Lautsprecherforum.eu https://www.lautsprecherforum.eu/ucp.php?mode=terms https://www.lautsprecherforum.eu/aboutus
Lautsprecherforum.eu
Lautsprecherforum Logo 384 384

Sub-Endstufen Speakerpower> Eierlegende Wollmilchsau?

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von Justus_Jonas »

Hallo zusammen,

ich bin durch Zufall auf die Endstufenmarke Speakerpower aus den USA gestoßen.

http://www.speakerpower.net/

Was man so liest (auch in Foren), ist die Firma von einem "alten" QSC Entwickler gegründet worden.
Am Markt für Enstufen als Antrieb für High End Subwoofer im Heimkinobereich recht bekannt.
Stellen nun aber auch 19" Geräte her.

Besonderes Augenmerk liegt bei den Endstufen wohl darauf, dass der angegeben Strom / bzw Leistung über einen Zeitraum von über 5 Sekunden
abgegeben werden kann (im Gegensatz zu großen Schaltnetzteil und Class-D Endstufen von <1 Sekunde im Burst).
Das soll zu einer sehr ausgepräten Bassfähigkeit führen.

Hier eine Tabelle
http://www.speakerpower.net/comparative ... mance.html

Anbei noch ein Bild vom Innenleben der SP2 modelle..
Scheint doppel Mono zu sein oder?

Kennt jmd die Endstufen?


Gruß
JJ
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt

#2

Beitrag von scauter208 »

Wen eine Endstufe einen Schukostecker hat, muss sie Limitieren um die 16A nicht zu überschreiten.
Manche Endstufen könnten auch mehr Leisten wen man die Strombegrenzung aufhebt, irgendwo ist natürlich Platz bedingt und Thermisch eine grenze erreicht.

Laut dem Dokument beträgt die Dauersinusleitung 2300W an 2Ohm, es wird also auch begrenzt.
6000W für 4 Sekunden sind aber schon recht nett, dafür muss man aber auch erst einmal den Strom bereitstellen.
Mir wurde eine 0 geklaut....

#3

Beitrag von Gast »

scauter208 hat geschrieben:6000W für 4 Sekunden sind aber schon recht nett, dafür muss man aber auch erst einmal den Strom bereitstellen.
Was selbst einen B16 Automat nicht aus der Fassung bringt, solange die Flanke flach genug ist. Zudem ist an den Kisten nicht ohne Grund ein 32er Powercon angebracht, damit klappt das sogar im Dauerbetrieb zuverlässig.
Eierlegende Wollmilchsau?
Nachdem es in Europa scheinbar weder ein Vertriebsnetz noch authorisierte Fachwerkstätten gibt, und aus den Schaltplänen mit Sicherheit ein großes Geheimnis gemacht wird, sehe ich einen Preis von ca. 3000€ bei Import der großen Modelle als K.O. Kriterium. Für die Summe bekommt man auch eine junge gebrauchte Powersoft K10, mit kompetentem Servicepartner in Deutschland.

#4

Beitrag von corell »

Hallo,
mal auf der Website "Data-Bass" nach den Tests suchen. Das große Modell (12000) hat eine K20 mal eben geschlagen,und ist auch noch 1 ohm stabil.
Bzgl Vertrieb hat Floh natürlich recht, wenn es dir aber darauf nicht ankommt, kannst du mir gerne eine PN schicken, ich komme auf jeden Fall an die Teile ran.
Die Module von Speakerpower sind in den Aktiv Kisten von Danley zu finden.

#5

Beitrag von Gast »

corell hat geschrieben:Das große Modell (12000) hat eine K20 mal eben geschlagen,und ist auch noch 1 ohm stabil.
Gemäß dem Fall wir reden von den mir geläufigen Resultaten, so würde ich hier eher von einem Gleichstand als von "mal eben geschlagen" sprechen, aber gut, man kann jedes Resultat zu seinen gunsten interpretieren, nicht wahr.
Man könnte es natürlich auch als Ausschlusskriterium für den gemachten Vergleich sehen, dass keine Ohmsche Last, sondern ein komplexes kapazitiv und induktiv arbeitendes Gebilde als "Messwiderstand" genutzt wurde, die Ergebnisse mitunter von der Interaktion mit diesem Gebilde (auch Lautsprecher genannt) abhängen und sich in Verbindung mit einem anders beschaffenen "Gebilde" evtl. auch anders verhalten können.
Festhalten kann man wohl dass beide Endstufen eine absurde Menge an Leistung bereitstellen ;)

Zudem galt die Empfehlung der K10 weniger dem Unsinnigen Vergleich der Leistung, sondern schlichtweg um aufzuzeigen dass man, für einen ähnlichen Betrag in Europa bewährte, anerkannte und verbreitete Qualität erwerben kann.

Wie man derartig viel Leistung technisch, wirtschaftlich, praktisch und zugleich betriebssicher nutzen kann, ist schlussendlich sowieso extrem fraglich. Vom Betrieb an 2Ω oder gar nur 1Ω ganz zu schweigen.
Die Zeit wird zeigen ob der aktuelle Trend mit einer drastisch erhöhten Leistungsdichte auf ein deutlich verringertes Transportvolumen tatsächlich zielführend ist. Möglicherweise waren die vielen TW Audio B30 und T24 in den letzten Jahren auf dem Gebrauchtmarkt ein erstes, aber nicht entscheidendes, Zeichen ;)

#6

Beitrag von Jens Droessler »

Woher stammt der genannte Preis von 3000 Euro? Und corell, du kommst da ran? Ich habe denen bereits dreimal geschrieben und nicht mal eine Antwort bekommen, was eigentlich ein absolutes No Go für mich ist, aber die Geräte sehen sehr interessant aus.
► Off-topic
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#7

Beitrag von corell »

@Floh: ich glaube wir reden von einer anderen Messung, aber so oder so, du hast in all deinen Punkten recht, und daher kann man sicher nicht von "besser als K20" reden, falls mein Beitrag so rübergekommen sein sollte, allenfalls leistungsstärker bzw basspotenter (das trifft es eigentlich am ehesten!). Dennoch, auch ich würde aktuell keine kaufen, sondern K20 DSP.
@Jens, lass uns da per PN oder facebook drüber quatschen.

#8

Beitrag von Justus_Jonas »

@Jens
hast du dich direkt mit Speakerpower über deren SEite in Kontakt gesetzt?

hmm ich hab gestern hingeschrieben und sofort Antwort vom Chef persönlich bekommen.


GGf meld dich.


Gruß
Thomas

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Endstufen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste