egal, da in der Praxis das keiner hört sofern Tops mitspielen,
oder das Ding selten auf 100% Vollanschlag läuft.
Bzw. auch je nach Musikmaterial, will heißen, wenn ich da jetzt Vollgas mit Black gebe, der Sub primär aber für Live ist,
jucken mich die Portgeräusche bei solcher Musik nicht, sollte aber einen Hinweis darauf geben
PS:
Wenn das Gitter direkt gegen den Port geht, hat man wesentlich mehr Verkleinerung der Portfläche.
Das ist z.B. bei meinem so, bei deinem nicht (Hab's mir halt einfach gemacht ).
Sofern die Portfläche identisch bleibt, sollte das eigentlich keinen Unterschied machen.
Mit "Port gegen Gitter", ist's genau das gleiche Spiel.
Viel macht noch die Art des Gitter und Art des Schaum aus.
Bei der Portfläche muss man aber auch immer einfach abwägen, wie viel "PortSound" man wirklich hat,
wenn der Sub ohne Top läuft und gegen Limit "Soundet", ist das oftmals völlig egal, da in der Praxis das keiner hört sofern Tops mitspielen,
oder das Ding selten auf 100% Vollanschlag läuft.
Bzw. auch je nach Musikmaterial, will heißen, wenn ich da jetzt Vollgas mit Black gebe, der Sub primär aber für Live ist,
jucken mich die Portgeräusche bei solcher Musik nicht, sollte aber einen Hinweis darauf geben
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Wenn das Gitter direkt gegen den Port geht, hat man wesentlich mehr Verkleinerung der Portfläche.
Das ist z.B. bei meinem so, bei deinem nicht (Hab's mir halt einfach gemacht ).
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Musste bei einem aktiven doppel 10" (port:sd ~ 1:2) am Ende das Gitter nachträglich abkanten und den Port frei lassen, da es mir persönlich geräuschtechnisch zu viel war bei Schaum+Q10T12. Gitter lag auch nicht direkt auf dem Port (so wie bei Bernds Kiste).
Das man das bei 08/15 Musik noch nicht störend wahrnimmt mag sein, wenn da jedoch mal der LFE Kanal eines Filmes drauf liegt ist das deutlich früher störend.
Das man das bei 08/15 Musik noch nicht störend wahrnimmt mag sein, wenn da jedoch mal der LFE Kanal eines Filmes drauf liegt ist das deutlich früher störend.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Jup, je nach Einsatzgebiet abwägen.
Bei nem LFE schaut das anders aus, egal ob Kino oder Heimkino
Ich versuche idR. unter 60km/h zu bleiben, das is'n guter Kompromiss wie ich finde.
Auf richtig große Ports zu gehen ist eher sinnvoll bei reinen Infras (oder LFE), als auch wenn viel Outdoor angesagt ist,
gerade in Kombi mit etwas höherem Tuning.
Bei nem LFE schaut das anders aus, egal ob Kino oder Heimkino
Ich versuche idR. unter 60km/h zu bleiben, das is'n guter Kompromiss wie ich finde.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Hier kann der Geneigte viel Infos holen, guter Beitrag. Aus eigenem Basteln erkannt: 1/2 SD, kompaktes Gehäuse und tiefe bis sehr tiefe Abstimmung gehen nun mal (aus mehreren Gründen) nicht. Beim Bodenport quasi noch weniger. Da landet man irgendwo bei guten 1/3 SD, das kann man drehen und wenden wie man will. Der Eckport wurde vor Jahren mal gehypt.. mittlerweile wird er eher geschlachtet vom allseits beliebten Bodenport. Wenn aber der Bodenport schön versteift wird, hat er Vorsprung verloren... Man kann ja auch Eckport ohne spitze Ecken machen womit dann das Flächen / Umfang- Verhältnis wieder besser wird... Hm... ein Portspeed von 60km/h das ist schnell
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
An dieser Stelle würde ich gerne noch kurz meine Eindrücke, es geht ja um Portfläche, Geometrie etc. bez. dem l'Acoustics KS28 mit euch teilen. Diese symmetrisch gekrümmte Form des Tunnels ist beim KS 28 schon sehr ideal gestaltet. Selbst bei voll Aussteuerung und sehr tiefbasslastigem Sound sind keine bis kaum Luftgeräusch zu vernehmen. Das Einzige was wirklich etwas Lärm macht ist die Stoff Abdeckung vor dem Gitter des Chassis.
Bevor jemand fragt:
Der mittlere und somit engste Punkt des Ports entspricht recht genau 1/3SD. Die beiden Enden entsprechen recht genau 3/4SD. Was ja immer kritisiert wird bei diesem grossen Port ist, dass da allerlei Kram hineingeworfen werden kann.... Nö, geht nicht, zuhinterst sind jeweils links und rechts ein Gitter montiert.
Hoffe ich bin mit diesem Beitrag nicht zu weit weg vom Thema.
Bevor jemand fragt:
Der mittlere und somit engste Punkt des Ports entspricht recht genau 1/3SD. Die beiden Enden entsprechen recht genau 3/4SD. Was ja immer kritisiert wird bei diesem grossen Port ist, dass da allerlei Kram hineingeworfen werden kann.... Nö, geht nicht, zuhinterst sind jeweils links und rechts ein Gitter montiert.
Hoffe ich bin mit diesem Beitrag nicht zu weit weg vom Thema.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Richtig, aber nur bei voller Belastung, ohne HP und auch nur auf einer Frequenz, idR. nähe Tuning (dessen Breite variiert je nach Kiste).
Im Schnitt ist man im üblichen Betrieb aber ne ganze Ecke drunter.
Habe ich jetzt ein ineffizientes Chassis, sprich das Ding liefert nicht viel Pegel, kann das durchaus auffallen,
andersherum ist die Kiste so laut, dass man das bei weitem nicht hört. -> Wie geschrieben, je nach Kiste entscheiden.
Ist oft so, es gibt keine direkt Portgeräusche, erst wenn Gitter oder gar mit Schaum davor ist.
Dies verkleinert jeweils die Portfläche und drückt auch das Tuning runter.
Um so größer die Kiste (sofern das Gitter nicht am Port abschließt) um so weniger fällt das in's Gewicht.
Aber klar, Port hinten klein und vorne wird er größer, das kann helfen gegen Gitter/Schaum-Sound
Kostet aber eben auch wieder Platz und macht die Kiste größer, kann dafür aber auch eben helfen.
Nachteil: der Port wird aber länger, als wenn er sich nicht öffnen würde.
Zu meiner Kiste:
ich versuche immer einen Kompromiss aus allem zu finden.
Beim 210er muss es primär mega kompakt werden, die Ports sind erst schon lang und gehen fast an die Rückwand,
diese noch größer zu machen hieße massiv Aufwand, als auch ne wesentlich größere Kiste.
Ebenfalls möchte ich, da die Chassis erste Sahne spielen, auch eine möglichst hohe Ankoppelbarkeit ermöglichen (für was auch immer),
als auch, dass man EQ-frei (XO bezogen) das Ding überall nutzen kann.
Da der Haupteinsatzzweck aber knackige Musik ist, oder eben Material was nicht zwingend in den Keller runter muss,
darf der Speed ruhig etwas hoch gehen und mit Gitter vor den Ports gibt's auch etwas Sound.
Für den Großteil ist der Pegel hier aber schon hoch genug, damit man's nicht mitbekommt, oder das Material
spielt erst gar nicht so tief, geschweige denn dass die Kiste überhaupt auf Daueranschlag gequält wird.
Einen Tod muss man immer sterben
Alles ist ein Kompromiss, man muss halt nur sehen wo, wie und warum.
Gerade im DIY ohne System-DSP/-Amping finde ich es sinnvoll Kiste zu machen, welche ohne EQ auskommen, gerade zwecks Fehlbedienung,
schnell geht rum "Och der klingt aber kagge", obwohl's nur ein Bedienfehler war, weil "is doch nur ne BR Kiste".
So auch Jukom, die Kiste klang irgendwie falsch, war net so pralle. Bei ersten hören meinerseits war mir klar: das können nur Portresos auf Grund der riesen Ports sein, da muss also ne sehr steile XO, oder eher aber EQ mit ran, dann klingt die Kiste auch.
So, der Großteil taucht dann aber nicht irgendwo zum Einmessen auf.....
PS:
Der kommende Discobass wird da wohl etwas anders ausschauen, da muss einfach Port her. (Ziel: Laut, viele Luft verschieben + Outdoor)
Wie ich das mit den Resos löse, werde ich sehen, aber das bekommt man nach einigen Protos schon akzeptabel in den Griff, vor allem wenn die Dinger so groß werden, da is genug Platz, ergo auch Möglichkeiten.
Zumindest so, dass man EQ-frei bleibt, dafür aber evtl. tiefer oder steiler trennen muss, we'll see.
Der aktuelle Sub15K V2 hat auch einen relativ großen Port mit 1:2 Verhältnis
Die Resos habe ich sehr gut in den Griff bekommen und treten erst gegen 285Hz ein, sind zudem auch nicht sonderlich ausgeprägt.
Kostet halt Zeit......Auch wenn's im Plan nach "Standard, schaut doch easy aus" aussieht.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Extrem kleinen (bzw. unterdimensionierten) Port nennt man übrigens auch Notreflex
(Hublimitierung, da die Abstimmung, je höher die Belastung, immer weiter Richtung CB wandert)
Klar klingt ein kleiner Port "weniger fett", denn alles unterhalb des Tunings wird vom Port abgegeben, alles darüber von der Pappe (einfach ausgedrückt),
deswegen sind große Ports vor allem bei Bandpässen extrem wichtig.
Um so tiefer das Tuning, um so weniger wichtig ist die Portfläche in Bezug auf "klingt outdoor fett", da in dem Bereich vom ("normalen") Musikmaterial immer weniger stattfindet.
Natürlich kommt all das auch darauf an, wie breitbandig der Port wirkt. (Tuning und fs mal außer Acht gelassen)
Nebenbei:
Auch wenn sehr hohes Tuning oftmals nicht so gut klingt, z.B. bei Topteilen, kann dieses dennoch helfen den Hub zu limitieren,
sei es rund um die XO, oder auch zwecks controlling.
Siehe zB. das JK-F24, wobei das halb so wild ist, da Port rückwärtig und das Volumen gering
Zum Signal:
Ich finde hier das PN doch etwas praxisnäher, da wir in der Musik sehr selten Sinus, bzw. ähnliches haben,
im Regelfall wird der komplette Bereich belegt, oder zumindest mehrere ausgeprägte Bereiche.
Sweep wäre nett, falls man den Portspeed direkt messen/ermitteln möchte, bzw. dessen Verhalten/Verlauf.
(Hublimitierung, da die Abstimmung, je höher die Belastung, immer weiter Richtung CB wandert)
Klar klingt ein kleiner Port "weniger fett", denn alles unterhalb des Tunings wird vom Port abgegeben, alles darüber von der Pappe (einfach ausgedrückt),
deswegen sind große Ports vor allem bei Bandpässen extrem wichtig.
Um so tiefer das Tuning, um so weniger wichtig ist die Portfläche in Bezug auf "klingt outdoor fett", da in dem Bereich vom ("normalen") Musikmaterial immer weniger stattfindet.
Natürlich kommt all das auch darauf an, wie breitbandig der Port wirkt. (Tuning und fs mal außer Acht gelassen)
Nebenbei:
Auch wenn sehr hohes Tuning oftmals nicht so gut klingt, z.B. bei Topteilen, kann dieses dennoch helfen den Hub zu limitieren,
sei es rund um die XO, oder auch zwecks controlling.
Siehe zB. das JK-F24, wobei das halb so wild ist, da Port rückwärtig und das Volumen gering
Zum Signal:
Ich finde hier das PN doch etwas praxisnäher, da wir in der Musik sehr selten Sinus, bzw. ähnliches haben,
im Regelfall wird der komplette Bereich belegt, oder zumindest mehrere ausgeprägte Bereiche.
Sweep wäre nett, falls man den Portspeed direkt messen/ermitteln möchte, bzw. dessen Verhalten/Verlauf.
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Nabend!
Interessanter Beitrag. Freut mich, dass der JK-Sub210A endlich fertig geworden ist.
Wie hat sich denn die Kombination des 6er Tops mit neuen Sub angehört?
Passt das pegelmäßig gut zusammen?
Hast Du das Setup für das Sat6 Top mit dem Sub210 A fertigstellen können?
Meiner wartet ja noch auf ein (programmiertes) Modul. 😉
Würde mich über sehr ein Feedback freuen!
Beste Grüße Marphi
PS: Wie ich sehe haben meine Griffschablonen gepasst...? 😃
(Hat einer von Euch beiden noch Interesse an meiner Zuviel gefertigten Schutzhülle für den Sub?)
Interessanter Beitrag. Freut mich, dass der JK-Sub210A endlich fertig geworden ist.
Wie hat sich denn die Kombination des 6er Tops mit neuen Sub angehört?
Passt das pegelmäßig gut zusammen?
Hast Du das Setup für das Sat6 Top mit dem Sub210 A fertigstellen können?
Meiner wartet ja noch auf ein (programmiertes) Modul. 😉
Würde mich über sehr ein Feedback freuen!
Beste Grüße Marphi
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Sat6 Weiche musste ich neu machen, bzw. das Layout, da das Ding mit 160x100mm net in die Box passt
Also neues Layout gemacht, welches ich diese Woche dann ätzen werde. Kommt auf 2 Platinen, dafür jeweils ganz schmal (ca. 60mm Breite)
K6 passt perfekt zu den 10er oder 12er Subs, geht super klasse!
Das Setup mache ich erst final, wenn die neueste Weiche drinnen ist, also diese/nächste Woche ist's dann fertig.
Sub muss noch lackiert werden.
Schablonen habe ich völlig vergessen, da ich eh gerade diverses zusammenbaue, check ich die direkt morgen früh.
Also neues Layout gemacht, welches ich diese Woche dann ätzen werde. Kommt auf 2 Platinen, dafür jeweils ganz schmal (ca. 60mm Breite)
K6 passt perfekt zu den 10er oder 12er Subs, geht super klasse!
Das Setup mache ich erst final, wenn die neueste Weiche drinnen ist, also diese/nächste Woche ist's dann fertig.
Sub muss noch lackiert werden.
Schablonen habe ich völlig vergessen, da ich eh gerade diverses zusammenbaue, check ich die direkt morgen früh.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
Moin
Mein Sica Doppel 10 (Sica LP266.65 1430) hat einen Mittelport. Das geht ja auch noch. Allerdings eher gerade. Größe müsste ich mal schauen
Das Thema Positionierung von Ports hatten wir ja schonmal bei Topteilen.
Danke für diesen Beitrag
Die HK Pro 18 haben im Vergleich zu üblichen 18" ja auch einen Miniport. Das hatten wir hier im Forum meine ich ja auch schonmal, als mein gedanke aufgekommen ist, da neuere Chassis zu verbauen. In denen steckt ein Delta 18 ähnliches Ding
Grüße
Daniel
PS: ich meine ich hatte mal eine XLS angefangen mit Lautsprechern, deren Chassis, deren SD, deren Portabmessungen und Positionen...ob ich die nochmal finde...als Infoquelle fand ich es mal nett so ne Übersicht...
Mein Sica Doppel 10 (Sica LP266.65 1430) hat einen Mittelport. Das geht ja auch noch. Allerdings eher gerade. Größe müsste ich mal schauen
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Die HK Pro 18 haben im Vergleich zu üblichen 18" ja auch einen Miniport. Das hatten wir hier im Forum meine ich ja auch schonmal, als mein gedanke aufgekommen ist, da neuere Chassis zu verbauen. In denen steckt ein Delta 18 ähnliches Ding
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Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen
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Re: Portflächen & Geometrie - Diskussion & Erfahrungen
in welchem Volumen fühlt sich der 10S3CP wohl? 30Liter?
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