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Subwoofererweiterung für den Garten

PA Lautsprecher, dazugehörige DSP Setups und ganze Systeme

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#29

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 13:58, insgesamt 1-mal geändert.

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#30

Beitrag von waldfrucht »

Heidimelone hat geschrieben:Wenn das im folgenden Bild deine Endstufe sein sollte, müsstest du dort dein Signal her bekommen.

http://heidi.h1416273.stratoserver.net/ ... SV-233.jpg
Das ist ja mal wieder ein Service hier! :thumbu: ...aber bevor er jetzt anfängt Amok zu löten , such mal beim Reichelt ein Paar passende fette Spulen für den passiven Sub raus - da kann man nicht so viel falsch machen und der aktive Sub is glaub ich eh schon erledigt... ;-)

#31

Beitrag von Peet85 »

Ich glaube ich finde die passive Lösung auch am ansprechensten, außerdem kann ich dann selber bauen ;)
Reicht es denn wenn ich mir vor die entsprechenden Chassis (sagen wir mal zwei 12 Zöller) die Spulen löte um eine Eliminierung der hohen Frequenzen zu erreichen und den Sub (also quasi die beiden Subs - da zwei Chassis, einer pro Kanal) parallel mit den JBL an den AMP hänge?

Denn wenn ich ganz ehrlich bin, um in meinem AMP rumzulöten war er mir zu teuer, vor allem weil ich kein Profi bin, da versuche ich lieber eine andere Lösung zu finden.

#32

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:06, insgesamt 1-mal geändert.

#33

Beitrag von waldfrucht »

Heidimelone hat geschrieben:Wenn du bock hast das selber zu machen, besorg dir dafür mal ein Grundlagenbuch zum Thema Frequenzweichenentwicklung.
davon würd ich jetzt aber dringend abraten! schon allein, weil "Grundlagenbuch" und "Bock" im krassen Widerspruch stehen :lol1:

aber mal ohne Ernst... ausgehend von der Erkenntis, dass die passive Trennung von Subs ohnehin Murks ist(!), sollte man den Murks nicht auch noch auf ein pseudo-wissenschaftliches Fundament stellen! :devil:

Ne dicke Spule vor den TT (so dick muss die jetzt auch wieder nicht sein, wenn man eh 25m Kabel quer durch den Garten legt kann die ruhig 1 Ohm o. so haben, hauptsache viel mH (wieviel für zb. 100Hz weiss ich jetzt grad nicht)) und - wenn man will - noch nen 300uF o. so Kondensator (und noch nen kleinen parallel dazu) vor das Top - passt schon (für das Gartenprojekt)!

Was anderes/mehr ist an den "tollen" passiven Subweichen ja auch nicht dran... :wave:

#34

Beitrag von Peet85 »

Heidimelone hat geschrieben:Damit würden die Tops ja weit in den Bereich des Sub's laufen, ..
Du solltest eine 2-Wege Frequenzweiche nehmen mit einem x-over um 90-120Hz.

Die Frequenzweiche besteht dann aus einem Tiefpass-Filter für die Anteile die der sub übernehmen soll und einem Hochpass für die JBL.
Desweiteren sollte man sich darüber gedanken machen den Tiefpass als Bandpassfilter aus zu legen um gleich auch einen vernünftigen low-cut integriert zu haben. Die Entwicklung dieser Weiche kann man eigentlich nur vernünftig mit vorliegendem Material machen. Dazu gehört das Impedanzverhalten des zukünftigen subs, so wie das Impedanzverhalten der JBL. Da bei einer passiven lösung der LS selber die Frequenzweiche beeinflusst muss dieser immer mit einbezogen werden, .. und wie du nun siehst, ist das nicht mal eben so gemacht.
Nunja, ich denke nur nicht, dass es förderlich ist, wenn ich mir erstmal ein Grundlagenbuch durchlese und dann hoffe alles richtig verstanden zu haben, um am Ende doch nen Fehler zu machen :/
Eventuell bekehrt sich ja jemand mir bei den Weichen behilflich zu sein, wenn ich mich "irgendwann" für den gewollten LS und Chassis entschieden habe.

Wäre denn prinzipiell eine LMB 212 geeignet? Hier im Forum wird ja auch eine gebrauchte Angeboten (oder das Leergehäuse kaufen und anders bestücken?)

Habe etwas bedenken beim Tiefgang der 212 und da ich den Sub ja nur abhängig von den JBL steuern kann kann ich den ja nicht mal eben so "aufdrehen". wäre schade wenn das ganze Projekt nicht den gewünschten Basseffekt mit sich bringt.
Besteht denn die Möglichkeit z.B. einen zweiten Vollverstärker einzubinden, an einen die JBL und an den anderen nen Sub (oder halt zwei Monosubs) zu hängen? Dann könnte ich beides separat steuern. Dann hätte ich zwar auch ein Gerät mehr, würde aber nicht so unschön aussehen wie mir die ganzen PA Sachen (Mixer etc.) ins Wohnzimmer zu hauen. Einen zweiten Vollverstärker habe ich noch im Keller, müsste um 2x90Watt RMS liefern.

Gruß

#35

Beitrag von yoko »

Günstiger und solider Einkanalige Verstärker: Reckhorn A 1000
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=a1000

#36

Beitrag von Peet85 »

yoko hat geschrieben:Günstiger und solider Einkanalige Verstärker: Reckhorn A 1000
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=a1000
Heisst das ich könnte meinen zweiten Vollverstärker nicht einbinden?

Hab grad mal auf der Reckhorn Seite rumgeschaut, deren Ecksub wäre nichts für draußen, oder?

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=h80

#37

Beitrag von waldfrucht »

Peet85 hat geschrieben:Hab grad mal auf der Reckhorn Seite rumgeschaut, deren Ecksub wäre nichts für draußen, oder?

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=h80
Zitat:
2. Die Versuche, die schwache Tiefbasswiedergabe des Lautsprechers aufzupeppen mit Bassreflex, Bandpass und sonstigen "schmutzigen Tricks" verschlechtert die Impulsgenauigkeit noch weiter gegenüber einer geschlossenen Box, die wiederum nicht laut genug ist "da unten".
und was bitte soll jetzt dieses dolle Reckhorn™ sein?

[ externes Bild ]

ein Bandpass! - na super... :lol1: ...und der Oberkracher: die mit Warnex(!) veredelte Speakermembran! :lol1:

[ externes Bild ]

yoko hat geschrieben:Günstiger und solider Einkanalige Verstärker: Reckhorn A 1000
http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=a1000
das T.mann-Modul dürfte ca. die Hälfte kosten! und hat nen 500VA-Ringkerntrafo, d.h. 300W an 8Ohm kommen da garantiert raus...

die "1 x 600 W / 2 – 4 Ohm" von dem Reckhornamp ("2-4 Ohm", wenn ich das schon lese...) also an 2Ohm, <=> 300W an 4Ohm, <=> 150W an 8Ohm... (nach Adam Carstereo-Riese) dürften vermutlich etwas magerer daher kommen.
Peet85 hat geschrieben:Wäre denn prinzipiell eine LMB 212 geeignet? Hier im Forum wird ja auch eine gebrauchte Angeboten (oder das Leergehäuse kaufen und anders bestücken?)
da kannste jetzt aber anstatt den Kappalites nicht irgendwelche beliebige Speaker reinschrauben, für die 12er-T-Männer zb. ist die Kiste deutlich zu klein!
Habe etwas bedenken beim Tiefgang der 212 und da ich den Sub ja nur abhängig von den JBL steuern kann kann ich den ja nicht mal eben so "aufdrehen". wäre schade wenn das ganze Projekt nicht den gewünschten Basseffekt mit sich bringt.
Der Tiefgang & Wirkungsgrad wird nicht das Problem sein, sondern eher die unscharfe passive Trennung, dass der Sub obenrum zuviel dröhnt! Aber wie schon mehrmals gesagt: passive Trennung bei Subs ist & bleibt halt Murks! :wave: ...wenn dir die Subs im Verhältnis zu leise sein sollten, musste halt die Tops passiv etwas ausbremsen (mit nem zb. 8Ohm Widerstand davor)

-> wenn schon Murksen, dann bitte richtig! :D

#38

Beitrag von Peet85 »

Aber ich kann nen zweiten Verstärker mit einbinden?

#39

Beitrag von waldfrucht »

Peet85 hat geschrieben:Aber ich kann nen zweiten Verstärker mit einbinden?
klar, dann würd ich aber den "Kräftigereren" für die Subs hernehmen und eine aktive Weiche davor würde sich dann wieder dringend empfehlen... so ne 08/15 Weiche gibts bei ebay bestimmt schon für 18,55 (ist somit übrigens billiger als ein Paar passive Spulen vor den TT !)...und falls die zu hässlich fürs Wohnzimmer/Frau ist, kann man die ja unterm Sofa verschwinden lassen ;-)

#40

Beitrag von Peet85 »

Hätte echt nicht gedacht, dass das Ganze passiv aufzubauen so viel "schlechter" ist :/

Wenn ich beim Aktivsub (den bereits erwähnten Behringer) bleiben würde, könnte ich es mit dem Rec-Out versuchen (wie yoko vorgeschlagen hatte)?

Also Sub an Rec-Out und JBL an meinen Verstärker? Dann müsste ich "nur" das Chinch Kabel vom Rec-Out und die LS-Kabel der JBL rauslegen mit dem Nachteil, dass ich JBL und Sub sperat lautstärkeregeln muss, habe ich das richtig verstanden?^^

Ist echt alles umständlicher als ich dachte, hatte gehofft da gibts eine moderate Lösung :/

Mal als Resumeefrage: Wäre es so viel einfacher gewesen einfach zwei aktive Fullrangelautsprecher zu verwenden (also mit 12" oder 15") und sich den Sub zu sparen?

Gruß

#41

Beitrag von Diego Dee »

Peet85 hat geschrieben:
Mal als Resumeefrage: Wäre es so viel einfacher gewesen einfach zwei aktive Fullrangelautsprecher zu verwenden (also mit 12" oder 15") und sich den Sub zu sparen?

Denke ich mir schon die ganze Zeit ;-)
Oder sogar nen LM Paps.....klein, alles drin,alles dran,günstig(ist zwar nen bissel teurer wie ein Sub aber du sparst dir das gerenne nach ner aktiven/passiven Weiche usw.und hättest ein System das funzt/vielleicht lassen sich da ja anstelle der 161 Tops deine anschließen) )
Auf jeden Fall mal anhören irgendwo:Spaßfaktor(vor allem für dein Vorhaben) garantiert.

#42

Beitrag von Peet85 »

Hmm das Sub/Sat System habe ich bisher gar nicht gesehen. Sieht auch sehr brauchbar aus. Mit dem Monacor Modul könnte man natürlich auch einen anderen Sub bestücken und die Sats ranhängen.

Was ich mir sonst noch überlegt hatte, ich könnte mir ja auch einfach nen brauchbaren Equalizer zulegen und die beiden JBL alleine nutzen (ohne Sub), mit dem richtigen Feintuning wären die vllt potent genug für meine Zwecke.

#43

Beitrag von BERND_S »

Tach,
ich würde den Amp verkaufen (bekommste sicherlich verkauft) und einfach einen aktiven Subwoofer, mit Endstufen für die Sats kaufen.
Zum Beispiel: LD SUB 88A, Tbox CL112/115 (Lüfter !), Tbox Control 10 SUB

Alternativ einen BEHRINGER FBQ3102 ULTRAGRAPH PRO einsetzen und den 8er quälen.
Wobei ich mich frage: Was brauchst du für Pegel im Garten?

Noch eine Alternative JB Systems EC102 einschleifen und einen aktiven Subwoofer ala Tbox Achat 112Sub einsetzen.

Haben wir jetzt alle Möglichkeiten durch?

Gruß,
BERND

#44

Beitrag von Peet85 »

Den Amp verkaufen werde ich nicht, will an meiner "Wohnzimmerbeschallung" nichts ändern, vollkommen zufrieden ;)

Naja meistens wird die Lautstärke gediegen sein, es kommt jedoch alle Monate mal vor, dass wir was größeres machen, in drei Wochen zum Beispiel werden wir mit ca 60 Leuten im Garten feiern und da sollte die Musik natürlich schon hörbar sein.

Eventuell kann ich mir die Tage nen EQ von nem Bekannten leihen, dann werde ich sehen, ob ich die JBL so konfigurieren kann, dass es passt.

Ansonsten finde ich den PAPS Sub recht interessant, frage mich jedoch ob er mit seinen 8" Chassis wirklich einen lohnenswerten Zugewinn zu den 8" der JBL bringt, des weiteren sind die JBL halt 8 Ohm, habe gelesen, dass das Aktivmodul mit 4Ohm am meisten rausholt.

Um deine Frage zu beantworten, ich bin mir sicher wir haben jetzt alle Möglichkeiten mindestens einmal erwähnt :P

#45

Beitrag von jvckd99r »

Peet85 hat geschrieben: Ansonsten finde ich den PAPS Sub recht interessant, frage mich jedoch ob er mit seinen 8" Chassis wirklich einen lohnenswerten Zugewinn zu den 8" der JBL bringt, des weiteren sind die JBL halt 8 Ohm, habe gelesen, dass das Aktivmodul mit 4Ohm am meisten rausholt.
Öhm, du weißt aber schon, dass der Übetragungsbereich eines Lautsprecherchassis primär weniger mit dessen Membranfläche wie mit seiner Bestimmung zu tun hat, oder? In deinen JBL-Lautsprechern stecken normale Mitten-8"er drinne, im Paps-Sub eben en Tiefmitteltöner, welcher in Verbindung mit der Kiste eben bis roundabout 50Hz runterkommt, was für normale Musik eigentlich dicke ausreicht. Deine Tops vermute ich mal werden mit böser Entzerrung (also mim EQ) auch ihre 50Hz rum hinbekommen. Das geht aber immer auch zu Lasten der Maximalbelastbarkeit und ich würde die Lösung mit dem LMb28a (so heißt der Sub vom LM-Paps) auf jeden Fall vorziehen.

Es ist richtig, dass das Mivoc-Aktivmodul mit 4-Ohm am meisten rausholt, weil da dessen Impedanzminimum liegt, wo es also am meisten Strom liefern kann. Aber selbst mit der 8-Ohm-Leistung, die das Ding liefert, wirste mit dem Paps-Sub und den JBL-Tops laut genug in deinem Garten sein um deine Nachbarn auf die Barrikaden zu bringen!
Peet85 hat geschrieben: Naja meistens wird die Lautstärke gediegen sein, es kommt jedoch alle Monate mal vor, dass wir was größeres machen, in drei Wochen zum Beispiel werden wir mit ca 60 Leuten im Garten feiern und da sollte die Musik natürlich schon hörbar sein.
Wie gesagt, das sollte problemlos reichen. Meine Meinung, @ alle Pegelfanatiker: Ne Gartenfeier braucht keine 125db!!!
Peet85 hat geschrieben: Eventuell kann ich mir die Tage nen EQ von nem Bekannten leihen, dann werde ich sehen, ob ich die JBL so konfigurieren kann, dass es passt.
Aber wie oben gesagt, immer an den durch die Entzerrung sinkenden Maximalpegel denken!

#46

Beitrag von Peet85 »

Öhm, du weißt aber schon, dass der Übetragungsbereich eines Lautsprecherchassis primär weniger mit dessen Membranfläche wie mit seiner Bestimmung zu tun hat, oder? In deinen JBL-Lautsprechern stecken normale Mitten-8"er drinne, im Paps-Sub eben en Tiefmitteltöner, welcher in Verbindung mit der Kiste eben bis roundabout 50Hz runterkommt, was für normale Musik eigentlich dicke ausreicht. Deine Tops vermute ich mal werden mit böser Entzerrung (also mim EQ) auch ihre 50Hz rum hinbekommen. Das geht aber immer auch zu Lasten der Maximalbelastbarkeit und ich würde die Lösung mit dem LMb28a (so heißt der Sub vom LM-Paps) auf jeden Fall vorziehen.
Ja, das war mir klar :) Ich zweifelte auch nicht an der Fähigkeit eines 8" Chassis auch im Bassbereich unter 60Hz spielen zu können, sondern lediglich an der Gleichwertigkeit mit einem größeren Chassisdurchmesser bei der Wiedergabe im unteren Bereich.

Wie gesagt, das sollte problemlos reichen. Meine Meinung, @ alle Pegelfanatiker: Ne Gartenfeier braucht keine 125db!!!
Da gebe ich dir vollkommen recht.

Aber wie oben gesagt, immer an den durch die Entzerrung sinkenden Maximalpegel denken!
Wie kann ich mir das denn praktisch vorstellen? Ich nehme mal an, du meinst, dass durch das Anpassen der Frequenzen (Entzerrung) die maximale Belastbarkeit der Boxen sinkt. Ist das denn sehr viel, oder gehts da nur um den Bereich von "laut-sehr laut"?
Ich habe noch nie einen Equalizer effektiv eingesetzt (lediglich die Softwarespielchen vom PC), holt man damit viel aus den Lautsprechern raus? Meint ihr das könnte tatsächlich reichen um die JBL auf das Niveau zu bringen was ich gern hätte? Wär nämlich von allen Möglichkeiten die kostengünstigste.
Zum Ort selber: Es geht um eine Fläche von ca. 9x19 Meter Garten (kann auch etwas mehr sein, habe es nicht gemessen), wovon drei Seiten eine ca 1,50Meter hohe Hecke sind (dahinter Radweg und Straße) und die vierte Seite Hauswand. Die JBL werden voraussichtlich auch an die Hauwand montiert.

#47

Beitrag von waldfrucht »

Peet85 hat geschrieben:Ich zweifelte auch nicht an der Fähigkeit eines 8" Chassis auch im Bassbereich unter 60Hz spielen zu können,
es mag durchaus 8" Chassis geben, die das können (zb. die aus den PAPS)- das aus deinen Tops gehört aber mit Sicherheit NICHT dazu, wenn selbst der Hersteller schon 60Hz/-10dB angibt! ;) ... du kannst bei 50Hz noch so pervers boosten, einen Sound "wie_mit_nem_Sub" wird man selbst bei moderater Lautstärke damit nicht hinkriegen - im Garten schonmal garnicht.

ansonsten, gerade in Hinblick auf Kostengünstigkeit", w.s.g.:
waldfrucht hat geschrieben:bau dir ne schöne dicke Kiste (150l o. so :wave: ), zwei 12"er T.männer rein, zwei dicke Spulen davor, paralell an die JBLs - und gut is! :thumbu:
PS: noch 2 (bzw. 4) Kondensatoren vor die Tops, fertig!

#48

Beitrag von jvckd99r »

waldfrucht hat geschrieben:
Peet85 hat geschrieben:Ich zweifelte auch nicht an der Fähigkeit eines 8" Chassis auch im Bassbereich unter 60Hz spielen zu können,
es mag durchaus 8" Chassis geben, die das können (zb. die aus den PAPS)- das aus deinen Tops gehört aber mit Sicherheit NICHT dazu, wenn selbst der Hersteller schon 60Hz/-10dB angibt! ;) ... du kannst bei 50Hz noch so pervers boosten, einen Sound "wie_mit_nem_Sub" wird man selbst bei moderater Lautstärke damit nicht hinkriegen - im Garten schonmal garnicht.
Unabhängig dessen würde ich dir der Einfachkeit halber Folgendes vorschlagen: Nimm dir einfach den EQ von deinem Kollegen und probiers aus (aber bitte im Garten und so wie die LS dann letzendlich stehen würden)!

Wenn du zufrieden bist (wovon ich nicht ausgehe) ist doch alles paletti! Ansonsten bleibt eben nur die Variante mit ner Erweiterung um einen Sub.
Peet85 hat geschrieben: Ja, das war mir klar :) Ich zweifelte auch nicht an der Fähigkeit eines 8" Chassis auch im Bassbereich unter 60Hz spielen zu können, sondern lediglich an der Gleichwertigkeit mit einem größeren Chassisdurchmesser bei der Wiedergabe im unteren Bereich.
Da könnten wir jetzt wieder Grundsatzdiskussion entfachen... :lol1: Manche Leute schwören auf mehrere kleinere Chassis, weil deren Geschwindigkeit (von der Auslenkung) höher als bei größeren ist, dafür klingt der Bass dann (meist) eher punchig / kickig und wenig "fett". Andere mögen den fetten Grummel-Bass eines 18"ers lieber. Und wieder andere haben erkannt, dass es durchaus auch Mischformen des ganzen gibt (LMB118 z.B. soll kickig sein wie Sau!) und man sich das betreffende Konstrukt eben einfach anhören muss!
Peet85 hat geschrieben:
Aber wie oben gesagt, immer an den durch die Entzerrung sinkenden Maximalpegel denken!
Wie kann ich mir das denn praktisch vorstellen? Ich nehme mal an, du meinst, dass durch das Anpassen der Frequenzen (Entzerrung) die maximale Belastbarkeit der Boxen sinkt. Ist das denn sehr viel, oder gehts da nur um den Bereich von "laut-sehr laut"?
Das kommt darauf an wieviel du entzerrst. Im Endeffekt änderst du ja das Signal, welches dem Verstärker zugeführt wird. Dieser verstärkt das Ganze dann ja und gibt das Signal an den LS weiter, welcher es durch Membranbewegungen in Schall umsetzt. Durch den z.B. massiven Signalanstieg im Bassbereich liegt nun bei sagen wir 3/4 der Leistung des restlichen Signals der mit dem EQ verstärkte Bereich bereits in der Region wo der Mitteltöner (der ja eben eigentlich nicht für die Übetragung von tieffrequenten Tönen gedacht ist) am Rande seiner mechanischen Belastbarkeit. Ergo kann die Kiste nicht mehr 100% ihrer normalen Leistungsfähigkeit ab, sondern nur noch beispielsweise 75%. Der prozentuale Anteil korresponidert hierbei mit dem Grad der Entzerrung, welcher bei deinen JBL's ziemlich groß ausfallen dürfte um was "bassähnliches" zu erreichen.
Peet85 hat geschrieben: holt man damit viel aus den Lautsprechern raus?
Vom Grundsatz her ja, hierbei kommt es aber darauf an, was man erreichen will. Willst du für ein Top eine (annäherungsweise) Linearität des Frequenzgangs von sagen wir 90Hz -15kHz erreichen, nimmst dir den gemessenen Frequenzgang und passt den via EQ an, sodass eine annähernd gerade Linie entstehen dürfte. Idealerweise misst man dann nochmal drüber um sein Ergebnis mit der Theorie zu vergleichen. Wenn der ursprüngliche (unentzerrte) Frequenzgang eines LS aber halt schon Berge und Täler wie in den Alpen aufweist, kannste das zwar immer noch hinbiegen, is aber 1.) schwerer (häufiges Messen / Nachkontrollieren), 2.) umfangreicher (viele unterschiedliche Frequenzänderungen) und 3.) geht's dann wieder massiv auf die Belastbarkeit des Lautsprechers, siehe oben.
Peet85 hat geschrieben: Meint ihr das könnte tatsächlich reichen um die JBL auf das Niveau zu bringen was ich gern hätte?
Wie oben bereits gesagt: Tendenziell eher nicht.
Peet85 hat geschrieben: Zum Ort selber: Es geht um eine Fläche von ca. 9x19 Meter Garten (kann auch etwas mehr sein, habe es nicht gemessen), wovon drei Seiten eine ca 1,50Meter hohe Hecke sind (dahinter Radweg und Straße) und die vierte Seite Hauswand. Die JBL werden voraussichtlich auch an die Hauwand montiert.
Nur um das Klarzustellen: Hier wirst du aber auch mit 1 Sub auch NIE einen durchweg (also überall) bassreichen Klang haben, wie in nem Wohnzimmer von 30m²! Da musste schon ganz andere Geschütze auffahren.

#49

Beitrag von waldfrucht »

jvckd99r hat geschrieben:Nur um das Klarzustellen: Hier wirst du aber auch mit 1 Sub auch NIE einen durchweg (also überall) bassreichen Klang haben, wie in nem Wohnzimmer von 30m²! Da musste schon ganz andere Geschütze auffahren.
also, ich hab letztes Jahr mal zur Gartenparty (der ist jetzt zwar nur knapp halb so gross) meine rcf310a rausgestellt plus einen 1x12" Sub (quasi 1/2 LMB212 auf jobstdeutsch) :wave: ...der hielt schon sehr gut mit! natürlich nicht wenn die 310er volles Rohr spielen (die gehn bekanntlich ziemlich laut), aber ich sach mal so bei Halbgas™, also wenn man auf 10m bereits sein eigenes Wort nicht mehr versteht, schiebt EINE Kappalite-Kiste noch dermassen ordentlich Bass, dass es einer Liveband würdig wäre... :afro:

#50

Beitrag von jvckd99r »

waldfrucht hat geschrieben:
jvckd99r hat geschrieben:Nur um das Klarzustellen: Hier wirst du aber auch mit 1 Sub auch NIE einen durchweg (also überall) bassreichen Klang haben, wie in nem Wohnzimmer von 30m²! Da musste schon ganz andere Geschütze auffahren.
also, ich hab letztes Jahr mal zur Gartenparty (der ist jetzt zwar nur knapp halb so gross) meine rcf310a rausgestellt plus einen 1x12" Sub (quasi 1/2 LMB212 auf jobstdeutsch) :wave: ...der hielt schon sehr gut mit! natürlich nicht wenn die 310er volles Rohr spielen (die gehn bekanntlich ziemlich laut), aber ich sach mal so bei Halbgas™, also wenn man auf 10m bereits sein eigenes Wort nicht mehr versteht, schiebt EINE Kappalite-Kiste noch dermassen ordentlich Bass, dass es einer Liveband würdig wäre... :afro:
► Off-topic
Jop, aber ein aktiver LMB112 würde das Budget wohl sprengen... :lol1:

#51

Beitrag von waldfrucht »

jvckd99r hat geschrieben:weil 12-Uhr-Stellung der Poti's heißt noch net, dass da auch exakt 50% der Leistung ankommen
is schon klar, ich sach mal so: der Kappalite hing an einem 300W Amp, und wenn der dem Klippen allmählich nahe kam, dann haben die rcfs (wohlgemerkt 2!) so bei ca. pi x daumen, geschätzten 67,5304% :wave: ihrer Leistungsfähigkeit gespielt... naja, vielleicht warens auch nur 61,392%

#52

Beitrag von Peet85 »

Soo, ich hab heute mal "fast" alles unter realen Bedingungen aufgebaut und angehört. (Zum ersten Mal, da ich die JBL erst seit zwei Wochen habe und wir erst seit einem Monat hier wohnen ;) )
Habe mir jedoch meinen "alten" Amp aus dem Keller geschnappt, der ist leistungstechnisch weit unter meinem Vincent. Das ganze an nem MP3-Player und die JBL im Garten hin und her geschoben.
Erstaunlicherweise muss ich zugeben, es hat sich eine Position gefunden wo die Teile echt "gut" klingen, auf jedenfall ok und angenehm klingen. Die Testlautstärke war moderat laut, es soll ja auch noch geredet werden können. Natürlich war der Bass nicht gartenfüllend, er war jedoch da, wo er war, schon brauchbar und zum restlichen Klangbild passend. Wo die Gäste sitzen, kann ich ja mit der Aufstellung der Tische beeinflussen und in den bassreichen Bereich platzieren.

Nunja, ich denke somit, dass ich es tatsächlich mit nem EQ angehen werde, das ist an sich die einfachste und günstigste Lösung für mich.

Was jedoch eher unerfreulich war: Nach ca 30 Minuten Lieder-Switch und laut und leiser drehen lies auf einmal die Power nach, der Druck war weg und die Lautstärke enorm eingebrochen. Ich denke mal, mein alter Amp hat das nicht so gut verkraftet, stand auch die ganze Zeit in der knallenden Sonne und wurde für seine Verhältnisse stark beansprucht. Ich hoffe zumindest, dass es nicht an den JBL lag, kann ja aber nicht, sind ja passive LS (oder?!).

Gruß

#53

Beitrag von Schmelli »

ich schätze das der amp einfach eingebrochen ist und zu heiß wurde.

sollte eig kalr sein das so ein teil in der sonne nichts verloren hat ^^
Rechtschreibfehler dienen zur Belustigung!

#54

Beitrag von Peet85 »

Da das mit dem Ausleihen des EQ nichts wird (der Bekannte von dem ich dachte er hätte einen hat keinen) werde ich mir einen kaufen.

Nehme ich einfach nen normalen graphic-eq wie den Berhinger:

http://www.behringer.com/EN/Products/FBQ3102.aspx

oder bringt mir ein digitaler Prozessor irgendwelche brauchbaren Vorteile bei meinem Vorhaben?

http://www.behringer.com/EN/Products/DEQ1024.aspx

Ich schließe den EQ ja folgendermaßen an: Quelle (DVD-Player/ oder Laptop) zum EQ (Input), von EQ (Output) zum Amp. Macht es sinn dann die symmetrischen XLR-Eingänge von meinem Amp zu nehmen oder besser die normalen Chinch-Einänge?

Gruß

#55

Beitrag von BERND_S »

Tach,
der analoge reicht.
Ich hatte das Gerät auch schon hier. Ist recht brauchbar.
Der Vorteil von XLR wäre hier, nur die bessere elektrische und mechanische Verbindung.
Symmetrisch ist deine Signalkette ja nicht wirklich.

Gruß,
BERND

#56

Beitrag von Peet85 »

Bevor ich gleich den FBQ3102 bestelle wollte ich noch eben absichern, dass meine Kabelwahl richtig ist :D

also, vom DVD Player zum EQ:

http://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_mc.htm

und vom EQ zum AMP:

http://www.thomann.de/de/cordial_cfm_03 ... _kabel.htm

von letzterem dann natürlich zwei Stück. Von letzterem habe ich keins gefunden was XLR-male auf female hat, daher Klinke in den EQ

Stimmt das so?

Danke!

Gruß

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