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NuVero Refresh?

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#897

Beitrag von Uzzo »

Ein interessantes Material.
Die Frage ist allerdings, ob es sich für Boxengehäuse eignet.
Ein Material, das sehr fest, aber gleichzeitig elastisch ist, bringt genau die Probleme mit sich, über die wir bei den Hochtonkalotten gesprochen haben: Die Seitenwände der Box schwingen lange nach – und das im hörbaren Frequenzbereich, vor allem wegen der Größe.

Auch Aluminium ist fest, und deshalb als Gehäusematerial nicht unproblematisch. Magico stellt bei seinen sündhaft teuren Boxen die hervorragenden Gehäuse aus Aluminium her, aber dort steckt enorm viel Know-how im Materialmix und in der inneren Verstrebung. Und der Preis...

Ich könnte mir vorstellen, dass Beton sehr gut als Gehäusematerial funktioniert – aber wer möchte das schon?

Der Aufbau bei Gauder Akustik ist sicherlich ebenfalls hervorragend: Er ist wie ein Baumkuchen geschichtet, mit abwechselnden Lagen aus Holz, Aluminium und Gummi – von unten nach oben. Extrem stabil, aber kaum Resonanzen. Und optisch ebenfalls sehr ansprechend.

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#898

Beitrag von OL-DIE »

Uzzo hat geschrieben: 27. Mai 2025 19:36 Ein interessantes Material.
Die Frage ist allerdings, ob es sich für Boxengehäuse eignet.
Ein Material, das sehr fest, aber gleichzeitig elastisch ist, bringt genau die Probleme mit sich, über die wir bei den Hochtonkalotten gesprochen haben: Die Seitenwände der Box schwingen lange nach – und das im hörbaren Frequenzbereich, vor allem wegen der Größe. ...
Das könnte sein. Aber wegen der hohen Festigkeit könnte man dieses neue Holzmaterial sehr dünn und mehrlagig mit absorbierender Zwischenlage (Gummi, Weichkunststoff oder ähnliches) als Boxengehäuse ausführen.

Dann hätte man die erwünschte Schwingungsdämpfung und das Gehäuse wäre akustisch tot bei relativ geringer Wandstärke.

Beste Grüße
OL-DIE
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#899

Beitrag von carolite »

Wenn wir schon bei interessanten Gehäusematerialien sind: die Rega AYA aus Leichtbeton würde ich gerne mal hören und bei ordentlich Pegel auch befühlen wie sich das Gehäuse verhält. BETONart Audio hatte ich nur durch Testberichte kennengelernt, aber die sind ja eine völlig andere Preisklasse. Das Rega Konzept liest sich interessant für eine feine Hörzimmeranlage
Grüße vom Michi
"es liegt in der Natur des Homo Audiophilensis stets nach noch ein bisschen besser zu streben."
HK: Marantz 1609 5.1, Samsung BD, FireTV 4k, Acer FHD Beamer auf 100 Zoll LW, ELAC Unifi 2.0 Front+Center, Wharfedale Bi-Pole, Nubert AW7 mit Antimode X2
WZ: Rivo Streamer/Sony CDP->ifi Zen ONE DAC->Audiolab 8300->Audiovector R3 Arreté
SZ: Wiim Mini->FiiO DAC->ATM35->NAD C352->nuWave 35

#900

Beitrag von Bravado »

Stichwort "interessante Gehäusematerialien"
Ich musste erstmal googeln um mein müdes Gedächtnis wieder in Schwung zu bringen: ich erinnerte mich, irgendwann mal einen Test gelesen zu haben von Lautsprechern aus Schiefer: Fischer & Fischer
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#901

Beitrag von Listener »

Nur mal so, das Thema Gehäuseresonanz halte ich für recht wichtig und ich halte das Thema für unterschätzt. Naja wohl neben Frequenzgang, Abstrahlverhalten, Treibern und Weichenkonstruktion). Ich bin "Anhänger" von der Philosophie von Herrn Fink. Auch nachdem ich mal eine QACOUSTIC 500 gehört habe und um den Aufwand bei der Messung (Lasernterferometer) und Sandwichaufbau beim Fink Team gelesen habe. Herr Günter Nubert hat ja mal seine coole Tüftlermessmethode mit einem Tonabnehmer im Rahmen eines Nudays erläutert.

Gauder befüllt die neue Elago mit Sand...Cool.

Lyravox Lautsprecher aus Kunststein (auch recht dicht) finde ich auch spannend.

Ich für mein Teil habe seit 2 Jahren ein Pärchen Betonart Arivato (nach Nuvero 110) und bin immer noch voll begeistert. :D

Falls ein (auch Ex-) Nubert Fan aus der Nähe von Stuttgart mal probehören mag....

Edit: Tippfehler und Lyravox

#902

Beitrag von Christmas »

Ich kann mir gut vorstellen dass PE 100 das ein sehr gutes Material für Lautsprechergehäuse ist. Habe mir mal aus 20mm PE ein Gehäuse gebaut weil gerade kein anderes Material da war, das Gehäuse war schon sehr ruhig, vermutlich ruhiger als MDF. Klanglich ist mir auch nichts aufgefallen weder positiv noch negativ, aber habe auch nicht danach gesucht.
Gruß Chris

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#903

Beitrag von Bravado »

Da hat Weyoun endlich seinen Plaste-Lautsprecher ;-)
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#904

Beitrag von Uzzo »

OL-DIE hat geschrieben: 27. Mai 2025 20:20
[...] wegen der hohen Festigkeit könnte man dieses neue Holzmaterial sehr dünn und mehrlagig mit absorbierender Zwischenlage (Gummi, Weichkunststoff oder ähnliches) als Boxengehäuse ausführen.

Dann hätte man die erwünschte Schwingungsdämpfung und das Gehäuse wäre akustisch tot bei relativ geringer Wandstärke.
Eine dünn ausgeführte Platte lässt sich leichter verbiegen als eine breitere, gleichen Materials aber geringerer Dichte (bei gleichem Gewicht), weil sich bei der dünneren Platte der innere und äußere Verbiegeradius weniger stark unterscheiden.
Ob es also das teurere, hochverdichtete und schwere Material sein muss, glaube ich nicht zwingend.
Aber deine Idee, verschiedene, dünnere Platten abwechselnd mit Gummimatten zu verkleben, halte ich für sehr interessant. Selbst wenn die resultierende Platte schwingt, wird sie durch das Gummi stark darin bedämpft. Und darum kommt es an - schnelles Ausschwingen.
Wäre übrigens ganz anders als bei Gauder Akustik, wo es keine großen Flächen gibt, sondern die ausgehöhlte Grundfläche extrem oft gestapelt wird.

#905

Beitrag von OL-DIE »

Ich habe die KI befragt, wie der Gehäuseaufbau der Gauder Elargo ausgeführt ist. Die Elargo ist die Serie, welche in Echtholzfurnier gefertigt wird.

Mir war erinnerlich, dass Gauder bei dieser Boxenserie ebenfalls sehr aufwändige Gehäuse verwendet.

Hier die Zusammenfassung:

Tropfenförmiges, akustisch optimiertes Gehäuse.
Diese Form dient nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern minimiert gezielt stehende Wellen und Resonanzen im Inneren des Lautsprechers.

Mehrschichtiger Wandaufbau
Der Gehäuseaufbau ist mehrschichtig und besteht aus folgenden Elementen:
• Die innere Schicht bildet eine flexible, kreuzverleimte Biegesperrholzplatte.
• Darauf folgt eine MDF-Platte (mitteldichte Faserplatte), die mit vertikalen Schlitzen versehen ist.
• Die äußere Schicht bildet das eigentliche Gehäuse, das für die optische Oberfläche sorgt.

Sandfüllung zur Schalldämpfung
Die Schlitze in der MDF-Platte werden vor dem Verschließen des Gehäuses mit feinkörnigem Quarzsand gefüllt. Diese Sandfüllung (ca. 8 kg) erhöht die Masse der Gehäusewand und sorgt für eine besonders effektive Schalldämpfung, indem sie Gehäuseresonanzen weiter reduziert.

Versteifungen und Dämpfungsmaterial
Im Inneren des Gehäuses sorgen zwei massive Versteifungsrippen für zusätzliche Stabilität und verhindern, dass die Gehäusewände als Ganzes mitschwingen. Außerdem wird im Mittel-/Hochtonbereich ein hochdämpfendes Dämmmaterial eingesetzt, um Reflektionen und stehende Wellen weiter zu minimieren.

Funktionale Details
• Das Gehäuse ist stark versteift und auf maximale Steifigkeit ausgelegt, um Eigenresonanzen nahezu vollständig zu eliminieren.
• Die Gehäusehärte und Schalldämmung nehmen von innen nach außen zu, was zu einer besonders ruhigen und präzisen Klangwiedergabe beiträgt.
• Die gesamte Fertigung erfolgt in Handarbeit, inklusive Lackierung und Endveredelung.

Zusammenfassung der Gehäusekonstruktion
• Tropfenförmige, akustisch optimierte Form
• Mehrschichtiger Aufbau (Biegesperrholz, geschlitzte MDF, Außenschale)
• Sandgefüllte Schlitze zur Schalldämpfung
• Versteifungsrippen zur Vermeidung von Gehäuseschwingungen
• Hochdämpfendes Dämmmaterial im Mittel-/Hochtonbereich
• Hochwertige, handgefertigte Verarbeitung

Es gibt das Video einer Werkführung bei Gauder (hatte ich bereits verlinkt), ab 18:26 sieht man, wie die hochwertigen Gehäuse (Capello 100) gefertigt werden: -> Klick <-

Beste Grüße
OL-DIE
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#906

Beitrag von Bravado »

Ich bin erstaunt, dass Gauder auch die Gehäuse selber fertigt, das hätte ich nicht erwartet.
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#907

Beitrag von Ilmenau »

Man darf nicht glauben, dass eine KI "die" Wahrheit erzählt. Auch hier gilt Garbage in => Garbage out !
Es ist ein Programm dass aufgrund von Wahrscheinlichkeiten Wortfolgen erstellt. Das war's.

Gerade im Hifi ist das Internet voll von Halbwahrheiten, Erzählungen und Marketingaussagen.
Zuletzt geändert von Ilmenau am 3. Jun 2025 08:55, insgesamt 5-mal geändert.
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#908

Beitrag von Christmas »

Ilmenau hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:06 Gerade im Hifi ist das Internet voll von Halbwahrheiten, Erzählungen und Marketingaussagen.
Und das sogar ohne KI. Ich traue der KI nicht, ich nutze es auch nicht, bei einer Unterhaltung neulich ging es um Mietpreise in den 70ern und das im Zusammenhang mit dem Verdienst also damals heute. Mein gegenüber befragte die KI und damals kostete der qm Wohnung zu miete ca 49 DM. Alles klar. Wir haben lange gelacht.
Außerdem sind mir KI ausgerichtet Informationen zu unpersönlich.
Gruß Chris

Heimkino:
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#909

Beitrag von Vittorino »

Als ich die KI befragte, ob mit meiner Vorstufe ein Teilaktivbetrieb mit der nuVero 170 möglich sei und ich auf eine Einschränkung des Bass Managements hinwies, gab sie mir zwei Optionen, bei der ich die bessere Antwort auswählen sollte. Sinngemäß war erstens, es wird funktionieren und zweitens, es wird nicht funktionieren. uglygaga:

Schlimm finde ich, dass bereits der technische Support von Unternehmen durch KI begleitet wird und man dementsprechend auch falsche bzw. völlig unsinnige Antworten erhält. Ich schätze, dass die KI dafür sorgen wird, dass der durchschnittliche IQ in den nächsten Jahrzehnten sinkt.

#910

Beitrag von Christmas »

Glaube nicht aber ich werde mal die KI fragen….
Sie gab mir zwei Antworten… 😀

Der IQ singt schon seit langem, aber zunehmend schneller.


Naja als ich irgendwann bemerkte dass Seifenspender leer waren ein 10€ shampoo meiner Frau diverse Pulver aus Küche wie Backpulver Mehl usw wurde ich neugierig wo es abgeblieben ist.
Ich hackte mehrmals nach bei der Verdächtigen.
Nachdem Sie (11 Jahre) ein Video gesehen hatte wie man ganz einfach Schleim (zum Spielen) umsonst selbst mischen kann… naja es wurden für eine Hand voll Schleim diverses aus dem Haushalt für ca 15-20 € verschwendet. Habe dann mal mit ihr nachgerechnet wie viel Spielschleim man dafür kaufen könnte. Die Gesichtsausdrücke waren interessant. Aber kostenlos war es für sie schon.
Zuletzt geändert von Christmas am 28. Mai 2025 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Chris

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#911

Beitrag von Bravado »

Ilmenau hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:06
Bravado hat geschrieben: 28. Mai 2025 13:52 Ich bin erstaunt, dass Gauder auch die Gehäuse selber fertigt, das hätte ich nicht erwartet.
Du darfts nicht glauben, dass Dir eine KI "die" Wahrheit erzählt. Auch hier gilt Garbage in => Garbage out !
Es ist ein Programm dass aufgrund von Wahrscheinlichkeiten Wortfolgen erstellt. Das war's..
??? Welche KI?
Vollkommen unverständlicher Hinweis in Bezug auf meinen Kommentar.
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#912

Beitrag von Bravado »

Vittorino hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:34 Ich schätze, dass die KI dafür sorgen wird, dass der durchschnittliche IQ in den nächsten Jahrzehnten sinkt.
Der sinkt schon mit google.
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#913

Beitrag von OL-DIE »

Nur nebenbei: Ich nutzte in letzter Zeit häufig Perplexity.ai um Antworten möglichst zeitsparend und umfänglich zu erhalten.

Ich hatte diese AI mit Fragen getestet, deren Antworten ich bereits kannte. Und da waren die Antworten recht präzise.

Der ultimative Test war der nach einem BIOS Update und von wo ich dieses downloaden konnte. Die Fundstelle war richtig und das BIOS Update funktionierte ;) .

Ob das Wissensniveau sinkt und eine mögliche digitale Verblödung einsetzt bzw. schon gelegentlich eingesetzt hat, möchte ich nicht beurteilen. Ich denke, diese hat dann eingesetzt, wenn man für jede Problemlösung eine App braucht :roll: ...

Ein gesunder Hausverstand sollte immer vorhanden sein ...

Beste Grüße
OL-DIE
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#914

Beitrag von tf11972 »

Christmas hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:50
Der IQ singt schon seit langem, aber zunehmend schneller.
Meine IQ (TED 4) singt schon lange nicht mehr, habe ich 2010 nach dem Erwerb der nuVero verkauft 😅
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Viele Grüße
Thomas

www.forestpipes.de

#915

Beitrag von Christmas »

Oh mein Gott, bei mir geht’s auch schon los.
Natürlich sinkt er. Aber das muss so als Beweis der Verblödung stehen bleiben.
Gruß Chris

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#916

Beitrag von Bravado »

Christmas hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:50 Der IQ singt schon seit langem, aber zunehmend schneller.
Christmas hat geschrieben: 28. Mai 2025 19:59 Natürlich sinkt er. Aber das muss so als Beweis der Verblödung stehen bleiben.
Vorschlag zur Güte: wenn Dein IQ singt, dann schreib' ich dazu eine Rezession ... dann bist Du nicht alleine mit der Verblödung :lol:
;)
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#917

Beitrag von Uzzo »

Christmas hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:30
Ilmenau hat geschrieben: 28. Mai 2025 14:06 Gerade im Hifi ist das Internet voll von Halbwahrheiten, Erzählungen und Marketingaussagen.
Und das sogar ohne KI. Ich traue der KI nicht, ich nutze es auch nicht, bei einer Unterhaltung neulich ging es um Mietpreise in den 70ern und das im Zusammenhang mit dem Verdienst also damals heute. Mein gegenüber befragte die KI und damals kostete der qm Wohnung zu miete ca 49 DM. Alles klar. Wir haben lange gelacht.
Außerdem sind mir KI ausgerichtet Informationen zu unpersönlich.
Ich nutze KI viel. Ich gebe dir Recht, dass man auch falsche Antworten bekommt. Aber das passiert ungleich öfter, wenn man einen Menschen fragt.

Das Thema ist natürlich komplett off-topic, auf der anderen Seite aber auch wichtig.

Ich habe deine Frage an ChatGPT gestellt, und die folgende Antwort bekommen:

Die Mietpreise pro Quadratmeter in den 1970er Jahren in Deutschland variierten je nach Region stark. Eine allgemeine Aussage ist schwierig, aber hier sind einige grobe Richtwerte:

Westdeutschland (z. B. München, Frankfurt, Hamburg):

Anfang der 1970er Jahre: ca. 3–5 DM/m² (Deutsche Mark pro Quadratmeter)

Ende der 1970er Jahre: ca. 5–8 DM/m², in beliebten Städten auch darüber (bis 10 DM/m²)

Durchschnitt Deutschland (West):

Durchschnittlicher Mietpreis 1975: etwa 4–6 DM/m²

Ostdeutschland (DDR):

Mieten waren staatlich reguliert und sehr niedrig, oft bei 0,50 bis 1,50 M/m² (Mark der DDR). Dort blieben die Mieten über Jahrzehnte praktisch konstant.

Möchten Sie einen inflationsbereinigten Vergleich zu heutigen Mietpreisen oder auf eine bestimmte Stadt bezogen (z. B. München oder Berlin)?

Uzzo: ja, bitte.

Beispiel: Mietpreise inflationsbereinigt (1975 vs. heute)

📍 München

1975: ca. 6–8 DM/m²
→ inflationsbereinigt ca. 6–7 €/m² (nach heutiger Kaufkraft)

2024: durchschnittlich 18–25 €/m², je nach Lage sogar über 30 €/m²

Ergebnis: Die Miete in München hat sich inflationsbereinigt verdreifacht bis vervierfacht.

---

📍 Berlin (West)

1975: ca. 4–5 DM/m²
→ inflationsbereinigt ca. 4–5 €/m²

2024: durchschnittlich 11–14 €/m², teils über 16 €/m²

Ergebnis: Auch in Berlin hat sich die Miete mehr als verdoppelt, inflationsbereinigt.

---

📊 Zusammenfassung: Mietpreissteigerung (inflationsbereinigt)

Stadt ca. 1975 (in €) ca. 2024 (in €) Steigerung

München 6–7 €/m² 20–30 €/m² ca. x3–4
Berlin 4–5 €/m² 12–16 €/m² ca. x2–3
Durchschnitt BRD 4–6 €/m² 11–13 €/m² ca. x2–3

---

Wenn Sie möchten, kann ich das auch für andere Städte oder mit konkreten Quellen (z. B. Statistisches Bundesamt) belegen. Sagen Sie mir einfach, worauf Sie den Fokus legen möchten – Stadt, Zeitraum, Inflation, oder Vergleich zu Einkommen?

Uzzo: Im Vergleich zum Einkommen.

Sehr gute und wichtige Ergänzung – die Mietpreise allein sagen nicht viel aus, wenn man sie nicht im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen betrachtet.

---

💶 Miete im Verhältnis zum Einkommen: 1970er vs. heute (Westdeutschland)

🕰️ 1970er Jahre:

Durchschnittsbruttogehalt (Westdeutschland 1975): ca. 2.000–2.500 DM/Monat

Miete für 70 m² Wohnung in der Stadt (z. B. München): ca. 500 DM

➤ Das entsprach ca. 20–25 % des Bruttoeinkommens


→ Ergebnis: Damals galt die Faustregel: max. 25–30 % des Einkommens für Miete – und das war oft gut machbar.

---

📅 Heute (2024/2025):

Durchschnittsbruttogehalt (Deutschland): ca. 4.300 €/Monat

Miete für 70 m² in München (z. B. 20 €/m²): ca. 1.400 €/Monat

➤ Das entspricht ca. 32–35 % des Bruttoeinkommens, netto sogar bis 50 %

→ Ergebnis: Mieten fressen heute einen größeren Anteil des Einkommens, besonders in Ballungsräumen. Für Geringverdiener ist Wohnen oft kaum noch bezahlbar.

---

📊 Vergleichstabelle: Miete als Anteil am Einkommen

Jahr Durchschnittsgehalt (brutto) Miete 70 m² (Beispiel) Mietenanteil

1975 2.200 DM (~1.125 €) 500 DM (~256 €) ca. 23 %
2024 4.300 € 1.400 € ca. 33 %

---

🧾 Fazit:

Früher: Mieten waren günstiger relativ zum Einkommen – die Wohnkosten waren tragbarer.

Heute: Trotz höherer Gehälter bleibt weniger Netto vom Netto, da Mieten, Abgaben und Lebenshaltungskosten stärker gestiegen sind.

Besonders junge Menschen, Familien und Geringverdiener spüren das deutlich.

#918

Beitrag von NoFate »

Das "nuVero-Namen-Gewinnspiel wird nun schon am 1. Juni beendet, statt wie ursprünglich geplant am 30. Juni. Scheinbar gab es schon so extrem viele Einsendungen, dass es völlig ausreicht und man schon nächste Woche einen Gewinner bekanntgeben möchte. Wer also noch was einsenden möchte, sollte jetzt nicht mehr lange warten :)
Für diesen Beitrag von NoFate bedankte sich:
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Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#919

Beitrag von Uzzo »

Mir ist nicht klar, ob man einen Zusatz für den Namen der Serie sucht, also z.B. nuVero MK3, oder einen Namen für die einzelnen Mitglieder der neuen Serie, d.h. für jede einzelne Box der neuen nuVero Serie einen eigenen Namen.

Laut Nubert Webseite geht das Gewinnspiel (weiterhin) bis zum 30. Juni 2025.

#920

Beitrag von NoFate »

Uzzo hat geschrieben: 29. Mai 2025 07:11 Laut Nubert Webseite geht das Gewinnspiel (weiterhin) bis zum 30. Juni 2025.
Hab ich gesehen, aber im aktuellen nu´s Letter von gestern steht drin, dass sie es vorzeitig beenden.
Wenn das die Antwort ist, dann stelle ich die Frage nicht!

#921

Beitrag von Uzzo »

Und wofür soll die Wortschöpfung sein?

#922

Beitrag von NoFate »

Uzzo hat geschrieben: 29. Mai 2025 18:57 Und wofür soll die Wortschöpfung sein?
Die Frage ist ernst gemeint?

Man will von Seiten Nubert die nuVero Serie auch im Namen neu erfunden sehen... also ein einfaches nuVero 111, 131 oder sowas reicht nicht. Daher wird jetzt ein Doppelname draus... so verstehe ich es zumindest!

Also wird die neue Serie nuVero Ultimate 111, 131 oder so irgendwie heissen!
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#923

Beitrag von Bravado »

Genau! Man kann EINEN Namen eingeben, also einen für die Serie, nicht einen pro Lautsprecher.

"Wie würden Sie die neue nuVero nennen?
Ihre Antwort*"
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#924

Beitrag von Uzzo »

Von der Beschreibung auf der Webseite hätte auch ich es so gesehen, dass man einen Namenszusatz für die neue nuVero-Serie sucht, damit sie eindeutig von der alten zu unterscheiden ist.

Aber schaut euch an, was der Scheffe bei 6:44 zum Thema sagt:
https://youtube.com/watch?v=dJpJ3O9TfDQ&feature=shared

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