Die Frage ist, welche Achenbach Subs du hast, Klein, Groß, oder Groß mit tiefem Tuning?
Siehe hier:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... =55&t=4753
Die Bässe sind schwer miteinander vergleichbar, aber rein von der Theorie her mal simuliert:

Alle grob simuliert mit Erwärmung bis
echtem Xmax und passendem LowCut. (Gruppenlaufzeit ohne Filter!)
Zum Vergleich nochmal der XB700 bis Xmax laut Datenblatt (Orange 9mm)
Nach Obertons Xmax-Berechnung hätte der Kappalite über 10mm Xmax, was ich nun nicht simuliert habe,
somit sollte der Vergleich gelb vs. blau schon ganz gut passen.
Wir sehen, dass der JM-Sub212 ne Ecke lauter kann, im Schnitt 6dB! Jedenfalls wenn wir nach dem echtem Xmax von 5,5mm gehen.
Gehen wir nach Datenblattangaben, also 9mm Xmax, kommt er fast gleich auf (Bei 90W weniger Leistung ^^), wird aber vermutlich
schon ne ganze Ecke verzerren, also das Signal weniger originalgetreu wiedergeben
(Klirr im Bass heißt nicht gleich schlecht, im Bassbereich ist der Klirr net gleich unangenehm und kann je nach Geschmack auch mal gefallen).
Seine Vorteile spielt der XB700 dann klar unterhalb 60Hz aus (unter nicht-Vollgas ~<54Hz), da er eine ganze Ecke mehr, bzw. lautere Tiefbass liefert,
wie man sieht, steigt hier aber auch die Gruppenlaufzeit im Vergleich stark an, was net unbedingt schlechter sein muss klanglich,
sondern evtl. als "fetter" empfunden werden könnte, im schlimmsten Fall aber auch als "unpräziser".
So viel zur Theorie, denn den Achenbach mit Oberton kenne ich nicht.
Der Achenbach ist halt circa 72% größer mit 252L Außenmaß im Vergleich zum JM-Sub212 mit <148L und ne Ecke günstiger und kann
mit dem Oberton auch weniger (sauber) laut.
Rein vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass der 212er flotter, präziser, knackiger und punchiger spielt und auch ne ganze Ecke höher ankoppelbar ist,
der Oberton dafür aber eine ganze ecke Tiefer kann und fetter klingt.
Wobei der 18XB700 erfahrungsgemäß net so fett und rund klingt, wie z.B. ein 18P300 oder 18S800
Der Vergleich hinkt eben, da verschiedene Subs, verschiedener Größen für verschiedene Einsatzgebiete.
Vergleichbar zum Sub212 wäre dann eher noch der JM-Sub18N (186L Außenvolumen = 25% größer)
Der Achenbach 195/Normal ist eher ein Allrounder mit dem Oberton, vielleicht als flotterer Discobass zu bezeichnen,
wobei der Sub212 seine Stärken klar bei flotter Musik, vor allem Live offenbart, wobei Disco hier ebenfalls problemlos möglich ist,
dann aber bei tiefreichenden Tracks klanglich eher Geschmackssache bleibt. (oder EQen kann)