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EMINENCE DEFINIMAX 4015 LF A

Einzellautsprecher, Treiber, Hornvorsätze, Hornflares usw.
Auch Reparatur/Reconing.

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#1

Beitrag von grumbire »

...kennt jemand diesen Speaker und würde der auch in einem LMB 115 was taugen?

Ist der eher richtung Kappa Pro 15 LF einzuordnen? http://eminence.com/pdf/definimax-15lf.pdf

Bin eben beim Stöbern zufällig darauf gestoßen.

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#2

Beitrag von Monodome »

Also vom Gewicht kommt er eher dem Kappalite nahe, vom Preis eher Richtung RCF n& Co *g*
http://www.soundland.de/catalog/15-laut ... 65534.html

In der PDF heißts ja: "Recommended for professional audio and bass guitar as a low distortion woofer or subwoofer in vented enclosures. Also works in a sealed enclosure for bass guitar"

Ui bei HebaSound bekommt man ihn für 149 Euro im Blow-Out-Verkauf^^ das ist ja mal eine Ansage
http://www.hebasound.de/shop/product_in ... eal!!.html

#3

Beitrag von Ralle14 »

Wenn das Teil genauso DC Displacement anfällig ist, wie der große Bruder 4018LF, dann nützt der günstige Preis garnichts, da man den Lautsprecher nach wenigen Betriebsstunden austauschen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=fwf-NPH4KpY

#4

Beitrag von Sabbelbacke »

Bevor die Mythenbildung hier auch wieder los geht:

- welches Testsignal?
- Welcher Amp?
- Sichergestellt, dass Amp und Signal nicht Offset machen? Was für ein Schaltungsprinzip hatte der Amp? Abgeglichen?
- Sicher, dass hier nicht einfach die Framerate der Kamera mit der Konusbewegung interferiert?
- Welche Auslenkungsgrenze? Xmax eingehalten ? Ne Menge Chassis machen ne Menge Murks, wenn überlastet.
- Luftdurchlass Pohlkernbohrung frei (oder stand das Chassis drauf?)

Ich würde mir manchmal ein wenig mehr wissenschaftliches Herangehen an Thesen und Hypothesen wünschen.


Zum Thema:

Der 4015LF ist thermisch höher belastbar als der 3015LF, hat aber von den Parametern ein anderes Verhalten, ist also nur bedingt 1:1 austauschbar. Mit knapp 11kg ist das auch eine ganz andere Klasse als der 3015LF.
Die relativ hohe Gesamtgüte zusammen mit dem recht hohen xmax(lin) lässt den 4015LF z.B. sehr gut in geschlossenen, hochpassgefilterten Gehäusen funktionieren. Bandpässe erster Ordnung (einfach ventiliert) gehen auch prima. Bassreflex geht auch, braucht aber vergleichsweise große Gehäuse, wenn man es linear haben will. Mit ein bischen EQ bekommt man aus dem Ding bei einem 150L Gehäuse mit einem tiefen Tuning aber beachtlichen Tiefbass, 30Hz sind da locker drin (EQ nicht unten, sondern auf 50Hz).
Modulationsringe und Beschichtung der Membran gibts als Schmankerl. Doppelzentrierung (wers braucht) gibts hier nich, das ist nur bei den Kilomax der Fall.
In Europa danke "nicht Marketing" hat das Chassis quasi Null Bekanntheitsgrad, in den USA und UK wandert das alle Nase lang irgendwo in Bässe....
Also vom Gewicht kommt er eher dem Kappalite nahe, vom Preis eher Richtung RCF n& Co *g*
Das DIng wiegt knapp 11kg, das ist doch einiges mehr als der 3015LF :)
Ist der eher richtung Kappa Pro 15 LF einzuordnen?
Der Kappa Pro 15LF ist ein 3" Bass mit weniger xmax als der 4015LF. Der hält thermisch und mechanisch weniger aus als der 4015LF. Der Kappa Pro 15LF läuft dafür in weniger Volumen mit einer "saubereren" Abstimmung. Hat man um die 150 Liter zur Verfügung, kann man den 4015LF aber zu mehr Tiefbass als den Kappa PRo 15 LF überreden.

Legt man das Dogma der linealglatten Frequenzschriebe bei Bässen mal bei seite, kann man den 4015LF in Grenzen in ein "großes" Kappa PRo LF Gehäuse stecken, Tiefbass (unter 60Hz) sollte man dann aber eher nicht im Pflichtenheft haben :)

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