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Genussmensch hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 23:24... Ein ganz klein wenig habe ich hineingehört. Nichts Wildes, keine Stücke mit besonderem Bass. Es ging mir einfach nur um ein paar allererste Klangeindrücke.
Was unmittelbar auffällt, ist die deutlich höhere Präzision in der Abbildung. Instrumente sind klarer umrissen und besser herauszuhören. Sie sind auch besser fixiert. Dadurch ist das Klangbild deutlich stabiler und in gewisser Weise ruhiger und entspannter, auch bei höheren Pegeln. Castilian Drums von Dave Brubeck live war da ein hervorragendes Beispiel.
Hinsichtlich der Tiefenstaffelung habe ich noch nicht systematisch getestet. Kurz habe ich Mathilda von Belafonte in der Carnegie Hall gehört. Es ist beeindruckend, wie tief der Raum, hier das mitsingende Publikum, reicht.
Der Unterschied zu meinen 14ern ist sehr deutlich.
@Genussmensch
Vielen Dank für die Schilderung deiner ersten Eindrücke. Deinem Foto nach scheinen die 170 recht frei zu stehen. Sieht gut aus!
Genussmensch hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 23:24... Ein ganz klein wenig habe ich hineingehört. Nichts Wildes, keine Stücke mit besonderem Bass. Es ging mir einfach nur um ein paar allererste Klangeindrücke.
Was unmittelbar auffällt, ist die deutlich höhere Präzision in der Abbildung. Instrumente sind klarer umrissen und besser herauszuhören. Sie sind auch besser fixiert. Dadurch ist das Klangbild deutlich stabiler und in gewisser Weise ruhiger und entspannter, auch bei höheren Pegeln. Castilian Drums von Dave Brubeck live war da ein hervorragendes Beispiel.
Hinsichtlich der Tiefenstaffelung habe ich noch nicht systematisch getestet. Kurz habe ich Mathilda von Belafonte in der Carnegie Hall gehört. Es ist beeindruckend, wie tief der Raum, hier das mitsingende Publikum, reicht.
Der Unterschied zu meinen 14ern ist sehr deutlich.
@Genussmensch
Vielen Dank für die Schilderung deiner ersten Eindrücke. Deinem Foto nach scheinen die 170 recht frei zu stehen. Sieht gut aus!
Beste Grüße
OL-DIE
Danke!
Ja, sie stehen sehr frei. Rund 2m in jede Richtung. Auch der Hörplatz ist weit von der Rückwand.
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WZ: nuVero 170 - Musical Fidelity M6 500i - M6 SCD - Cambridge CXU - TV Sony 85 Zoll
EZ: nuVero 14 - NAD C-375 BEE - NAD C-565 BEE - WiiM Pro Plus - TV Sony 65 Zoll
Genussmensch hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 23:24
Kurzer erster Eindruck bei schlechtem Licht:
20230915_201930.jpg
Ein ganz klein wenig habe ich hineingehört. Nichts Wildes, keine Stücke mit besonderem Bass. Es ging mir einfach nur um ein paar allererste Klangeindrücke.
Was unmittelbar auffällt, ist die deutlich höhere Präzision in der Abbildung. Instrumente sind klarer umrissen und besser herauszuhören. Sie sind auch besser fixiert. Dadurch ist das Klangbild deutlich stabiler und in gewisser Weise ruhiger und entspannter, auch bei höheren Pegeln. Castilian Drums von Dave Brubeck live war da ein hervorragendes Beispiel.
Hinsichtlich der Tiefenstaffelung habe ich noch nicht systematisch getestet. Kurz habe ich Mathilda von Belafonte in der Carnegie Hall gehört. Es ist beeindruckend, wie tief der Raum, hier das mitsingende Publikum, reicht.
Morgen werde ich weiter hören. Auch Basslastiges. Dynamisches. Klassik. Und Klavieraufnahmen.
Der Unterschied zu meinen 14ern ist sehr deutlich.
Sehr schön, sieht prima aus!
Fügen sich perfekt in den Raum ein.
Don Kuleone hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 21:20
Das hört sich nach einer Verbesserung für dich an. Freut mich.
JA!
Konnte heute auch den fehlenden Kickbass identifizieren, hatte heute morgen bei einem ziemlich hohen Pegel gehört und hatte den Eindruck, das etwas nicht stimmt, irgendwie spielten die Lautsprecher nicht miteinander.
Nach Prüfung ist mir aufgefallen, das die linke Box falsch angeschlossen wurde, laut Plus auf Plus, plus auf minus.
Nach der Korrektur, schwingen nun alle Membranen in die gleiche Richtung und die Lautsprecher verrichten ihre Arbeit meisterhaft!
Tja, oft kann es so einfach sein.
WZ: NV170 | Nubert AMPXL
SZ: NV10 | NAD C388
KZ: 7.2.4 | Front NV14 | Center NV7 | Surround WS-14 | Back Surround WS-14 | Top Front & Back WS-14 | 2x AW1100 | Pioneer SC LX-701
sehr gut gefällt mir, dass der TV weit hinter der Lautsprecherfront steht, ein großer Bildschirm zwischen den LS ist sonst imho so gut wie immer einer der möglichen Killer für saubere Abbildung, congrats ... :top:
Don Kuleone hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 21:20
Das hört sich nach einer Verbesserung für dich an. Freut mich.
Nach Prüfung ist mir aufgefallen, das die linke Box falsch angeschlossen wurde, laut Plus auf Plus, plus auf minus.
Nach der Korrektur, schwingen nun alle Membranen in die gleiche Richtung und die Lautsprecher verrichten ihre Arbeit meisterhaft!
Tja, oft kann es so einfach sein.
Das ist sowas von stümperhaft und es passiert immer wieder mal, jedem. Behaupte ich mal.
Aber es ist ja schnell rauszuhören.
Viel Spaß auch dir mit den Trümmern.
Gast hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 21:18
@Genussmensch
sehr gut gefällt mir, dass der TV weit hinter der Lautsprecherfront steht, ein großer Bildschirm zwischen den LS ist sonst imho so gut wie immer einer der möglichen Killer für saubere Abbildung, congrats ... :top:
Danke! Ja, ein großer TV zwischen den Lautsprechern ruiniert die Abbildung. Auch bei mir wäre es natürlich optimal, statt des TV einen Absorber dort zu haben. Aber durch den großen Abstand (über einen Meter von der Schallwand) ist der störende Einfluss deutlich reduziert.
WZ: nuVero 170 - Musical Fidelity M6 500i - M6 SCD - Cambridge CXU - TV Sony 85 Zoll
EZ: nuVero 14 - NAD C-375 BEE - NAD C-565 BEE - WiiM Pro Plus - TV Sony 65 Zoll
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
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Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Man geht ja grundsätzlich auch davon aus, das LS dieser Kategorie und Preisklasse 100%tig endkontolliert sind. Dann stünden alle Schalter auf neutral.
Ausserdem sollten die Aufbauleute schon in der Lage sein 2 Kabel richtig anschließen zu können, bei Obelix zB.
Peinlich ist es, wenn nichts davon zutrifft.
Ich habe derzeit meine 14er mit einem Kumpel selbst ausgepackt, aufgebaut, angeschlossen, alles kontrolliert und dann in Betrieb genommen.
Ich glaube dass einige Leute die Schalter vllt gar nicht checken, oder erst viel später.
Du kannst froh sein es so schnell gemerkt zu haben.
Gute Ohren, das beschert uns dann noch präzise Hörberichte......
Viel Spaß weiterhin....
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NV4--ATM--NAD C356 BEE--MARANTZ SA 7003--KENWOOD KD 700D MIT ORTOFON NIGHTCLUB ÜBER MF V 90--DENON TAPE DRW 750A--TECHNISAT DIGITRADIO 143--DENON TU 1510AE--TV/BD PANASONIC TX55LZT 1506/DP-UB824EGK-- Teufel Cinebar 11 + Sub T6 + Effekt Rear Speaker
NUPRO A 200--Teufel Boomster
Klassik habe ich noch kaum gehört. Deshalb dazu noch nichts. Dafür Diverses. Klanglich gute Aufnahmen, aber nichts ausgesucht Audiophiles.
Dave Brubeck, Take Five. Gänsehaut. Tolle, breite Bühne. Das Saxofon zum Niederknien. Das Schlagzeug links hinten wunderbar detailliert.
Frank Sinatra, Live at the Sands, Fly me to the Moon. Die Stimme sehr körperhaft. Und dann diese breite Bühne! Die Band wird dirigiert von Quincy Jones und swingt herrlich. Sehr breit und - tief! Hier hatte ich zum ersten Mal einen faszinierenden Raumeindruck in der Tiefe. Und alle Instrumente sind klar ortbar. Ein unglaublich fesselnder, livehaftiger Gesamteindruck.
Dann gleich den Meister Quincy Jones nochmal: The Birth of a Band, Tuxedo Junction. Wieder fantastisch breite Bühne (reicht bei mir rechts und links weit über die Lautsprecher hinweg) und eine frappierende Räumlichkeit mit klar ortbaren Instrumenten (vor allem die Bläser im Hintergrund kommen gut).
Und weil ich schon bei Quincy Jones war, ein Künstler, den ich ewig nicht gehört habe: Michael Jackson, Billy Jean (von Q. Jones arrangiert). Obwohl aus einer klanglich dunklen Epoche stammend (1982), war Thriller für ein Pop-Album klanglich immer schon gut. Und auf der 170 macht das alles einfach saumäßig Spaß. Ein saftiger, mitreißender Sound.
Johnny Cash, American Recordings. Diese Stimme. Sie wird unglaublich körperhaft wiedergegeben. Ein Ereignis. Wenn man die Augen schließt, ist er vor einem. Mich rührt diese Musik immer an und die 170 lassen kein Auge trocken!
The Beatles, Abbey Road, Come Together im neuen Mastering von Giles Martin. Wahnsinn. Der Bass trocken und mächtig. Alle Instrumente klar. Die Stimmen so präsent, als seien sie dieses Jahr aufgenommen.
Ich habe heute bewusst ziemlich querbeet gehört (auch noch diverses anderes) und wie gesagt fast noch keine Klassik. Aber ich bin auch jetzt schon begeistert! Immer wieder ist es diese famose Abbildung mit messerscharf umrissenen Instrumenten und Stimmen, die mich fasziniert. Und wenn Räumlichkeit auf der Aufnahme ist, dann schaffen es die 170 in faszinierender Weise, diesen Raum zu öffnen und auszuleuchten. Morgen werde ich mich intensiver mit Klassik beschäftigen.
Eines noch. Ich schrieb ja schon gestern, dass der Unterschied zu meinen 14ern deutlich ist. Aber! Ich muss sagen, die 14 sind ein verdammt guter Lautsprecher. Immer noch. Das wird mir beim Hören mit den 170 klar. Es sind eben keine neuen Klangwelten, die sich mit den 170 auftun. Es ist besser. Klar und deutlich besser. Aber auf einem sehr hohen Niveau. Und wenn ich preislich vergleiche, zahlt man für das Besser (natürlich) überproportional viel. Trotzdem bereue ich keinen einzigen Cent, den ich für die 170 ausgegeben habe. Sie machen einfach wahnsinnig viel Spaß!
Morgen mehr.
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Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Man geht ja grundsätzlich auch davon aus, das LS dieser Kategorie und Preisklasse 100%tig endkontolliert sind. Dann stünden alle Schalter auf neutral.
Ausserdem sollten die Aufbauleute schon in der Lage sein 2 Kabel richtig anschließen zu können, bei Obelix zB.
Peinlich ist es, wenn nichts davon zutrifft.
Ich habe derzeit meine 14er mit einem Kumpel selbst ausgepackt, aufgebaut, angeschlossen, alles kontrolliert und dann in Betrieb genommen.
Ich glaube dass einige Leute die Schalter vllt gar nicht checken, oder erst viel später.
Du kannst froh sein es so schnell gemerkt zu haben.
Gute Ohren, das beschert uns dann noch präzise Hörberichte......
Viel Spaß weiterhin....
Den Anschluss habe ich tatsächlich selbst erledigt, da lasse ich keine Spediteure ran. Ich war nur irgendwie automatisch davon ausgegangen, dass alles auf Neutral steht.
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Man sollte nie von etwas ausgehen, Kontrolle ist besser und so.
Mir ist aufgefallen dass entweder meine Tochter oder von Geisterhand die Schalter ständig umgeschaltet werden. Ca 1 mal im Monat, aber ich höre es direkt raus. Komischer Weise passiert das mit dem Center, Surrounds und Atmos LS nicht. Ahso, da kommt sie nicht dran .
Aber ich denke es ist so ein aufregendes Ereignis wenn solche Lautsprecher einziehen dass man das elementare bei Seite drängt und einfach Fehler passieren. Als ich das Antimode für die Subwoofer bekommen habe, habe ich einen Subwoofer an 0grad Phase angeschlossen und den anderen, symetrisch aufgestellten, an die 180 grad Buchse und habe mir einen Wolf eingestellt bis ich den Fehler gefunden habe.
Es ist wie bei uns auf der Arbeit, als Rohrschlosser den Flansch vergessen, passiert immer wieder, Schweißnaht im Eimer und Zeit verloren. Aber es Menschelt halt immer wieder irgendwo.
Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14... Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
So habe ich meine nuVero 14 auch immer gehört. Alles auf neutral.
Übrigens: An einer meiner nuVero 14 ist mal einer der Konusmitteltöner ausgefallen. Das habe ich auch rausgehört. Es klang irgendwie anders, linker und rechter Lautsprecher gab die Mitten ein wenig unterschiedlich wieder.
Als ich mich nah an die Lautsprecher begab, um genaueres festzustellen, ist mir der tote Mitteltöner aufgefallen. Ich baute ihn aus und habe ihn durchgemessen (Widerstand Ꚙ), auch ein Test mit angeschlossener Batterie konnte der Membran keinen "Knacks" entlocken. Nach genauem Betrachten der Anschlussdrähte des Chassis habe ich eine Unterbrechung feststellen können. Der Versuch, durch Löten den Fehler zu beseitigen, war nur ganz kurz erfolgreich, weil der Spulendraht des Mitteltonchassis der nuVero 14 nicht aus Kupfer, sondern aus galvanisiertem Aluminium besteht. Man hat da keine Chance. Nach kurzem Testbetrieb war das Chassis wieder tot. Die nur "geklebte" Lötstelle hatte sich wieder frei geschüttelt, Widerstand wieder Ꚙ.
Der Anruf bei Thomas war erfolgreich, er hat mich besucht und ein Ersatzchassis mitgebracht. Der Einbau war ein Klacks und nuVero 14 tönte wieder wie neu. Thomas wunderte sich, dass ich das herausgehört habe bei dem doch relativ großen Hörabstand.
Was ich damit eigentlich sagen wollte: Wir, die wir in diesem Thread unterwegs sind, sind wohl der Gruppe der sehr anspruchsvollen Hörer zuzuordnen ...
Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Bei mir waren die Mitten auch nicht neutral.
NV 170 | NV 70 | NL 24 | 2 SVS PB-1000 Pro | Denon X3800H | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Hypex NCx500 Stereo | LG OLED65C27LA
NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
BD DT770 250Ohm | Topping DX7s
Raumakustik by MR-Akustik & xb acoustics & Hofa & addictive & GIK
Ja, hier sind die anspruchsvollen Hörer unterwegs. Und man muss immer für sich herausfinden, wie weit man da geht. Die letzten Jahre kam ich einfach nicht ausreichend zum konzentrierten Hören, um vor mir selbst eine Neuanschaffung zu rechtfertigen (obwohl die 170 mir nie aus dem Kopf ging).
Ich habe den Abschnitt zur 14 am Ende meiner Höreindrücke deshalb ganz bewusst geschrieben. Wer nicht wirklich mit guter Aufstellung und gutem Hörplatz hört und auf Aspekte wie Bühne und Abbildung Wert legt, der wird mit der 170 gegenüber der 14 (und vielen anderen guten Lautsprechern) keinen entscheidenden Vorteil haben. Einen wunderbaren, vollen und raumfüllenden Klang hat man mit der 14 genauso (sie kann selbstverständlich viel mehr als das) wie mit der 170. Klar, der Bass ist noch fulminanter (spürbar und zugleich staubtrocken) , aber für mich war bereits der Bass der 14 so beeindruckend, dass ich da nie etwas vermisst habe. Nur wegen des Basses wäre ich nie umgestiegen.
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Genussmensch hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 10:15
@OL-DIE
Ja, hier sind die anspruchsvollen Hörer unterwegs. Und man muss immer für sich herausfinden, wie weit man da geht. Die letzten Jahre kam ich einfach nicht ausreichend zum konzentrierten Hören, um vor mir selbst eine Neuanschaffung zu rechtfertigen (obwohl die 170 mir nie aus dem Kopf ging).
Ich habe den Abschnitt zur 14 am Ende meiner Höreindrücke deshalb ganz bewusst geschrieben. Wer nicht wirklich mit guter Aufstellung und gutem Hörplatz hört und auf Aspekte wie Bühne und Abbildung Wert legt, der wird mit der 170 gegenüber der 14 (und vielen anderen guten Lautsprechern) keinen entscheidenden Vorteil haben. Einen wunderbaren, vollen und raumfüllenden Klang hat man mit der 14 genauso (sie kann selbstverständlich viel mehr als das) wie mit der 170. Klar, der Bass ist noch fulminanter (spürbar und zugleich staubtrocken) , aber für mich war bereits der Bass der 14 so beeindruckend, dass ich da nie etwas vermisst habe. Nur wegen des Basses wäre ich nie umgestiegen.
Bzw 14 vs 170/140: ich denke, dass so ein Upgrade von Nuvero alt auf neu allein wegen des besseren Hoch/Mittelton lohnt.
NV 170 | NV 70 | NL 24 | 2 SVS PB-1000 Pro | Denon X3800H | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Hypex NCx500 Stereo | LG OLED65C27LA
NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
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Klar, allein Mittel- und Hochton lohnen das Upgrade. Keine Frage. Und der Bass ist natürlich wirklich einfach atemberaubend. Ich freue mich auf meine Klassiksessions!
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ich hatte an mehreren stellen in mindestens 3 foren gelesen, daß einer der wesentlichen unterschiede zwischen nuVero 14 und 140 sei, daß sich der klang von den 140 ablösen würde und die vorgängermodelle zum "kleben" neigten.
einmal darauf geachtet?
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
Genussmensch hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:33
@Don Kuleone
Klar, allein Mittel- und Hochton lohnen das Upgrade. Keine Frage. Und der Bass ist natürlich wirklich einfach atemberaubend. Ich freue mich auf meine Klassiksessions!
Ich habe mit Klassik so gar nichts am Hut. Interessieren würde es mich aber dennoch.
Wenn du beim Testhören ein paar tolle eindrucksvolle Stücke findest die Änfänger geeignet sind, freue ich mich über deren Nennung.
Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:51
ich hatte an mehreren stellen in mindestens 3 foren gelesen, daß einer der wesentlichen unterschiede zwischen nuVero 14 und 140 sei, daß sich der klang von den 140 ablösen würde und die vorgängermodelle zum "kleben" neigten.
einmal darauf geachtet?
Bei freier Aufstellung hat der Sound auch nicht an den 14ern geklebt. Ich hatte immer eine herrlich breite Bühne. Mir scheint, dass so etwas oft von Leuten geschrieben wurde, die die Basics der Aufstellung ignoriert haben (oder aus Platzgründen oder Gründen der Wohnlichkeit ignorieren mussten). Das ist ja auch völlig in Ordnung. Nur sollte man dann aus meiner Sicht etwas vorsichtiger sein mit Urteilen über die Qualität der Lautsprecher. Eine wirklich freie Aufstellung wirkt Wunder! Ich habe die 14 jetzt an meiner Zweitanlage im Küchen-/Wohn-/Essbereich. Dort stehen sie weitaus weniger frei als oben an meiner Hauptanlage, weil unten die Nutzung des Raums ein wichtiger Faktor ist und Musikhören dort nicht so kompromisslos im Vordergrund steht. Und das hört man sofort. Der Unterschied zwischen. 14 oben und unten ist - viel - größer als der zwischen 14 und 170 oben. Aufstellung ist unglaublich wichtig.
Der Hauptunterschied zwischen 14 und 170, der wirklich sofort auffällt (und mir auch in Bezug auf die 140 zu 14 in SG auffiel, selbst bei den 60), ist die Präzision der Abbildung. Die einzelnen Klangereignisse sind präziser ortbar, weil sie klarer umrissen und fixierter sind. Im Vergleich ist es so wie zwischen HD und UHD. Alles wirkt schärfer und präziser. Dadurch entsteht mehr Ruhe im Klangbild. Umso komplexer das Klanggeschehen, umso klarer ist das hörbar.
Was ich jetzt schon feststellen konnte, obwohl kaum Stücke dabei waren, die einen tiefen Raum auf der Aufnahme haben, ist, dass die 170 den Raum in der Tiefe weiter ausleuchtet. Aber zu diesem Punkt möchte ich erst etwas schreiben, wenn ich richtig Klassik gehört habe
Zuletzt geändert von Genussmensch am 17. Sep 2023 13:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Genussmensch hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:33
@Don Kuleone
Klar, allein Mittel- und Hochton lohnen das Upgrade. Keine Frage. Und der Bass ist natürlich wirklich einfach atemberaubend. Ich freue mich auf meine Klassiksessions!
Ich habe mit Klassik so gar nichts am Hut. Interessieren würde es mich aber dennoch.
Wenn du beim Testhören ein paar tolle eindrucksvolle Stücke findest die Änfänger geeignet sind, freue ich mich über deren Nennung.
Gerne!
WZ: nuVero 170 - Musical Fidelity M6 500i - M6 SCD - Cambridge CXU - TV Sony 85 Zoll
EZ: nuVero 14 - NAD C-375 BEE - NAD C-565 BEE - WiiM Pro Plus - TV Sony 65 Zoll
Genussmensch hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 23:24... Ein ganz klein wenig habe ich hineingehört. Nichts Wildes, keine Stücke mit besonderem Bass. Es ging mir einfach nur um ein paar allererste Klangeindrücke.
Was unmittelbar auffällt, ist die deutlich höhere Präzision in der Abbildung. Instrumente sind klarer umrissen und besser herauszuhören. Sie sind auch besser fixiert. Dadurch ist das Klangbild deutlich stabiler und in gewisser Weise ruhiger und entspannter, auch bei höheren Pegeln. Castilian Drums von Dave Brubeck live war da ein hervorragendes Beispiel.
Hinsichtlich der Tiefenstaffelung habe ich noch nicht systematisch getestet. Kurz habe ich Mathilda von Belafonte in der Carnegie Hall gehört. Es ist beeindruckend, wie tief der Raum, hier das mitsingende Publikum, reicht.
Der Unterschied zu meinen 14ern ist sehr deutlich.
@Genussmensch
Vielen Dank für die Schilderung deiner ersten Eindrücke. Deinem Foto nach scheinen die 170 recht frei zu stehen. Sieht gut aus!
Beste Grüße
OL-DIE
Bin gespannt auf weitere Hörberichte. Ich hoffe ich habe nachher im Zug von H nach E was zu lesen
Weitere Hörberichte werde folgen! Aber vermutlich erst morgen so richtig. Heute Nachmittag Fußballspiel meines Sohns.
Genussmensch hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 23:24... Ein ganz klein wenig habe ich hineingehört. Nichts Wildes, keine Stücke mit besonderem Bass. Es ging mir einfach nur um ein paar allererste Klangeindrücke.
Was unmittelbar auffällt, ist die deutlich höhere Präzision in der Abbildung. Instrumente sind klarer umrissen und besser herauszuhören. Sie sind auch besser fixiert. Dadurch ist das Klangbild deutlich stabiler und in gewisser Weise ruhiger und entspannter, auch bei höheren Pegeln. Castilian Drums von Dave Brubeck live war da ein hervorragendes Beispiel.
Hinsichtlich der Tiefenstaffelung habe ich noch nicht systematisch getestet. Kurz habe ich Mathilda von Belafonte in der Carnegie Hall gehört. Es ist beeindruckend, wie tief der Raum, hier das mitsingende Publikum, reicht.
Der Unterschied zu meinen 14ern ist sehr deutlich.
@Genussmensch
Vielen Dank für die Schilderung deiner ersten Eindrücke. Deinem Foto nach scheinen die 170 recht frei zu stehen. Sieht gut aus!
Beste Grüße
OL-DIE
Danke!
Ja, sie stehen sehr frei. Rund 2m in jede Richtung. Auch der Hörplatz ist weit von der Rückwand.
Top Aufstellung. Ich glaube du kannst wirklich Bühne, Breite und Tiefe einer Aufnahme hören, wenn vorhanden.
Sieht wirklich klasse aus ... :toptop:
Ps: freu mich schon auf weitere Berichte
@Genussmensch
:jumpy:
Wirklich Hammer, mega, geil :toptop:
Genussmensch hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 23:24
Kurzer erster Eindruck bei schlechtem Licht:
20230915_201930.jpg
Ein ganz klein wenig habe ich hineingehört. Nichts Wildes, keine Stücke mit besonderem Bass. Es ging mir einfach nur um ein paar allererste Klangeindrücke.
Was unmittelbar auffällt, ist die deutlich höhere Präzision in der Abbildung. Instrumente sind klarer umrissen und besser herauszuhören. Sie sind auch besser fixiert. Dadurch ist das Klangbild deutlich stabiler und in gewisser Weise ruhiger und entspannter, auch bei höheren Pegeln. Castilian Drums von Dave Brubeck live war da ein hervorragendes Beispiel.
Hinsichtlich der Tiefenstaffelung habe ich noch nicht systematisch getestet. Kurz habe ich Mathilda von Belafonte in der Carnegie Hall gehört. Es ist beeindruckend, wie tief der Raum, hier das mitsingende Publikum, reicht.
Morgen werde ich weiter hören. Auch Basslastiges. Dynamisches. Klassik. Und Klavieraufnahmen.
Der Unterschied zu meinen 14ern ist sehr deutlich.
Sehr schön, sieht prima aus!
Fügen sich perfekt in den Raum ein.
Don Kuleone hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 21:20
Das hört sich nach einer Verbesserung für dich an. Freut mich.
JA!
Konnte heute auch den fehlenden Kickbass identifizieren, hatte heute morgen bei einem ziemlich hohen Pegel gehört und hatte den Eindruck, das etwas nicht stimmt, irgendwie spielten die Lautsprecher nicht miteinander.
Nach Prüfung ist mir aufgefallen, das die linke Box falsch angeschlossen wurde, laut Plus auf Plus, plus auf minus.
Nach der Korrektur, schwingen nun alle Membranen in die gleiche Richtung und die Lautsprecher verrichten ihre Arbeit meisterhaft!
Tja, oft kann es so einfach sein.
@Genussmensch
sehr gut gefällt mir, dass der TV weit hinter der Lautsprecherfront steht, ein großer Bildschirm zwischen den LS ist sonst imho so gut wie immer einer der möglichen Killer für saubere Abbildung, congrats ... :top:
Don Kuleone hat geschrieben: ↑15. Sep 2023 21:20
Das hört sich nach einer Verbesserung für dich an. Freut mich.
Nach Prüfung ist mir aufgefallen, das die linke Box falsch angeschlossen wurde, laut Plus auf Plus, plus auf minus.
Nach der Korrektur, schwingen nun alle Membranen in die gleiche Richtung und die Lautsprecher verrichten ihre Arbeit meisterhaft!
Tja, oft kann es so einfach sein.
Das ist sowas von stümperhaft und es passiert immer wieder mal, jedem. Behaupte ich mal.
Aber es ist ja schnell rauszuhören.
Viel Spaß auch dir mit den Trümmern.
Gast hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 21:18
@Genussmensch
sehr gut gefällt mir, dass der TV weit hinter der Lautsprecherfront steht, ein großer Bildschirm zwischen den LS ist sonst imho so gut wie immer einer der möglichen Killer für saubere Abbildung, congrats ... :top:
Danke! Ja, ein großer TV zwischen den Lautsprechern ruiniert die Abbildung. Auch bei mir wäre es natürlich optimal, statt des TV einen Absorber dort zu haben. Aber durch den großen Abstand (über einen Meter von der Schallwand) ist der störende Einfluss deutlich reduziert.
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Man geht ja grundsätzlich auch davon aus, das LS dieser Kategorie und Preisklasse 100%tig endkontolliert sind. Dann stünden alle Schalter auf neutral.
Ausserdem sollten die Aufbauleute schon in der Lage sein 2 Kabel richtig anschließen zu können, bei Obelix zB.
Peinlich ist es, wenn nichts davon zutrifft.
Ich habe derzeit meine 14er mit einem Kumpel selbst ausgepackt, aufgebaut, angeschlossen, alles kontrolliert und dann in Betrieb genommen.
Ich glaube dass einige Leute die Schalter vllt gar nicht checken, oder erst viel später.
Du kannst froh sein es so schnell gemerkt zu haben.
Gute Ohren, das beschert uns dann noch präzise Hörberichte......
Viel Spaß weiterhin....
Ein paar weitere Klangeindrücke.
Klassik habe ich noch kaum gehört. Deshalb dazu noch nichts. Dafür Diverses. Klanglich gute Aufnahmen, aber nichts ausgesucht Audiophiles.
Dave Brubeck, Take Five. Gänsehaut. Tolle, breite Bühne. Das Saxofon zum Niederknien. Das Schlagzeug links hinten wunderbar detailliert.
Frank Sinatra, Live at the Sands, Fly me to the Moon. Die Stimme sehr körperhaft. Und dann diese breite Bühne! Die Band wird dirigiert von Quincy Jones und swingt herrlich. Sehr breit und - tief! Hier hatte ich zum ersten Mal einen faszinierenden Raumeindruck in der Tiefe. Und alle Instrumente sind klar ortbar. Ein unglaublich fesselnder, livehaftiger Gesamteindruck.
Dann gleich den Meister Quincy Jones nochmal: The Birth of a Band, Tuxedo Junction. Wieder fantastisch breite Bühne (reicht bei mir rechts und links weit über die Lautsprecher hinweg) und eine frappierende Räumlichkeit mit klar ortbaren Instrumenten (vor allem die Bläser im Hintergrund kommen gut).
Und weil ich schon bei Quincy Jones war, ein Künstler, den ich ewig nicht gehört habe: Michael Jackson, Billy Jean (von Q. Jones arrangiert). Obwohl aus einer klanglich dunklen Epoche stammend (1982), war Thriller für ein Pop-Album klanglich immer schon gut. Und auf der 170 macht das alles einfach saumäßig Spaß. Ein saftiger, mitreißender Sound.
Johnny Cash, American Recordings. Diese Stimme. Sie wird unglaublich körperhaft wiedergegeben. Ein Ereignis. Wenn man die Augen schließt, ist er vor einem. Mich rührt diese Musik immer an und die 170 lassen kein Auge trocken!
The Beatles, Abbey Road, Come Together im neuen Mastering von Giles Martin. Wahnsinn. Der Bass trocken und mächtig. Alle Instrumente klar. Die Stimmen so präsent, als seien sie dieses Jahr aufgenommen.
Ich habe heute bewusst ziemlich querbeet gehört (auch noch diverses anderes) und wie gesagt fast noch keine Klassik. Aber ich bin auch jetzt schon begeistert! Immer wieder ist es diese famose Abbildung mit messerscharf umrissenen Instrumenten und Stimmen, die mich fasziniert. Und wenn Räumlichkeit auf der Aufnahme ist, dann schaffen es die 170 in faszinierender Weise, diesen Raum zu öffnen und auszuleuchten. Morgen werde ich mich intensiver mit Klassik beschäftigen.
Eines noch. Ich schrieb ja schon gestern, dass der Unterschied zu meinen 14ern deutlich ist. Aber! Ich muss sagen, die 14 sind ein verdammt guter Lautsprecher. Immer noch. Das wird mir beim Hören mit den 170 klar. Es sind eben keine neuen Klangwelten, die sich mit den 170 auftun. Es ist besser. Klar und deutlich besser. Aber auf einem sehr hohen Niveau. Und wenn ich preislich vergleiche, zahlt man für das Besser (natürlich) überproportional viel. Trotzdem bereue ich keinen einzigen Cent, den ich für die 170 ausgegeben habe. Sie machen einfach wahnsinnig viel Spaß!
Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Man geht ja grundsätzlich auch davon aus, das LS dieser Kategorie und Preisklasse 100%tig endkontolliert sind. Dann stünden alle Schalter auf neutral.
Ausserdem sollten die Aufbauleute schon in der Lage sein 2 Kabel richtig anschließen zu können, bei Obelix zB.
Peinlich ist es, wenn nichts davon zutrifft.
Ich habe derzeit meine 14er mit einem Kumpel selbst ausgepackt, aufgebaut, angeschlossen, alles kontrolliert und dann in Betrieb genommen.
Ich glaube dass einige Leute die Schalter vllt gar nicht checken, oder erst viel später.
Du kannst froh sein es so schnell gemerkt zu haben.
Gute Ohren, das beschert uns dann noch präzise Hörberichte......
Viel Spaß weiterhin....
Den Anschluss habe ich tatsächlich selbst erledigt, da lasse ich keine Spediteure ran. Ich war nur irgendwie automatisch davon ausgegangen, dass alles auf Neutral steht.
Man sollte nie von etwas ausgehen, Kontrolle ist besser und so.
Mir ist aufgefallen dass entweder meine Tochter oder von Geisterhand die Schalter ständig umgeschaltet werden. Ca 1 mal im Monat, aber ich höre es direkt raus. Komischer Weise passiert das mit dem Center, Surrounds und Atmos LS nicht. Ahso, da kommt sie nicht dran .
Aber ich denke es ist so ein aufregendes Ereignis wenn solche Lautsprecher einziehen dass man das elementare bei Seite drängt und einfach Fehler passieren. Als ich das Antimode für die Subwoofer bekommen habe, habe ich einen Subwoofer an 0grad Phase angeschlossen und den anderen, symetrisch aufgestellten, an die 180 grad Buchse und habe mir einen Wolf eingestellt bis ich den Fehler gefunden habe.
Es ist wie bei uns auf der Arbeit, als Rohrschlosser den Flansch vergessen, passiert immer wieder, Schweißnaht im Eimer und Zeit verloren. Aber es Menschelt halt immer wieder irgendwo.
@ Genussmensch
auch dir Glückwunsch zum Upgrade, Aufstellung sieht für mich auch ideal aus :top:
Da hast du den "echten Blindtest" mit Kabel und Schalter gleich mal bestanden
Hatte selbst mal die NV 14 und hatte die NV 170 ein paar mal gehört, deine Klangeindrücke kann ich auch so nachvollziehen.
Viel "Genuss" weiterhin.
Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14... Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
So habe ich meine nuVero 14 auch immer gehört. Alles auf neutral.
Übrigens: An einer meiner nuVero 14 ist mal einer der Konusmitteltöner ausgefallen. Das habe ich auch rausgehört. Es klang irgendwie anders, linker und rechter Lautsprecher gab die Mitten ein wenig unterschiedlich wieder.
Als ich mich nah an die Lautsprecher begab, um genaueres festzustellen, ist mir der tote Mitteltöner aufgefallen. Ich baute ihn aus und habe ihn durchgemessen (Widerstand Ꚙ), auch ein Test mit angeschlossener Batterie konnte der Membran keinen "Knacks" entlocken. Nach genauem Betrachten der Anschlussdrähte des Chassis habe ich eine Unterbrechung feststellen können. Der Versuch, durch Löten den Fehler zu beseitigen, war nur ganz kurz erfolgreich, weil der Spulendraht des Mitteltonchassis der nuVero 14 nicht aus Kupfer, sondern aus galvanisiertem Aluminium besteht. Man hat da keine Chance. Nach kurzem Testbetrieb war das Chassis wieder tot. Die nur "geklebte" Lötstelle hatte sich wieder frei geschüttelt, Widerstand wieder Ꚙ.
Der Anruf bei Thomas war erfolgreich, er hat mich besucht und ein Ersatzchassis mitgebracht. Der Einbau war ein Klacks und nuVero 14 tönte wieder wie neu. Thomas wunderte sich, dass ich das herausgehört habe bei dem doch relativ großen Hörabstand.
Was ich damit eigentlich sagen wollte: Wir, die wir in diesem Thread unterwegs sind, sind wohl der Gruppe der sehr anspruchsvollen Hörer zuzuordnen ...
Beste Grüße
OL-DIE
Genussmensch hat geschrieben: ↑16. Sep 2023 22:14
Peinlich!
Gerade habe ich die Schalterstellungen kontrolliert. Die Mitten standen auf dezent. Gleich korrigiert und die Räumlichkeit ist besser. Ich höre Mitten und Höhen auf neutral.
Bei mir waren die Mitten auch nicht neutral.
@OL-DIE
Ja, hier sind die anspruchsvollen Hörer unterwegs. Und man muss immer für sich herausfinden, wie weit man da geht. Die letzten Jahre kam ich einfach nicht ausreichend zum konzentrierten Hören, um vor mir selbst eine Neuanschaffung zu rechtfertigen (obwohl die 170 mir nie aus dem Kopf ging).
Ich habe den Abschnitt zur 14 am Ende meiner Höreindrücke deshalb ganz bewusst geschrieben. Wer nicht wirklich mit guter Aufstellung und gutem Hörplatz hört und auf Aspekte wie Bühne und Abbildung Wert legt, der wird mit der 170 gegenüber der 14 (und vielen anderen guten Lautsprechern) keinen entscheidenden Vorteil haben. Einen wunderbaren, vollen und raumfüllenden Klang hat man mit der 14 genauso (sie kann selbstverständlich viel mehr als das) wie mit der 170. Klar, der Bass ist noch fulminanter (spürbar und zugleich staubtrocken) , aber für mich war bereits der Bass der 14 so beeindruckend, dass ich da nie etwas vermisst habe. Nur wegen des Basses wäre ich nie umgestiegen.
@Genussmensch wie groß ist dein Stereodreieck bzw wie sind die Seitenlängen?
Genussmensch hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 10:15
@OL-DIE
Ja, hier sind die anspruchsvollen Hörer unterwegs. Und man muss immer für sich herausfinden, wie weit man da geht. Die letzten Jahre kam ich einfach nicht ausreichend zum konzentrierten Hören, um vor mir selbst eine Neuanschaffung zu rechtfertigen (obwohl die 170 mir nie aus dem Kopf ging).
Ich habe den Abschnitt zur 14 am Ende meiner Höreindrücke deshalb ganz bewusst geschrieben. Wer nicht wirklich mit guter Aufstellung und gutem Hörplatz hört und auf Aspekte wie Bühne und Abbildung Wert legt, der wird mit der 170 gegenüber der 14 (und vielen anderen guten Lautsprechern) keinen entscheidenden Vorteil haben. Einen wunderbaren, vollen und raumfüllenden Klang hat man mit der 14 genauso (sie kann selbstverständlich viel mehr als das) wie mit der 170. Klar, der Bass ist noch fulminanter (spürbar und zugleich staubtrocken) , aber für mich war bereits der Bass der 14 so beeindruckend, dass ich da nie etwas vermisst habe. Nur wegen des Basses wäre ich nie umgestiegen.
Bzw 14 vs 170/140: ich denke, dass so ein Upgrade von Nuvero alt auf neu allein wegen des besseren Hoch/Mittelton lohnt.
Don Kuleone hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:09
@Genussmensch wie groß ist dein Stereodreieck bzw wie sind die Seitenlängen?
Ziemlich genau gleichseitig 3m.
@Don Kuleone
Klar, allein Mittel- und Hochton lohnen das Upgrade. Keine Frage. Und der Bass ist natürlich wirklich einfach atemberaubend. Ich freue mich auf meine Klassiksessions!
ich hatte an mehreren stellen in mindestens 3 foren gelesen, daß einer der wesentlichen unterschiede zwischen nuVero 14 und 140 sei, daß sich der klang von den 140 ablösen würde und die vorgängermodelle zum "kleben" neigten.
einmal darauf geachtet?
Genussmensch hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:33
@Don Kuleone
Klar, allein Mittel- und Hochton lohnen das Upgrade. Keine Frage. Und der Bass ist natürlich wirklich einfach atemberaubend. Ich freue mich auf meine Klassiksessions!
Ich habe mit Klassik so gar nichts am Hut. Interessieren würde es mich aber dennoch.
Wenn du beim Testhören ein paar tolle eindrucksvolle Stücke findest die Änfänger geeignet sind, freue ich mich über deren Nennung.
Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:51
ich hatte an mehreren stellen in mindestens 3 foren gelesen, daß einer der wesentlichen unterschiede zwischen nuVero 14 und 140 sei, daß sich der klang von den 140 ablösen würde und die vorgängermodelle zum "kleben" neigten.
einmal darauf geachtet?
Bei freier Aufstellung hat der Sound auch nicht an den 14ern geklebt. Ich hatte immer eine herrlich breite Bühne. Mir scheint, dass so etwas oft von Leuten geschrieben wurde, die die Basics der Aufstellung ignoriert haben (oder aus Platzgründen oder Gründen der Wohnlichkeit ignorieren mussten). Das ist ja auch völlig in Ordnung. Nur sollte man dann aus meiner Sicht etwas vorsichtiger sein mit Urteilen über die Qualität der Lautsprecher. Eine wirklich freie Aufstellung wirkt Wunder! Ich habe die 14 jetzt an meiner Zweitanlage im Küchen-/Wohn-/Essbereich. Dort stehen sie weitaus weniger frei als oben an meiner Hauptanlage, weil unten die Nutzung des Raums ein wichtiger Faktor ist und Musikhören dort nicht so kompromisslos im Vordergrund steht. Und das hört man sofort. Der Unterschied zwischen. 14 oben und unten ist - viel - größer als der zwischen 14 und 170 oben. Aufstellung ist unglaublich wichtig.
Der Hauptunterschied zwischen 14 und 170, der wirklich sofort auffällt (und mir auch in Bezug auf die 140 zu 14 in SG auffiel, selbst bei den 60), ist die Präzision der Abbildung. Die einzelnen Klangereignisse sind präziser ortbar, weil sie klarer umrissen und fixierter sind. Im Vergleich ist es so wie zwischen HD und UHD. Alles wirkt schärfer und präziser. Dadurch entsteht mehr Ruhe im Klangbild. Umso komplexer das Klanggeschehen, umso klarer ist das hörbar.
Was ich jetzt schon feststellen konnte, obwohl kaum Stücke dabei waren, die einen tiefen Raum auf der Aufnahme haben, ist, dass die 170 den Raum in der Tiefe weiter ausleuchtet. Aber zu diesem Punkt möchte ich erst etwas schreiben, wenn ich richtig Klassik gehört habe
Genussmensch hat geschrieben: ↑17. Sep 2023 12:33
@Don Kuleone
Klar, allein Mittel- und Hochton lohnen das Upgrade. Keine Frage. Und der Bass ist natürlich wirklich einfach atemberaubend. Ich freue mich auf meine Klassiksessions!
Ich habe mit Klassik so gar nichts am Hut. Interessieren würde es mich aber dennoch.
Wenn du beim Testhören ein paar tolle eindrucksvolle Stücke findest die Änfänger geeignet sind, freue ich mich über deren Nennung.