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integriertes DSP vs. externer Controller

Allgemeines zu Controllern, Aktiv-Weichen und sonstigen DSPs
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von snoop »

Hallo liebe Forengemeinde,

ich würde mich gerne erkunden, was Eurer Meinung nach - oder faktisch objektiv - mehr Sinn macht. Ein bereits in der Endstufe integrierter DSP Controller oder ein externes eigenständiges Gerät.

Bei den internen DSPs geht es mir persöhnlich um die RAM Module. Für die externen kann gerne der gesamte Markt herhalten. Mein Interesse kam auf, da ein DCX ja doch schon ganz gut rauscht. Ist eigentlich nicht weiter wild, aber wenn man bereits Endstufen der Qualität von RAM betreibt, dann ist das nicht ganz verhältnismäßig.

Sehr reizvoll an integrierten DSPs finde ich ist, dass ein weiteres Gerät gespart wird und bei Vermietung die ganze Sache sehr einfach gehalten wird. Entspricht dann in etwa der "Systementstufe" für die entsprechende Lautsprecherzusammenstellung.
Ein externer DSP Controller ist aber flexibler und scheint auch mit mehr funktionen Ausgestattet. Bei den stattlichen Preisen der RAM DSP Optionen verfügen externe Controller bereits über einen großen Funktionsumfang.

Nun sind Eure Meinungen gefragt?

Viele Grüßen und bereits vielen Dank für kommende Antworten!

PS: Jemand Erfahrung mit den RAM DSPs?

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#2

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 24. Jan 2015 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

#3

Beitrag von snoop »

Hey,

vielen Dank für deine rasche Antwort. Wo du bereits Erfahrungen mit dem integrierten Controller der RAM Endstufen hast. Welche Möglichkeiten für das Routing der Eingänge auf die Ausgänge gibt es?

Als Beispiel für eine Konfiguration:

Lautsprecher:
4 x Tops
4 x Subs

Endstufen
1 x RAM 4 Kanal mit DSP
1 x RAM 2 Kanal ohne DSP

Wäre es nun möglich zwei der DSP Eingänge für Stereo zu verwenden und auf alle Verstärkerkanäle zu routen und zwei Kanäle für die zweite Endstufe zu nutzen an der dann die Subs hängen? Also wie flexibel gestaltet sich das DSP? Oder sind alle INs immer direkt mit den OUTs gekoppelt?

Beste Grüße!

#4

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 24. Jan 2015 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

#5

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 24. Jan 2015 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

#6

Beitrag von Jobsti »

Ob interner DSP oder Externer kommt ganz darauf an was man so vor hat.

Interne finde ich praktisch bei 4-Kanal Amps, bei 2-Kanal erst sobald man große Racks mit vielen Amps mitschleppt, vorausgesetzt es gibt gescheite Software dafür,
oder eben man nutzt rein nur DSP Amps, am besten der gleichen Serie oder Hersteller.
Vorteile sind oft die perfekten Limiter, welche man genaustens einstellen kann (oft in V direkt), man benötigt 1-2HE weniger, auch ist's für Vermietung wohl schicker.

Mit Externen kann man halt oft auch bissel mehr machen, wie Presets auf ne Speicherkarte, weitere Eingänge und Ausgänge, Funktionen wie RTA oder Delay-Finder (Mikrofon) etc.
Auch im Falle eines Defektes muss net der ganze Amp weg, sondern man nutzt nen anderen Controller, im Notfall auch Aktivweiche. (Hier mag ich die Powersoft K-Serie, da geht der DSP komplett weg schalten, also funkt der Amp immernoch, wen der DSP ausfallen sollte).
Oder andersrum, Fällt der Amp aus, einfach tauschen, Controller samt Settings bleibt. (Aber kommt bei hochwertigen Geräten ja sehr selten bis garnet vor)


PS:
ich war schon oft sehr froh,d ass ich 6 Ausgänge hatte und somit nochma flott irgend nen Amp dran hängen konnte ohne irgendwas Weiteres mitzuschleppen (z.B. 1 HE aus der Restegrabbelkiste für Monitoring im letzten Moment.)
Auch nen Vorteil: Externe sind oft schöner, schneller und einfacher zu bedienen und konfigurieren, vor allem ohne Laptop/Pad, allerdings braucht das net jeder, ich selbst spiel halt viel rum.


Wie man's macht, muss jeder selbst entscheiden, nen Rezept gibt's da nicht.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#7

Beitrag von snoop »

Vielen Dank für Eure Antworten!

Ein externer Controller bietet in der Tat ein hohes Maß an Flexibilität. Die internen locken aber mit ihrer "Einfacheit" und dem "Systemendstufen" Charakter. Letzteres bietet sich einfach für den Verleih an.

Zuletzt hatte ich eine FOHHN D-4.750 zur Verwendung da. Leider war keine Zeit und Internet vorhanden, um die Software zur DSP Programmierung zu verwenden und so musste das Display und die Knöppe herhalten. Insgesamt gefiel es mir einfach, lediglich eine Endstufe mit 2 HE zu verwenden und nicht mehr zu benötigen. Interessant war die Möglichkeit bei der FOHHN zwei weitere DSP Kanäle zu konfigurieren und über XLR abgreifen zu können. Die hatte somit ein 4in 6Out DSP.

Zur Zeit habe ich zwei RAM Endstufen jeweils ohne DSP:

- S4000
- S6000

Aus denen müsste ich dann erstmal eine RAM S6004 inkl. DSP "machen". Ob die sich so gut verkaufen lassen, dass das einigermaßen klappt, müsste man sehen -jemand Interesse? :D -.

Aufgrund schlechter Erfahrungen mit nur einer einzigen Endstufe auf einer VA (TSA 4-700 hatte sich mal verabschiedet), habe ich immer noch ein leichtes Unwohlsein bei Verwendung von nur einem Verstärker. Bei zweien ist quasi immer eine art Redundanz da, mit der man immer noch Mono fahren könnte. Allerdings fällt eine RAM wohl nicht so einfach aus. Aber Unglücke passieren schneller als man denkt. Obs nun eine defekte Hausverteilung ist oder sonst etwas...

Was nun insgesamt für mich mehr Sinn macht, muss ich schlussendlich selbst entscheiden.

Welche Controller empfehlen sich denn, die höherwertig sind als der DCX?

Viele Grüße!

#8

Beitrag von Jobsti »

Was willsten ham für die Dinger?
Bitte PN an mich.

Controller:
Xilica mal anguggen, Monacor sollen auch toll sein, gerade der neue Große,
LD hat ebenfalls nen Größeren im Programm.
Mit freundlichen Grüßen
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#9

Beitrag von snoop »

Hallo Zusammen,

nur aus Interesse, da ich den günstig bekommen könnte, taugt der DBX Driverack PX etwas? Gegenüber einem DCX fehlen ihm ja doch einige Funktionen, wie z.B. Phase drehen oder Delay. Auch verfügt der nicht über die Anzahl an Aus und Eingängen.

Wie schaut das klanglich im vergleich aus? Rauscht der DBX auch so laut?
Können die Funktionen wie das Einmessen des Raumes und die darauf folgenden anderen automatischen Funktionen den Mangel an Funktionsumfang des DBX aufwiegen? Bzw. funktioniert das überhaupt anständig?

Viele Grüße!

#10

Beitrag von tthorsten »

Des einfachste wird sein Du machst deine Erfahrungen mit dem Driverack PX ein bekannter von mir will seinen auch gerade verkaufen da er auf BSS umsatteln will.

#11

Beitrag von snoop »

Mh, das war jetzt ja nur bedingt hilfreich. Ich hatte die Hoffnung, dass jemand der den hat und auch noch vllt mal einen DCX hatte, seine Erfahrungen schreiben könnte.

#12

Beitrag von tthorsten »

na die einmess funktion vom DBX PX als auch DCX funktiniert - je besser die messbedinung desto besser des Ergebnis.
Den Subharmonic Synthie da dran find ich super hab ja früher viel mit dem DBX120xp gearbeitet liebevoll auch BoomBox genannt.
Der DBX PX kann halt nur kanpp die hälfte vom DCX und aber auch RTA und 2x30Band was der DCX nihct kann
Klanglich keine ahung was da besser ist hatte das nie im direkten vergleich.

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