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Kennt jemand diesen Sub? SE-118 N Pro

Alles rund um Gehäuse, deren Berechnung, Aufbau, Material, Lack/Finish, Bedämpfung.
Anbauteile wie Flansche, Griffe, Gitter, Frontschaum, Terminals, Füße, Flugschienen...
Ausbau/Einbauteile, wie Schaum, Sonofil, Streben, Umlenkbrettchen, Ports etc.
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#1

Beitrag von Luk »

Hallo Forengemeinde!

Normal bin Ich nur der stille Mitleser aber da Ich nach längerem suchen im Netz nichts finde geht die Frage jetzt an euch:)

Eigentlich wollte Ich den Jm sub 118n bauen aber nun habe ich einen Gehäusebausatz gefunden der mir auch gut gefallen würde weil er ca. 10cm tiefer ist als der 118n und somit denke ich standfester im stack und er geht etwas tiefer.
Zu finden auf http://www.sessl.de unter CNC-Bausätze (verlinken hat leider nicht geklappt sorry!)
(Lautsprecherteile.de hat ihn auch im Sortiment)

Hat jemand diesen sub schon gehört bzw kennt ihn?
Was haltet ihr davon?

Soll später im Rudel von acht oder zwölf Stück betrieben werden.
Bestückung wäre FaitalPro 18Hp1040

Wäre nett wenn ihr mir die Entscheidung zwischen jm sub 118n und dem se118n pro etwas leichter machen könnt!

Vielen Dank schon mal! :toptop:

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#2

Beitrag von Deathwish666 »

Das ist der Techcreech aus dem Forum ;)
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#3

Beitrag von Luk »

Danke für den tip hab ihm auch gleich mal geschrieben;)
Trotzdem wären Erfahrungsberichte von euch sehr interessant falls jemand so ein Teil hat oder kennt bzw mal gehört hat!

Danke

#4

Beitrag von Jobsti »

Der Sub klingt super, damit machste nix falsch.
Wie du schon vermutet hast, er ist minimal größer und macht dafür minimal tiefer als der Sub-18N ;)
(In Standfestigkeit gibt sich das aber net wirklich was in der Praxis)

Der war auch am letzten großen Forentreffen mit am Start.

Der 18HP1040 ist einer der, wie ich finde, bestklingenden 18er in BR.
Musst aber Phil mal fragen, ob er schon den Nachfolger drin vermessen hat.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#5

Beitrag von Luk »

Danke für die Antworten!
Dann geht meine suche ja in die richtige richtung:)
Geh ich jetzt richtig in der annahme das diese beiden bassreflextypen im vergleich zum jm sub118h in sachen kick und punch etwas besser gehn? Das vermiss ich beim hybriden ein wenig.
Obwohl der bei blasmusik schon genial ist:)

Danke!

#6

Beitrag von geisi »

Luk hat geschrieben:Danke für die Antworten!
Geh ich jetzt richtig in der annahme das diese beiden bassreflextypen im vergleich zum jm sub118h in sachen kick und punch etwas besser gehn? Das vermiss ich beim hybriden ein wenig.
Obwohl der bei blasmusik schon genial ist:)
Also je nachdem was du unter besser gehen verstehst ;) der 118H ist bei 1Watt einen Ticken lauter. Generell kann man aber sagen, dass der 118N besser klingt (ist halt kein BPH). Das fällt einem natürlich in dem Punch/Kickbereich auf, da kommt dann Bum und nicht grmBum :lol2:.

#7

Beitrag von Luk »

Ja so kommt mir das auch vor;)
Hab hald zwei mbhs im stack gegen zwei alte bassreflex im stack im a-b vergleich laufen lassen und da fällt schon auf das die mbhs klanglich etwas auslassen obwohl sie dich gefühlt an die wandschieben! Also da kommt schon was raus aus den kleinen;)

#8

Beitrag von Gast »

geisi hat geschrieben:Generell kann man aber sagen, dass der 118N besser klingt (ist halt kein BPH). Das fällt einem natürlich in dem Punch/Kickbereich auf, da kommt dann Bum und nicht grmBum :lol2:.
Generell ist generell erstmal falsch, kommt schon sehr darauf an was man aus einem rein theoretischen Konzept dann tatsächlich macht.

Zudem, BPH? Wo sieht man da ein BPH? Der Sub-118H ist nicht klar zu definieren und bewegt sich irgendwo zwischen BR mit seltsam geformtem Port bis hin zu Tapped Horn, manche nennen´s auch Hybrid, aber ganz sicher ist er kein BPH, da faktisch keine Vorkammer vor dem Treiber vorhanden ist!

Dass ein Hybrid (nennen wir es mal so) gegenüber einem BR evtl. das nachsehen haben könnte mag stimmen. Beim Sub-118h hört man sehr deutlich den großen, breitbandig wirkenden Resonator, der auch den in die Rückkammer abgestrahlten Schall recht gut wiedergibt, eben mit 1,5m Versatz nach vorne, weswegen das Ding nach oben hin zunehmend verwaschen(er) klingt.
Nicht dass der Sub richtig gefiltert über alles gesehen übermäßig schlecht klingen würde, viele mögen genau diesen "satt angereicherten Sound". Allerdings kann man einen "Hybriden" auch gänzlich anders auslegen.
Bei einem Bandpasshorn (4ter Ordnung) sieht die Sache ähnlich aus. Da reicht die Bandbreite auch von staubtrocken bis schwabbelig fett, alles eine Frage der Auslegung und Bestückung! Funktion One benutzt Bandpasshörner teilweise bis 500Hz hinauf, in England wird es in DIY Kreisen momentan sehr gerne fürr den "Kickbass" zwischen etwa 80 und 250Hz genutzt, von Martin gab es in den frühen 2000ern aber auch mal eines mit 24" Treiber als reinen Infra Sub.
Durch die Länge und die Form des vorgesetzten Hornstummel, sowie das Volumen der beiden Kammern, lässt sich sehr gut steuern, ob das Gerät eher Bandpass typisch oder eher nach Kurzhorn klingen soll. Dementsprechend kann man kaum etwas klanglich als typisch für ein Bandpasshorn abstempeln. Neben der Auslegung in beide Extreme kann man die Dinger zu allem übel auch noch als guten Allrounder abstimmen. Was soll da typisch für das Prinzip sein?
Und auch bei Bassreflex lässt sich dies in nicht zu kleinem Umfang steuern! Je nach Wahl der Bestückung, Abstimmung, Wahl der Form der Ports und des Volumens der Kiste kann man hier gleichfalls eine extrem große Bandbreite bekommen.

Deswegen generell = generell falsch, gerade bei Lautsprechern, bei denen eine klare Abgrenzung sowieso schon schwerfällt!

#9

Beitrag von Luk »

Wird sich das größere gehäuse und die etwas tiefere abstimmung vom se 118n pro merklich hörbar im vergleich zum jm sub 118 auswirken?
Wenn das tiefere gehäuse auch nicht besser im stack steht ist es ja toter platz und unschön einzubringen wenn der platz mal begrenzt ist...

Danke!

#10

Beitrag von Robb Goodnight »

Ich denke einfach mal, dass der Jobst Sub auch nicht viel anders steht. Was mich am Jobst Sub reizen würde, im Vergleich zum SE ist nun mal der Wiederverkaufswert, die gewisse Bekanntheit und die vorhandenen DSP Settings zu verschiedenen Tops (auch wenn sich da nicht viel zum SE tun wird, was Letzteres angeht).

#11

Beitrag von Gast »

Sicher wird man da einen Unterschied hören, im Direktvergleich. Wäre sehr verwunderlich wenn man diesen dagegen auch ohne Basis sicher verifizieren kann. Was die Standfestigkeit angeht, so würde ich mir da keine Gedanken machen welchen Unterschied 10cm mehr Tiefe machen sollen, wenn überhaupt hätte man wohl eher einen Vorteil von mehr Breite. Zudem sind deutlich über 60cm Tiefe ein recht dämliches Maß, das will kaum irgendwo vernünftig hineinpassen.

#12

Beitrag von Luk »

Das einfachste wäre einfach probehören aber bei mir in der nähe hat leider keiner solche kisten.

#13

Beitrag von Flashy »

Beim Boxengrillen vom Achim und auch beim letzten Treffen beim Benny hatten wir die Kisten ja im Direktvergleich. Maximalpegel ist gleichauf, klanglich imho recht ähnlich, bloß dass der SE-118 N Pro halt etwas tiefer kommt. Wie schon von Floh gesagt bräuchte man für bessere Standfestigkeit ehr mehr Breite anstatt Tiefe. Die 10cm mehr Tiefe haben allerdings den entscheidenden Nachteil, dass man den Sub so alleine nicht wirklich in normaler Position tragen kann. Höchstens mit Chassis nach oben bzw. unten.

Außerdem müsste man eben wissen, ob der 18HP1042 da rein passt. Den 18HP1040 würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr verbauen, weil man ihn wohl nicht mehr allzu lange bekommt.


Gruß Stefan

#14

Beitrag von Luk »

Wenn mal wieder wer so ein Treffen veranstaltet werd ich mir das auch geben :catch:

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