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18 Sound TLW 3000 NLW 9000 TW 2400

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von tobster84 »

Hallo,
bin gerade dabei meinen ersten 4x 18 Zöller zu bauen laut Simu geben sich die 3 Subwoofer nicht viel.

Gibt es jemand der mir zu den 3 o.a. etwas sagen kann?

Gehäuse ca. 165-170 Liter Tuning Frequenz 35-36 HZ

Da es 4 Stück werden sollen, soll es net auf da letzte DB ankommen sondern schön Tief als eine Mischung aus Hifi ( Große Bässe für Kino (Leinwand outdoor)) und PA Bass hauptsächlich Konserve Rock House und Hip Hop

Falls Ihr andere gute Chassis für die o.a. kennt als raus damit.

Gruß
Tobi

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#2

Beitrag von dell91 »

Zeig doch mal was du simuliert hast :-)

Tuning fällt in der Regel eh tiefer aus, wie die Simulation berechnet. Mach doch so um 38 HZ.

Was für Amps hast für die vorgesehen?
Gruß Julian

#3

Beitrag von tobster84 »

Anbei die Messung
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

#4

Beitrag von mobile-club-sounds »

generell bin ich ein Verfechter von 18s Cassis.
Für eine BR-Kiste würde ich jedoch auch mal den Oberton 18XB800 und den 18XB1300 anschauen.

.
MfG
Frank




Online Shop, Lautsprecherentwicklung, PA-Verleih:
https://www.mobile-club-sounds.de

#5

Beitrag von tobster84 »

Mein Händler hat leider keinen guten Kontakt zu Oberton !
Was würdet ihr denn subjektiv von den 3 halten ?
Ich denke der 2400 wird von allen der Allrounder sein.
Das Amping für die 4 Subs wird wahrscheinlich eine RAM sein oder ne SAE werd, aber davon hab ich leider noch nicht viele gehört.

Als Tops werden 4 x 10 Zöller genommen.

#6

Beitrag von corell »

Der TLW macht untenrum den meisten und obenrum den wenigsten Pegel von den 3 und wird am "weichsten" klingen. Zwischen 2400 und 9000 liegt eigentlich nur die Belastbarkeit, klanglich gibt sich das nicht viel. 1,41 fache Hubfähigkeit bedeutet 3db mehr max Pegel, das ist also, was du mit dem 9000er rausholst.

#7

Beitrag von tobster84 »

Hmm dann würde meine simu nicht stimmen oder ? Dann wird mir etwas der punch fehlen laut deiner Aussage !

#8

Beitrag von Mark Halbedel »

4Stück? Kino?

Faital Pro 18XL1800!

Für gemischte Anwendung vielleicht dann doch lieber den TLW...

Gruss, Mark

#9

Beitrag von tobster84 »

Der Faital hat ja einen enormen Hub

#10

Beitrag von corell »

Für Kino nimmt man imo garkeine 18", sondern lieber mehrere clever positionierte kleinere chassis, 12" zB. Aber ich dachte es ging um PA?

#11

Beitrag von tobster84 »

Ne geht nicht um Kino! Die Sub stehen an einem Brauhaus mit Leinwand für die EM + Party´s. Ab und an werden dort auch Filme gezeigt.

#12

Beitrag von Gast »

Na dann - ein großes Rudel BMS 12S330, spendier pro Treiber 70l, Tuning 30Hz, mindestens 0,5kW Amping, und die Sonne geht auf ;)

#13

Beitrag von tobster84 »

Nochmals kein Kino! Aber geile Idee!

#14

Beitrag von dell91 »

@Flo :-)

Was definierst du als großes Rudel von den BMS (wie viele Stück?)?

Gruß
Gruß Julian

#15

Beitrag von Klangart »

Tach !

Also 4 Stück von den BMS Dingern schaffen schon bei richtigem Amping richtig was weg, dafür sind`se entwickelt worden !
Für tiefgang sollte man aber unbedingt den 12 >> N << 630 nehmen da der >> S << einen sehr starken Antrieb hat der eher für 80% Musik im Onken ähnlichen Bassreflüxen , also nicht so tiefem Tuning , gut ist.

:top: Klangart

#16

Beitrag von Gast »

dell91 hat geschrieben:Was definierst du als großes Rudel von den BMS (wie viele Stück?)?
Das hängt natürlich immer davon ab, was man beschallen will. Mit zwei Stück reicht es in einem großen Wohnzimmer (>50m2) durchaus für spürbaren Tiefbass. Will man mehr, braucht man natürlich auch mehr Material, wobei selbst zwei von den BMS in entsprechenden Gehäusen in einer kleinen Turnhalle nicht gänzlich verloren klingen, auch wenn spürbare Basswiedergabe natürlich nicht drin ist.
Klangart hat geschrieben:Für tiefgang sollte man aber unbedingt den 12 >> N << 630 nehmen da der >> S << einen sehr starken Antrieb hat der eher für 80% Musik im Onken ähnlichen Bassreflüxen , also nicht so tiefem Tuning , gut ist.
Das würde ich so nicht unterschreiben, denn bei der nicht unerheblichen Hubfähigkeit beider Chassis benötigt man auch bei tiefer Abstimmung einen nicht unerheblichen Querschnitt, bekanntermaßen fallen jedoch Ports bei gleichem Querschnitt mit geringerem Gehäusevolumen länger aus.
Mit dem 12S330 ist es selbst bei 70l Gehäusevolumen nicht ganz einfach einen Port für 30Hz Tuning mit ausreichend Querschnitt (ca. 300cm2) im Gehäuse unterzubringen, wenn man auf eine effizienzvernichtende Faltung, welche bestenfalls für Hifi akzeptabel ist, verzichten will.
Mit dem 12N630, welcher in der Tendenz ein eher geringeres Gehäusevolumen erfordert, um möglichst tief ohne Überhöhung abgestimmt werden zu können, wird das schon deutlich schwieriger einen sowohl ausreichend langen, als auch ausreichend großen Port im Gehäuse unterzubringen.

#17

Beitrag von Jens Droessler »

Der 12S330 wird bei uns im Haus auch "Mr. Ab-ist-die-Litze" genannt. Das soll angeblich bei den 12N630 besser sein, habs aber nicht ausprobiert.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#18

Beitrag von Klangart »

Das würde ich so nicht unterschreiben, denn bei der nicht unerheblichen Hubfähigkeit beider Chassis
Das Wissen um sinnige Abstimmungen bei B.R. Gehäusen scheint ja zunehmend verloren zu gehen. Das man da nicht irgend was zusammen *tuned* im *Wunschgehäuse* hat durchaus seinen Grund und warum ist bereits in vergilbten Geschichtsbüchern zu lesen und auch zu hören wenn man es denn kann . Das das *in richtig* nicht *einfach* um zu setzten ist soll durchaus so vorkommen ...
Auch würde ich +- 8mm x-max für so ein Chassis als nicht besonders Hubfähig bezeichnen , es sei denn man beurteilt das anhand der *Optik* der Sicke. :roll:
Mr. Ab-ist-die-Litze
Das erkläre mal gerade ?! Verstehe ich gerade nicht ...

:top: Klangart

#19

Beitrag von Jens Droessler »

Was stellst du dir denn vor, wenn du den Namen liest? :)
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#20

Beitrag von Big Määääc »

habe den BMS 12S330 in den Seeburg TSMini Sub gesteckt.
die Kiste ist ja ähnlich dem Achenbach Sub Neo 12er

trotz 800 Watt RMS Amp,
und stundenlanges Prügeln durch Redlight DJs hält der nun schon nen paar Jährchen.

ob der S sich nun vom N mechanisch unterscheidet mag ich mal zu bezweifeln.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#21

Beitrag von Gast »

Klangart hat geschrieben:Das man da nicht irgend was zusammen *tuned* im *Wunschgehäuse* hat durchaus seinen Grund und warum ist bereits in vergilbten Geschichtsbüchern zu lesen und auch zu hören wenn man es denn kann
Lautsprecherbau definiert sich nicht als das abstecken von (optimalen) Rahmendaten, sondern dadurch diese miteinander in der Realität zu vereinen.

Will man einen für den Beschallungseinsatz tauglichen Lautsprecher bauen, so steht an erster Stelle ein vernünftiges Verhältnis aus Output und Packmaß. Mit 12N630 der 12S330 baut man nur, wenn man ein gehöriges Maß an Tiefgang gepaart mit einer geringen Größe des gesamten Konstrukts erwartet, ansonsten gibt es deutlich geeignetere Treiber für einen kompakten PA-Sub.
Klangart hat geschrieben:Auch würde ich +- 8mm x-max für so ein Chassis als nicht besonders Hubfähig bezeichnen
Das zeigt jedoch dass du dich weder mit 12N630 noch mit 12S330 abseits der TSP beschäftigt hast.

Die Angabe von 8mm ist als reales Xmax zu sehen. RCF würde diesen Treiber mit 10,5mm angeben. Faital sogar 11,5mm Xmax attestieren. Von im Hifi oder Car-Hifi leider nicht unüblichen Fantasiewerten ganz zu schweigen. Zumal Zentrierung und Sicke durch geringe Progression diesen Hub zulassen ohne langfristige Schädigung fürchten zu müssen.
Im Gegensatz zu vielen PA Treibern, bei denen dieser Hub zwar möglich ist, jedoch Sicke, Membran und Aufhängung bereits im stark progressiven Bereich stehen. Was auch der Kühlung derer Schwingspulen im Grenzbereich nicht zuträgt.
Kehrseite der Medaille: der BMS schlägt dafür schneller an als die allermeisten progressiver aufgehängten PA Treiber.
Klangart hat geschrieben:Das das *in richtig* nicht *einfach* um zu setzten ist soll durchaus so vorkommen ...
Theoretisch ist dies sogar extrem einfach. Ein 12N630 braucht optimalerweise ca. 50-55l Gehäusevolumen mit 30Hz Tuning und dafür erfahrungsgemäß mindestens 300cm2 Tunnelquerschnitt, um die Strömungsgeräusche im Griff zu haben.
Teilt man den Port in zwei Teile und faltet diese in die Gehäuseecken, funktioniert dies im Kleinsignalbetrieb bestens.

Im Großsignalbetrieb verhält sich dies leider nicht so. Die Strömung reisst an der Faltung in den Ecken meist ab, selbst wenn man mit großem Aufwand den Querschnitt konstant hält und diesen selbst bis 2x200cm2 erhöht. Eine unzureichende Effizienz des Resonators und hohe Strömungsgeräusche sind die Folge. Zudem koppeln zwei kleinere Ports nicht gut an die umgebende Luft.

Strebt man hingegen einen einzelnen großen Port dieses Querschnitts ohne Faltung an, der an oben genannten Problemen prinzipbedingt nicht krankt, so lässt sich dieser aufgrund der Länge schlichtweg nicht im Gehäuse unterbringen, wenn man Wert auf ein für Beschallungslautsprecher praktikables Packmaß legt. Auch ein sich erweiternder, verengender, oder aus beiden Formen kombinierter Verlauf bietet keine Lösung dieses Problems.

Man landet hierbei zwangsläufig bei einer Vergrößerung des Gehäusevolumens, wodurch der Port bei gleicher Abstimmung und gleichem Querschnitt kürzer ausfallen kann. Dieses Mehr an der Volumen setzt der 12N630 jedoch mit einer Überhöhung auf der Resonanzfrequenz um.

Und nun sind wir wieder beim Eingang meines Beitrags: Lautsprecherbau definiert sich nicht als das abstecken von (optimalen) Rahmendaten, sondern dadurch diese miteinander in der Realität zu vereinen.

In der Realität funktioniert es deutlich besser den 12S330 in einem Gehäuse mit 70l Volumen und 30Hz Abstimmung, hinreichendem Querschnitt, praktikablem Packmaß und ungefaltetem Port zu betreiben, selbst wenn dies nicht dem Lautsprecherbau nach Lehrbuch entspricht,
als den 12N630 in ein identisches, für diesen jedoch zu großen Gehäuse zu stecken, oder diesen in einem zwar oberflächlich betrachtet passenden, jedoch im Großsignalbetrieb suboptimalen Gehäuse zu nutzen.

Das ist eine durch langfristige Beobachtungen, Messungen und Hörvergleiche an sehr vielen Prototypengehäusen fundierte Abwägung, bei der auch das für einen Beschallungslautsprecher relevante Packmaß einbezogen wurde, und schlussendlich die Quintessenz des Baus eines Lautsprechers mit diesen beiden Treibern, auf dessen Pflichtenheft sowohl eine möglichst geringe Größe, als auch möglichst große Effizienz bei möglichst großem Tiefgang stehen.
Dass man dafür bewusst eine (theoretisch relevante) kleine Fehlabstimmung in Kauf nehmen muss, wen kümmert´s, wenn das gehörte und gemessene Ergebnis am Ende dennoch für diese spricht?
tobster84 hat geschrieben:Da es 4 Stück werden sollen, soll es net auf da letzte DB ankommen sondern schön Tief als eine Mischung aus Hifi ( Große Bässe für Kino (Leinwand outdoor)) und PA Bass hauptsächlich Konserve Rock House und Hip Hop
Denn sowohl Musikwiedergabe als auch LFE Ton für Kino funktioniert mit 12S330 im angesprochenen 70l Gehäuse sehr gut und erfüllen auch die Anforderung des Themenerstellers, weshalb dieser Vorschlag von mir erst eingebracht wurde ;)

#22

Beitrag von Big Määääc »

wichtig bei der Abstimmung ist auch,
das man die Erwärmung und die damit einhergehenden TSP Veränderungen berücksichtigt,
was meist ein größeres Volumen als Optimum sieht,
und darum wäre eine mehr buckelige Abstimmung auf der tuning Frequenz im kalten Zustand garnicht so schlimmt.

wobei ich den Buckel tollerierbar finde,
wenn er im Tiefbassbereich sind,
da kann man es für Kino eh mehr als "Effekt" sehen.
im Übrigen ist es kein Buckel,
sondern oberhalb des tunig Bereichs ein Tal.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#23

Beitrag von tobster84 »

Versuchs 2 mir ging es doch gar nicht um Kino !!
Wollte eigentlich nur möglichst viele subjektive Eindrücke der Klangeigenschaften von den o.a. Chassis so wie corell es gemacht hat!
Da Ihr wahrscheinlich öfter die Treiber gehört habt als ich. Denn die Simulationen sehen so absolut identisch aus.

Bin davon ausgegangen dass, der 9000 eigentlich weniger Volumina benötigt als ca. 170 incl. aller Abzüge!

#24

Beitrag von Jens Droessler »

Achso, ja, fürs Kino solltest du natürlich tief tunen. Die Effekte sind tiefreichender als übliche Musik.
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#25

Beitrag von Mark Halbedel »

Ich würde den 9000 nehmen. Und auf 35 Hz tunen.

Nur um mal eine konstruktive Antwort gegeben zu haben.

#26

Beitrag von Jens Droessler »

War nur Spaß! Der 9000er macht eine gute Figur um 145l rum mit 35Hz Tuning. Der TLW verhält sich leider nicht so wie simuliert. Es ist etwas schwer mit diesem.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#27

Beitrag von Mark Halbedel »

Jens Droessler hat geschrieben:War nur Spaß!
Ich weiß. :D :D :D

Ich wollte nur, daß der Threadersteller nicht jegliche Hoffnung verliert.

Gruss, Mark

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