Rotth.FH15M
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Re: Rotth.FH15M
Der Peak kann auch an der Messumgebung gelegen haben.
Allerdings ist das generell bei THs nicht unüblich, würde ich sagen.
Sollte aber mit einem DSP überhaupt kein Problem sein.
Gruß,
Bernd
Allerdings ist das generell bei THs nicht unüblich, würde ich sagen.
Sollte aber mit einem DSP überhaupt kein Problem sein.
Gruß,
Bernd
Re: Rotth.FH15M
Absolut. Aber ohne den Plan zu kennen hätte ich da in etwa auch eine dicke Längsresonanz des Trichters erwartet, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass der wirklich da ist.BERND_S hat geschrieben:Der Peak kann auch an der Messumgebung gelegen haben.
Allerdings ist das generell bei THs nicht unüblich, würde ich sagen.
Die Messungen sind dennoch etwas verwirrend...
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Re: Rotth.FH15M
Guten Morgen,
ich habe gestern nochmal das TH gemessen. Diesmal in der Halle mit einem anderen Messmikrofon / Soundkarte / Laptop. An einer fehlerhaften Einstellung kann es nicht liegen. Auch hier sieht man wieder sehr gut den Einbruch über 100Hz. Das oben gezeigte Bild kommt also der Realität schon sehr nahe.
Weiterhin hat hottendotten in einigen Beiträgen zuvor schon die 18" BR Kisten mit dem Thomann 18-500 vorgestellt. Dank Bernd konnte ich den B&C 18SW100 mal testen, der nach einer kleinen Verlängerung des BR Port auch wunderbar in das Gehäuse passt.
Hierzu nun von mir ein paar Eindrücke:
(Leider habe ich davon nur ganz üble Handybilder) Als erstes viel auf das der Lochkreis des Thomann 18-500 etwas breiter ist als der des B&C Chassis. Wir reden hier von ca 1-2mm, wodurch zum Umbau viel Geduld notwendig ist. Grundsätzlich funktioniert es aber wenn man die Einschlagmuttern löst, die wenigen Millimeter Versatz vorbohrt und alles neu einbaut.
Messungen (gestrichelte Linie ist der Thomann, durchgezogen der B&C --> BR in ca. 170l): Subjektiver Eindruck:
Wenn man beide Bässe mit der gleichen Leistung befeuert, fällt sofort auf das der B&C einen geringeren Kennschalldruck besitzt und dies nur durch die höhere Belastbarkeit wieder wett macht.
Rein vom subjektiven Klangerlebnis her war ich dann doch etwas verwundert, wie ähnlich sich beide Chassis anhören.
Der Thomann ist obenrum etwas knackiger und lässt sich bei 120Hz deutlich besser an das Topteil koppeln. Dafür kann der Thomann im Gegensatz zum B&C nicht sehr tief (siehe Messung).
Den 18SW100 kann man so hoch trennen, würde ich aber mit einem potenten Topteil schon bei 100Hz.
Bei Vollast sieht das Ganze schon wieder anders aus. Da wo man beim Thomann die Kotzgrenze an 600W schon praktisch hören kann, klingt der B&C an 1600W Last noch völlig entspannt. Gerade Präsision und Kontrolle sind mir am B&C sehr positiv aufgefallen.
Von der Lautstärke her ist im Maximum der B&C zum Thomann etwas lauter. Rein subjektiv betrachtet würde ich sagen das zwei B&C bestückte Kisten genau drei Thoman-BR entsprechen.
Was den Zugewinn an Tiefgang beim B&C angeht ist das so eine Sache:
Indoor (in der Halle) hört man als ungeübter Zuhörer praktisch keinen Unterschied. Beim B&C wird deutlich mehr Luft ventiliert und damit dieses "Hosenflattergefühl" stärker, aber rein klanglich ist der Unterschied marginal.
Outdoor schaut es hingegen ganz anders aus. Wie ich bereits sagte hört man dem Thomann die Maximallast deutlich an, was sich im Außenbereich noch deutlich verstärkte. Der B&C klingt jedoch auch mit 1600W noch absolut sauber, deutlich lauter und tiefer.
Mein größtes Problem mit dem 18SW100 ist jedoch der, das nur geeignetes Musikmaterial die Stärken des Chassis ausspielen kann.
Bei Musik wie Charts, RnR und House (Allroundgeschichten) ist der Unterschied zum Thomann so marginal, das ich definitiv auch zum 18-500 greifen würde. Besser funktioniert der B&C bei Hiphop, Trap & Electro.
Spaßeshalber habe ich anschließend den 18SW100 mal mit dem Tappedhorn von "hottendotten" zusammen spielen lassen.
Folgende Parameter:
18SW100 im BR: But 48 20Hz, But 24 63Hz
15SW100 im TH: But 24 70Hz, But 24 130Hz
Das Ergebnis klang erstaunlich Rund, völlig egal welche Musikrichtung gespielt wurde. Es gab genügend Kickbass und schob unten herum ganz ordentlich. So stelle ich mir das vor!
Mit jeweils solch einem Stack pro Seite kann man schon sehr ordentlich beschallen!
Wenn ich überlege was aus dem zweier-Stack der Achat 118 heraus kommt, wobei dieses vom Volumen her nöch größer und deutlich schwerer ist, konnten wir hier nochmal eine ganz ordentliche Schippe oben drauf legen!
Fazit:
Der eigentliche Gewinner des Vergleichs ist für mich der Thomann 18-500! Da die Unterschiede im Frequenzgang und maximale Lautstärke doch nicht so groß waren (gerade Indoor), ist der 18-500 ein absoluter Preisknaller!
Wenn man bedenkt das man mit einem 18SW100 auch zwei 18-500 kaufen kann, bekommt man bei zwei Kisten auch entsprechend mehr Bass (ich weiß was jetzt kommt: Membranfläche, etc....).
Für mich ist der 18SW100 die Kirsche auf dem Kuchen, das letzte Feintuning wenn man so möchte. Wenn man sowieso einen 2-Wege Bass bauen möchte und das Geld entsprechend übrig hat, würde ich zum 18SW100 raten. Bei Allroundbässen ist der Thomann aber die bessere Wahl!
Anmerkung
So eben bin ich auf den Beitrag von jonhue gestoßen, der mal die Endstufen vermessen hatte. Für den obigen Test des B&C hatte ich leider nur eine LD Deep 4950 zur Hand, welche lt. Datenblatte 1600W an 8 Ohm (Vridge) schieben sollte. Laut der Messung von Jonhue schafft diese aber "nur" 1300W.
Nun frage ich mich inwieweit der richtige Verstärker den oben beschriebenen subjektiven Eindruck beeinflusst hat?
Der 18SW100 darf mit 1500W RMS und lt. B&C mit 3000W ("continuous program power") belastet werden.
So stellt sich mir die Frage wie es klanglich aussehen könnte, wenn man mit einer sehr potenten Endstufe und zwei Limitern arbeiten würde?
RMS Limiter bei 1500W und Peak-Limiter bei 2500W.
Wäre der subjektive Unterschied im Output marginal oder deutlich spürbar?
@Bernd:
Fals du dich fragst warum ich nicht die L3600FD genommen habe: Ich dachte erst ich müsste dazu das Case öffnen, die verbauten Kabel heraus fummeln und anschließend einen Schalter für den Brückenbetrieb betätigen.
Nun habe ich gerade gesehen das man das aber auch softwareseitig aktivieren kann und mein Bridge-Stecker von der LD Deep gleichermaßen an der Dynacord funktioniert. Das könnte ich morgen mal testen und habe gleichzeitg Angst dir das Chassis zu grillen
ich habe gestern nochmal das TH gemessen. Diesmal in der Halle mit einem anderen Messmikrofon / Soundkarte / Laptop. An einer fehlerhaften Einstellung kann es nicht liegen. Auch hier sieht man wieder sehr gut den Einbruch über 100Hz. Das oben gezeigte Bild kommt also der Realität schon sehr nahe.
Weiterhin hat hottendotten in einigen Beiträgen zuvor schon die 18" BR Kisten mit dem Thomann 18-500 vorgestellt. Dank Bernd konnte ich den B&C 18SW100 mal testen, der nach einer kleinen Verlängerung des BR Port auch wunderbar in das Gehäuse passt.
Hierzu nun von mir ein paar Eindrücke:
(Leider habe ich davon nur ganz üble Handybilder) Als erstes viel auf das der Lochkreis des Thomann 18-500 etwas breiter ist als der des B&C Chassis. Wir reden hier von ca 1-2mm, wodurch zum Umbau viel Geduld notwendig ist. Grundsätzlich funktioniert es aber wenn man die Einschlagmuttern löst, die wenigen Millimeter Versatz vorbohrt und alles neu einbaut.
Messungen (gestrichelte Linie ist der Thomann, durchgezogen der B&C --> BR in ca. 170l): Subjektiver Eindruck:
Wenn man beide Bässe mit der gleichen Leistung befeuert, fällt sofort auf das der B&C einen geringeren Kennschalldruck besitzt und dies nur durch die höhere Belastbarkeit wieder wett macht.
Rein vom subjektiven Klangerlebnis her war ich dann doch etwas verwundert, wie ähnlich sich beide Chassis anhören.
Der Thomann ist obenrum etwas knackiger und lässt sich bei 120Hz deutlich besser an das Topteil koppeln. Dafür kann der Thomann im Gegensatz zum B&C nicht sehr tief (siehe Messung).
Den 18SW100 kann man so hoch trennen, würde ich aber mit einem potenten Topteil schon bei 100Hz.
Bei Vollast sieht das Ganze schon wieder anders aus. Da wo man beim Thomann die Kotzgrenze an 600W schon praktisch hören kann, klingt der B&C an 1600W Last noch völlig entspannt. Gerade Präsision und Kontrolle sind mir am B&C sehr positiv aufgefallen.
Von der Lautstärke her ist im Maximum der B&C zum Thomann etwas lauter. Rein subjektiv betrachtet würde ich sagen das zwei B&C bestückte Kisten genau drei Thoman-BR entsprechen.
Was den Zugewinn an Tiefgang beim B&C angeht ist das so eine Sache:
Indoor (in der Halle) hört man als ungeübter Zuhörer praktisch keinen Unterschied. Beim B&C wird deutlich mehr Luft ventiliert und damit dieses "Hosenflattergefühl" stärker, aber rein klanglich ist der Unterschied marginal.
Outdoor schaut es hingegen ganz anders aus. Wie ich bereits sagte hört man dem Thomann die Maximallast deutlich an, was sich im Außenbereich noch deutlich verstärkte. Der B&C klingt jedoch auch mit 1600W noch absolut sauber, deutlich lauter und tiefer.
Mein größtes Problem mit dem 18SW100 ist jedoch der, das nur geeignetes Musikmaterial die Stärken des Chassis ausspielen kann.
Bei Musik wie Charts, RnR und House (Allroundgeschichten) ist der Unterschied zum Thomann so marginal, das ich definitiv auch zum 18-500 greifen würde. Besser funktioniert der B&C bei Hiphop, Trap & Electro.
Spaßeshalber habe ich anschließend den 18SW100 mal mit dem Tappedhorn von "hottendotten" zusammen spielen lassen.
Folgende Parameter:
18SW100 im BR: But 48 20Hz, But 24 63Hz
15SW100 im TH: But 24 70Hz, But 24 130Hz
Das Ergebnis klang erstaunlich Rund, völlig egal welche Musikrichtung gespielt wurde. Es gab genügend Kickbass und schob unten herum ganz ordentlich. So stelle ich mir das vor!
Mit jeweils solch einem Stack pro Seite kann man schon sehr ordentlich beschallen!
Wenn ich überlege was aus dem zweier-Stack der Achat 118 heraus kommt, wobei dieses vom Volumen her nöch größer und deutlich schwerer ist, konnten wir hier nochmal eine ganz ordentliche Schippe oben drauf legen!
Fazit:
Der eigentliche Gewinner des Vergleichs ist für mich der Thomann 18-500! Da die Unterschiede im Frequenzgang und maximale Lautstärke doch nicht so groß waren (gerade Indoor), ist der 18-500 ein absoluter Preisknaller!
Wenn man bedenkt das man mit einem 18SW100 auch zwei 18-500 kaufen kann, bekommt man bei zwei Kisten auch entsprechend mehr Bass (ich weiß was jetzt kommt: Membranfläche, etc....).
Für mich ist der 18SW100 die Kirsche auf dem Kuchen, das letzte Feintuning wenn man so möchte. Wenn man sowieso einen 2-Wege Bass bauen möchte und das Geld entsprechend übrig hat, würde ich zum 18SW100 raten. Bei Allroundbässen ist der Thomann aber die bessere Wahl!
Anmerkung
So eben bin ich auf den Beitrag von jonhue gestoßen, der mal die Endstufen vermessen hatte. Für den obigen Test des B&C hatte ich leider nur eine LD Deep 4950 zur Hand, welche lt. Datenblatte 1600W an 8 Ohm (Vridge) schieben sollte. Laut der Messung von Jonhue schafft diese aber "nur" 1300W.
Nun frage ich mich inwieweit der richtige Verstärker den oben beschriebenen subjektiven Eindruck beeinflusst hat?
Der 18SW100 darf mit 1500W RMS und lt. B&C mit 3000W ("continuous program power") belastet werden.
So stellt sich mir die Frage wie es klanglich aussehen könnte, wenn man mit einer sehr potenten Endstufe und zwei Limitern arbeiten würde?
RMS Limiter bei 1500W und Peak-Limiter bei 2500W.
Wäre der subjektive Unterschied im Output marginal oder deutlich spürbar?
@Bernd:
Fals du dich fragst warum ich nicht die L3600FD genommen habe: Ich dachte erst ich müsste dazu das Case öffnen, die verbauten Kabel heraus fummeln und anschließend einen Schalter für den Brückenbetrieb betätigen.
Nun habe ich gerade gesehen das man das aber auch softwareseitig aktivieren kann und mein Bridge-Stecker von der LD Deep gleichermaßen an der Dynacord funktioniert. Das könnte ich morgen mal testen und habe gleichzeitg Angst dir das Chassis zu grillen
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Re: Rotth.FH15M
Achtung - wichtiges Update!
Gestern habe ich ja bereits zum Test des B&C 18SW100 berichtet. Hierzu nahm ich eine gebrückte LD Deep 4950, welche lt. Datenblatt 1600W@8Ohm ausgeben soll. Für den 18SW100 mit 1500W RMS eigentlich ideal. Dachte ich zumindest.
Heute habe mal die Dynacord L3600FD genommen, welche echte 3kW an 8 Ohm schieben kann. Dank des integrierten DSP an der Endstufe kann man ja die Ausgangspannung genaustens limiteren. So habe ich einen Peaklimiter für 2500W und RMS Limiter auf 1500W gesetzt. Der Unterschied zur LD Deep 4950 war immens!
Also wieder den BR mit Thomann 18-500 und den B&C verglichen:
An der Dynacord Endstufe konnte ich die vorher besagte Kick-Schwäche nicht mehr feststellen. Der 18SW100 klingt hier absolut sauber und Präzise! Der vorher gemessene deutlich tiefere Frequenzgang machten hier nun einen wesentlich deutlicheren Eindruck! Rein subjektiv war ein 18SW100 voll ausgesteuert genau so laut wie zwei 18-500 von Thomann.
Gerade bei Musik wie DnB und EDM bekommt der Begtriff "Massage" eine ganz neue Bedeutung. Das hat wirklich Spaß gemacht, die Kiste möchte Leistung sehen!
Fazit:
Nach wie vor ist für mich der Thomann 18-500 der Preis-Leistungssieger. Man bekommt für wenig Geld schon echt viel Bass. Da man die Endstufe auch moderat dimensionieren kann, ist das ganze eine sehr schöne Budget-Variante.
Der 18SW100 bedient eine ganz andere Anforderung. Wenn ich "Bass-satt" haben möchte oder tatsächlich über eine Infra-Erweiterung nachdenke, wäre dieser Treiber meine erste Wahl. Allerdings setzt das auch ein entsprechend dimensioniertes Amping voraus. Es wird ist wie mit Sportwagen: Teuer aber aufregend
Die Kiste wandert trotz Gummifüße und 40kg Eigengewicht auf rauen Betonboden. Das kenne ich eigentlich nur von glatten (Fließen-, Parkett-) Oberflächen, aber nicht auf Betonboden:
https://youtu.be/znrC3wqc0lw
Gestern habe ich ja bereits zum Test des B&C 18SW100 berichtet. Hierzu nahm ich eine gebrückte LD Deep 4950, welche lt. Datenblatt 1600W@8Ohm ausgeben soll. Für den 18SW100 mit 1500W RMS eigentlich ideal. Dachte ich zumindest.
Heute habe mal die Dynacord L3600FD genommen, welche echte 3kW an 8 Ohm schieben kann. Dank des integrierten DSP an der Endstufe kann man ja die Ausgangspannung genaustens limiteren. So habe ich einen Peaklimiter für 2500W und RMS Limiter auf 1500W gesetzt. Der Unterschied zur LD Deep 4950 war immens!
Also wieder den BR mit Thomann 18-500 und den B&C verglichen:
An der Dynacord Endstufe konnte ich die vorher besagte Kick-Schwäche nicht mehr feststellen. Der 18SW100 klingt hier absolut sauber und Präzise! Der vorher gemessene deutlich tiefere Frequenzgang machten hier nun einen wesentlich deutlicheren Eindruck! Rein subjektiv war ein 18SW100 voll ausgesteuert genau so laut wie zwei 18-500 von Thomann.
Gerade bei Musik wie DnB und EDM bekommt der Begtriff "Massage" eine ganz neue Bedeutung. Das hat wirklich Spaß gemacht, die Kiste möchte Leistung sehen!
Fazit:
Nach wie vor ist für mich der Thomann 18-500 der Preis-Leistungssieger. Man bekommt für wenig Geld schon echt viel Bass. Da man die Endstufe auch moderat dimensionieren kann, ist das ganze eine sehr schöne Budget-Variante.
Der 18SW100 bedient eine ganz andere Anforderung. Wenn ich "Bass-satt" haben möchte oder tatsächlich über eine Infra-Erweiterung nachdenke, wäre dieser Treiber meine erste Wahl. Allerdings setzt das auch ein entsprechend dimensioniertes Amping voraus. Es wird ist wie mit Sportwagen: Teuer aber aufregend
Die Kiste wandert trotz Gummifüße und 40kg Eigengewicht auf rauen Betonboden. Das kenne ich eigentlich nur von glatten (Fließen-, Parkett-) Oberflächen, aber nicht auf Betonboden:
https://youtu.be/znrC3wqc0lw
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Re: Rotth.FH15M
was hast du denn für eine Gehäuse für die 18-500? Welche Abstimmfrequenz und welche Abmessungen? Ich habe 2 18-500 in der Neodym Version und will damit den großen BR Subd 250L 38 Hz 65x65x75cm Vorschlag von Yavem ausm Hifi Forum bauen.
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Re: Rotth.FH15M
Die Dynacord L FD Serie sind schon klasse Endstufen. meine 21"er machen an der Großen auch gewaltig Druck =)
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Re: Rotth.FH15M
Nette Kisten, gehen eher Richtung Backloaded Horn, weniger Tapped wie ich finde, also nette Discokiste, wird vermutlich schön fett klingen (Messe mal Gruppenlaufzeit bitte. Impedanz wäre auch interessant)
Der Einbruch über 100Hz rührt wahrscheinlich vom Hornweg zur Pappe.
Man sieht auch recht deutlich, dass sich da was auslöscht bzw. interferiert, ab ca. 150Hz aufwärts. 150Hz, 300Hz, 600Hz.... (Ca 2,3m, bzw. 1,1 Meter, 57cm ....)
Ob die unsymmetrische Belastung sich auf die Pappe auswirkt, muss die Zeit zeigen,
schaut net so tragisch aus, kommt aber auch auf die Belastung und Dauer an.
Der Einbruch über 100Hz rührt wahrscheinlich vom Hornweg zur Pappe.
Man sieht auch recht deutlich, dass sich da was auslöscht bzw. interferiert, ab ca. 150Hz aufwärts. 150Hz, 300Hz, 600Hz.... (Ca 2,3m, bzw. 1,1 Meter, 57cm ....)
Ob die unsymmetrische Belastung sich auf die Pappe auswirkt, muss die Zeit zeigen,
schaut net so tragisch aus, kommt aber auch auf die Belastung und Dauer an.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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Re: Rotth.FH15M
Der 18-500 werkelt in 175l. Ich glaube die Abstimmfrequenz liegt bei 43Hz. Das weiß aber der liebe "hottendotten" eher. Ich bin nur die ausführende Kraftkerne hat geschrieben:was hast du denn für eine Gehäuse für die 18-500? Welche Abstimmfrequenz und welche Abmessungen? Ich habe 2 18-500 in der Neodym Version und will damit den großen BR Subd 250L 38 Hz 65x65x75cm Vorschlag von Yavem ausm Hifi Forum bauen.
Aber hälst du 250l und 38Hz nicht etwas rgoßzügig gewählt? Da muss doch enorm Pegel verloren gehen. Weiterhin ist der 18-500 meiner Meinung nach ziemlich schnell und hörbar an der Kotzgrenze. Für deine Anforderungen mag das vll gehen, ich würde den aber nicht so sehr tief spielen lassen wollen.
Du triffst den Nagel auf den Kopf. All in all klingt es eher fett. Dafür das aber "nur" insgesamt vier 15er werkeln, kann man schon sehr viel damit anfangen. Bezüglich der Messungen möchte ich das sowieso mal ganz gerne in Freiluft (Feld) mit einem kalibrierten Messmikrofon machen. Ich berichte sobald sich hierzu etwas neues ergibt. Oder wir treffen mal auf einen User hier im Forum der entsprechendes Equipment bereit stellen kann, das warten wir mal ab.Nette Kisten, gehen eher Richtung Backloaded Horn, weniger Tapped wie ich finde, also nette Discokiste, wird vermutlich schön fett klingen (Messe mal Gruppenlaufzeit bitte. Impedanz wäre auch interessant)
Der Einbruch über 100Hz rührt wahrscheinlich vom Hornweg zur Pappe.
Könntest du das mir zu Liebe bitte etwas näher erläutern?Ob die unsymmetrische Belastung sich auf die Pappe auswirkt, muss die Zeit zeigen,
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Re: Rotth.FH15M
Das Brett genau hinter der Pappe.TomTo hat geschrieben:Könntest du das mir zu Liebe bitte etwas näher erläutern?
Schaut man sich den Aufbau von innen an (so genau sehe ich's ja nicht),
kann's sein, dass die Pappe bei hoher Belastung schräg schwingt, da sie "rechts" ne Art Druckkammer hat, links aber nicht.
Ähnlich dem Punisher, wobei das mit der extremste Fall wäre.
Schaut dann so aus:
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Re: Rotth.FH15M
eine Bild/Tonfrequenzüberlagerung ?!
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !
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Re: Rotth.FH15M
Da hätte ich mir beim Mivoc noch eher Sorgen gemacht. Aber beim 15SW100 ist die Pappe derart fest, das sollte keine Probleme geben.kann's sein, dass die Pappe bei hoher Belastung schräg schwingt, da sie "rechts" ne Art Druckkammer hat, links aber nicht.
Re: Rotth.FH15M
Das nennt sich "Rolling Shutter Effekt" und hat nichts mit einer unsymmetrischen Belastung zu tun.Jobsti84 hat geschrieben:Schaut dann so aus:
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass das bei Subwoofern überhaupt ein Problem sein kann. Solange die Wellenlänge deutlich größer als der Chassisdurchmesser ist muss doch unmittelbar ein Druckausgleich erfolgen...
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Re: Rotth.FH15M
Das sollte nur verdeutlichen wie das in etwa ausschauen könnte im Extremfall.
Habe dazu kein besseres Beispiel gefunden.
Vielleicht hat ja mal wer ne Highspeed-Cam und ein Punisher auf Anschlag
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Re: Rotth.FH15M
Hat nicht Klippel dazu auch einiges gemacht?Jobsti84 hat geschrieben:Habe dazu kein besseres Beispiel gefunden.
Interessant wärs. Wäre mir aber wirklich ein Rätsel. Nicht dass es keine asymmetrischen Moden der Membran gibt, die ein Drehmoment auf die Spule bewirken würden, ich verstehe nur nicht, wie die bei <100Hz und den üblichen Durchmessern nennenswert (edit: durch das Gehäuse) angeregt werden sollten...Jobsti84 hat geschrieben:Vielleicht hat ja mal wer ne Highspeed-Cam und ein Punisher auf Anschlag
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Re: Rotth.FH15M
Beim Punisher ist das eigentlich überall bekannt,
deswegen raucht auch eigentlich nur der Ciare nicht ab, da er einen schier unendlich breiten Spalt hat
Aber dennoch, schaue dir paar Defekte an, da ist einseitig die Spule abgerubbelt, da sie geschliffen hat.
Mit dem Gehäuse und Moden hat das ja nix zutun, sondern mit dem Druck.
Siehe übliche Druckkammer bei Frontloaded, bau die mal nur zur Hälfte auf, zack is die Pappe durch.
Genau so ist das beim Bass auch.
deswegen raucht auch eigentlich nur der Ciare nicht ab, da er einen schier unendlich breiten Spalt hat
Aber dennoch, schaue dir paar Defekte an, da ist einseitig die Spule abgerubbelt, da sie geschliffen hat.
Mit dem Gehäuse und Moden hat das ja nix zutun, sondern mit dem Druck.
Siehe übliche Druckkammer bei Frontloaded, bau die mal nur zur Hälfte auf, zack is die Pappe durch.
Genau so ist das beim Bass auch.
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Re: Rotth.FH15M
So etwas sollte beim 15sw100 eher äußerst selten vorkommen... die Membran ist so hart ... da kann man sich daraufstellen;)
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Re: Rotth.FH15M
Problem macht sowas eig erst ab Viertelwellenlänge/Öffnungsfläche/Energiemenge,
sonst würde es zB breitbändig betriebene "Ripole" auch schnell zerlegen.
sonst würde es zB breitbändig betriebene "Ripole" auch schnell zerlegen.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !
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