[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)

[Christmas]

Jeder mit etwas Selbstbewusstsein würde zugeben welche Musik einem gefällt.
Ich gebe sogar ganz offen zu Mark Foster und die anderen der gleichen Liga nicht zu mögen (Hass ist kein schönes Wort).
Mir ist aufgefallen dass mir die Musik mit einer bestimmten BPM gefällt (eher langsam als schnell)vor allem darf es nicht monoton aufgebaut sein wie Techno zum Beispiel und durch hektischere Musik werde ich schnell nervös oder sogar aggressiv, dazu zählt auch zu Tode komprimierter Tonmüll mit 3db Dynamik.

Aber je nach Stimmung gibt es auch Ausreißer, dann darf es auch mal etwas sein was ich garnicht mag. Außer Mark Fischer und Helene Forster.

[MOS]

@Bravado


Ja, Tarja turunen ist großartig!

Aber mir gefällt Angela Gossow und Aliza White-Gluz trotzdem besser

[Bravado]

@Bravado


Ja, Tarja turunen ist großartig!

Aber mir gefällt Angela Gossow und Aliza White-Gluz trotzdem besser

Und mir Floor Jansen - die beiden anderen kenne ich noch nicht, muss ich mal reinhören.

[MOS]

@Bravado


Ja, Tarja turunen ist großartig!

Aber mir gefällt Angela Gossow und Aliza White-Gluz trotzdem besser

Und mir Floor Jansen - die beiden anderen kenne ich noch nicht, muss ich mal reinhören.

Angela Gossow und Aliza White-Gluz sind von Arch enemy. Glaubte ich erst gar nicht, dass da eine Frau singen....."singen"..... soll. Anspieltipp


Angela Gossow, Arch enemy Nemesis.


Angela White-Gluz, Arch enemy You will know my Name.

[Bravado]

aber euch allen ist bitte schon klar, daß das hier nun wirklich ein 1. geschmack thema ist, 2. (oft geleugnet) ein sozialisierungs thema (teilweise schon während schwangerschaft), und 3. auch ein tabu thema: wer gibt mit 15 schon zu, daß Abba oder Helene Fischer besser gefällt als Metallica oder Porcupine Tree?

ich war immer klassik beeinflußt: meinen ersten 10 eigenen LPs waren Electric Light Orchestra, Alan Parsons Project (ich war totally flashed als ich das erste mal "The Tales of Mystery and Imagination" hörte), Supertramp, Genesis, Billy Joel, Manfred Mann's Earth Band, und als geschenke Status Quo "Whatever you want" und AC-DC "Let there be rock" weil ein freund mich damit "auf den rechten weg" bringen wollte.

Also das mit der Schwangerschaft kann ich ausschließen. Meine Mutter hat so einen "Krach" (Originalzitat) nicht gehört und sowas gab es zu der Zeit auch noch nicht.

Was das mit dem Geschmack angeht: ja, natürlich. Und selbstverständlich gehört mein Musikgeschmak zu mir, ist ein Teil von mir oder ich bin was ich bin weil ich höre was ich höre ... egal wie man es dreht: ich stehe dazu.

Was ich liebe sind (nahezu) alle Spielarten des Progressive Rock. Rush sind meine Helden. Dream Theater höre ich seit sie Ende der 80er Ihre Debut-CD veröffentlich haben. Porcupine Tree, Pain of Salvation, Transatlantic, Flying Colors. Und natürlich die Altvorderen: Genesis, Yes, Pink Floyd.

Musikalisch sozialisiert wurde ich während der Hochzeit der NWOBH: Iron Maiden, Judas Pries, Saxon. Und dann auch: Accept, Metallica, Metal Church, Anthrax etc.
Das geilste Gitarrenriff auf diesem Planeten ist für mich "Back in Black" von AC/DC. Ich finde, besser geht's nicht.
Wild Side von Mötley Crüe kommt gleich danach (jeweils die Riffs ! )

Und wenn es Pop sein darf oder muss: ich stehe dazu, dass ich ABBA liebe und a-ha großartig finde.

Ich finde also je nach Stimmungslage eigentlich immer was passendes.
Und ich wiederhole mich: Musik ist IMHO das schönste Hobby der Welt.


@MOS: Arch Enemy sagt mir natürlich was - nur die Namen der Sängerinnen waren mir unbekannt.
Ja, ich war auch überrascht, dass da eine Frau am Mikro steht.
Meine große Liebe ist diese Art von Gesang allerdings nicht, wie schon erwähnt.

[aaof]

Mir ist aufgefallen dass mir die Musik mit einer bestimmten BPM gefällt (eher langsam als schnell)vor allem darf es nicht monoton aufgebaut sein wie Techno zum Beispiel und durch hektischere Musik werde ich schnell nervös oder sogar aggressiv, dazu zählt auch zu Tode komprimierter Tonmüll mit 3db Dynamik.

Ich kenne diese monotonen Songs natürlich auch, wenn ich noch so an Sven Väth denke. Der hat durchaus mal 45 Minuten für einen Song benötigt. Im Minimal Bereich gibt es da durchaus auch Vertreter, die ganz behutsam Strukturen und Ideen einbauen. Das kann gern mal fürs ungeübte Ohr monoton klingen. Das muss man mögen. Künstler wie Pantha du Prince, Dominik Eulberg uvm. die einen Song sehr langsam aufbauen, aber nicht nach Schema F produzieren wollen und dann, wenn du glaubst jetzt explodiert der Song, es eben einfach nicht tut.

Ein Paradebeispiel für einen langsamen, aber sich stetig aufbauenden Song: Deadmau5 und Strobe. In der Langversion geht er über 10 Minuten, davon ist aber keine Sekunde zu lang. Das ist eben ein Könner, ein Genie. Würde ja so gern mal bei ihm daheim in seiner Studio-Anlage über seine Schulter schauen wollen. Vor einigen Monaten habe ich mal ein Video erhascht, wie Infected Mushroom im Studio einen neuen Song produzieren. Das ist einfach irre, Ich habe ja selbst mehrere Jahre auf niedrigen Level Musik gemacht. Aber was die da machen, ist unfassbar. Das ist Raketenwissenschaft. Das kann man glaube ich nicht mal einfach erlernen, dafür braucht man einfach mal unfassbar viel Talent. Und natürlich mehrere Zehntausend Euros allein nur für die Technik, Software und Hardware. Wenn ich da an Rolf Maier Bode so denke, mit seiner ganzen analogen Technik und wie er da manuell umsteckt und gefühlt 1000 Schalter und Regler bedient. Davon kapiere ich weniger wie Null, wie das so alles funktioniert.

Steve Naghavi von And One benötigt manchmal mehrere Wochen, nur um den Beat für einen Song zu erstellen. Das ist kein einfaches BumBum. Das ist irre kompliziert und komplex.

[aaof]

Ich habe es übrigens geschafft, meine beiden ELAC Subwoofer (2030) ans Limit zu schaffen. Klar, es sind Spielzeugkisten, aber dennoch.

Die klackern rum. Glaube einen habe ich sogar geschafft. Egal.

Der kleine WiiM Amp war dann doch einfach zu heftig. Verdammt.

Die Klipsche (600 II) können es aber quasi leisten. Ich werde Option 2 aber wahrscheinlich ziehen und Standboxen probieren, habe ja noch welche übrig.

Es ist aber immer wieder erstaunlich, wenn du einen Raum hast, der kaum Nachhall besitzt, so klein ist, dennoch haue ich dir alles an die Kante. Den WiiM Ultra konnte ich jedenfalls bereits knapp an seine Grenze führen.

Was ein Gaudi. Und keine Angst: alles kurz und knapp. Ich zerstöre mein Gehör sicherlich nicht.

[Ernst_Reiter]

Und keine Angst: alles kurz und knapp. Ich zerstöre mein Gehör sicherlich nicht.

Berichte uns, wenn Du es doch geschafft hast.

[JMP $FCE2]

Ich werde Option 2 aber wahrscheinlich ziehen und Standboxen probieren, habe ja noch welche übrig.

Hat der Wiim nicht einen parametrischen Equalizer ?

Dann experimentier mal mit einem Subsonicfilter, z.B. alles unter 40 Hz steilflankig weg. Ich bin da recht zuversichtlich, dass der dein durchs-ganze-Haus-dröhn-Problem mit den B-70 löst, und sie in handzahme "Kompakte" mit riesiger Pegelfestigkeit verwandelt.

[aaof]

Und keine Angst: alles kurz und knapp. Ich zerstöre mein Gehör sicherlich nicht.

Berichte uns, wenn Du es doch geschafft hast.

Was? Sprich bitte lauter.

Nee, keine Angst.

Zum WiiM Amp Ultra:

Die Kiste ist schon cool. Wobei sie sehr warm werden kann. Kurios: die Lautsprecherterminals sind quasi für Bananas konzipiert. Man kann mit mitgelieferten Adaptern da zwar auch was anderes basteln, aber Bananas sind hier direkt der ideale Einstieg.

Es fehlt ein digitaler Coax-Eingang. Aber das ist zu verschmerzen.

Roomfit ist eine KI unterstützte Raumkorrektur-Funktion, die erstaunlich gut funktioniert. Kennt man ja schon so ähnlich von Nubert. Wobei Roomfit bei Bedarf den gesamten Frequenzbereich korrigiert. Es lässt aber genügend „Fleisch“ da, so genau wie das Antimode, Dirac oder die Audyssey Software ist das aber nicht. Dafür ist es herrlich einfach: Handy oder Tablet vor den Nüschel auf Ohrhöre halten, den Klängen folgen, die Sweeps erinnern tatsächlich etwas an Dirac. Man kann sogar das Delay der Subwoofer berechnen lassen.

Das wird jetzt keinen High-Ender befriedigen, aber dafür ist es ja auch nicht gemacht. Es soll einfach und simpel sein. Moden rechnet das System wirklich brauchbar heraus, es belässt im Gegensatz zu meinen Yamaha AVR hier auch den Charakter der Klipsche ganz ordentlich. Klingt weniger künstlich. Das passt schon. Die Kurve verläuft aber etwas wie die Harmann-Kurve. Also leichter Hochtonabfall. Alles gut.

[aaof]

Ich werde Option 2 aber wahrscheinlich ziehen und Standboxen probieren, habe ja noch welche übrig.

Hat der Wiim nicht einen parametrischen Equalizer ?

Dann experimentier mal mit einem Subsonicfilter, z.B. alles unter 40 Hz steilflankig weg. Ich bin da recht zuversichtlich, dass der dein durchs-ganze-Haus-dröhn-Problem mit den B-70 löst, und sie in handzahme "Kompakte" mit riesiger Pegelfestigkeit verwandelt.

Bei den Standlautsprechern habe ich was besseres, ich hätte den Zugriff auf Klipsch. Die B-70 kommen hier nicht in Frage.

Zu den ELAC 2030:

Das kannst du bei den ELAC Subwoofern vergessen. Das ist schon witzig. Es gibt im Netz quasi kaum brauchbare Leistungsangaben. Für einen solch renommierten Hersteller wie ELAC, finde ich das schon schade. Das passiert dir bei Nubert jedenfalls nicht. Der Punkt geht an die Schwaben. Die KI kann hier auch nicht wirklich helfen. Ich habe die 2030 mehrfach probiert und dabei festgestellt, dass sie unter 40 Hz (!), wahrscheinlich sogar schon viel früher, quasi kaum mehr Pegel liefern können. Das sind Spielzeuge, was für PC-Lautsprecher.

Der XW-800, jetzt auch kein brachialer Subwoofer, hat mir die 2 ELACs quasi in Grund und Boden gespielt. Das kann man nicht vergleichen. Rein aus Budget-Gründen konnte ich den aber nicht halten.

Jeder mit etwas Selbstbewusstsein würde zugeben welche Musik einem gefällt.
Ich gebe sogar ganz offen zu Mark Foster und die anderen der gleichen Liga nicht zu mögen (Hass ist kein schönes Wort).
Mir ist aufgefallen dass mir die Musik mit einer bestimmten BPM gefällt (eher langsam als schnell)vor allem darf es nicht monoton aufgebaut sein wie Techno zum Beispiel und durch hektischere Musik werde ich schnell nervös oder sogar aggressiv, dazu zählt auch zu Tode komprimierter Tonmüll mit 3db Dynamik.

Aber je nach Stimmung gibt es auch Ausreißer, dann darf es auch mal etwas sein was ich garnicht mag. Außer Mark Fischer und Helene Forster.

@Bravado


Ja, Tarja turunen ist großartig!

Aber mir gefällt Angela Gossow und Aliza White-Gluz trotzdem besser

@Bravado


Ja, Tarja turunen ist großartig!

Aber mir gefällt Angela Gossow und Aliza White-Gluz trotzdem besser

Und mir Floor Jansen - die beiden anderen kenne ich noch nicht, muss ich mal reinhören.

@Bravado


Ja, Tarja turunen ist großartig!

Aber mir gefällt Angela Gossow und Aliza White-Gluz trotzdem besser

Und mir Floor Jansen - die beiden anderen kenne ich noch nicht, muss ich mal reinhören.

Angela Gossow und Aliza White-Gluz sind von Arch enemy. Glaubte ich erst gar nicht, dass da eine Frau singen....."singen"..... soll. Anspieltipp


Angela Gossow, Arch enemy Nemesis.


Angela White-Gluz, Arch enemy You will know my Name.

aber euch allen ist bitte schon klar, daß das hier nun wirklich ein 1. geschmack thema ist, 2. (oft geleugnet) ein sozialisierungs thema (teilweise schon während schwangerschaft), und 3. auch ein tabu thema: wer gibt mit 15 schon zu, daß Abba oder Helene Fischer besser gefällt als Metallica oder Porcupine Tree?

ich war immer klassik beeinflußt: meinen ersten 10 eigenen LPs waren Electric Light Orchestra, Alan Parsons Project (ich war totally flashed als ich das erste mal "The Tales of Mystery and Imagination" hörte), Supertramp, Genesis, Billy Joel, Manfred Mann's Earth Band, und als geschenke Status Quo "Whatever you want" und AC-DC "Let there be rock" weil ein freund mich damit "auf den rechten weg" bringen wollte.

Also das mit der Schwangerschaft kann ich ausschließen. Meine Mutter hat so einen "Krach" (Originalzitat) nicht gehört und sowas gab es zu der Zeit auch noch nicht.

Was das mit dem Geschmack angeht: ja, natürlich. Und selbstverständlich gehört mein Musikgeschmak zu mir, ist ein Teil von mir oder ich bin was ich bin weil ich höre was ich höre ... egal wie man es dreht: ich stehe dazu.

Was ich liebe sind (nahezu) alle Spielarten des Progressive Rock. Rush sind meine Helden. Dream Theater höre ich seit sie Ende der 80er Ihre Debut-CD veröffentlich haben. Porcupine Tree, Pain of Salvation, Transatlantic, Flying Colors. Und natürlich die Altvorderen: Genesis, Yes, Pink Floyd.

Musikalisch sozialisiert wurde ich während der Hochzeit der NWOBH: Iron Maiden, Judas Pries, Saxon. Und dann auch: Accept, Metallica, Metal Church, Anthrax etc.
Das geilste Gitarrenriff auf diesem Planeten ist für mich "Back in Black" von AC/DC. Ich finde, besser geht's nicht.
Wild Side von Mötley Crüe kommt gleich danach (jeweils die Riffs ! )

Und wenn es Pop sein darf oder muss: ich stehe dazu, dass ich ABBA liebe und a-ha großartig finde.

Ich finde also je nach Stimmungslage eigentlich immer was passendes.
Und ich wiederhole mich: Musik ist IMHO das schönste Hobby der Welt.


@MOS: Arch Enemy sagt mir natürlich was - nur die Namen der Sängerinnen waren mir unbekannt.
Ja, ich war auch überrascht, dass da eine Frau am Mikro steht.
Meine große Liebe ist diese Art von Gesang allerdings nicht, wie schon erwähnt.

Mir ist aufgefallen dass mir die Musik mit einer bestimmten BPM gefällt (eher langsam als schnell)vor allem darf es nicht monoton aufgebaut sein wie Techno zum Beispiel und durch hektischere Musik werde ich schnell nervös oder sogar aggressiv, dazu zählt auch zu Tode komprimierter Tonmüll mit 3db Dynamik.

Ich kenne diese monotonen Songs natürlich auch, wenn ich noch so an Sven Väth denke. Der hat durchaus mal 45 Minuten für einen Song benötigt. Im Minimal Bereich gibt es da durchaus auch Vertreter, die ganz behutsam Strukturen und Ideen einbauen. Das kann gern mal fürs ungeübte Ohr monoton klingen. Das muss man mögen. Künstler wie Pantha du Prince, Dominik Eulberg uvm. die einen Song sehr langsam aufbauen, aber nicht nach Schema F produzieren wollen und dann, wenn du glaubst jetzt explodiert der Song, es eben einfach nicht tut.

Ein Paradebeispiel für einen langsamen, aber sich stetig aufbauenden Song: Deadmau5 und Strobe. In der Langversion geht er über 10 Minuten, davon ist aber keine Sekunde zu lang. Das ist eben ein Könner, ein Genie. Würde ja so gern mal bei ihm daheim in seiner Studio-Anlage über seine Schulter schauen wollen. Vor einigen Monaten habe ich mal ein Video erhascht, wie Infected Mushroom im Studio einen neuen Song produzieren. Das ist einfach irre, Ich habe ja selbst mehrere Jahre auf niedrigen Level Musik gemacht. Aber was die da machen, ist unfassbar. Das ist Raketenwissenschaft. Das kann man glaube ich nicht mal einfach erlernen, dafür braucht man einfach mal unfassbar viel Talent. Und natürlich mehrere Zehntausend Euros allein nur für die Technik, Software und Hardware. Wenn ich da an Rolf Maier Bode so denke, mit seiner ganzen analogen Technik und wie er da manuell umsteckt und gefühlt 1000 Schalter und Regler bedient. Davon kapiere ich weniger wie Null, wie das so alles funktioniert.

Steve Naghavi von And One benötigt manchmal mehrere Wochen, nur um den Beat für einen Song zu erstellen. Das ist kein einfaches BumBum. Das ist irre kompliziert und komplex.

Ich habe es übrigens geschafft, meine beiden ELAC Subwoofer (2030) ans Limit zu schaffen. Klar, es sind Spielzeugkisten, aber dennoch.

Die klackern rum. Glaube einen habe ich sogar geschafft. Egal.

Der kleine WiiM Amp war dann doch einfach zu heftig. Verdammt.

Die Klipsche (600 II) können es aber quasi leisten. Ich werde Option 2 aber wahrscheinlich ziehen und Standboxen probieren, habe ja noch welche übrig.

Es ist aber immer wieder erstaunlich, wenn du einen Raum hast, der kaum Nachhall besitzt, so klein ist, dennoch haue ich dir alles an die Kante. Den WiiM Ultra konnte ich jedenfalls bereits knapp an seine Grenze führen.

Was ein Gaudi. Und keine Angst: alles kurz und knapp. Ich zerstöre mein Gehör sicherlich nicht.

Und keine Angst: alles kurz und knapp. Ich zerstöre mein Gehör sicherlich nicht.

Berichte uns, wenn Du es doch geschafft hast.

Ich werde Option 2 aber wahrscheinlich ziehen und Standboxen probieren, habe ja noch welche übrig.

Hat der Wiim nicht einen parametrischen Equalizer ?

Dann experimentier mal mit einem Subsonicfilter, z.B. alles unter 40 Hz steilflankig weg. Ich bin da recht zuversichtlich, dass der dein durchs-ganze-Haus-dröhn-Problem mit den B-70 löst, und sie in handzahme "Kompakte" mit riesiger Pegelfestigkeit verwandelt.

Und keine Angst: alles kurz und knapp. Ich zerstöre mein Gehör sicherlich nicht.

Berichte uns, wenn Du es doch geschafft hast.

Was? Sprich bitte lauter.

Nee, keine Angst.

Zum WiiM Amp Ultra:

Die Kiste ist schon cool. Wobei sie sehr warm werden kann. Kurios: die Lautsprecherterminals sind quasi für Bananas konzipiert. Man kann mit mitgelieferten Adaptern da zwar auch was anderes basteln, aber Bananas sind hier direkt der ideale Einstieg.

Es fehlt ein digitaler Coax-Eingang. Aber das ist zu verschmerzen.

Roomfit ist eine KI unterstützte Raumkorrektur-Funktion, die erstaunlich gut funktioniert. Kennt man ja schon so ähnlich von Nubert. Wobei Roomfit bei Bedarf den gesamten Frequenzbereich korrigiert. Es lässt aber genügend „Fleisch“ da, so genau wie das Antimode, Dirac oder die Audyssey Software ist das aber nicht. Dafür ist es herrlich einfach: Handy oder Tablet vor den Nüschel auf Ohrhöre halten, den Klängen folgen, die Sweeps erinnern tatsächlich etwas an Dirac. Man kann sogar das Delay der Subwoofer berechnen lassen.

Das wird jetzt keinen High-Ender befriedigen, aber dafür ist es ja auch nicht gemacht. Es soll einfach und simpel sein. Moden rechnet das System wirklich brauchbar heraus, es belässt im Gegensatz zu meinen Yamaha AVR hier auch den Charakter der Klipsche ganz ordentlich. Klingt weniger künstlich. Das passt schon. Die Kurve verläuft aber etwas wie die Harmann-Kurve. Also leichter Hochtonabfall. Alles gut.

Ich werde Option 2 aber wahrscheinlich ziehen und Standboxen probieren, habe ja noch welche übrig.

Hat der Wiim nicht einen parametrischen Equalizer ?

Dann experimentier mal mit einem Subsonicfilter, z.B. alles unter 40 Hz steilflankig weg. Ich bin da recht zuversichtlich, dass der dein durchs-ganze-Haus-dröhn-Problem mit den B-70 löst, und sie in handzahme "Kompakte" mit riesiger Pegelfestigkeit verwandelt.

Bei den Standlautsprechern habe ich was besseres, ich hätte den Zugriff auf Klipsch. Die B-70 kommen hier nicht in Frage.

Zu den ELAC 2030:

Das kannst du bei den ELAC Subwoofern vergessen. Das ist schon witzig. Es gibt im Netz quasi kaum brauchbare Leistungsangaben. Für einen solch renommierten Hersteller wie ELAC, finde ich das schon schade. Das passiert dir bei Nubert jedenfalls nicht. Der Punkt geht an die Schwaben. Die KI kann hier auch nicht wirklich helfen. Ich habe die 2030 mehrfach probiert und dabei festgestellt, dass sie unter 40 Hz (!), wahrscheinlich sogar schon viel früher, quasi kaum mehr Pegel liefern können. Das sind Spielzeuge, was für PC-Lautsprecher.

Der XW-800, jetzt auch kein brachialer Subwoofer, hat mir die 2 ELACs quasi in Grund und Boden gespielt. Das kann man nicht vergleichen. Rein aus Budget-Gründen konnte ich den aber nicht halten.