
Ich stehe zu den drei Original-Statements in voller Länge!

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Könnte durchaus sein.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑2. Mai 2025 16:15... ich schließe mich an - rabatt aktionen haben den beigeschmack von verramschen.
Um solche Produkte mache ich einen Bogen, das ist einfach keine seriöse Preispolitik.
Ich war nur in Sorge um Deinen Blutdruck
Ob sie es dir danach immer noch angetan haben?
Aber ausgerechnet die günstigste Serie, die ja wohl Spitz auf Knopf auf die letzte Nachkommastelle durchkalkuiert wurde und die geringste Marge aufweist, mit teilweise mehr als 30 % "verramschen"? Entweder läuft die nuBoxx-Serie extrem mies und soll noch vor der High End abverkauft werden (bevor die Abschreibungskosten zu hoch ausfallen) oder Nubert ist zum neuen Teufel geworden.
Und das fand ich auch gut so. Selbst bei Apple bekommt man selten mehr als 10 % Rabatt (OK, auf die Mac Mini M4 Einstiegsmodelle derzeit bis 12 %).
Wer die Büchse der "Rabattitis" einmal geöffnet hat, bekommt sie nicht wieder geschlossen. Die Kunden rechnen bereits den Rabatt ein und erwarten ihn ganz einfach wie bei Höffner, wo 12 Monate am Stück "40 % Personalrabatt" an alle Kunden gegeben wird.
Ich muss zugeben, die zahlreichen Messschriebe überfordern mich etwas, da ich bei Kopfhörern im Gegensatz zu Lautsprechern nicht weiß, wie man die korrekt zu deuten hat. Von anderer Seite werden die Kopfhörer gelobt (ebenso der KHV von Yamaha mit seinen zahlreichen DSP-Programmen).tf11972 hat geschrieben: ↑2. Mai 2025 20:03 Ob sie es dir danach immer noch angetan haben?
https://www.audiosciencereview.com/foru ... iew.56209/
Der einzige Kopfhörer, der mich momentan interessieren würde, wäre Austrian Audios „Composer“. Aber ob der so viel besser ist als meine Arbeitsgeräte AKG K-812 und K-872, wage ich zu bezweifeln.
Wie sagt man doch so schön? Hoher Blutdruck ist besser als gar kein Blutdruck.
So trivial scheint die Entwicklung eines guten und Preiswürdigen Kopfhörer nicht zu sein.
Das Vergnügen hatte ich bereits bei der High End 2023. Das "Problem" war nur: Auf dem Messestand von Yamaha gab es keine "bassgewaltigen" Stücke (Dr. Dre oder Timbaland lassen grüßen), sondern eher highfidele Standardkost.
Der letzte Satz gesteht leichte Verzerrungen ein, wenn man es mit der Abhörlautstärke oder dem Content übertreibt. Ich bekomme auch meine nuLine 334 massiv zum Verzerren, wenn ich z.B. "Solar Sailer" aus dem Duft-Punk Soundtrack aus "Tron" zu laut abspiele.der Bass steht wie in Stein gemeißelt, überaus präzise, mit klarer Struktur. Kraftvoll, aber nicht zu dominant. Hier muss man, wenn man gerne mit hohem Pegel hört, ein wenig aufpassen. Der YH-5000SE ist nichts für Fans gewaltiger Tiefton-Tiraden. Präzision, Auflösung, Struktur stehen hier im Fokus. Das bedeutet nicht, dass er nicht in der Lage ist, eine komplexe Kulisse mit kraftvollem Schlagwerk authentisch abzubilden. Kraft und auch Volumen sind hier ebenfalls vorhanden, allerdings sehr dosiert und in keinster Weise aufgedickt. Übertreibt man es bei harten Kickbässen mit der Lautstärke, quittiert der Yamaha dies mit leichter Verzerrung.
Dali dagegen ist diesen Schritt gegangen und bietet seit einiger Zeit mehrere Kopfhörer an.
Zu laut ist selbstverständlich relativ
Das hängt auch sehr vom Raum ab (Stichwort Raummoden, welche das Daft Punk Album schonungslos aufdeckt).
Ah, du hast deine Lautsprecher im 1.000 m² Freifeld stehen.
Der Track ist vieles, aber nicht "harmlos" für ein nicht perfekt entzerrtes Lautsprechersystem (da wünscht man sich ein DBA mit vier oder noch besser 8 Subwoofern, um "Ruhe" zu haben). Auch im Auto bekomme ich mein Canton-System im Skoda Enyaq damit "klein". Beim Kopfhörer hängt es dann vermutlich davon ab, mit welchem Pegel die Tracks abgespielt werden sollen.
Naja, dann müsste man sehr viel Musik ausklammern, denn heute ist ja sehr viel synthetisch erzeugt.
Das ist schon so, ja, dass man damit die "Vollpreis-Käufer" ein wenig vergrault. Aber die Rabattaktionen gibt es bei Klamotten ja auch sehr oft. Irgendwo bekommt man eine Levi's Jeans fast immer nahezu zum halben Preis ...Bravado hat geschrieben: ↑2. Mai 2025 19:18Um solche Produkte mache ich einen Bogen, das ist einfach keine seriöse Preispolitik.
Ich hoffe im Moment, dass das entweder mit dem Jubiläum oder tatsächlich einem (partiellen) Abverkauf zu tun hat.
Sollte sich das als die Preispolitik der Zukunft etablieren, bin ich die längste Zeit Nubert-Kunde gewesen.
Bin derselben Meinung, hat mit HiFi nicht viel zu tun. Abgespielt habe ich ihn schon des Öfteren und finde ihn bei mir nicht brutal weil das System bei ca 17hz steil abfällt durch das Subsonic Filter des Antimode.OL-DIE hat geschrieben: ↑Gestern 09:39
Diese Art von Musik hat aber meiner Meinung nach mit HiFi nicht mehr viel gemein, weil es sich um einen rein synthetisch erzeugten Basssound handelt.
@Christmas
Könntest du das Stück mal mit Pegel abhören? Wie empfindest du den Klangeindruck?
Beste Grüße
OL-DIE
Ich nutze Deezer (HiFi) und da "rummst" es alle paar Sekunden enorm (so gefühlt alle 5 Sekunden erreicht der Bass eine gewisse Frequenz, die das ganze Haus erzittern lässt). Und dabei ist der Raum bereits entzerrt, dennoch ist der Track ziemlich "dreckig" (teilweise Bassüberhöhungen von 10 dB oder mehr gegenüber "gemäßigten" Stücken).Christmas hat geschrieben: ↑Gestern 08:28 Und ich habe es gestern extra getestet auf Pure direkt, also nur Front LS ohne jeglichen Eingriff. Abgespielt über Spotify Connect. Ob die Version einfach sehr Flach ist also ohne Druck, oder ob es am Raum liegt kann ich nicht sagen, aber weder macht es den Lautsprechern noch dem Raum oder meinen Ohren Probleme.
Mangels Atmos-Equipment kann ich das nicht testen.
Definitiv nicht. Ich habe sogar auf früheren nuDays mit diesem Track die angeblich perfekt eingestellten Heimkinos meiner Gastgeber zum übermäßgigen Schwingen gebracht.
Bei "DuRöhre" weiß man immer nicht, wie hoch die Bitrate des Tons ist. Ich suche das heute Abend mal auf Deezer.OL-DIE hat geschrieben: ↑Gestern 09:39 Der "übelste" Basstrack, welcher mir bekannt ist, ist "Bass I love you". Auf YT hier zu finden:-> Klick <-
Haben die Nubert-LS nicht generell einen Schutz gegenüber Infraschall (Subsonic-Filter)? Von daher macht Bass unterhalb von 20 Hz nur noch für Subwoofer Sinn (wobei sogar die einen Schutz z.B. unterhalb von 10 Hz haben können).
Da hast du völlig recht, das ist dann keine "Musik" mehr, sondern nur noch "Weil-es-geht-Klang".
Da hast du recht, u.a. 90 % aller heutigen HipHop-Musik, wo selbst ernannte Sängerinnen und Sänger mit Auto-Tune auf Maximaleinstellung "dahinträllern" in Kombination mit standardisiertem "Syntho-Bass". Ich hätte nicht mal was gegen synthetischen Bass und andere Musikelemente, wenn wenigstens die Leute natürlich singen würden.
Zumindest die 683 haben ja intern einen eigenen Subsonic-Filter verbaut (oder gibt es das nur im passenden ATM-683?), bei den AW-Subwoofern bin ich mir nicht sicher, ab wann die geschützt sind.Christmas hat geschrieben: ↑Gestern 10:51 Bin derselben Meinung, hat mit HiFi nicht viel zu tun. Abgespielt habe ich ihn schon des Öfteren und finde ihn bei mir nicht brutal weil das System bei ca 17hz steil abfällt durch das Subsonic Filter des Antimode.
Mehr sinnvollen Druck bringen weder die AWs noch die 683.
Die Endstufe habe ich bisher noch nicht zum Abschalten gebracht. Habe aber auch noch nicht "unhörbaren" Bass versucht, mit 120 dB abzuspielen.
CDs können "nur" bis 10 Hz runter, oder? Wobei selbst dann die Schutzschaltung in den meisten Nubert-LS ja bereits zum Tragen kommen dürfte.
Ich hatte eine Test-CD mit 1, 2, 4, 8, 16, 20 Hz, die Flacs habe ich noch.
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