Ich rufe Thomas in den nächsten Tagen an und geb's weiter
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Ich rufe Thomas in den nächsten Tagen an und geb's weiter


Gerade bühnen tiefe wird durch besonders breite abstrahlung meiner erfahrung nach keineswegs leichter. Außerdem kommen jenseits der 80/20 regel dann sehr wohl stärken oder schwächen der chassis selbst zum tragen.


Tja ... dass Du das noch ernsthaft fragst, wo Du doch die Lösung kennstErnst_Reiter hat geschrieben: ↑8. Sep 2025 11:05 zum thema abstrahlung: fq-gang unter 30% parallel zurlinie axial. Ob das wirklich wichtig ist? hab mir messungen diverser speaker angesehen. Da sind gefeierte dabei die fürchterlich aussehen und umgekehrt.

es muß wohl wirklich so seinBravado hat geschrieben: ↑8. Sep 2025 13:08Tja ... dass Du das noch ernsthaft fragst, wo Du doch die Lösung kennstErnst_Reiter hat geschrieben: ↑8. Sep 2025 11:05zum thema abstrahlung: fq-gang unter 30% parallel zurlinie axial. Ob das wirklich wichtig ist? hab mir messungen diverser speaker angesehen. Da sind gefeierte dabei die fürchterlich aussehen und umgekehrt.![]()
Man hört, was man hören will.
Und große Namen haben (noch immer) eine große Strahlkraft.
Zumindest von einigen Capello, Arcona und Burmester Bxx habe ich Amplitudenfrequenzgänge gefunden. Duchgängig auf Achse bei 3 kHz klar sichtbar nach unten korrigiert. So machen das die anderen.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑8. Sep 2025 11:05 was ich mich immer wieder frage (hier zum beispiel zu den rundungen): wie machen das die anderen??
Richtig. Thomas hat beim Abhören der Arcona 100 MK II entsprechendes herausgehört (nicht gemessen!). Er empfahl mir, im Antimode Dual Core einen etwas breitbandigen EQ bei etwa 3,2 kHz mit + 2,5 dB zu setzen. Auch bei 6,3 kHz empfahl er eine kleine breitbandige Anhebung um etwa 0,8 dB.Goisbart hat geschrieben: ↑8. Sep 2025 22:17... Zumindest von einigen Capello, Arcona und Burmester Bxx habe ich Amplitudenfrequenzgänge gefunden. Duchgängig auf Achse bei 3 kHz klar sichtbar nach unten korrigiert. So machen das die anderen. Bei der nuBoxx wird ebenso auf Achse bei 3 kHz abgesenkt und bei der nuLine wird durch den asymmetrischen HT der Effekt zwar etwas aufgeteilt, aber ebenfalls noch auf Achse korrigiert. ...

Beim Tuning einer üblichen HiFi-Box dieser Größe (20–30 Hz) sprechen wir von Wellenlängen ≥ 11 m.„…der Tiefton, also der Bass, ist in einem ventilierten Gehäuse, das vielleicht auch noch, ganz unwichtig, die Ventilation geht nach unten, das heißt, wir haben eine definierte Ankopplung an das Volumen, nicht nach hinten, nicht nach vorne, das heißt, dass ich diesbezüglich relativ aufstellungs-…“
Jeder, der schon mal eine Frequenzweiche entwickelt hat, weiß, dass das mit „mathematischer Komplexität“ in diesem Sinne sehr wenig zu tun hat.„…aber daran sieht man schon mal, ähm, von drei Wege auf vier Wege bin ich beim Faktor 10.000 und beim – von zwei Wege auf das dreiwegige System ist es fast noch schlimmer.“
Das möchte ich eigentlich nicht weiter kommentieren…„…ohne den größten Rechner Europas eigentlich keine Chance hätten, diese Gleichungen zu lösen, aber geht ja heute. Wir haben an der Uni Stuttgart im Fraunhofer-Institut den leistungsfähigsten Rechner Europas mit 92.000 einzelnen Prozessoren und die können durchaus schnell rechnen. Dann kann man auch solche großen, schwierigen Gleichungssysteme lösen.“
Die Zahlen wirken komplett aus der Luft gegriffen. Sowohl das auditive als auch das visuelle System haben je nach Definition deutlich höheren Dynamikumfang. Die 3 dB fürs Auge sind physikalisch schlicht nicht haltbar.„…beim Akustik haben wir 10 Oktaven und wir haben eine Dynamik die 60 70 dB hat wenn das Auge des bekommen würde würden sie blind werden beim Auge haben wir eine Dynamik von ungefähr 3 dB also das ist als Vergleich dazu...“
Das ist fachlich extrem fragwürdig:„Die typischen 6-dB-Weichen für die Hochtöner sind alles Chebyshev-Filter mit drei bis vier dB Ripple … und diese typischen Filter, wie Sie wissen, schwingen ja lange nach.“
Klingt erstmal beeindruckend und logisch, ist aber in zweifacher Hinsicht problematisch.„Das Impulsverhalten eines Lautsprechers ist wichtiger als das Frequenzverhalten.“
Hier wird eine konkrete Normierung eines idealen Filters einfach 1:1 auf einen Hochtöner übertragen, mit der Behauptung, es müsse so gemacht werden.„…ergibt sich ja: das Lautsprecherchassis hat eine Eigenresonanzfrequenz von 1414 Hz, klar, war nicht anders zu erwarten.
Aber die Übernahmefrequenz, und das ist jetzt der große Knackpunkt, liegt bei 0,707 mal der Einbauresonanzfrequenz.
(…)
Ein Hochtöner hat typischerweise 1000 Hz Resonanzfrequenz. Damit ich so eine Butterworth-Kurve realisieren kann, muss ich den Lautsprecher bei 707 Hz einsetzen.
Da können Sie sich vorstellen, was da passiert … der Hochtöner wird relativ schnell durchbrennen.“
Auch hier wieder dieses „immer“…„Wenn wir alle gutmütigen Filter, die wir vorher gesehen haben – Bessel-Filter, Butterworth-Filter, Linkwitz-Riley-Filter, also solche, die nicht überschwingen – verwenden wollen, bleiben wir immer unterhalb der Resonanzfrequenz.
Das heißt, der Hochtöner wird immer unterhalb von 1000 Hz eingesetzt werden müssen, sonst geht das nicht gut.“

Das hatten wir eben schon mal„Wählt man eine höhere Trennfrequenz, also verkleinert den Kondensator, ergibt sich ein Filter mit Chebyshev-Charakteristik, das mehr oder weniger stark überschwingt.“
Die meisten HiFi-Verstärker sind aus guten Gründen nur bis 4 Ohm spezifiziert.„Wir bauen Lautsprecher, die immer so um die 4 Ohm rum liegen, damit wir genügend Leistung aus den heutigen Verstärkern ziehen können…
Es ist aber manchmal durchaus notwendig, dass man auch ein bisschen in der Impedanz runtergeht und mal auf 2 Ohm. Die meisten Verstärker können das.“
@David4703David4703 hat geschrieben: ↑Heute 01:01 Moin,
ich betrachte den Thread jetzt schon seit längerem und finde es beunruhigend, dass hier alles so ungeprüft hingenommen wird.
Daher hab ich mir einfach mal die ersten drei Gauder Videos geschnappt um mal ein paar Behauptungen zu hinterfragen und nachzuprüfen. ...
Dem ist leider nicht so, wie soll man sich ein eigenes Bild machen, wenn man nicht das nötige Hintergrundwissen hat.Weiterhin muss niemand die Inhalte der Videos prüfen, denn jeder, den es interessiert, kann sich ein eigenes Bild der dargelegten Aussagen machen.
Dreist ist sie. "Notwendig" ist das höchstens, um den Kennschalldruck schön zu schwindeln, denn wenn man alle Impedanzen hochskalieren würde, hätte man z.B. eine 7 Ohm-Box mit 3,5 Ohm-Minimum, auf die man dann wahrheitsgemäß 4 Ohm drucken könnte.Equilibrium hat geschrieben: ↑Heute 10:43Die Aussage bzgl. der 2-Ohm-Amps halte ich aber schon bedenklich.
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