[L-Serie] JL-Sat6 V3
Verfasst: 24. Nov 2025 11:11
Auch das JL-Sat6 bekommt ein Update auf neue Chassis, samt neuem Gehäuse.
Der Eminence Alpha 6 lag damals bei rund 39,- EUR Straßenpreis und ging leider hoch auf knapp 95,-.
Der PHT-407N bei ca. 29,- EUR, aber P.Audio ist seit einer Weile schwer zu bekommen, die Version von Monacor ist nicht mehr verfügbar.
Somit bekommt das JL-Sat6 ein Update, damit sich alle aktuellen Kisten der L-Serie gleich schimpfen, direkt ein V3 dahinter
Bestückt wird nun mit Sica CD 130.26/380 FF (49,-) und Faital 6FE300 (70,-).
Damit ist die neue Version nun etwas teurer als damals, aber noch im Rahmen.
Das Gehäuse wurde auf Grund des wesentlich größeren Magnets des 6FE circa 50mm tiefer und genau 20mm höher.
es hätte noch etwas kürzer ausfallen können, aber der SM707 Neigeflansch muss, wie vorher, wieder reinpassen.
Eine MuFu Version ist vorerst nicht in Planung, hier würde der Neigeflansch nicht passen,
aber mal sehen, evtl. gibt's ja doch noch eine, dann mit SM702.
Als Materialstärke wurde wieder 12mm gewählt.
Erste Messungen:
Das sind die Einzelmessungen der unbeschalteten Chassis,
jedoch 08/15 indoor gemessen und noch ohne jegliches Dämpfungsmaterial.
Der Sica weicht untenrum etwas vom Datenblatt ab, was etwas schade ist, aber dennoch kein Problem,
da der 6FE300 sich schön hoch trennen lässt.
Den Sica CD 78.26/245 TW am Q07032B habe ich mir auch schon angehört in Kombi,
ich muss aber sagen, dass mir dies klanglich doch etwas weniger gut gefällt, als auch liegt der SEO zu weit hinten.
Die Abstrahlung wird damit zwar etwas sauberer, dafür aber zu schmal mit durchgängigen 40°-50°.
Das ist meine erste Proto-Schaltung um zu hören, ob die Kombi auch gut zusammen harmoniert, als auch klingt.
Habe noch etwas herumgespielt; mit einer aufwändigeren Schaltung komme ich bis 2kHz akustische XO herunter,
klanglich am besten hat sich eine XO oberhalb 3kHz herausgestellt, hier wird noch schön viel oberer Mittelton/unterer Hochton vom 6"er übernommen,
das klingt angenehm füllig und weniger direkt vom Sound. JL-Sat6 (V1) lag übrigens akustisch bei 4,3kHz XO.
Da die Schaltung preislich ebenfalls in das Konzept passen soll (und in's Gehäuse
) werde ich davon absehen beim JL-Sat6 V3
das letzte I-Tüpfelchen herauszuholen und einen guten Kompromiss aus allem zu schaffen.
Erster Eindruck:
Klanglich spielt die Kombi sehr gut zusammen, saubere Mitten, brillanter Hochton und warme Lowmids/Bass.
Ein sehr guter Mix aus "angenehmer Sound" und Durchsetzungsfähigkeit, nicht zu direkt und dünn, nicht zu zurückhaltend.
Wobei wir beim Bass wären; der 6FE300 möchte Ports haben, was der Box im Vergleich zum Original (CB)
wirklich sehr gut tut, es klingt füllig und rund, trotz 95Hz Tuning.
Warum so hoch? Weil es ein reines Topteil ist und somit ab 100Hz genug Pegel liefern soll, sonst wird der Sound out-of-the-box einfach zu dünn
für meinen Geschmack, was den Einsatzbereich (ohne DSP-Korrektur) einschränken würde.
So kann die Box auch Standalone (ohne Sub) mal Hintergrundberieselung übernehmen, z.B. in den Pausen einer Sprachbeschallung.
Primär ist das JL-Sat6 aber wieder ein typisches, reines Topteil:
Als 2.1 oder 2.2 System mit Subwoofer drunter, wie dem JL-Sub212, als Infill, DJ Monitor oder auch Delayline.
Mit vollen 180W rms (V1 vorher 120W rms) lässt es sich im Bereich 140-150Hz akustisch an Bässe ankoppeln,
mit -2dB MaxSPL (120W rms) sind auch akustische Ankopplungen mit Subs ab 120Hz möglich.
Somit ist es wesentlich flexibler als das alte V1.
Im Schnitt werden wir bei 92dB 1W/1m herauskommen und vermutlich 7 Ohm, mit 180W rms Belastbarkeit.
Der MaxSPL wird hier im Bereich 115dB liegen, mit XO ab 120Hz 113dB.
Vorher (V1) lagen wir bei 100W rms, 93dB, 114dB MaxSPL und 5 Ohm
Ich halte euch über den weiteren Fortschritt hier natürlich auf dem Laufenden.
Als nächstes steht an:
- Dämpfungsmaterial optimieren
- Tuning optimieren + saubere GPM
- Saubere Messungen, outdoor auf 2m Entfernung
- Optimierung und Finalisierung der Schaltung
- Finale Messungen
Der Eminence Alpha 6 lag damals bei rund 39,- EUR Straßenpreis und ging leider hoch auf knapp 95,-.
Der PHT-407N bei ca. 29,- EUR, aber P.Audio ist seit einer Weile schwer zu bekommen, die Version von Monacor ist nicht mehr verfügbar.
Somit bekommt das JL-Sat6 ein Update, damit sich alle aktuellen Kisten der L-Serie gleich schimpfen, direkt ein V3 dahinter
Bestückt wird nun mit Sica CD 130.26/380 FF (49,-) und Faital 6FE300 (70,-).
Damit ist die neue Version nun etwas teurer als damals, aber noch im Rahmen.
Das Gehäuse wurde auf Grund des wesentlich größeren Magnets des 6FE circa 50mm tiefer und genau 20mm höher.
es hätte noch etwas kürzer ausfallen können, aber der SM707 Neigeflansch muss, wie vorher, wieder reinpassen.
Eine MuFu Version ist vorerst nicht in Planung, hier würde der Neigeflansch nicht passen,
aber mal sehen, evtl. gibt's ja doch noch eine, dann mit SM702.
Als Materialstärke wurde wieder 12mm gewählt.
Erste Messungen:
Das sind die Einzelmessungen der unbeschalteten Chassis,
jedoch 08/15 indoor gemessen und noch ohne jegliches Dämpfungsmaterial.
Der Sica weicht untenrum etwas vom Datenblatt ab, was etwas schade ist, aber dennoch kein Problem,
da der 6FE300 sich schön hoch trennen lässt.
Den Sica CD 78.26/245 TW am Q07032B habe ich mir auch schon angehört in Kombi,
ich muss aber sagen, dass mir dies klanglich doch etwas weniger gut gefällt, als auch liegt der SEO zu weit hinten.
Die Abstrahlung wird damit zwar etwas sauberer, dafür aber zu schmal mit durchgängigen 40°-50°.
Das ist meine erste Proto-Schaltung um zu hören, ob die Kombi auch gut zusammen harmoniert, als auch klingt.
Habe noch etwas herumgespielt; mit einer aufwändigeren Schaltung komme ich bis 2kHz akustische XO herunter,
klanglich am besten hat sich eine XO oberhalb 3kHz herausgestellt, hier wird noch schön viel oberer Mittelton/unterer Hochton vom 6"er übernommen,
das klingt angenehm füllig und weniger direkt vom Sound. JL-Sat6 (V1) lag übrigens akustisch bei 4,3kHz XO.
Da die Schaltung preislich ebenfalls in das Konzept passen soll (und in's Gehäuse
das letzte I-Tüpfelchen herauszuholen und einen guten Kompromiss aus allem zu schaffen.
Erster Eindruck:
Klanglich spielt die Kombi sehr gut zusammen, saubere Mitten, brillanter Hochton und warme Lowmids/Bass.
Ein sehr guter Mix aus "angenehmer Sound" und Durchsetzungsfähigkeit, nicht zu direkt und dünn, nicht zu zurückhaltend.
Wobei wir beim Bass wären; der 6FE300 möchte Ports haben, was der Box im Vergleich zum Original (CB)
wirklich sehr gut tut, es klingt füllig und rund, trotz 95Hz Tuning.
Warum so hoch? Weil es ein reines Topteil ist und somit ab 100Hz genug Pegel liefern soll, sonst wird der Sound out-of-the-box einfach zu dünn
für meinen Geschmack, was den Einsatzbereich (ohne DSP-Korrektur) einschränken würde.
So kann die Box auch Standalone (ohne Sub) mal Hintergrundberieselung übernehmen, z.B. in den Pausen einer Sprachbeschallung.
Primär ist das JL-Sat6 aber wieder ein typisches, reines Topteil:
Als 2.1 oder 2.2 System mit Subwoofer drunter, wie dem JL-Sub212, als Infill, DJ Monitor oder auch Delayline.
Mit vollen 180W rms (V1 vorher 120W rms) lässt es sich im Bereich 140-150Hz akustisch an Bässe ankoppeln,
mit -2dB MaxSPL (120W rms) sind auch akustische Ankopplungen mit Subs ab 120Hz möglich.
Somit ist es wesentlich flexibler als das alte V1.
Im Schnitt werden wir bei 92dB 1W/1m herauskommen und vermutlich 7 Ohm, mit 180W rms Belastbarkeit.
Der MaxSPL wird hier im Bereich 115dB liegen, mit XO ab 120Hz 113dB.
Vorher (V1) lagen wir bei 100W rms, 93dB, 114dB MaxSPL und 5 Ohm
Ich halte euch über den weiteren Fortschritt hier natürlich auf dem Laufenden.
Als nächstes steht an:
- Dämpfungsmaterial optimieren
- Tuning optimieren + saubere GPM
- Saubere Messungen, outdoor auf 2m Entfernung
- Optimierung und Finalisierung der Schaltung
- Finale Messungen