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ich plane im Eigenbau eine Art Zwischenstecker um Aktive Topteile ohne internen HP an aktive Subs anzuschließen. Das ganze soll passiv gebaut werden und am besten in so ein Gehäuse passen: http://www.neutrik.de/de-de/zubehr/module/na-housing
Leider hab ich von E- Technik noch zu wenig Ahnung und hoffe bei der Auswahl der Komponenten auf eure Hilfe. Gerne auch Links wo man sich zu dem Thema etwas anlesen kann. p.s. Löten kann ich
Wie ich mich bereits belesen habe, bräuchte ich ja mindestens einen Hochpass 2. Ordnung um auf 12db/Oktave Flankensteilheit zu kommen.
Das Internet spucke mir diese Schaltung aus: (im Anhang)
Das ganze soll bei 100 Hz mit 12db bzw. 24 db wenn möglich filtern.
Gruß der Sachse
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Im Moderationsprotokoll ist nix verzeichnet, dass wer einen Beitrag gelöscht hätte.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-) Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.
Hallo, ansich geht das einwandfrei, es ist nichts anderes wie eine Weiche für einen Lautsprecher. Nur eben mit viel kleineren Strömen und Größeren Widerständen.
Ich habe es mit deinen Daten mal durchgerechnet, das Problem das sich dabei ergibt ist, dass eine Induktivität mit über 1000mH benötigt wird. Auch für sehr kleine Ströme ist so etwas kaum zu bekommen.
Wenn du dich auch mit 6dB/Okt flankensteilheit begnügen kannst, wäre es jedoch kein Problem.
Man kann dir noch nicht helfen, denn um so einen Filter zu bauen muss man die Eingangsimpedanz der nachgeschalteten Komponente kennen (und nein, ich meine nicht die Lautsprecherimpedanz, sondern Eingangsimpedanz der Verstärkerschaltung der Aktivbox).
Mit einer Spule wird das ganze aber nicht wirklich was, denn da die Eingangsimpedanzen der Verstärker unterschiedlich und sehr hoch sind (oft gelesen : 16 kOhm) wird der notwendige Induktivitätswert variabel und riesig. Man könnte versuchen die Impedanz mit einem Parallelwiderstand zu drücken und zu glätten, aber dein Mischpult wird dir u.U. auch was anderes erzählen, wenn es auf einmal 10 Ohm Last treiben soll. Außerdem ist das so einfach nicht schön.
Deswegen benutzt man üblicherweise aktive Filter. Wenn du dich allerdings, wie bereits gesagt, mit 6 dB/Oct begnügen kannst, dann kannst du das recht einfach aufbauen.
bleibt es bei der 6dB/Oct Variante dann nicht auch bei dem Eingansimpedanzproblem? Speilt die Ausgangsimpedanz des Pults/MP3Players/Handys nicht uach eine Rolle?
Es wäre ja die Lösung z.B. für jede portable Box, weil Tiefgang im Freien ja eh kaum vorhanden, und man müsste nicht Verstärker- und Batterieleistung für nicht vorhandenen Bass zu verbraten.
Das Thema taucht immermal wieder in versch. Foren Auf aber soweit ich mich erinnern kann gabs da noch nei ne zufriedenstellende Lösung obwohls so sinnvoll wäre
Wenn man nen Widerstand parallel schaltet kann man die Impedanz einigermaßen glätten und dann ist es auch nicht so wichtig ob die Eingangsimpedanz jetzt 10 oder 16 kOhm ist (wenn der Parallelwiderstand klein genug gewählt wird). Die Frage ist nur wie das das angeschlossene Gerät so findet, nen Mp3-Player / Handy wird damit keine Probleme haben, aber keine Ahnung wie das mit anderen Geräten aussieht, die sind halt u.U. nicht darauf ausgelegt so niedrige Lasten zu treiben. Außerdem ist die Frage ob da nicht noch vielleicht irgendein anderer Unsinn passiert wenn man einfach so nen Stromteiler da reinbaut. Hab ich noch nie probiert (wird vielleicht mal Zeit).
Einfach mit nem OP (UA741), 2x 1,6k Rs und 2x 1µF Caps.
Aber mit "einfach in die Zuleitung knüren" is da nich... Brauchst Spannung für das Ding (5-18V).
Macht aber nix, kleine Batterie und das passt noch in die Neutrik-Kiste mit rein.....
Ansonsten Phantompower dran und Spannungsteiler davor
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-) Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.
also erst mal danke für die Antworten! Die Idee entstand bei mir weil ich bei meinen VSS15 nur passive Topteile über Speakon per Frequenzweiche abtrennen kann. Die XLR Ausgänge sind einfach nur durchgeschleift und können nicht per DSP angesteuert werden.
Eine Idee kommt mir jetzt noch: Wäre es einfacher in aktive Tops wie RCF322a oder the Box Achat 112MA einen aktiven Hochpass per schalter nachzurüsten? Wenn man den Gedanken weiterführt: vielleicht gibt es ja sogar schon fertige DSP Module, die einfach hinter den Eingang der Box geknüppelt werden?
Zuspieler wäre übrigens ein Presonus 24.4.2 Mischpult und kein MP3 Player
Die 6db Flankensteilheit sind schon recht wenig. Ich versuch nach und nach mal die Ideen hier aufzuarbeiten und zu verstehen.
Natürlich muss man die Impedanzen beachten von Quelle und Abnehmer. Da sollte jedoch in den meisten fällen genug Spielraum sein.
Ein 32 Ohm Kopfhörer kann man ja fast überall dran hängen. Und Eingänge haben meist >10 KOhm. Da hätte ich pauschal 1 KOhm als "Last" mit rein gebaut, dann sollte es für die meisten Geräte Funktionieren.
Würde aber erst mal auch die Thomann Variante empfehlen, kostet auch nicht mehr als die Bauteile zum selbst bauen. Und die scheinen es ja (irgendwie ) hinbekommen zu haben.
ich plane im Eigenbau eine Art Zwischenstecker um Aktive Topteile ohne internen HP an aktive Subs anzuschließen. Das ganze soll passiv gebaut werden und am besten in so ein Gehäuse passen: http://www.neutrik.de/de-de/zubehr/module/na-housing
Leider hab ich von E- Technik noch zu wenig Ahnung und hoffe bei der Auswahl der Komponenten auf eure Hilfe. Gerne auch Links wo man sich zu dem Thema etwas anlesen kann. p.s. Löten kann ich
Wie ich mich bereits belesen habe, bräuchte ich ja mindestens einen Hochpass 2. Ordnung um auf 12db/Oktave Flankensteilheit zu kommen.
Das Internet spucke mir diese Schaltung aus: (im Anhang)
Das ganze soll bei 100 Hz mit 12db bzw. 24 db wenn möglich filtern.
Gruß der Sachse
Ich könnte was schreiben dazu, aber irgendwer löscht meine Beiträge.
BR
AFO
Im Moderationsprotokoll ist nix verzeichnet, dass wer einen Beitrag gelöscht hätte.
Hallo, ansich geht das einwandfrei, es ist nichts anderes wie eine Weiche für einen Lautsprecher. Nur eben mit viel kleineren Strömen und Größeren Widerständen.
Ich habe es mit deinen Daten mal durchgerechnet, das Problem das sich dabei ergibt ist, dass eine Induktivität mit über 1000mH benötigt wird. Auch für sehr kleine Ströme ist so etwas kaum zu bekommen.
Wenn du dich auch mit 6dB/Okt flankensteilheit begnügen kannst, wäre es jedoch kein Problem.
Man kann dir noch nicht helfen, denn um so einen Filter zu bauen muss man die Eingangsimpedanz der nachgeschalteten Komponente kennen (und nein, ich meine nicht die Lautsprecherimpedanz, sondern Eingangsimpedanz der Verstärkerschaltung der Aktivbox).
Mit einer Spule wird das ganze aber nicht wirklich was, denn da die Eingangsimpedanzen der Verstärker unterschiedlich und sehr hoch sind (oft gelesen : 16 kOhm) wird der notwendige Induktivitätswert variabel und riesig. Man könnte versuchen die Impedanz mit einem Parallelwiderstand zu drücken und zu glätten, aber dein Mischpult wird dir u.U. auch was anderes erzählen, wenn es auf einmal 10 Ohm Last treiben soll. Außerdem ist das so einfach nicht schön.
Deswegen benutzt man üblicherweise aktive Filter. Wenn du dich allerdings, wie bereits gesagt, mit 6 dB/Oct begnügen kannst, dann kannst du das recht einfach aufbauen.
LG - Hagen
bleibt es bei der 6dB/Oct Variante dann nicht auch bei dem Eingansimpedanzproblem? Speilt die Ausgangsimpedanz des Pults/MP3Players/Handys nicht uach eine Rolle?
Es wäre ja die Lösung z.B. für jede portable Box, weil Tiefgang im Freien ja eh kaum vorhanden, und man müsste nicht Verstärker- und Batterieleistung für nicht vorhandenen Bass zu verbraten.
Das Thema taucht immermal wieder in versch. Foren Auf aber soweit ich mich erinnern kann gabs da noch nei ne zufriedenstellende Lösung obwohls so sinnvoll wäre
Wenn man nen Widerstand parallel schaltet kann man die Impedanz einigermaßen glätten und dann ist es auch nicht so wichtig ob die Eingangsimpedanz jetzt 10 oder 16 kOhm ist (wenn der Parallelwiderstand klein genug gewählt wird). Die Frage ist nur wie das das angeschlossene Gerät so findet, nen Mp3-Player / Handy wird damit keine Probleme haben, aber keine Ahnung wie das mit anderen Geräten aussieht, die sind halt u.U. nicht darauf ausgelegt so niedrige Lasten zu treiben. Außerdem ist die Frage ob da nicht noch vielleicht irgendein anderer Unsinn passiert wenn man einfach so nen Stromteiler da reinbaut. Hab ich noch nie probiert (wird vielleicht mal Zeit).
LG - Hagen
..........
Einfach mit nem OP (UA741), 2x 1,6k Rs und 2x 1µF Caps.
Aber mit "einfach in die Zuleitung knüren" is da nich... Brauchst Spannung für das Ding (5-18V).
Macht aber nix, kleine Batterie und das passt noch in die Neutrik-Kiste mit rein.....
Ansonsten Phantompower dran und Spannungsteiler davor
Servus,
also erst mal danke für die Antworten! Die Idee entstand bei mir weil ich bei meinen VSS15 nur passive Topteile über Speakon per Frequenzweiche abtrennen kann. Die XLR Ausgänge sind einfach nur durchgeschleift und können nicht per DSP angesteuert werden.
Eine Idee kommt mir jetzt noch: Wäre es einfacher in aktive Tops wie RCF322a oder the Box Achat 112MA einen aktiven Hochpass per schalter nachzurüsten? Wenn man den Gedanken weiterführt: vielleicht gibt es ja sogar schon fertige DSP Module, die einfach hinter den Eingang der Box geknüppelt werden?
Zuspieler wäre übrigens ein Presonus 24.4.2 Mischpult und kein MP3 Player
Die 6db Flankensteilheit sind schon recht wenig. Ich versuch nach und nach mal die Ideen hier aufzuarbeiten und zu verstehen.
Weißt du denn wie man passiv auf die 12 dB/Oct kommt? Würde mich schonmal interessieren, da werden ja keine riesigen Induktivitäten drin sein.
LG - Hagen
Natürlich muss man die Impedanzen beachten von Quelle und Abnehmer. Da sollte jedoch in den meisten fällen genug Spielraum sein.
Ein 32 Ohm Kopfhörer kann man ja fast überall dran hängen. Und Eingänge haben meist >10 KOhm. Da hätte ich pauschal 1 KOhm als "Last" mit rein gebaut, dann sollte es für die meisten Geräte Funktionieren.
Würde aber erst mal auch die Thomann Variante empfehlen, kostet auch nicht mehr als die Bauteile zum selbst bauen. Und die scheinen es ja (irgendwie ) hinbekommen zu haben.
Gruß Steffen
Ich beschäftige mich gerade nochmal mit der Idee.
Vielleicht ist das jetzt jetzt total blöd. Aber könnte man net einfach 2 RC-Hochpässe hintereinanderschalten um die Flankensteilheit zu erhöhen?