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Endtsufe für LMB 118

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

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#1

Beitrag von jvckd99r »

Da du dich ja anscheinend schon recht fest für Dynacord-Amps entschieden hast und entsprechend die Ausgaben nicht scheust, würde ich dir, ohne die Amps zu kennen, nur anhand der Daten auf dem Papier, für die Subs zur LX-3000 raten, da alle anderen zu wenig Leistung an 4-Ohm, bzw. Headroom haben. Beim Amp für die Tops hast ziemlich freie Auswahl, die CL-800 hat zu wenig Leistung, die CL-1200 könnte gerade so reichen, alle anderen sind gut, bzw. überdimensioniert.

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#2

Beitrag von Monodome »

Hi Captain,

ich möchte kurz zu den geplanten Tops kommen: Nutzt du die auch mal alleine für Fullrangesachen oder nur als Tops? Wenn letzteres der Fall ist bzw. der überwiegende Einsatzzweck ist, würde ich eher über reine Tops ála LMT-121 nachdenken oder die LMT-210, denen auch gewisse Fullrangetauglichkeit nachgesagt wird. Wenns noch mehr Subs werden sollen dann sogar vll die LMT-212 wobei diese wohl etwas überdimensioniert sein würden zum jetzigen Zeitpunkt.
Gerade wenn nicht nur Konserve laufen wird sondern auch mal eine Band drüber spielt wären mir präsentere Mitten wichtig, mit denen ein 15"er Top naturgemäß etwas Schwierigkeiten hat.

#3

Beitrag von jvckd99r »

Stimmt, sollte auf jeden Fall in die Überlegungen mit einbezogen werden....

Allerdings würde ich bei einem Amp der Ü-1000-Klasse auf jeden Fall zu allererst die MT-1214 in die Überlegungen mit einbeziehen!

#4

Beitrag von Gast »

Ich selbst nutze die LMB-118 mit B&C auch. So viel vertragen die Subs meiner Meinung nach nicht.
Mehr als 600 Watt pro Sub (+evtl. Headroom) würde ich nicht einplanen.
Ich selbst habe an der TSA 2200 teils schon kein gutes Gefühl mehr, wenn diese voll ausgelastet wird.

#5

Beitrag von Monodome »

Jap, das stimmt auch ;-)

Zu den Amps: Wenn so viel Geld zur Verfügung steht, dann ruhig auch mal nach RAM, Synq und die anderen üblichen Verdächtigten in der Preisklasse anschauen (auch gebraucht), vielleicht dann auch gleich ein 4-Kanal Amp.

Die angeregete Kombi LMB-118 (4 Stück) und LMT-210 hat auch ein Forenuser hier gebaut mit Bau- und Hörbericht + Bilder

#6

Beitrag von jvckd99r »

CaptainChaos79 hat geschrieben:
Monodome hat geschrieben:Die angeregete Kombi LMB-118 (4 Stück) und LMT-210 hat auch ein Forenuser hier gebaut mit Bau- und Hörbericht + Bilder
Genau Der Baubericht dieses netten Menschen hat mich zum Selbstbau animiert :-)

Bin nämlich beruflich Schreibtischtäter und habe mit Handwerk null am Hut. Ich habe aus diesem Grund auch die Port-Unten-Variante genommen,
da ich nicht auf Gehrung schneiden kann.

Umso mehr bin ich mit den Endergebniss zufrieden !!!
Dann hoffe ich doch, dass du die LMT's bauen lassen willst, oder? Wenn 45° Winkel schon eine Hürde darstellen, sind die Monitorschrägen ja quasi ein unüberwindbares Hindernis! :-P

Nee, im Ernst, haste dann jemanden, der dir das zusägt? Jetzt mal unabhängig ob es die LMT151 oder doch ne andere Kiste werden soll...

#7

Beitrag von jvckd99r »

Ja, sofern du dir bei der Auswahl des Tops sicher bist. Das von Monodome angesprochene Argument mit den Mitten bei reinem Top-Betrieb ist durchaus berechtigt drüber nachzudenken...

#8

Beitrag von Monodome »

Was hast du denn mit dieser Kombi vor? Nutzt du immer/überwiegend Subs/Tops gemeinsam?

#9

Beitrag von Motzi »

Willst du die Tops auch mal solo ohne Bässe (Sprachbeschallung mit bisschen Hintergrundlala, Messen, usw.) einsetzen, dann solltest du 15er nehmen. Bist du eh immer mit Bässen unterwegs, dann nimm ein 12er Top, da hier im Mittenbereich doch ein Tick mehr Auflösung vorhanden ist. Macht sich dann auch für Monitoring & Co. imho besser.

Über 212er Tops würde ich erst ab mehr als 3 Bässen / Top nachdenken. Fang erstmal mit nem 112er Top an. Und wenn du dann mehr Bässe haben solltest bzw. die VA's größer werden, bau dir 212 und nimm die 112 als Front/Sidefill oder als Monitore.

#10

Beitrag von jvckd99r »

Es gibt zig unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten, da ne strenge Richtlinie anzugeben würde schlicht die Möglichkeiten der Lautsprecherentwicklung herabwürdigen... Jobsti's Zusammenstellungen sollten daher auch eher als Beispiele verstanden werden... Zu dem (leider) weit verbreitete Mythos dass man unter ein 12er Top z.B. keinen 12er Sub stellen darf, kannste ja mal Floh zu seinem 12er Infra-Kistchen fragen... Naja, ich schweife ab.

Die Kombination der LMB118 mit nem 12er Top ist zweckbedingt ggf. sogar besser, z.B. bei reinem Top-Betrieb der Kisten.

#11

Beitrag von Gast »

Im Endeffekt kann man so ziehmlich jedes Top an den LMB-118 ankoppeln.

Meine Wahl wäre das LMT-121. Das klingt spritzig obenrum, hat saubere Mitten und macht auch respektabel viel Pegel für den Preis.
Meiner Meinung nach ist es neben den LMT-161 (und evtl. 261, aber die kenne ich nicht) das bestklingendste Top der LM Reihe.
Das LMT-151 ist hier dann doch ein ganzes Stück entfernt.

Kleinere Sachen gehen mit dem 121 auch Fullrange, Sprache sowieso. Da kommt schon ´n bischen was raus :wink:

#12

Beitrag von jvckd99r »

CaptainChaos79 hat geschrieben:So blöd, wie die Sache auch klingt: Ich baue die Anlage eigentlich erstmal aus reinem Vergnügen am Werkeln.
Klingt ganz und gar net doof... Du glaubst gar net wieviele Leute hier Unmengen Material aus reinem Hobby- und Spaß-an-de-Freud-Gedanken ham! :lol1:

#13

Beitrag von pdmusix »

Die Dynacord Endsufen sind doch eine sehr gute Wahl. Da würde ich nichtmal an Synq und verdächtige denken.

#14

Beitrag von jvckd99r »

► Off-topic

#15

Beitrag von jvckd99r »

Um dann wieder zum Thema zurückzukommen:
CaptainChaos79 hat geschrieben:Die Tops sind auch für den reinen Top-Betrieb gedacht. Für reine Sprachbeschaluung / Hintergrundmusik haben wir mittlerweile im Lager noch paar Sachen rumliegen.
Wie einige Vorredner bereits, würde ich dann auch eher zu nem mittenstärkeren 12er Top tendieren. Zu den LMB118 passt auf jeden Fall auch bei 2 Stück je Seite wunderbar die LMT121. Bin mir nur nicht ganz sicher, ob es dann tatsächlich sooo teure Endstufen sein "müssen". Versteh mich bitte net falsch, ich will dir nix ausreden, es sind ja wirklich gute Amps, aber ich persönlich würde wohl eher etwas weniger Asche in das Amping stecken und stattdessen mehr ins Topteil. Sprich: Wie wäre es für die Bässe statt der großen Dynacord für bald 2000€ mit der Synq 3k6 (gerne auch was anderes, soll jetzt nur mal als Beispiel herhalten) und für das eingesparte Geld bei den Tops in die M-Serie (MT-1214) einzusteigen?

#16

Beitrag von Gast »

Wobei man dann auch über die 18"er Subs mit ihren 3" Spulen diskutieren kann... :wink:

#17

Beitrag von jvckd99r »

ich wollte damit ausdrücken, dass das Glied in der Signalkette wo man am meisten Unterschiede hört eben die Wahl der Lautsprecher (und da speziell das Topteil) ist.

#18

Beitrag von jvckd99r »

Jo... Ich hab mir die Angaben von Dynacord jetzt nicht sooo genau zu Gemüte geführt, aber ich denke mal, dass die schon sehr konservativ messen und angeben, ergo würden die 2x 1500W an 4 Ohm schon gut reichen (inkl. Headroom), kostet aber halt auch ne Stange Geld... :P

Da du ja schon planst auf 4 Subs zu erweitern, solltest du dich aber eher in der 1,5kw an 4 Ohm Klasse umschauen...

#19

Beitrag von Gast »

Versteh mich nicht falsch, der B&C ist ein sehr guter Treiber für relativ wenig Geld, der auch klanglich viel zu bieten hat.
In einem realtiv hoch abgestimmten BR Gehäuse wie dem LMB-118 läuft dieser sehr gut und geht erstaunlich laut.
Ich habe Bassmäßig in der letzten Zeit viel probiert, teils auch exotisches (siehe die beiden Projektvorstellungen).
Und dennoch bin ich zurück zum LMB-118 (wenn auch etwas abgewandelt), weil die Kiste einfach gut ist.

Aber das passt von der Qualitätsklasse nicht wirkich zu den MT-1214.
Was nicht heissen soll, dass die Kombination in sich prinzipiell nicht stimmig wäre :wink:

Ich für meinen Teil würde mir als Amping wohl zwei gleiche PSE/Maintronic/FAT oder ähnliches Material anschaffen.
Immer vorausgesetzt ich hätte das Geld dazu, bzw. wäre gewillt es an der Stelle zu investieren.
An den einen Kanal das Top, an den anderen 2 Bässe, das läuft gut, sorgt für größere Reserven und ist ausfallsicherer.
Eine Red Rock Modus (= KMT) M12 wäre für die Bässe meiner Meinung nach auch nicht unpassend, von der Leistung her.
Dabei ist die Stufen ebenfalls Made in Germany und wird von einigen ebenfalls mit großer Zufriedenheit genutzt.

#20

Beitrag von jvckd99r »

Klar, das sind natürlich irgendwo auch gewisse Grundsatz-Prinzipien... Ich bin z.B. nicht immer bereit für das Label Made-in-Germany deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Ich fahre zwar auch ein deutsches Auto, hier habe ich aber auch einen direkten zu sehenden und offenen Qualitätssprung, der sich im täglichen Leben bemerkbar macht. Ziehe ich jetzt einen Amp als Vergleich ran, bin ich der Meinung, dass ich keinen offensichtlichen Vorteil des Labels Made-in-Germany habe, klingen soll eine Endstufe sowieso nicht und haptisch geben die sich auch net soviel, als dass es den Preisunterscheid rechtfertigt, bzw. ich fingere ja nicht dauernd an den Poti's rum oder begrabbel die Metallfront. Die einzige Rechtfertigung wäre für mich der Service und ggf. die Ausfallsicherheit. Nutze ich das Gerät aber nur hobbymäßig, wird es also keinen so großen Belastungen ausgesetzt, tritt dieses Argument für mich in den Hintergrund. Und dann "siegen" für mich beim Preis-Leistungs-Verhältnis dan eben doch viele China-Produkte.

#21

Beitrag von Motzi »

Also ich denke die LMT121 / LMB118 - Kombi ist schon ein stimmiges Setup. Klar, höher geht immer.

Bei den KMT-Derivaten fällt mir neben RedRock noch PL-Audio ein. Die verticken gebrauchte PL-Audio (=KMT) Amps immermal zu nem guten Kurs.

ANsonsten dürften 2x Red Rock Modus M 12 für ein komplettes Rack keine schlechte Wahl sein. Und kosten genausoviel wie eine Dyna LX :)

Und du hast den Vorteil das du gleiche Stufen hast. Bässe / Tops, 4 Kanal Monitoring, usw...

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