Von G. Nubert zu M. Pedal
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Was glaubt ihr eigentlich wie teuer ein nuVero-Nachfolger werden wird?
Ein Paar nuVero 110 kostet aktuell 3.130,00€, der aktive "High-End" Pedant nuZeo 11 derzeit 5.400,00€. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass ein entsprechender Nachfolger irgendwo dazwischen (vielleicht bei ~4.200,00€/Paar) liegen wird. Das ist zwar deutlich teurer als die nv110, aber wenn Klang und Design stimmen aus meiner Sicht immer noch fair ...
Ein Paar nuVero 110 kostet aktuell 3.130,00€, der aktive "High-End" Pedant nuZeo 11 derzeit 5.400,00€. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass ein entsprechender Nachfolger irgendwo dazwischen (vielleicht bei ~4.200,00€/Paar) liegen wird. Das ist zwar deutlich teurer als die nv110, aber wenn Klang und Design stimmen aus meiner Sicht immer noch fair ...
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Das kann man schlecht vorhersagen. Es wäre denkbar, dass man wie bei anderen Manufaktur-Herstellern Optionen für Lacke und Holze erhält. Dann wird der Preis sicherlich gestaffelt sein. Wenn die Lautsprecher nuVero 3.0 werden sollten, dann tippe ich auf Preise, die ähnlich zur nuZeo sind. Möglicherweise ist die Staffelung innerhalb der Serie different zur Preisgestaltung der nuZeo-Serie, weil die Transportkosten wesentlich niedriger sein werden. Was wird wohl der Transport eines Pärchens nuZeo 15 aus China kosten?
Ich hoffe trotzdem sehr, dass man dort zukünftig auch amtliche Lautsprecher baut und nicht nur dürre Spargel.
Ich hoffe trotzdem sehr, dass man dort zukünftig auch amtliche Lautsprecher baut und nicht nur dürre Spargel.

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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Sicherlich kosten besondere Lacke/Materialien einen Aufpreis. Aber wenn man vom "Standard" schwarz/weiß lackiert ähnlich der nuZeo ausgeht, müsste die neue Serie aufgrund der fehlenden Elektronik günstiger sein. Lassen wir und überraschen.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
... wenn sie auch in China gefertigt werden.
Sollte der nuVero-Nachfolger das Pilotprojekt für die angekündigte Manufaktur in Gmünd sein, wäre ich mir da nicht sicher.
Mehr können wir ja in post-nuForum-Zeiten eh nicht tun

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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Man darf die Lohn- und Standortkosten nicht unterschätzen. In China bauen sie die Teile bestimmt für einen Bruchteil zusammen, dagegen sind die Transportkosten sicherlich nicht zu unterschätzen.
Das ist natürlich alles reine Spekulation, die Preisfindung ist ein hochkomplexer Bereich im Wirtschaftswesen, bei der die Kosten, Mitbewerber, Kundenakzeptanz und Renommee eine erhebliche Rolle spielen.
Wenn man sich bei den Mitbewerbern für etwa gleichwertige Lautsprecher umsieht, landet man im nuZeo-Bereich. Bei der Kundenakzeptanz und dem Renommee wird man es evtl. (derzeit) schwerer haben, solche Preise zu rechtfertigen. Zumal man nach außen nicht mehr die Seriösität und Solidität verkörpert, wie es früher einmal war. Kofferadios, Musiklampen, Soundbars und auch verbuggte Elektronik turnen Audiophile sicherlich ab.
Ich kann nur für mich schreiben. Lautsprecher zu besitzen, die in der Region komplett gefertigt werden, sehe ich mit komplett anderen Augen, als Lautsprecher von der Stange, die sonstwo gefertigt werden. Ungehört! Wenn der mir bekannte Schreiner einen Tisch herstellt, ist das emotional auch etwas anderes als wenn ich den Tisch im Möbelmarkt kaufe. Wenn ich ihm bei einem Besuch über die Schulter schauen kann, weiß ich das Produkt noch mehr zu schätzen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Das ist natürlich alles reine Spekulation, die Preisfindung ist ein hochkomplexer Bereich im Wirtschaftswesen, bei der die Kosten, Mitbewerber, Kundenakzeptanz und Renommee eine erhebliche Rolle spielen.
Wenn man sich bei den Mitbewerbern für etwa gleichwertige Lautsprecher umsieht, landet man im nuZeo-Bereich. Bei der Kundenakzeptanz und dem Renommee wird man es evtl. (derzeit) schwerer haben, solche Preise zu rechtfertigen. Zumal man nach außen nicht mehr die Seriösität und Solidität verkörpert, wie es früher einmal war. Kofferadios, Musiklampen, Soundbars und auch verbuggte Elektronik turnen Audiophile sicherlich ab.
Ich kann nur für mich schreiben. Lautsprecher zu besitzen, die in der Region komplett gefertigt werden, sehe ich mit komplett anderen Augen, als Lautsprecher von der Stange, die sonstwo gefertigt werden. Ungehört! Wenn der mir bekannte Schreiner einen Tisch herstellt, ist das emotional auch etwas anderes als wenn ich den Tisch im Möbelmarkt kaufe. Wenn ich ihm bei einem Besuch über die Schulter schauen kann, weiß ich das Produkt noch mehr zu schätzen.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Vollste Zustimmung.Vittorino hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 10:20 Ich kann nur für mich schreiben. Lautsprecher zu besitzen, die in der Region komplett gefertigt werden, sehe ich mit komplett anderen Augen, als Lautsprecher von der Stange, die sonstwo gefertigt werden. Ungehört! Wenn der mir bekannte Schreiner einen Tisch herstellt, ist das emotional auch etwas anderes als wenn ich den Tisch im Möbelmarkt kaufe. Wenn ich ihm bei einem Besuch über die Schulter schauen kann, weiß ich das Produkt noch mehr zu schätzen.
Und bei mir kommt noch dazu, dass ich eine tiefe Abneigung gegen China uns sein politisches System habe. Und entsprechend wirklich NULL Bedürfnis, dieses Regime durch den Kauf von Produkten zu unterstützen.
Bei manchen Produkten gibt es leider keine Wahlmöglichkeiten mehr, aber da, wo ich die Wahl habe, ziehe ich jederzeit ein Produkt aus Deutschland oder zumindest aus Europa jedem China-Kracher vor.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Welches Renommee hat Nubert denn aus deiner Sicht? Eher Rewe, Kaufland oder Aldi? Es bleibt ja auch immer in kaufmännischer Hinsicht die Überlegung: Welche Zielgruppe möchte ich mit meinen Produkten ansprechen. Die Zielgruppe, die vorwiegend bei Aldi und Netto einkauft, dürfte sich mutmaßlich eher nicht für eine nuZeo interessieren. Von daher wäre es auch ziemlich fatal, wenn das eigene Renommee nicht zu den angebotenen Produkten passt.Vittorino hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 10:20 Wenn man sich bei den Mitbewerbern für etwa gleichwertige Lautsprecher umsieht, landet man im nuZeo-Bereich. Bei der Kundenakzeptanz und dem Renommee wird man es evtl. (derzeit) schwerer haben, solche Preise zu rechtfertigen. Zumal man nach außen nicht mehr die Seriösität und Solidität verkörpert, wie es früher einmal war. Kofferadios, Musiklampen, Soundbars und auch verbuggte Elektronik turnen Audiophile sicherlich ab.
Da gebe ich dir absolut recht. Das ist emotional ein anderes Feeling. Es wirkt eben nicht beliebig austauschbar, wenn ein Produkt aus der Region stammt, in der man lebt.Vittorino hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 10:20 Ich kann nur für mich schreiben. Lautsprecher zu besitzen, die in der Region komplett gefertigt werden, sehe ich mit komplett anderen Augen, als Lautsprecher von der Stange, die sonstwo gefertigt werden. Ungehört! Wenn der mir bekannte Schreiner einen Tisch herstellt, ist das emotional auch etwas anderes als wenn ich den Tisch im Möbelmarkt kaufe. Wenn ich ihm bei einem Besuch über die Schulter schauen kann, weiß ich das Produkt noch mehr zu schätzen.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Kommt natürlich auch auf die Fertigungstiefe an. Bisher ist nur von einer Montage am Stammsitz die Rede.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Geht mir ähnlich, aber speziell im Elektronikbereich hat man echt kaum noch Alternativen. Selbst traditionelle japanische Hersteller wie Casio fertigen inzwischen in China. Ich habe noch so nen älteren Taschenrechner aus den 1990er Jahren, auf dem noch "Made in Japan" draufsteht

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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
An mehr glaube ich, ehrlich gesagt auch nicht.just4fun73de hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 11:15 Kommt natürlich auch auf die Fertigungstiefe an. Bisher ist nur von einer Montage am Stammsitz die Rede.
Theoretisch machbar wären vermutlich auch Gehäusefertigung und evtl. noch Weichenbestückung.
Beides mit hohen Investitionen verbunden und ganz sicher nicht kurzfristig, aber wie gesagt: daran glaube ich nicht.
Chassisfertigung halte ich für ausgeschlossen.
Wenn man auf hohe Fertigungstiefe Wert legt, dann muss man bei Lautsprechern z.B. zu Focal gehen und bei Elektronik z.B. zu Naim Audio (um zwei zu nennen, von denen ich weiß - bitte gerne um weitere Marken ergänzen!)
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
@Drummer Boy
Schwierig zu sagen, wo man Nubert einordnen könnte. Arendal (Norwegen, Made in China) hat kürzlich die neue und ziemlich interessante 1528 Serie released. Der Clou ist, dass man diese Teile weltweit kaufen kann und dass bekannte Testinstanzen aus Übersee mit den Teilen beliefert werden. Dazu zählen deren Subwoofer zu Referenzen, während man bei Nubert versucht, Subwoofer als Möbelstücke zu vermarkten und die Chassis traurig nach unten gucken müssen. Damals wurde die nuVero 60 von @anphex zu Amir/ASR versendet und zurecht für gut befunden. Warum legt man dann nicht mit dem Marketing-Budget nach und sendet weitere Lautsprecher oder Elektronik, von der man sicher ist, dass sie der Messtechnik genügt? Allein mit schlappen Reels auf Social Media, und seien sie noch so sympathisch, gewinnt man keinen Blumentopf.
Das hat jetzt zwar weniger mit dem Manufaktur-Gedanken zu tun, aber um das Renommee zu betrachten, kann man die Überlegungen schon einmal anstellen.
Schwierig zu sagen, wo man Nubert einordnen könnte. Arendal (Norwegen, Made in China) hat kürzlich die neue und ziemlich interessante 1528 Serie released. Der Clou ist, dass man diese Teile weltweit kaufen kann und dass bekannte Testinstanzen aus Übersee mit den Teilen beliefert werden. Dazu zählen deren Subwoofer zu Referenzen, während man bei Nubert versucht, Subwoofer als Möbelstücke zu vermarkten und die Chassis traurig nach unten gucken müssen. Damals wurde die nuVero 60 von @anphex zu Amir/ASR versendet und zurecht für gut befunden. Warum legt man dann nicht mit dem Marketing-Budget nach und sendet weitere Lautsprecher oder Elektronik, von der man sicher ist, dass sie der Messtechnik genügt? Allein mit schlappen Reels auf Social Media, und seien sie noch so sympathisch, gewinnt man keinen Blumentopf.
Das hat jetzt zwar weniger mit dem Manufaktur-Gedanken zu tun, aber um das Renommee zu betrachten, kann man die Überlegungen schon einmal anstellen.
Das stimmt natürlich. Bisher sind es ja auch eher Bröckchen, die man von den Medien bekommen hat. Deswegen spekulieren wir ja hier fröhlich, frei und unwissend.just4fun73de hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 11:15 Kommt natürlich auch auf die Fertigungstiefe an. Bisher ist nur von einer Montage am Stammsitz die Rede.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Ich möchte hier einhaken.Vittorino hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 10:20Wenn man sich bei den Mitbewerbern für etwa gleichwertige Lautsprecher umsieht, landet man im nuZeo-Bereich. Bei der Kundenakzeptanz und dem Renommee wird man es evtl. (derzeit) schwerer haben, solche Preise zu rechtfertigen. Zumal man nach außen nicht mehr die Seriösität und Solidität verkörpert, wie es früher einmal war. Kofferadios, Musiklampen, Soundbars und auch verbuggte Elektronik turnen Audiophile sicherlich ab.
Ich kann nur für mich schreiben. Lautsprecher zu besitzen, die in der Region komplett gefertigt werden, sehe ich mit komplett anderen Augen, als Lautsprecher von der Stange, die sonstwo gefertigt werden.
Wie bei so vielen produkten (und nicht nur) verschwindet die mitte. nuVero sind für mich genau das: die mitte. Extrem gutes PLV, sicher nicht premium, aber ganz klar weit über masse.
Aber der markt schrumpft. 2023 -9.5 %; 2024 -8 %, das ist extrem viel. Nubert hatte schon 2022 einen verlust. Bei so stark schrumpfendem markt wird es 23 und 24 nicht viel besser ausgesehen haben.
Also wie soll man sich ausrichten? Nach oben, richtung premium? geht IMHO nur aus einer position der stärke heraus. Also nein. In der mitte bleiben? das scheint sich nicht bewährt zu haben. Nach unten, günstig, auf volumen? Sehe ich noch weniger.
Was am markt passiert sieht man IMHO am besten bei Dynaudio. Die gehen voll auf FOMO. Premium, teuer, WAF-tauglich und vor allem limitiert. Dynaudio Contour Legacy: das ist eine nuLine 84 um € 12 000. Die presse überschlägt sich mit jubel meldungen, und weil's grad so schön ist: Dynaudio Opus One,eine soundbar um € 20 000.
Sonus Faber macht das gleiche, DALI sucht das glück mit der Epikore serie, Canton Reference gibt es auch nicht geschenkt.
Ich befürchte Nubert wird einfach nicht die preise wie gewünscht erzielen können.
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Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
McIntosh und Sonus Faber wurden gerade von Bose geschluckt. Bowers und Wilkins wurde schon 2020 übernommen. Der Luxusmarkt ist auch nicht einfacher.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Das hatten wir doch schon.
Nur die Information allein, dass man 2022 einen Verlust ausgewiesen hat bringt überhaupt nichts.
In einer Bilanz gibt es eine Vielzahl an Einflussfaktoren, die zu einem Verlust führen können.
Und nicht alle sind gleich "schlimm" - ein strukturelles Problem wie wegbrechende Marktanteile/Umsatzverlust wäre besorgniserregend. Das Ausreizen von bilanziellen Bewertungsspielräumen (und Du würdest Dich wundern, was man da völlig legal alles anstellen kann ... ) ist dagegen ein Instrument, das man zum Vorteil des Unternehmens nutzen kann.
Deswegen ist eine Aussage: aber ein Verlust ist doch ein Verlust schlicht und ergreifend unsinnig, wenn man keine weiteren Hintergründe kennt und ein Verlust ist nicht per se schlecht oder ein Anzeichen für den Niedergang eines Unternehmens.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Das hängt stark von der Region in China ab! Es gibt da einige Sonderwirtschaftszonen (u.a die Region Shanghai), dort verdient man (je nach Tätigkeit) mittlerweile europäische Löhne. Auf dem Land herrscht dagegen nach wie vor Armut. Somit sind die Lohnkosten in China schon lange nicht mehr der entscheidende Faktor. Die übrigen Standortkosten sind (aus Sicht westlicher Industrieller) natürlich nach wie vor traumhaft dort.
Die Schwaben werden es schon wissen, wie man die Produktionskosten hinreichend niedrig hält.

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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Richtig - aber um so schlimmer. Ich denke, hi-fi, wie "wir es kannten" wird dem schicksal der photographie folgen.
So wie vor 30 jahren jeder, der sich einen fabriksneuen Golf leisten konnte, sich im wohnzimmer so was leistete + ein paar Canton oder Magnat dazu hatte jeder, der sich einen mittleren urlaub leisten konnte, eine spiegelreflex dabei, Canon, Nikon, Olympus, manchmal mit großer photo tasche und 4, 5 objektiven. Dann kam digital spiegel reflex, und dann kam iPhone.
So wie touristen heute nur mehr mit smart phones photographieren, gibt es in wohnzimmern höchstens noch irgend einen Amazon / Apple / Bose / JBL würfel / zylinder. Der hifi turm von damals sind heute in ears + smart phone.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Das habe ich nach kurzer Recherche gefunden. Bitte bedenken, dass es hier um eine Fertigungsstraße geht. Wir reden von recht einseitigen Montage-Arbeiten für verschiedene Hersteller und nicht über Ingenieure in der Entwicklung. Ich könnte mir vorstellen, dass das System auf gnadenlose Effinzienz getrimmt ist. Wie Du richtig bemerktest, wird man außerdem Vergleiche anstellen.Weyoun hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 16:15Das hängt stark von der Region in China ab! Es gibt da einige Sonderwirtschaftszonen (u.a die Region Shanghai), dort verdient man (je nach Tätigkeit) mittlerweile europäische Löhne. Auf dem Land herrscht dagegen nach wie vor Armut. Somit sind die Lohnkosten in China schon lange nicht mehr der entscheidende Faktor. Die übrigen Standortkosten sind (aus Sicht westlicher Industrieller) natürlich nach wie vor traumhaft dort.
Die Schwaben werden es schon wissen, wie man die Produktionskosten hinreichend niedrig hält.![]()
„Am höchsten waren 2024 die Lohn- und Lohnnebenkosten für deutsche Unternehmen in Beijing mit einem Median von 3.610 US$. An zweiter Stelle folgt Shanghai (3.416 US$). Shenzhen (2.118 US$) und Guangzhou (2.006 US$).“
„Bei den Bruttomonatslöhnen ist die Stadt mit den höchsten Monatsgehältern Shanghai, wo erfahrene Fachkräfte 2023 durchschnittlich 2.499 US$ verdienten. In Beijing lag das Gehalt bei 2.458 US$ und in Shenzhen bei 2.054 US$.“
https://www.gtai.de/de/trade/china/wirt ... er-1821480
Das ist trotzdem ein höherer Lohn als ich gedacht hätte, während die Lohnnebenkosten weiterhin gewohnt niedrig sind.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Auf jeden Fall. Wobei wir hier nur abwarten können. Solche Prozesse brauchen viel Zeit und einfach ist das sicherlich nicht. Bis das alles reibungslos laufen wird, kann dauern. Als Hersteller hast du ganz eigene, andere Möglichkeiten, aber auch ganz neue Anforderungen. Du kannst die Produktion zwar wesentlich beeinflussen, stehst aber auch für alles gerade.Drummer Boy hat geschrieben: ↑4. Feb 2025 21:27Es ist sicher auch nach wie vor ein Verkaufsargument, wenn man bei der Topserie noch mit „Made in Germany“ werben kann. Dass Nubert das nicht kampflos hergeben wollte, kann ich nachvollziehen.aaof hat geschrieben: ↑4. Feb 2025 21:10 Auf der anderen Seite, du benötigst Anlagen und Know-how diese zu bedienen. Personal. Keine Frage. Aber du streichst dir die Marge deines Zulieferanten nun ein. Der wird bei ordentlicher Handarbeit schon ordentlich kalkuliert haben, sonst lohnt sich das nicht. Wenn Nubert Wege gefunden hat, dass Rohmaterial vernünftig einzukaufen, kann das funktionieren.
Da müssen Abläufe installiert werden, Standards erlernt und festgelegt werden, die sind nicht ohne. Ich kann da ja aus eigener Erfahrung sprechen, einfach ist das jedenfalls nicht. Ich mache das schon seit so vielen Jahren und es vergeht quasi kein Jahr, wo du dich nicht immer wieder (komplett) neu erfinden musst. Die DIN 9001 ist zwar quasi unsere Bibel, aber das reicht nicht. Ich könnte jetzt drei Seiten hier voll schreiben, was es allein bedeutet, Produkte in ein Windrad liefern zu dürfen. Der Aufwand ist so immens.

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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Eine andere Möglichkeit wäre, dass man sein Glück mehr in der professionellen Beschallung sucht und in Richtung PA-Anlagen geht. Dann rüstet man künftig Stadthallen oder vielleicht auch Kinos aus. Oder wieder HiFi Anlagen in Autos, wie früher schon einmal. Dass Nubert auch das durchaus zuzutrauen wäre, hat man ja mit der Kirche gesehen, die sie bestückt haben. Sie werden sicherlich ihre Nische am Markt finden, da bin ich mir sicher.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 14:23 Also wie soll man sich ausrichten? Nach oben, richtung premium? geht IMHO nur aus einer position der stärke heraus. Also nein. In der mitte bleiben? das scheint sich nicht bewährt zu haben. Nach unten, günstig, auf volumen? Sehe ich noch weniger.
Sonus Faber macht das gleiche, DALI sucht das glück mit der Epikore serie, Canton Reference gibt es auch nicht geschenkt.
Ich befürchte Nubert wird einfach nicht die preise wie gewünscht erzielen können.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Autos, nachrüstbar? Geht doch gar nicht mehr, also das glaub ich eher nicht, aber ersteres wäre eine wahrscheinlich profitable nische. Seminarräume, hotels, vielleicht cruise ships; überall dort wo leute bereit sind die in-ears raus zu nehmen.Drummer Boy hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 21:11Eine ... Möglichkeit wäre, dass man sein Glück mehr in der professionellen Beschallung sucht und in Richtung PA-Anlagen geht. Dann rüstet man künftig Stadthallen oder vielleicht auch Kinos aus. Oder wieder HiFi Anlagen in Autos, wie früher schon einmal. ...
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Was da so geht hat ja Celsi kürzlich vorgestellt.Drummer Boy hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 21:11 Oder wieder HiFi Anlagen in Autos, wie früher schon einmal.

Anders als früher, wo man ja fast alles leicht selber machen konnte (Strom direkt an der Batterie abgegriffen, Endstufe unsichtbar hinter Seitenverkleidung eingebaut, CD-Wechsler im Kofferraum etc. habe sogar ich hinbekommen ... beim Golf 2) begibt man sich heute idealerweise in die Hände von Experten, weil die Fahrzeugelektrik natürlich viel komplexer ist als früher.
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Re: Von G. Nubert zu M. Pedal
Der Markt ist aber auch schon gut besetzt. In Einzelfällen mag das funktionieren, aber das Meiste vom Kuchen ist verteilt.Drummer Boy hat geschrieben: ↑5. Feb 2025 21:11 Eine andere Möglichkeit wäre, dass man sein Glück mehr in der professionellen Beschallung sucht und in Richtung PA-Anlagen geht. Dann rüstet man künftig Stadthallen oder vielleicht auch Kinos aus.
Jochen
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