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Entscheidungshilfe gesucht.. Fertigprodukt oder Eigenbau

Allgemeine Diskussion zum Thema Veranstaltungstechnik

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#1

Beitrag von benmuetsch »

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum und habe natürlich eine Frage! :D Kurz zu mir: ich bin Musikproduzent, Studiobetreiber, DJ und Veranstalter aus Stuttgart und Lautsprecherbau ist kein Neuland für mich... allerdings bisher fast ausschließlich Hifi bzw. Studiobereich.

Ich bin zusammen mit einigen Leuten im Kollektiv als Veranstalter tätig, Musikbereich elektronisch... House, Deep House, Techno.

Wir machen VAs zum einen Openair bis momentan ca. 300 Leute und Indoor Veranstaltungen.

Momentan mieten wir häufig Anlagen komplett oder in Teilen. Das geht ins Geld und zufrieden waren wir auch nicht immer...


Jetzt haben wir ein gewisses Budget und ich wurde damit beauftragt, mich um eine Anlage zu kümmern.

Da ich schon länger nichts mehr gebastelt hab, juckt es mich in den Fingern.

Es ist aber a) keine Zeit für eine Eigenentwicklung

b) ist das Budget begrenzt auf ca. 3000 Euro.

So...

Tops möchte ich langfristig auf jeden Fall selbst bauen, allerdings dann gleich was sehr amtliches, weshalb wir da jetzt für die nächsten paar Monate auf was günstiges im Bereich 12/1 oder 12/1,4 setzen. Tendenz: Fertigprodukt, was sich zumindest per COntroller zu halbwegs vernünftigem Klang überreden lässt.

Amping: TSAs und Behringer Controller.

Bässe:

Da scheiden sich jetzt hier bei uns die Meinungen... eigentlich wollte ich unbedingt mal so ein Tapped Horn testen und deshalb fand ich den MBH-118 ganz interessant. Wollte gleich Doppel-18er draus bauen, halt immer zwei zusammen in ein Gehäuse.

Ich habe mal pro MBH-118 ca. 350 - 400 für Speaker, Lack, Rollen, Holz gerechnet. Griffe und Flansche brauchts nicht. :ugly:

Eigentlich ein Preisbereich, wo es für mich bislang nix brauchbares zum fertig kaufen gegeben hat. Doch jetzt entdeckte ich die Achat Serie von Thomann... the Box hab ich bislang nichtmal mitm Hintern angeschaut, aber die Daten zu den Dingern lesen sich ja schon unrealistisch gut...
Verschiedene Leute sagen jetzt, die Teile seien "recht gut, ganz nett, P/L sehr gut"... das ist nunmal sehr subjektiv. Ganz nett ist bekanntlich der kleine Bruder von "sch....e". :catch:

Was meint ihr hier, Fachmänner und PA Experten? uglygaga:

Lohnt sich in dem Anforderungsbereich noch Selbstbau?

Wie schneidet ein sauber gefertigter MBH-118 gegen so einen 18er BR Achat The Box ab?

Über schnelle Rückmeldung eurerseits würd ich mich mega freuen!!! Wie ihr es bestimmt kennt... die Anlage hätte am besten schon gestern da sein sollen... :lol2:


Viele Grüße

Ben

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#2

Beitrag von Gast »

Das 12" Topteil der Achat Serie klingt mit massivem EQing gut.
Der 15" Sub geht gleichermaßen gut, kostet wenig und ist für das Geld praktisch unschlagbar.
Zum 18" Sub kann ich dir leider nichts sagen.

Was dein Vorhaben angeht, beim Topteil würde ich mir den Zwischenschritt sparen.
Wenn du etwas "amtliches" bauen willst, das JM-Sat12 erfüllt das eigentlich relativ gut.
Sollte auch um 750€ pro Top, oder auch weniger, baubar sein.
Sowohl Komponenten als auch fertige Topteile gibt es ab und an gebraucht recht günstig.
Etwas fertiges für zwischendurch kommt auch auf mindestens 400€, DIY wohl auch.
Lohnt sich meiner Meinung nach nicht, außer man hat später anderweitig Verwendung dafür.

#3

Beitrag von ddt »

die achat 15 br bässe sind in der preisregion m.a. nach "best buy". für das geld kannst du in der qualität praktisch nix selbst bauen.
die 18er kenne ich nicht so gut, die achat 15er klingen aber (für 15") relativ tief & punchen aber trotzdem ganz gut.
da drei bis vier stück pro seite, und da gehen dann auch 300 leute outdoor.

#4

Beitrag von blonder »

Hätte zwei 15" tapped Hörner falls du diese testen möchtest und bin aus dem Raum Stuttgart. Grüße

#5

Beitrag von Mark Halbedel »

Die 118/800 ist etwas lauter als 115Sub, klingt aber nicht so gut.

Gruss, Mark

#6

Beitrag von Stefan.S »

also ich hab jetzt öfter mit den LMT 121 draußen party gemacht bis 250 leute. Nie voll ausgefahren, da geht bestimmt noch mehr.
Das reicht locker aus.
dazu 6x LMB 118 mit 18nw100. Da hat 10 meter weiter noch der boden gewackelt.
Ich hätte ggfls noch LMT 121 abzugeben. Ist aber noch nicht sicher. (Will mir mehrere LMT holen, aber sollen alle identisch sein!).
Zum Bass:
Ich schwöre mittlerweile auf LMB's. Ein Freund hat die sich auch paar mal angehört und baut sich die tage auch 4 stk.
Mit 8 stück wirds definitiv sehr sehr lustig!

#7

Beitrag von Jobsti »

Jo, mir machen die 18er (JL-Sub18) auch Spaß, sind knackig, kompakt und laut.
Die Thomann sind halt vom Preis äußerst interessant. Bekommt man gute Holzkonditionen usw. könnte man mit DIY an den 115er knapp dran kommen,
würde aber nen Fuffie mehr einplanen.

Für 300 Leute Indoor tuts auch ein L-Sat12 1A, mit dem 210er oder 212er, oder gar dem 12er aus der M-Serie wäre man noch ne Nummer sicherer unterwegs,
kosten aber auch jeweils mehr. Aber siehe hier wen aus dem Forum der mit dem L-sat210 Indoor 900 Pax geschafft hat ;)

Ansonsten sind die Achat Topteile für's Geld auch erste Wahl, da bekommt man erstaunliches geboten!
Allerdings bedarf es bereits ab mittlerem Pegel EQ Eingriffe, was mir persönlich net sooo gut gefällt, ist aber Geschmackssache.
Das 12er Achat kenne ich jetzt net, ist das eigentlich als reines Topteil ausgelegt, oder auch für halbwegs fullrange-Geschichten?
(Wenn das Ding Bass kann, wird aus dem L-Sat12 mehr kommen, da reines Top. Achat hat dafür aber nen fast unkaputtbaren HF verbaut)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#8

Beitrag von Mark Halbedel »

Jobsti84 hat geschrieben: Das 12er Achat kenne ich jetzt net, ist das eigentlich als reines Topteil ausgelegt, oder auch für halbwegs fullrange-Geschichten?
(Wenn das Ding Bass kann, wird aus dem L-Sat12 mehr kommen, da reines Top. Achat hat dafür aber nen fast unkaputtbaren HF verbaut)
Naja, Fullrange ist mit 12er Tops immer so eine Sache, da ja erstmal Pegel gefordert ist.
Bei der 112M würde ich die Fullrangequalitäten eher als durchschnittlich beschreiben.
Mit massiven EQ-Eingriffen wird´s doch ganz rund, aber eine 115M ist um Meilen besser.

Gruss, Mark

#9

Beitrag von tthorsten »

Also für 300Leute rum braucht des Topteil doch eh nicht fullrange können da man doch immer Bässe drunter nutzt.
Definitiv scheint es ja so zu sein das man bei Thomann und allgemein in den Foren eher das 115m also die 15er version lieber verkauft/empfiehlt als die 12er - da frage ich mich was stimmt nicht mit der 12er Box - auf der anderen Seite sagen alle das man massiv am EQ biegen müsste egal bei welcher Box - da frage ich mich warum.

Kürzlich habe ich in einem relativ kleinen Raum ein Setup aus 2x18er Bass und Achaht 115 an Tracks und zwei TSA 2200 ein Set aus dem Angebot von Thomann gehört.
Das tat schon ganz ok ohne wirklich zu begeistern - die Bässe waren ok - standen aber in der Ecke das Topteil fand ich laut und aggressiv aber nicht so richtig anspringend und auflösend.
Man müsste damit echt mal nen Job machen.
Des PA gehört der Band als Proberaum set mit wohl im schnitt 450euro je Teil noch Leistbar.

Des PRoblem an dem PA ist meiner Meinung nach die Setups die Stimmen überhaupt nicht das haben sowohl der Bandleader als auch deren Techniker bemängelt - es ist gut das sie im Tracks dann abgeschlossen sind - aber man muss wohl selbst einges machen damit das optimal klingt. Sprich mit opjektiver Messtechnik da was neues erarbeiten. Was ja ein Armuts Zeugnis für Thomann ist.

Im Selbstbau finde ich kommt man nicht unter 600euor je Bassbox oder Topteil weg - insofern man was ordentliches baut und auch wirklich alle Materialien und Verbrauchsmaterialien einrechnet - der typus selbtbauer neigt ja leider dazu das zu ignorieren und sich das shcön zu rechnen.

Da ich ja immer den Gebrauchtkauf und die Restauration Renovierung propagiere verhält es sich hier sicher ähnlich da kommt man evlt mit um die 500euro je Teil aus.
- man möge da im Bietebereich nach sehen was im Angebot ist.
Hier ist es natürlich auch die frage wie stark lege ich auf qualität und mehrwert wert - sprich ergänze ich noch um einen Lautsprecherflansch recone ich die treiber lackiere ich mit spürhzen oder tünche ich nur schnell drüber spachtel ich macke n zu - recone ich die Lautsprecher oder ersetze sie gar z.b im Bass durch was effizienteres etc. pp.
Reinige ich die Hochtöner auch im Lufspalt etc etc .

Im übrigen bin ich der Meinung das es unter einer Investition von 3000-6000euro keinen sinn macht ein PA zu kaufen - gerade im Elektro und Technobereich braucht es ja massiv Material und Ampleistung da es ja nie laut genug bzw energetisch genug - den brühmten Druck was auch immer gehen soll kann muss.

Trotzallem würde es mir mal spass machen mit dieser Seite der Beschallung zu tun zu haben und mal meinen Mufu oder sonstigen Ideen in Anwendung zu sehen.

#10

Beitrag von Mark Halbedel »

Ich fine es sehr müßig, immer die Preise von Fertigboxen (incl. Garantie, Wiederverkaufsmöglichkeit, i.d.R auch Optik,....) mit denen von Selbstbaukonstrukten zu vergleichen.
Ein 600€ inkl. Holzzuschnitt Selbstbaukistchen nach Jobst ist eher mit einer 1000-1200€ Fertigkiste zu vergleichen.
Braucht ja auch Liebe und Zuneigung, bis sie auf dem Tisch, pardon, Ständer steht.

Aber gerade die Leute hier sind ja willig, das zu machen, also haut rein.

Gebrauchtes Zeug, das der Verkäufer offensichtlich nicht mehr haben will, muss man prinzipiell mögen.

Gruss, Mark

#11

Beitrag von Jobsti »

Es ist einfach so, dass um so teurer die Chassis, um so mehr spart man im DIY gegenüber einer gleichwertigen Fertigkiste.
Ganz günstige DIY-Kisten lohnt also nur, wenn man wirklich günstig an die Materialien ran kommt. Zeit darf man natürlich nicht mit einrechnen.

Für ein Bassgehäuse (Roh, ohne Anbauteile) kann man mal grob 40-60,- Holzkosten inkl. Verschnitt rechnen.
Terminals und Griffe macht man selbst, Zubehör liegt so bei 20-30€, Gitter 10-25€ und ca 10,- Lack.
macht rumdiedum 120-160,-EUR für ein Gehäuse, wer schlechte Preise hat vielleicht 200,-EUR.
Dann fehlt nur noch das Chassis.

Will man ganz günstige Kisten haben, lässt sich hier und da natürlich noch bissel was sparen. Holzschrauben statt Einschlagmuttern,
keine oder nur 4 statt 8 Füße, 36mm Flansch statt M20 usw.... Anstatt MPX nimmt man OSB und anstatt Lack Filz (Wobei sich das net viel geben sollte),
da kommt man dann auchma auf 50-100€ für nen fertiges Gehäuse. Ist dann halt nurnet wirklich "Pro" ;-)

Mehr ausgeben kann man immer, der ein oder andere mag ja besondere Griffe haben, seitlich noch nen Flansch, oder sogar Multiflansch (M20 + 36mm in einem),
wieso auch immer ne angewinkelte Terminal-Platte. etc. etc. Nach oben gibt's kaum Grenzen.
Aber ich sag mal so ne Standard-Ausführung, wie ich sie immer mache (Terminal, Griffe usw. selbst gefräst) schaut doch schon pro aus und kost nix.

So muss einfach jeder für sich selbst drüber rechnen, wie es sich und ob es sich jeweils bei welcher Kiste lohnt.


Bei der Fertigkiste hat man Garantie, bei DIY hat man ebenfalls Garantie, aber nur auf die Chassis (was ja eigentlich ausreicht).
Der Widerverkaufswert ist von Fertigkisten oft höher, gerade die Thomann Kisten fallen kaum im Preis am Markt,
aber ich habe schon beobachtet, dass gewisse DIY Kisten sich auch sehr gut weiterverkaufen lassen, auch zu guten Konditionen.Sobald bekannt wird, dass was taugt und man sieht, es wurde gescheit gearbeitet, geht das auch gut weg. Mal besser, mal schlechter..... aber es bessert sich die ganze Zeit schon, was ich recht gut finde.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#12

Beitrag von jäger-audiodesign »

@ Jobst genauso und nicht anders sehe ich die Sache auch.
Wenn man so ne Kiste in ner Zeit zusammenbaut wo man eh keine anderen Jobs hat, sehe ich die Zeit als sehr sinnvoll genutzt an.
Eine LMT-121 lässt sich bei guten Einkaufskonditionen wirklich günstig zusammen bauen.
Mit der Kiste hat man in meinen Augen ein einwandfreies Werkzeug mit dem man durchaus professionell arbeiten kann.

Gruß

Sebastian

#13

Beitrag von benmuetsch »

Hallo zusammen, komisch, ich hatte mich vorher schon bei euch für euren unglaublichen Input hier bedankt - vor dem Essen, währenddessen ich mir alles durchgelesen habe. Irgendwie wurde das nicht abgesendet. Also nochmal: ich bin echt überrascht, was für ein reges Forenleben hier stattfindet, echt super! Auch der Umgangston scheint ok zu sein, was in anderen LS- und PA-Foren nicht immer so toll gelingt und ich mich deshalb auch dort nie registriert habe.

Ich bin übers WE nicht wirklich an den Rechner gekommen, auch wegen dem schönen Wetter, wo man sich zur Abwechslung mal in der Hängematte in aller Ruhe Gedanken machen kann.

Mein Resumee: was die Tops angeht, bin ich eigentlich voll bei Euch. Eigentlich sollte man die paar 100€ mehr in die Hand nehmen, und was amtliches bauen. Achat 112 (oder alternativ EV ELX 112) zu kaufen, lohnt sich für uns trotzdem, da wir, wie vorgeschlagen, danach eine Verwendung dafür hätte. Nämlich als (Verleih-)Monitoring für DJ und Liveacts oder als Topteile für andere kleinere Feten.

Bass: Ich möchte mal etwas trockeneres. Trockener als die üblichen, tief abgestimmten Bassreflex. Ohne sie zu kennen werden wir wohl zwei Gehäuse von Jericho bestellen, Limmerbass 215. Der Preis ist fair und irgendwann kann ich vllt. mal einen sezieren. :-) Bandpasshörner sind ja momentan voll angesagt (F1, Void, etc.)
Ich sehe in dem Ding für uns folgende Vorteile, die den etwas höheren Preis dann doch rechtfertigen.

- Zukunftsorientiert
- gut erweiterbar
- Sehr belastbar
- Genug Tiefgang für elektronische Musik (ausser vllt. Dubstep & DnB)
- hoffentlich trockener und kickiger als kleine BR-Würfel.

Danke euch trotzdem ausgiebig. Ich werd hier öfters mal reinschauen und natürlich auch von unserem Kauf berichten. :-)

Viele Grüße

Ben

#14

Beitrag von Gast »

Beiträge von neuen Mitglieder erfordern ab und an eine Freigabe, das ist der Spamschutz.
Allerdings war das Wetter heut wie du sagst schön, daher dauert das gelegentlich etwas ;)

Wenn du später Verwendung als Monitore für Kübel wie die Achat hast, ist die Sache klar.
Die Tops klingen mit entsprechend EQing gut, können laut und kosten relativ wenig.
Als Monitore praktisch ideal. EQ Setting sollte sich im Forum finden, evtl. hat jemand ´n Link.

#15

Beitrag von benmuetsch »

Jau genau, das heißt nicht, dass nicht in absehbarer Zeit schöne und klanglich hochwertigere Tops folgen werden. Da habe ich hier auf der Jobst Seite auch schon wirklich ansprechende Baupläne gefunden. Das wird bestimmt geschehen. :-)

PS: Das mit der Mod-Bestätigung habe ich beim zweiten Mal dann auch bemerkt! ;)

#16

Beitrag von Jobsti »

Moin, jau mit den Limmern wirste definitiv nix verkehrt machen.
Wenn du mehr als 4 Stück (also >4 Single, oder ab 3 Doppelten) auf nem Haufen nutzen willst, kann's Sinn machen mit dem RCF LF15N401 zu bestücken,
das klingt direkter, flotter, knackiger und macht ab hier auch genug Tiefgang.

Ansonsten wie üblichen den B&C rein. Ist ab mehreren Kisten aber auch Geschmackssache ;)

Mit dem Achat machste erstma auch nix falsch. Die Kisten kann man später immer für irgendwas nutzen und gut los bekommt man die Thomann Komponenten auch immer wieder.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#17

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 9. Jun 2015 14:18, insgesamt 1-mal geändert.

#18

Beitrag von yoko »

benmuetsch hat geschrieben:zwei Gehäuse von Jericho ... Limmerbass 215
Ambitioniert, da sind ja schonmal 2.800,-- für die Subwoofer weg

#19

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 9. Jun 2015 14:18, insgesamt 2-mal geändert.

#20

Beitrag von yoko »

laut OP
(...) ist das Budget begrenzt auf ca. 3000 Euro.
Jetzt will er aber Tops ja auch noch.
Und Amping.
Und Kabel.
Und Controller.

#21

Beitrag von Mark Halbedel »

Ich würde mir an der Stelle des Frederstellers sowas wie eine TSA 4-700 besorgen,
dieselbe im Top/Sub/Top/Sub Modus zur Verteilung der Wärme betreiben,
dazu einen DCX zum Rumspielen, dann sind noch 2300 ۟brig, und diesen Rest in
Topteile 1000€ und Bässe 1300€ aufteilen. Ich perönlich würde gerade am Anfang mehr in die Topteile investieren.
Da lohnt der Selbstbau auch mehr. Mit 3500€ Budget entspannt sich die Situation deutlich.
1200 Topteile/ 1600 Subs.

Irgendwas ist ja immer...

Gruss, Mark

#22

Beitrag von tthorsten »

und da meckert man an mir rum wenn ich sage unter 6000-10000euro muss man nicht drüber nach denken nen PA anzuschaffen wenn man alles in allem so sieht und ein gewisses qualitäts level haben möchte.

#23

Beitrag von benmuetsch »

Hey Leute, keep cool! Ich weiss, das kam jetzt etwas seltsam rüber... ;)

Erst komm ich hier reingestolpert, und will was für 3k, und dann komm ich schon allein mit 4 Bass-Chassis für zusammen 1400.-

Glücklicherweise konnte ich meine Mitstreiter davon überzeugen, dass es für uns so mehr Sinn macht und wir konnten die Finanzen noch etwas ausdehnen.

Plan:

Bass gleich richtig.
Tops günstig
Endstufe 4 Kanal

Nächstes Jahr:

Bässe bleiben, Tops werden zum Monitoring, 4 Kanal Endstufe verkaufen oder findet Verwendung für 2 Wege Tops, 2 Wege Monitoring
FETTE TOPS neu dazu
Schweres Eisenschwein als Bassamping.

:-) Klingt doch soweit nach nem Plan?

#24

Beitrag von JaydenAir »

6000 Euro sind für die Meißten hier wohl eher kein Pappenstiel ;)
Mit einem solchen Budget kriegt man schon was ordentlich auf qualitativ auf einem guten Level.
Es müssen ja keine Line-Arrays oder dicke Horntops sein.

Selbst mit der Hälfte des Budgets sollte es einem möglich sein, eine ordentliche Anlage aufzustellen.

#25

Beitrag von yoko »

Ich, als einer der nur zum Spass Boxen baut und nur rein privat Party macht, kann dir sagen: no way
Ohne jetzt lang rumzurechnen, mit 3k, so ärgerlich das auch sein mag, kommste heutzutage leider nicht mehr
sehr weit, auch wenn Behringer, Thomann und all die Chinesen einem das so suggerieren ...
Alleine bei den Subwoofern - ich nenne 4 LMB212 mein eigen - sind die schon zu wenig wenn man
zur Schonung der Nachbarn noch zwei zum umdrehen braucht. Ohne Amping sind das allein schon fast 4k.
Wenn man nach einiger Zeit nüchtern zusammenzählt was man denn nun wirklich ausgegeben hat, ist
man von tthorsten's Wert nicht weit entfernt.
Aber wenn man vom Themen Ersteller ausgeht, dann mach der das nicht per Gaudí sondern macht auch Kohle
mit seinen Sachen, dann sollte sich das ja auch schnell wieder gerechnet haben...nicht so wie bei mir, der das alles
auch noch seiner Regierung erklären muss 8-)

#26

Beitrag von MarkusZ »

Ich benötige ebenfalls eine Entscheidungshilfe und wollte desswegen keinen neuen Beitrag öffnen, hoffe dass das so okay ist.

Und zwar bin ich am überlegen ob ich mir die JM-sat15 bauen soll, oder doch lieber zum Fertigprodukt RCF 4PRO 3031A greifen soll!? Rein preislich gesehen, komme ich mit der RCF sogar etwas günstiger, denn hier benötige ich keinen Amp mehr bzw. klingt das Teil bereits ohne Controller, und ich bekomme das Teil für 750 Euro (neu, nicht gebraucht). Die paar Kröten sollen aber nicht ausschlaggebend sein.

Die Arbeit für die JM-sat15 wäre mir ebenfalls egal, denn die macht Spaß! Da ich die JM-sat15 leider noch nicht hören konnte, würde mich interessieren welche der beiden Tops besser im punkto Höhen, Mitten, Klang, Pegel und Tiefgang kann. Oder anderes formuliert welche schafft den Spagat besser zwischen reinem Top und Fullrange.

Oder knüppelt die JM-sat15 die RCF sogar in die Tonne!? :lol:

Ich benötige das Top sowohl als Fullrange und mal sollen die gemeinsam mit je 2 Subs pro Seite die Arbeit verrichten.

Bin schon auf eure Meinungen gespannt. By the way wenn JOBSTI diesen Beitrag liest, bitte um Rückmeldung zu meiner Bestlleung von Samstag (20.07.2013) ... ich benötige die Teile asap :D

LG
Markus

#27

Beitrag von Deathwish666 »

Hier mal ne aktuelle Rechnungsaufstellung bei 8x LMB-115pro.
Chassis - 1800€
Holz - 400€ (20m^2)
Gitter - 152€ (2m^2)
Farbe - 93€ (6Kg)
K&M M20 - 64€
Speakon - 40€ (pro LS 2x)
Schaum - 25€ (2m^2)
Kleinkram - 200€ ( Schrauben, Spachtel, Füsse, Kabel, Leim (2kg!!!), Dichtmasse, Dichtband, Einschlagmuttern)

Jetzt kann sich jeder selber zusammenrechnen und abziehen. Plus 2 Wochen Arbeitszeit nach Feierabend je 6h ca.
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#28

Beitrag von ddt »

wie schon gesagt: zum praktisch gleichen preis und ohne eine einzige arbeitsstunde könnte man sich auch gleich 8 achat 115 subs kaufen...

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