[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
…wie „geil“ ist das denn…👍🏼
Das ist Balsam auf meine fehlende Ahnung und zugegebener Maßen Verständnis zu bunten Diagrammen und Wasserfällen🤣
„… Nur SEHEN(!) die meisten die Mode im Wasserfall und auch nur DESHALB wird sie bekämpft, bis sie glatt ist.…“ - für mich einer der zentralen Sätze und Gedanken😉
Grüße
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Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; nuConnect ampX; EverSolo A8; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro
Lautsprecher: Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo Max
Nubert XW800
Anlage 2:
NAD M10V2; WiiM Pro Plus
Buchardt S400 MK2
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler Smartphone/Alexa
Dreher: Dual CS 435-1
Subwoofer: SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel Cinebar Lux
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
oh beisammen.de - da war ich schon ewig nicht mehr.
Da wurde teilweise diskutiert bis aufs Blut.
Kann mich an die Diskussionen rund um die Imagination DIY LS erinnern. Alter Schwede.
Ich kann zumindest bestätigen, das für den Akustik-Noob (also für mich) ein Antimode wirklich eine gute Sache ist.
Zumindest hat es bei mir im Raum seine Sache sehr ordentlich gemacht, kein Dröhnen mehr - ich glaube aber auch das mein Raum eher unproblematisch ist.
Da wurde teilweise diskutiert bis aufs Blut.
Kann mich an die Diskussionen rund um die Imagination DIY LS erinnern. Alter Schwede.
Ich kann zumindest bestätigen, das für den Akustik-Noob (also für mich) ein Antimode wirklich eine gute Sache ist.

Zumindest hat es bei mir im Raum seine Sache sehr ordentlich gemacht, kein Dröhnen mehr - ich glaube aber auch das mein Raum eher unproblematisch ist.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Selten kann ich einem Beitrag mehr zustimmen, als diesem hier! Das könnte direkt so auch von mir stammen!aaof hat geschrieben: ↑16. Nov 2024 20:51
Hier wird teilweise auf Biegen brechen "optimiert", was vielleicht sooo oft gar nicht so großartig korrogiert werden muss?
Was ist "richtig"....was ist "falsch"?
Meine Antwort ist einfach: Richtig ist alles, was DU(!) als "geiler Klang" empfindest. PUNKT.
Das mag technisch nicht "richtig" sein, aber noch bestimme ICH, wann meine zig-tausend Euro "richtig" klingen - und nicht Herr Audysee oder Frau Antimode....
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Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Sehe ich genauso. In soweit allen Punkten außer dass 30 hz nicht schnell sein können und warum Musik nichts unter 50 hz beinhalten sollte. Fair beiden Punkte verstehe ich nicht.
Wenn ein 30 hz Signal schnell abklingt, klingt es sehr knackig, das ist der Kick in den Magen. Der zugegeben auch weit über 80 hz erfolgen kann, jedoch in dem ein oder anderen Lied oder Film gerne auch mal so vorkommt.
Desweiteren ist Musik die nur bis 50 hz reicht meist ( je Instrument und Stil) wie ein schwarz/weis Film, sehr emotionslos wie ich finde. Niemand braucht Farbe um einen Film zu schauen, in schwarz weis sagt er das selbe aus, mit Farbe kommen erst die Emotionen.
Wenn ein 30 hz Signal schnell abklingt, klingt es sehr knackig, das ist der Kick in den Magen. Der zugegeben auch weit über 80 hz erfolgen kann, jedoch in dem ein oder anderen Lied oder Film gerne auch mal so vorkommt.
Desweiteren ist Musik die nur bis 50 hz reicht meist ( je Instrument und Stil) wie ein schwarz/weis Film, sehr emotionslos wie ich finde. Niemand braucht Farbe um einen Film zu schauen, in schwarz weis sagt er das selbe aus, mit Farbe kommen erst die Emotionen.
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Gruß Chris
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Naja, er hat vielleicht etwas zu sehr pauschalisiert, aber mit den letzten Sätzen auch wieder alles eingefangen. Lustig zu lesen ist es allemal.
Die 30Hz Mode war bei mir damals im Wohnzimmer 33Hz und lag bei etwa +21DB. Da interessierst du dich dann schon eher mal dafür. Leider waren die Methoden die ich angewendet habe, sehr teuer. Hätte man auch anders, wesentlich günstiger haben können.
Ps: habe heute mal Musik-Blu-Rays gehört, da liegt dann ja mal ein ausgesteuerter LFE an und ja, dann legen die kleinen Woofer richtig los. Dann merkt man schon den Unterschied zur Kompakten. Man darf trotz der Größe nicht vergessen, hier werden zusammen 500mm Membranfläche in Schwingung versetzt. Klar, für die Magengrube reicht das noch nicht, aber schieben tun sie.
Cooler Nebeneffekt des Marantz: ich kann Atmos quasi trotz fehlender Effekt-Lautsprecher ganz geschickt simulieren. Das macht der AVR richtig gut. Es regnet nicht direkt von der Decke, aber es klingt luftiger und fehlende Effekte die auf den Atmos-Spuren liegen, gehen so nicht mehr verloren. Geil.

Die 30Hz Mode war bei mir damals im Wohnzimmer 33Hz und lag bei etwa +21DB. Da interessierst du dich dann schon eher mal dafür. Leider waren die Methoden die ich angewendet habe, sehr teuer. Hätte man auch anders, wesentlich günstiger haben können.
Ps: habe heute mal Musik-Blu-Rays gehört, da liegt dann ja mal ein ausgesteuerter LFE an und ja, dann legen die kleinen Woofer richtig los. Dann merkt man schon den Unterschied zur Kompakten. Man darf trotz der Größe nicht vergessen, hier werden zusammen 500mm Membranfläche in Schwingung versetzt. Klar, für die Magengrube reicht das noch nicht, aber schieben tun sie.
Cooler Nebeneffekt des Marantz: ich kann Atmos quasi trotz fehlender Effekt-Lautsprecher ganz geschickt simulieren. Das macht der AVR richtig gut. Es regnet nicht direkt von der Decke, aber es klingt luftiger und fehlende Effekte die auf den Atmos-Spuren liegen, gehen so nicht mehr verloren. Geil.

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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sein können ...

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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Lustig zu lesen, sollte als satire gekennzeichnet sein. Wenn wir schon bei spaß sind: mich wundert, daß die sub woofer industrie noch niemanden bei ihm "vorbei schickte".

hätte er 40 Hz geschrieben, ja, bei musik mit naturinstrumenten tut sich tiefer nicht mehr viel (orgel, klavier A2 mit 27.5 Hz), da kann man schon einmal bei 40 Hz schluß machen, aber 50 Hz??? mein e-bass geht bis 30,87 Hz runter...
(Andererseits wäre es natürlich eine viel friedlichere welt, wenn in wohnbauten alles unter 50 Hz "verboten" wäre. Manche philantropen glauben sie müssen ihre dröhnkisten in schlecht gemachten filmen bis zum excess betreiben.)
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Da stimme ich zu, füge aber an: was der findige Toningenieur mit seinen Tools dann daraus macht steht noch mal auf einem anderen Blatt.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑18. Nov 2024 06:47 hätte er 40 Hz geschrieben, ja, bei musik mit naturinstrumenten tut sich tiefer nicht mehr viel (orgel, klavier A2 mit 27.5 Hz), da kann man schon einmal bei 40 Hz schluß machen, aber 50 Hz??? mein e-bass geht bis 30,87 Hz runter...
Ich habe vor vielen Jahren mal eine CD, die ich bis heute liebe, mit meinem Amateurtool "remastered".
Sie hatte hinterher mehr "Bums" untenrum - d.h. ich habe die tiefen Frequenzen, deren Pegel sichtbar abfiel etwas angehoben (also eigentlich eine Linksverschiebung).
War ein ziemliches Gefummel - das geht einem Profi ganz fix von der Hand und zack hat man Pegel, wo vorher keiner war.
Lange Rede kurzer Sinn: das was wir auf Tonkonserven hören ist das Ergebnis der Arbeit des Toningenieurs.
Wie dicht das an der Originalperformance ist, können wir nicht beurteilen.
Das liefert der Toningenieur so, wie es die Plattenfirma bestellt.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Was den großen Subwoofer und die verrückten Amis betrifft:
https://www.youtube.com/watch?v=rUimjnCHIi4
Zum Thema Tiefbass generell:
Bei 40 HZ kann man zwar zum Subwoofer hin abtrennen. Aber was den Klang betrifft passiert da unten wirklich noch viel wichtiges. Auch unter 50 HZ.
Nicht umsonst bevorzugen viele große Standboxen, weil sie diesen Bereich "vollständiger" abbilden können.
Tiefbass ist das Fundament und damit steht und fällt ganz erheblich die Qualität von Musik.
Ich hab ja mal ein paar Tracks produziert und es ist spannend, wie mit ganz wenigen, gut gesetzten Bassnoten zwischen 20 und 40 HZ der gesamte Mix deutlich an Atmosphäre gewinnt. Auch, wenn dieser Frequenzbereich nur leise wiedergegeben wird ist er wichtig.
Und das sogar unabhängig von der Qualität des Mixes oder der sonstigen, vorhandenen Instrumente. Tiefer Bass erzeugt erst die richtige Atmosphäre und fehlt dieser, geht diese verloren.
Das liegt z.T. auch an den langsamen Sinuswellen, die im Tiefbassbereich deutlich wahrnehmbar unterschiedlich schnell schwingen. Je nachdem, welche Note gerade spielt. So etwas hat immer Auswirkungen. Musik kann wärmer, kräftiger, musikalischer und emotionaler klingen, wenn solche Schwingungen vorhanden sind.
Die unterste Oktave Tiefbass kann man völlig unabhängig von der restlichen Musik betrachten und auch separieren. Viele mischen diese unterste Oktave am Ende bei und die Musik wird erst dann wirklich lebendig.
Insbesondere bei Filmen, wo dann auch noch der entsprechende Tiefbass-Pegel mit hoher Dynamik anliegt. Da wird das Thema dann auf die Spitze getrieben.
@aaof: Wenn du wirklich Musik produzierst oder abmischst, sollte dir das eigentlich irgendwann auch mal aufgefallen sein. Im Gegenteil stehe ich nicht auf Mixe, wo alles an Tiefbass mit Filtern brutal weggeschnitten wird, nur um den Mix lauter aussteuern zu können.
https://www.youtube.com/watch?v=rUimjnCHIi4
Zum Thema Tiefbass generell:
Bei 40 HZ kann man zwar zum Subwoofer hin abtrennen. Aber was den Klang betrifft passiert da unten wirklich noch viel wichtiges. Auch unter 50 HZ.
Nicht umsonst bevorzugen viele große Standboxen, weil sie diesen Bereich "vollständiger" abbilden können.
Tiefbass ist das Fundament und damit steht und fällt ganz erheblich die Qualität von Musik.
Ich hab ja mal ein paar Tracks produziert und es ist spannend, wie mit ganz wenigen, gut gesetzten Bassnoten zwischen 20 und 40 HZ der gesamte Mix deutlich an Atmosphäre gewinnt. Auch, wenn dieser Frequenzbereich nur leise wiedergegeben wird ist er wichtig.
Und das sogar unabhängig von der Qualität des Mixes oder der sonstigen, vorhandenen Instrumente. Tiefer Bass erzeugt erst die richtige Atmosphäre und fehlt dieser, geht diese verloren.
Das liegt z.T. auch an den langsamen Sinuswellen, die im Tiefbassbereich deutlich wahrnehmbar unterschiedlich schnell schwingen. Je nachdem, welche Note gerade spielt. So etwas hat immer Auswirkungen. Musik kann wärmer, kräftiger, musikalischer und emotionaler klingen, wenn solche Schwingungen vorhanden sind.
Die unterste Oktave Tiefbass kann man völlig unabhängig von der restlichen Musik betrachten und auch separieren. Viele mischen diese unterste Oktave am Ende bei und die Musik wird erst dann wirklich lebendig.
Insbesondere bei Filmen, wo dann auch noch der entsprechende Tiefbass-Pegel mit hoher Dynamik anliegt. Da wird das Thema dann auf die Spitze getrieben.
@aaof: Wenn du wirklich Musik produzierst oder abmischst, sollte dir das eigentlich irgendwann auch mal aufgefallen sein. Im Gegenteil stehe ich nicht auf Mixe, wo alles an Tiefbass mit Filtern brutal weggeschnitten wird, nur um den Mix lauter aussteuern zu können.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Was wir auch nicht vergessen dürfen bzw. immer noch nicht verstehen wollen, dass HiFi eine absolute Nische ist. Die Leute hören heute Musik über kleinere BT Lautsprecher, wenn ich unsere Kinder so beobachte, die sich langsam für Musik interessieren, die hören über Kleinstkopfhörer Musik. Da muss die Musik kicken, also wird viel früher reinhauen was geht.
Das muss voll und dick klingen, kicken halt. Da braucht keiner 30Hz oder tiefer.
Ich habe vor Jahren mal einen jungen Kollegen von mir eingeladen, der sogar ganz gut Gitarre spielen kann. Meine Anlage war damals mittels DSP durch Magnus auf linear getrimmt. Der konnte mit meiner Anlage absolut nichts anfangen. Die jungen Leute sind diesen Klang einfach nicht gewöhnt.
Das muss voll und dick klingen, kicken halt. Da braucht keiner 30Hz oder tiefer.
Ich habe vor Jahren mal einen jungen Kollegen von mir eingeladen, der sogar ganz gut Gitarre spielen kann. Meine Anlage war damals mittels DSP durch Magnus auf linear getrimmt. Der konnte mit meiner Anlage absolut nichts anfangen. Die jungen Leute sind diesen Klang einfach nicht gewöhnt.

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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Um aber mal den Faden aufzugreifen, warum Musik nicht zwingend unter 50Hz arbeiten muss, dennoch sauber produziert, funktioniert: Bill Leeb, Model Kollapse. Dort spielt Rhythmus und Bass schon eine ganz wesentliche Rolle. So muss das sein. 
Sauber kontrolliert, kickt der Bass, es dickt nichts zwingend auf, dass ist intelligenter Electro.

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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Müssen muss Musik sowieso nichts.
Es ist die Entscheidung des Künstlers.
Aber es darf mir dann auch nicht gefallen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Wobei mir viele Künstler nicht gefallen die ihre Musik Totkomprimieren um laut zu wirken, bzw noch den Tiefbass abschneiden. Das ist für mich Stress pur, wenn irgend ein Radio Müll läuft ist selbst eine Alexa auf Lautstärke 5 zu laut.
Gruß Chris
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Naturinstrumente, cello, kontrabass, bass gitarren aber auch 6-strings produzieren anstreich / anzupf klänge. Sind so art kratzer und das sind sub töne. Das wird aber leider meist weg geschnitten, wie auch klopf geräusche an instrumenten corpi. Finde ich persönlich schlimm.
Ich mag auch keine de-esser, wo sämtliche zischlaute von stimmen weg geschnitten werden.
Ich hab eine aufnahme von Fleetwood Mac "Never going back again" wo all diese stör(???)geräusche drauf sind: einfach nur genial. Gefällt mir.
Aber ja, anderen nicht, und wenn heute alles bei 50 Hz kastriert wird? Ist so; man findet im supermarkt ja auch keine sauren äpfel mehr, alles einheitsgeschmack. Gut, daß ich noch unkastrierte aufnahmen vorrätig hab und obstbäume alter sorten im garten.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Nicht zu vergessen das Nachschwingen von Fellen großer Trommeln oder tiefe Orgeltöne. Das Hörerlebnis ist einfach authentischer, wirklichkeitsnäher und wirkt auf mich größer.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑20. Nov 2024 10:49... Naturinstrumente, cello, kontrabass, bass gitarren aber auch 6-strings produzieren anstreich / anzupf klänge. Sind so art kratzer und das sind sub töne. ...
Selbstverständlich kann man die unterste Oktave auch steilflankig weglassen und glaubt immer noch, das komplette Klangbild zu hören. Außerdem spart man sich die Probleme und Kosten, die sich gerade bei der Wiedergabe dieses Frequenzspektrums ergeben (Dröhnen, große Lautsprecher, Subwoofer ...).
Trotzdem fehlt mir da etwas am Klangbild, es ist einfach so. Ich höre/ spüre/ empfinde das so.
Diese psychoakustischen Gegebenheiten sind schon lange bekannt, Stichwort "Residualtöne".
Hier ein Zitat aus Wikipedia:
Das Phänomen der Residualtöne wird seit langem im Orgelbau bei sog. akustischen Registern eingesetzt: Bei gleichzeitigem Einsatz des 8-Fuß und des 51/3-Fuß, der eine Quinte darüber liegt, hört man den 16-Fuß, also eine Oktave unter dem 8-Fuß. So lässt sich ein fehlender Grundton simulieren, indem zwei Tonerzeuger auf der Oktave und der reinen Duodezime zu dem real nicht vorhandenen Grundton gleichzeitig erklingen. Bei der Orgel wird so z. B. ein 32'-Register gespart, indem ein (vorzugsweise offenes) 16'-Labialregister mit einem (vorzugsweise gedeckten) 102/3'-Labialregister kombiniert wird. ....
Fehlen bei Übertragung die tiefen Töne, so sind z. B. bestimmte Instrumente im Orchester oder bestimmte Orgelregister gar nicht mehr hörbar, was den Charakter von Musik erheblich verändert. Dieses wird deutlich, wenn von einer linearen Wiedergabe bis hinab zu 20 Hz direkt auf eine Hochpass-gefilterte Wiedergabe umgeschaltet wird.
Große Räume haben Moden, die in diesen tiefen Bereichen liegen und die leise, von Umweltgeräuschen angeregt, stets mitklingen. Dieses macht einen großen Teil des Raumempfindens aus, das man z. B. beim Betreten einer Kathedrale hat. Das Fehlen tieffrequenter Information verfälscht also auch das Raumempfinden.
Tiefe Frequenzanteile sind oft charakterbestimmend für bestimmte Musikstile (Drum and Bass) oder akustische Ereignisse (z. B. entfernte Explosionen, Donner, Bodenerschütterungen), daher ist das für schlechte tontechnische Wiedergaben typische Fehlen der Tiefen hierbei besonders nachteilig. Die genannten Beispiele enthalten keine Oberwellen, die der Synthese eines Residualtones dienen könnten.
Hier die Quelle: -> Klick <-
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich hatte gestern eine Auro-3D Demo am laufen (mit der Dolby Atmos Konfiguration). Da war dann auch eine Domorgel die Bach irgendwas spielte. Ich hatte echt kurz Angst was da um mich herum passierte 😯🥺....
Großes muss groß bleiben. Daher mag ich am liebsten handgemachte Musik.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
aaof, mit welcher Endstufe betreibst Du die Velas eigentlich? Hab ich das überlesen?
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich habe keine externe Endstufe mehr. Die 90 Watt des Marantz reichen hier locker aus, die Subwoofer entlasten zusätzlich den AVR. Auch die Abwärme des AVR ist absolut im Rahmen. Sehe einfach keinen Grund (mehr) dafür. Ich kann zwar mal lauter hören, aber in der Regel höre ich tatsächlich eher leise. Es ist auf wenigen Quadratmetern einfach auch nicht so sinnvoll und schadet nur den Ohren.Equilibrium hat geschrieben: ↑21. Nov 2024 12:22 aaof, mit welcher Endstufe betreibst Du die Velas eigentlich? Hab ich das überlesen?

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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
@OL-DIE
Es geht ja auch um den persönlichen Musikgeschmack. Ich höre quasi keine Klassik, wenig organische Musik, was hier in meinem Raum auch wahrscheinlich mehr oder weniger verpuffen würde. Das macht keinen Sinn.
Meine bescheidene Anlage, ist quasi ja nur ein größerer Kopfhörer, meistens für meine Klamotten. Ich achte bei Musik auf ganz andere Dinge, wie laut- und leise Elemente differenziert dargestellt werden. Da höre ich genauer hin. Wie der Künstler den Song aufbaut, seine Elemente gekonnt darstellt. Selbst kleinste Details. Ich habe ja selber Musik über Jahre probiert, am Ende immer alles gleich laut gestellt. War immer bequem und knallte ganz gut. Heute würde ich das ganz anders machen, auch wenn das sehr viel komplexer ist. Ein guter Song baut sich aus vielen Dimensionen zusammen, er entwickelt viele Ebenen zu einem Klanggebilde zusammen. In den 90zigern wurde das quasi zu Spitze gebracht. Ein berühmtes Beispiel und hört es euch bitte mal genauer an: Depeche Mode: Ultra. Das Album hat gefühlt 30-40 Spuren? Ein Meisterwerk dieser Kunst. Du kannst es hunderte Male hören, du wirst nicht alle Elemente erschließen können. Faszinierend für mich, selbst nach so vielen Jahren. Die haben das Album in wenigen Tagen mal eben so durch produziert, wie das geht, mir ein Buch mit 7 Siegeln.
Es geht ja auch um den persönlichen Musikgeschmack. Ich höre quasi keine Klassik, wenig organische Musik, was hier in meinem Raum auch wahrscheinlich mehr oder weniger verpuffen würde. Das macht keinen Sinn.
Meine bescheidene Anlage, ist quasi ja nur ein größerer Kopfhörer, meistens für meine Klamotten. Ich achte bei Musik auf ganz andere Dinge, wie laut- und leise Elemente differenziert dargestellt werden. Da höre ich genauer hin. Wie der Künstler den Song aufbaut, seine Elemente gekonnt darstellt. Selbst kleinste Details. Ich habe ja selber Musik über Jahre probiert, am Ende immer alles gleich laut gestellt. War immer bequem und knallte ganz gut. Heute würde ich das ganz anders machen, auch wenn das sehr viel komplexer ist. Ein guter Song baut sich aus vielen Dimensionen zusammen, er entwickelt viele Ebenen zu einem Klanggebilde zusammen. In den 90zigern wurde das quasi zu Spitze gebracht. Ein berühmtes Beispiel und hört es euch bitte mal genauer an: Depeche Mode: Ultra. Das Album hat gefühlt 30-40 Spuren? Ein Meisterwerk dieser Kunst. Du kannst es hunderte Male hören, du wirst nicht alle Elemente erschließen können. Faszinierend für mich, selbst nach so vielen Jahren. Die haben das Album in wenigen Tagen mal eben so durch produziert, wie das geht, mir ein Buch mit 7 Siegeln.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich habe ja auch nur beim Mehrkanal einen Marantz Slim und bin immer wieder erstaunt, was der an Leistung abgibt…Gedanken an eine Endstufe - Nee!aaof hat geschrieben: ↑21. Nov 2024 17:40Ich habe keine externe Endstufe mehr. Die 90 Watt des Marantz reichen hier locker aus, die Subwoofer entlasten zusätzlich den AVR. Auch die Abwärme des AVR ist absolut im Rahmen. Sehe einfach keinen Grund (mehr) dafür. Ich kann zwar mal lauter hören, aber in der Regel höre ich tatsächlich eher leise. Es ist auf wenigen Quadratmetern einfach auch nicht so sinnvoll und schadet nur den Ohren.Equilibrium hat geschrieben: ↑21. Nov 2024 12:22 aaof, mit welcher Endstufe betreibst Du die Velas eigentlich? Hab ich das überlesen?![]()
In der Stereo-Kette verstärkt ja bei mir der AmpX, und auch der liefert mehr als meine Ohren vertragen können…
Grüße
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Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; nuConnect ampX; EverSolo A8; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro
Lautsprecher: Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo Max
Nubert XW800
Anlage 2:
NAD M10V2; WiiM Pro Plus
Buchardt S400 MK2
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler Smartphone/Alexa
Dreher: Dual CS 435-1
Subwoofer: SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel Cinebar Lux
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
@OL-DIE
Beim Kopieren aus Wikipedia sind ein paar Leerzeichen auf der Strecke geblieben. Es muss heißen 5 1/3 Fuß und 10 2/3 Fuß.
Grüße vom Orgelfreak.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Aktuell arbeite ich mich noch etwas an der Senke bei 90/80Hz ab. Es ist nicht so einfach. Verschiedene Positionen können dieses Problem nicht so wirklich lösen. Habe da noch im Rahmen meiner Möglichkeiten einiges probiert. Fest steht für mich jedenfalls: die Subwoofer funktionieren beide hinter den Hauptlautsprechern sehr gut. Ich halte mich da tatsächlich auch an die Vorgaben von ELAC, ich klebe sie nur etwas mehr an die Wand, aber das ist völlig ok so. Keine Auslöschungen, die Subwoofer sind da und verbessern den Bass.
Als weiterer Lösungsansatz gehe ich jetzt 2 weitere Wege:
Ich beschäftige mich wieder demnächst etwas mehr mit REW und nutze die vorhandenen EQs des Eversolo besser aus. Dafür muss ich aber wissen, was hier vorliegt und was Audyssey hier tatsächlich optimiert. Die angeblichen Korrekturen von Audyssey sind bekanntlich völligerer Kokolores.
Im 2 Schritt nutze ich ich eine weitere Option, die aber riskant sein könnte: einen 3 Subwoofer. Den schiebe ich jetzt erstmal munter durch den Raum. Übrigens auch eine Empfehlung seitens ELAC.
Als weiterer Lösungsansatz gehe ich jetzt 2 weitere Wege:
Ich beschäftige mich wieder demnächst etwas mehr mit REW und nutze die vorhandenen EQs des Eversolo besser aus. Dafür muss ich aber wissen, was hier vorliegt und was Audyssey hier tatsächlich optimiert. Die angeblichen Korrekturen von Audyssey sind bekanntlich völligerer Kokolores.
Im 2 Schritt nutze ich ich eine weitere Option, die aber riskant sein könnte: einen 3 Subwoofer. Den schiebe ich jetzt erstmal munter durch den Raum. Übrigens auch eine Empfehlung seitens ELAC.

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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Die Senke wird vermutlich vom Wandabstand kommen. Auffüllen kannst du per EQ sowieso nicht, wenn es sich um Auslöschungen handelt. Damit hebst du höchstens den Bereich um die Senke herum an.
Die Frage ist, ob du damit leben kannst oder die Senke überhaupt hörst. Falls es beim Hören stört, kannst du nur solange weiter umstellen, bis es passt. Die Subwoofer bzw. mind. einer davon müsste die Senke auffüllen können.
Absenken von zu viel Bass geht. Jedoch hat das auch nachteilige Effekte, da zu große Absenkungen mit einem künstlich klingenden Bass einhergehen.
Equalizer nehmen Einfluss auf die Phasenlage und unser Gehör reagiert darauf besonders empfindlich.
Ein Grund, weshalb Audyssey von vielen als langweilig klingend empfunden wird, denn Audyssey macht zu viel mit Filtern am Klang.
Ich hab Audyssey nie gehört, weiß aber, wie sich Veränderungen mit dem EQ negativ auf die Klangqualität auswirken.
Messen wird dich evtl. schneller aber nicht komplett zum Ziel führen. Du musst manuell ran und wirklich so gezielt wie möglich die Probleme versuchen zu beseitigen.
Aber bevor du das machst, solltest du den Klang zu 80% durch Aufstellung oder Subwoofer in der Tasche haben.
Bei mir war das auch so. Umso weniger ich mit dem EQ die Moden abgesenkt habe, umso natürlicher klingend wurde das Ergebnis. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt, an dem die Raummoden wieder zu dominant wurden.
Ich hab meine Boxen absichtlich (und auch nicht anders möglich) so stehen, dass sie den Room Gain der Moden zum Teil (nicht zu viel, nicht zu wenig) mitnehmen und danach hab ich noch ein paar dB schmalbandig punktuell abgesenkt.
So hab ich einen sehr natürlich anmutenden Klangeindruck erreicht. Mehr geht ohne Dämmen nicht mehr rauszuholen, am Ende limitiert der Raum den möglichen Klang.
Die Frage ist, ob du damit leben kannst oder die Senke überhaupt hörst. Falls es beim Hören stört, kannst du nur solange weiter umstellen, bis es passt. Die Subwoofer bzw. mind. einer davon müsste die Senke auffüllen können.
Absenken von zu viel Bass geht. Jedoch hat das auch nachteilige Effekte, da zu große Absenkungen mit einem künstlich klingenden Bass einhergehen.
Equalizer nehmen Einfluss auf die Phasenlage und unser Gehör reagiert darauf besonders empfindlich.
Ein Grund, weshalb Audyssey von vielen als langweilig klingend empfunden wird, denn Audyssey macht zu viel mit Filtern am Klang.
Ich hab Audyssey nie gehört, weiß aber, wie sich Veränderungen mit dem EQ negativ auf die Klangqualität auswirken.
Messen wird dich evtl. schneller aber nicht komplett zum Ziel führen. Du musst manuell ran und wirklich so gezielt wie möglich die Probleme versuchen zu beseitigen.
Aber bevor du das machst, solltest du den Klang zu 80% durch Aufstellung oder Subwoofer in der Tasche haben.
Bei mir war das auch so. Umso weniger ich mit dem EQ die Moden abgesenkt habe, umso natürlicher klingend wurde das Ergebnis. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt, an dem die Raummoden wieder zu dominant wurden.
Ich hab meine Boxen absichtlich (und auch nicht anders möglich) so stehen, dass sie den Room Gain der Moden zum Teil (nicht zu viel, nicht zu wenig) mitnehmen und danach hab ich noch ein paar dB schmalbandig punktuell abgesenkt.
So hab ich einen sehr natürlich anmutenden Klangeindruck erreicht. Mehr geht ohne Dämmen nicht mehr rauszuholen, am Ende limitiert der Raum den möglichen Klang.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Audyssey klang im Wohnzimmer immer recht künstlich bei mir, teilweise richtig schlecht. Es musste da viel mehr korrigieren und ging über das Ziel weit hinaus. Das gefiel mir bei Dirac dort oben ganz klar viel besser, es blieb trotz Automatik immer recht natürlich und angenehm.
Hier unten korrigiert Audyssey tatsächlich aber relativ wenig, es hellt den Klang nur ganz leicht auf, was mir persönlich aber entgegenkommt. Die ELACs sind eh sehr gutmütig, da fehlt mir manchmal der Pfeffer wie Nubert es liefern kann. Die Bühne wirkt mit Audyssey tatsächlich etwas größer und offener, ja, ich bin damit zufrieden. Aber ansonsten findet hier Audyssey anscheinend seinen Meister. Jeder Automat ist eben nur so gut wie sein Raum. Hier gibt’s eben nicht viel zu tun.
Was die Senken angeht: ich fülle da jetzt keine großen Dinge auf, da dies gehörig schief gehen kann. Erstmal versuche ich es durch pure Physik und wenn das nicht reichen sollte, ganz behutsam.
Mir sind diese 80/90 Hz schon relativ wichtig. Da dort meine häufig gehörte Musik seine Muskeln spielen lässt. Da ist
der Kickbass und dort muss es passen.

Hier unten korrigiert Audyssey tatsächlich aber relativ wenig, es hellt den Klang nur ganz leicht auf, was mir persönlich aber entgegenkommt. Die ELACs sind eh sehr gutmütig, da fehlt mir manchmal der Pfeffer wie Nubert es liefern kann. Die Bühne wirkt mit Audyssey tatsächlich etwas größer und offener, ja, ich bin damit zufrieden. Aber ansonsten findet hier Audyssey anscheinend seinen Meister. Jeder Automat ist eben nur so gut wie sein Raum. Hier gibt’s eben nicht viel zu tun.
Was die Senken angeht: ich fülle da jetzt keine großen Dinge auf, da dies gehörig schief gehen kann. Erstmal versuche ich es durch pure Physik und wenn das nicht reichen sollte, ganz behutsam.
Mir sind diese 80/90 Hz schon relativ wichtig. Da dort meine häufig gehörte Musik seine Muskeln spielen lässt. Da ist
der Kickbass und dort muss es passen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Kurz vor Weihnachten habe ich mir meine erste DBA gegönnt.
Mein HiFi Händler hält mich wahrscheinlich für bekloppt, da ich in schönen Abständen ELAC Subwoofer bei ihm bestelle. Sein Schaden wird es aber nicht sein. Aktuell sind die Konditionen aber echt ok.
Ich komme wie die Jungfrau zum Kinde und habe quasi wenig Ahnung bzw. nur rudimentäres Wissen, vielleicht etwas Hörerfahrung, passabler Raum. Mein Marantz hat zwar 2 Subwoofer-Ausgänge, behandelt die aber wie einen Woofer (=Multi EQ). Wie löse ich das Delay-Thema? Quasi nur mit einer Möglichkeit: ich stelle die Subwoofer fast identisch zur Hörposition auf. Spiegle quasi die kleinen Würfel vorn und hinten. Und halte mich an einem alten Grundsatz: unser Gehör ist bei tieferen Frequenzen eben unempfindlicher. Bämm! Die Evolution hat uns eben so ausgestattet. Ich höre jedenfalls aktuell kein Nachhängen, Phasenschweinereien oder ähnliches,
Bleibt spannend, Bericht folgt. Übrigens konnte ich die Senke bei 80/90Hz bereits angehen. Aber es könnte noch besser werden. Ich arbeite daran aber feste.

Ich komme wie die Jungfrau zum Kinde und habe quasi wenig Ahnung bzw. nur rudimentäres Wissen, vielleicht etwas Hörerfahrung, passabler Raum. Mein Marantz hat zwar 2 Subwoofer-Ausgänge, behandelt die aber wie einen Woofer (=Multi EQ). Wie löse ich das Delay-Thema? Quasi nur mit einer Möglichkeit: ich stelle die Subwoofer fast identisch zur Hörposition auf. Spiegle quasi die kleinen Würfel vorn und hinten. Und halte mich an einem alten Grundsatz: unser Gehör ist bei tieferen Frequenzen eben unempfindlicher. Bämm! Die Evolution hat uns eben so ausgestattet. Ich höre jedenfalls aktuell kein Nachhängen, Phasenschweinereien oder ähnliches,
Bleibt spannend, Bericht folgt. Übrigens konnte ich die Senke bei 80/90Hz bereits angehen. Aber es könnte noch besser werden. Ich arbeite daran aber feste.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
4 Subwoofer sind nun erfolgreich installiert, kleines Testmonster, was ich sehr liebe, neben vielem anderem:
Robag Whrume: Prognosen Bomm.
Herrlicher Song. Wäre mein Traum, der leider nie in Erfüllung gehen wird, sowas mal selbst zu komponieren. Einfach ja, aber genial. Aber Achtung: er penetriert dir schnell die Hochtöner.
Viel Spaß.
Robag Whrume: Prognosen Bomm.

Herrlicher Song. Wäre mein Traum, der leider nie in Erfüllung gehen wird, sowas mal selbst zu komponieren. Einfach ja, aber genial. Aber Achtung: er penetriert dir schnell die Hochtöner.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich denke nicht dass dies als richtiges DBA funktioniert, jetzt hast du fast alles dafür da, aber der AVR macht nicht mit. Schade!
Egal wir denken um die Ecke:
Schließe die Vorderen Subwoofer über High Level am AVR an und die LS an den zwei Subwoofern, die hinteren beiden nur am Sub Out des AVR und dann so die zeitverzögerung zum vorderen ,,System,, phasenverdreht auslöschen. Da du gerne experimentierst sollte das doch kein Problem sein, ich würde mich sehr über ein ausgiebiges austesten und berichten deinerseits freuen.
Levi.Sct ,,Serenade,, ist aktuell eins meiner Lieblinge auch um knackigen und tieferen Bass zu testen.
Egal wir denken um die Ecke:
Schließe die Vorderen Subwoofer über High Level am AVR an und die LS an den zwei Subwoofern, die hinteren beiden nur am Sub Out des AVR und dann so die zeitverzögerung zum vorderen ,,System,, phasenverdreht auslöschen. Da du gerne experimentierst sollte das doch kein Problem sein, ich würde mich sehr über ein ausgiebiges austesten und berichten deinerseits freuen.
Levi.Sct ,,Serenade,, ist aktuell eins meiner Lieblinge auch um knackigen und tieferen Bass zu testen.
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Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Interessanter Ansatz @Christmas und wahrscheinlich zum generellen Testen gut geeignet.
Ich würde für eine finale Lösung einen miniDSP nehmen, um das DBA einzurichten. Die Subwoofer auf jeden Fall kompromisslos nach DBA aufstellen.
https://www.minidsp.com/products/minids ... dsp-2x4-hd
Ich würde für eine finale Lösung einen miniDSP nehmen, um das DBA einzurichten. Die Subwoofer auf jeden Fall kompromisslos nach DBA aufstellen.
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