Es ging doch aber nur ganz allgemein darum, warum Direktvertrieb nicht immer billiger für den Kunden bedeuten muss! Ich finds nur schade das es "aus meiner Sicht" hier unnötig aggressiv wird

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Es ging doch aber nur ganz allgemein darum, warum Direktvertrieb nicht immer billiger für den Kunden bedeuten muss! Ich finds nur schade das es "aus meiner Sicht" hier unnötig aggressiv wird
Da stimme ich Dir ausdrücklich zu - und ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich sowas hier eigentlich nicht lesen will/unangenehm finde.
Was habe ich denn qualitativ gesagt?
Also ein Unternehmen wohltäter-Funktionen zuzuschreiben finde ich schwierig. Es könnte auch auch so sein, dass wenn Kunden diese von dir genannten Produkte miteinander vergleicht dann sich nicht immer für Nubert entscheidet. Das man seine Preis/Leistungsstellung sehr gut einschätzen kann. Was ja auch für das Marketing spricht.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 06:37Warum hat Nubert dann nuVero 140 nicht zu folgenden preisen verkauft?? Dynaudio Contour 30i = € 7 000, Audiovector R3 € 7 900, Acoustic Energy Corinium € 7 000Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 00:51Also warum sollte man 20% oder 15% verschenken? Ist kaufmännisch nicht logisch. Und dein Beispiel der Marge hat viele Gedankenfehler....Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑10. Apr 2025 21:11Ich denke sehr wohl, daß Nubert bis vor kurzem, einen kleinen teil der "fiktiven händler marge" an die direkt kunden weiter gab. ...
ein paar Dali Rubicon 8 kostete € 5 600, Elac Vela FS 409.1 kostete schon € 6 000. Canton Reference auch teurer.
Ich finde es unangenehm mir zu unterstellen "Dorn im Auge". Absolut nicht. Jeder Hersteller soll seinen Weg finden.Bravado hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 07:01Ich habe nicht geschrieben, dass Direktvertrieb einen Preisvorteil per se hat.Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 00:52 Das Direkt einen Kostenvorteil per se hat. Aber man muss dieses Marketing nur oft genug wiederholen.
Tupperware und Vorwerk waren immer die günstigsten...![]()
Aber ich verstehe sehr gut, warum dem klassischen Hifi-Vertrieb der Direktvertrieb ein Dorn im Auge ist.
Ich fand den Versuch der Diskreditierung von Leuten hier als "Fanboys" schon übel.
Du scheinst da weitermachen zu wollen.
Ich finde diese Art sehr unangenehm.
Wie gesagt Nubert Aktiv/Soundbars gab es (habe ja gestern dafür recherchiert) bei Heimkinoraum und diversen kleineren Radio/TV-Händlern. Die Kooperation scheint aber sang- und klanglos ausgelaufen zu sein.Drummer Boy hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 09:33 Insofern, selbst wenn die Kostenkalkulation es hergeben würde, Geschäfte wie Media Markt zu beliefern, es würde für Nubert einfach keinen Sinn machen. In solchen Läden wird hama gekauft und nicht Nubert ...
In Deiner Denkweise ist das vermutlich so.Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 11:32 Nubert hat und wird nix verschenken, wenn der Wettbewerb signifikant höher ist, verschenkt man Geld. Würde kein Unternehmen machen.
Nachdem sie dieses Forum geschlossen haben, hat Nubert viele Fans der Marke zumindest teilweise verloren, Hätte ich z.B. früher uneingeschränkt nur bei Nubert nach neuen Lautsprechern gesucht, bin ich heute deutlich offener auch für andere Marken.Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 11:40 Direkt hat Vorteile: Direkter Kundenkontakt (war bei Nubert mit dem NuForum weltweit vorbildich!), meist schnellere Serviceabwirklung.
Damals wollten die Händler nicht mit Nubert zusammenarbeiten, deswegen hat man den Weg des Direktvertriebs eingeschlagen.Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 11:29 Die sich aber schon dem "Vergleich bei Hifihändlern" entzogen haben.
Quelle: https://recording.de/threads/lautsprech ... rt.245308/[...]Um die eigenen Lautsprecher überregional bekannt zu machen, fuhren Nubert und Spiegler durch Deutschland zu verschiedensten Händlern. „Manche meinten, unsere Boxen seien so gut, dass sie die anderen aus dem Lager nicht mehr verkaufen könnten“, andere hingegen winkten ab, da es keine Testberichte vorzuweisen gab. Die Testzeitschriften wiederum zeigten kein Interesse, da es keinen Vertrieb und somit auch keine Anzeigen gab – „so hat sich die Katze in den Schwanz gebissen“: Es wurde die Idee des Direktvertriebs geboren [...]
Auch wenn es auf Dich nicht so wirkt, versuche ich vermehrt auf diese eine Bemerkung zu verzichten
Es ist ein Wirtschaftsunternehmen. Ein Direktversender ist kein Gemeinwohl-Unternehmen. Das sind andere Unternehmensformen. gGMBH, gUG, e.V. , V.Bravado hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 12:00In Deiner Denkweise ist das vermutlich so.Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 11:32 Nubert hat und wird nix verschenken, wenn der Wettbewerb signifikant höher ist, verschenkt man Geld. Würde kein Unternehmen machen.
Eine Firma wie Nubert, deren Geschäftsmodell als Direktvertrieb/Versender anders aussieht entscheidet sich anders.
Das ist BWL Grundstudium.
Dann hatte man aber Test und das wirklich gute. Ist man dann noch einmal durch die Läden getingelt?Musikfreund_1 hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 13:12Damals wollten die Händler nicht mit Nubert zusammenarbeiten, deswegen hat man den Weg des Direktvertriebs eingeschlagen.Markus Pajonk hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 11:29 Die sich aber schon dem "Vergleich bei Hifihändlern" entzogen haben.
Quelle: https://recording.de/threads/lautsprech ... rt.245308/[...]Um die eigenen Lautsprecher überregional bekannt zu machen, fuhren Nubert und Spiegler durch Deutschland zu verschiedensten Händlern. „Manche meinten, unsere Boxen seien so gut, dass sie die anderen aus dem Lager nicht mehr verkaufen könnten“, andere hingegen winkten ab, da es keine Testberichte vorzuweisen gab. Die Testzeitschriften wiederum zeigten kein Interesse, da es keinen Vertrieb und somit auch keine Anzeigen gab – „so hat sich die Katze in den Schwanz gebissen“: Es wurde die Idee des Direktvertriebs geboren [...]
was in gewisser weise nichts anderes ist, als auf einen teil eines vielleicht möglichen ertrags zu verzichten. Deshalb bleibe ich für mich dabei: Nubert war durch den (vielleicht zwang zum) direktvertrieb günstiger. Und das ganz besonders bei der nuVero serie, wo man im "fachhandel" für konkurrenten mitunter das doppelte ablegt.
Ja,,absolut. Aber man muss auch akzeptieren, dass es auf dieser Welt auch andere Hersteller gibt, die es eben auch richtig gut können.Christmas hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 08:34 Wer nur mal die Günstigen Nubert LS gehört hat im Vergleich zu teureren Wettbewerrbern der versteht wo der Preisvorteil ist. Lassen wir Tests mal außen vor, da gewinnt meist der Teurere LS weil der günstigere kann ja garnicht so gut klingen.
Aber nicht nur Messungen sonder auch selber hören macht einem schnell bewusst wie gut die Nubert Boxen durchkonstruiert waren/sind.
Warum hätte man das zu dieser Zeit noch machen sollen? Den zuvor abweisenden Händlern hinterherlaufen? Der Direktvertrieb hatte sich doch genau als richtig dargestellt.Markus Pajonk hat geschrieben: Dann hatte man aber Test und das wirklich gute. Ist man dann noch einmal durch die Läden getingelt?
Bald werden wir sehen, ob das auch einigermassen so bleibt. Der neue Subwoofer ist sicher geil, aber der Preis ist nicht mehr "Nubert like"! Sollte diese Art der Preissteigerung auch bei der neuen Passiv Serie erfolgen, dann ist der "nuVorteil" halt auch Geschichte.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 17:05 Nubert war durch den (vielleicht zwang zum) direktvertrieb günstiger. Und das ganz besonders bei der nuVero serie, wo man im "fachhandel" für konkurrenten mitunter das doppelte ablegt.
Ich mag KEF ja ebenfalls sehr gerne, frag mich aber immer, warum die im Tiefgang (zumindest auf dem Papier) so schwach auf der Brust sind?
ELAC in Deinem Fall, oder ist was neues geplant?Ich habe aber unbenommen, meinen zukünftigen Hersteller nun gefunden.
Ich freue mich drauf!
Sorry, das halte ich mit Verlaub für ein arges und übeles Gerücht. Ich weiss jetzt, was du mit Schlagseite meinst.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 17:05 Und wenn man schon beim austeilen von nettigkeiten sind (der thread hat etwas schlagseite): Acoustic Energy AE 520 um € 4 000 / paar werden sich gegen nuLine 264 um € 1 700 / paar schwer tun. Vor allem wenn auf (holz)oberflächen kein wert gelegt wird, aber spätestens eben beim preisvergleich.
Weil man mehr in den Anfängen verkauft hätte. z.B. Was ja logisch ist. Wenn du 40 Händler bestückst, hast du 40x ohne anderen Werbeeinsatz verkauft und Multiplikatoren.Musikfreund_1 hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 17:21Warum hätte man das zu dieser Zeit noch machen sollen? Den zuvor abweisenden Händlern hinterherlaufen? Der Direktvertrieb hatte sich doch genau als richtig dargestellt.Markus Pajonk hat geschrieben: Dann hatte man aber Test und das wirklich gute. Ist man dann noch einmal durch die Läden getingelt?
Ich hatte vor der nuVero 10 die Credo von Naim.Vittorino hat geschrieben: ↑11. Apr 2025 19:06 Die Ingenieure von KEF stimmen die Lautsprecher im Bass auf (idealisierte) reale Hörraume ab. Wichtig ist nicht das Verhalten im schalltoten Raum oder im Freien, sondern wie sich der Lautsprecher im Raum misst. Man kann 6- 9 dB pro Oktave im Bass veranschlagen, es würde also nicht verwundern wenn sich eine ortsentzerrte nuVero 140 identisch zur KEF R11 verhält, mit dem Vorteil auf Seiten der KEF, dass man nicht massiv mit einem DSP eingreifen muss und damit kurze Impulse verschmieren. Das ist einfach eine Frage des Entwicklerstandpunktes. Ich hatte die KEF LS 50, die haben in meinem Hörraum ohne Entzerrung nahezu linear bis etwa 38 Hz gespielt.
Es gibt weitere Hersteller, die das so handhaben. Den Tower 8 von Arendal hatte ich schon einmal erwähnt. Schaut Euch mal den „lächerlichen“ Freifeldfrequenzgang an - im Raum wurden bei einem Test 17 Hz bei -3 dB gemessen.
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