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Messungen der nuVero 140 in Verbindung mit n x AVAA

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#85

Beitrag von Vittorino »

Darum geht es hier nicht, Ernst. Du nutzt weder Akustikmodule (?), AVAA, noch eine Ortsentzerrung. Da ist man prinzipiell sehr eingeschränkt. Bitte auch den Threadtitel beachten, danke.

Weil es gut passt, hier mal eine Mail die ich von HSB bezüglich der Kalibrierdaten von UMIK-1-Mikrofonen erhalten habe. Finde ich nicht uninteressant:

https://hifi-selbstbau.de/index.php/hsb ... arum-nicht
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#86

Beitrag von Ernst_Reiter »

ja, stimmt natürlich alles, sollte wohl still sein. Meine active bass trap ist die bausubstanz selbst, und die saugt mehr bass ab, als mir manchmal lieb ist, deshalb ist mein einziges bass thema die vermeidung von auslöschungen. EOT.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#87

Beitrag von pogo »

Vittorino hat geschrieben: 23. Apr 2025 15:16Weil es gut passt, hier mal eine Mail die ich von HSB bezüglich der Kalibrierdaten von UMIK-1-Mikrofonen erhalten habe.
Die sollten auch mal auf diese Problematik des UMIK-1 hinweisen: https://www.avnirvana.com/threads/acous ... post-99941
NAD M33 + MDC HDM-2 / Bluesound HUB Erweiterung
Teufel M200/M6000 (erste Generation)
WAXWING Phono DSP
miniDSP UMIK-2

#88

Beitrag von Vittorino »

Interessant. Ich würde generell davon abraten, einen Hub für das Mikro zu nutzen, einen USB DAC würde man in der Regel auch nicht über einen Hub laufen lassen. Fraglich ist aber, ob diese Problematik Auswirkungen auf unsere Messungen hat oder nur für Lautsprecherentwickler interessant ist.

Ich hatte mein UMIK-1 vor ca. 8 Jahren bei HSB kalibrieren lassen, die Unterschiede zur Standardkalibrierung von miniDSP waren defintiv im hörbaren Bereich angesiedelt. Es wird vermutet, dass die Daten von miniDSP stärker geglättet sind.

#89

Beitrag von pogo »

Ein UMIK-1 taugt für eine Raummodenbestimmung oder auch für eine SPL Messung in einem bestimmten Bereich, siehe auch hier: https://www.akulap.de/joomla/index.php/ ... iew/19/187
Für fortgeschrittene Raumkorrekturen wie Dirac Live & Co. ist es weniger geeignet. Nicht umsonst hat miniDSP das UMIK-2 nachgeschoben.
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#90

Beitrag von ThZe »

@Vittorino das sind pro Seite 3x Sensor-geregelte Bässe.
Ich finde das Ergebnis auch schon sehr stimmig auch wenn Musik läuft. Beim setzen von FIR Filter mit dem PegelProgrammierGerät hört man jeden kleinsten (0,5db)Raster im Frequenzgang.

Halbe Raumhöhe ist schon mal ein guter Start.

Ich habe heute noch eine neue Messung durchgeführt mit den AVAA‘s auf dem Fußboden gestellt. Diesmal hinter den Lautsprechern in den Ecken.
Ergebnisse kommen noch.

Gruß Thomas

#91

Beitrag von Vittorino »

Hallo Thomas,

ja, dieses Schmankerl mit der Sensorregelung ist mir bekannt, auch wenn ich B&M noch nie gehört habe. Dann machen die AVAA Gutes noch besser bzw. unterstützen die Regelung bzgl. kurzer Impulse. Ich höre (u.a.) mit Kardioiden im Bass, die den Vorteil mitbringen, dass man weniger AVAA benötigt.

@pogo

Dirac ist für mich kein System der Wahl zur Ortsentzerrung. Das System fabriziert unwahrscheinlich viele Fehler und Unsinnigkeiten, die gutem Klang hinderlich sind. Der Klang wird in der Folge steril und die Bühne wird weit auseinander gerissen. Selbst im Bass ist es mir aufgrund irrsinniger boosts nicht tauglich. Kürzliche Tests mit der aktuellen Demo im Nahfeld am PC waren auch nicht besonders zielführend. Im Heimkino bevorzuge ich XT32.

Es gibt aber m.E. weitaus bessere Möglichkeiten, wenn es um automatische Entzerrung geht. AAA-Systeme wären Focus Fidelity, Audiolense oder auch Acourate. Ich nutze aktuell sehr zufrieden Focus Fidelity und spare mir die Arbeit mit REW/rePhase.
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#92

Beitrag von pogo »

Vittorino hat geschrieben: Gestern 07:08Dirac ist für mich kein System der Wahl zur Ortsentzerrung. Das System fabriziert unwahrscheinlich viele Fehler und Unsinnigkeiten, die gutem Klang hinderlich sind. Der Klang wird in der Folge steril und die Bühne wird weit auseinander gerissen.
Kann ich so nicht bestätigen.
B&M solltest du dir wirklich mal anhören. Die Bässe sind das absolute Gegenteil von wummerig und genau mein Geschmack.
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#93

Beitrag von Christmas »

Ich bin der Meinung dass die ganzen ,,fertig,, Einmesssysteme alle etwas rudimentär arbeiten.
Mit einem Messmikrofon und Ein paar gut gesetzte Filter in einem Akustisch optimierten Raum kann man bessere Ergebnisse erzielen, dazu aktive Absaugung… meine Meinung.
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Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#94

Beitrag von Paffi »

ThZe hat geschrieben: 23. Apr 2025 22:19 Ich habe heute noch eine neue Messung durchgeführt mit den AVAA‘s auf dem Fußboden gestellt. Diesmal hinter den Lautsprechern in den Ecken.
Ergebnisse kommen noch.
Ich hätte erwartet, dass die AVAA grundsätzlich in den Ecken (am Boden oder der Decke) ihre maximale Wirkung entfalten, weil da die Druckmaxima liegen. Das die bei dir bisher höher hingen, macht mich neugierig - wie bist du auf diese Position gekommen?

Betreffend DIRAC muss ich mich zurück halten - wohl dem, der unterschiedliche Einmesssysteme daheim testen kann und sich anschließend sein eigenes Urteil bilden darf. Hab viel zu lang gedacht, DIRAC wäre toll. :ugly:

@Vittorino wie nutzt du focus fidelity denn? mit nem kleinen PC als Zuspieler oder überträgst du die Filter in ROON (zumindest habe ich diese Lösung online - auf die Schnelle - gefunden)?
KEF LS50 meta, minidsp 2x4HD/DDRC24, Apollon 1ET400A mini, WIIM Ultra, WIIM Pro (Rear), KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800,
2 x PSI AVAA C214,
Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager

#95

Beitrag von ThZe »

@Christmas der Meinung bin ich auch das „automatische“ Einmesssysteme nicht wirklich zielführend sind. Wir messen ja den Raum mit und nicht nur den Frequenzgang. Ich finde das die Zeitebene (Akustik) ein wesentlich besseres Ergebnis bringt als nur Frequenzen auf „Teufel komm raus“ zu senken oder anzuheben. Boosten ist dabei noch tötlicher!

Liebe Grüße
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#96

Beitrag von pogo »

Paffi hat geschrieben: Gestern 09:30Hab viel zu lang gedacht, DIRAC wäre toll.
Wenn man es mit geeigneter Hardware verwendet, ist es magic.
:club:
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#97

Beitrag von Vittorino »

Paffi hat geschrieben: Gestern 09:30 Hab viel zu lang gedacht, DIRAC wäre toll. :ugly:

@Vittorino wie nutzt du focus fidelity denn? mit nem kleinen PC als Zuspieler oder überträgst du die Filter in ROON (zumindest habe ich diese Lösung online - auf die Schnelle - gefunden)?
Ja, das Kapitel Dirac habe ich schon vor vielen Jahren nach mehreren Jahren Nutzung beendet, war auch der Meinung das wäre besonders gut. Aber es ist m.E. eindeutig der „dümmste“ und gefährlichste Algorithmus unter den Systemen.

Ja, die Filter von Focus Fidelity importiere ich in Roon. Das Gute an diesem System ist, dass sowohl Frequenz- und Impulskorrektur erfolgt, man jedoch mit einer virtuellen Nummer von 1-10 die Stärke des Eingriffs, insbesondere in Richtung Hochton, beeinflussen kann. Ganz ehrlich, besser habe ich in meinem akustisch schwierigeren Wohnzimmer noch nicht Musik gehört. Im Hörraum mit den Geithains habe ich das System auf 2 geändert, da dort wesentlich bessere Voraussetzungen herrschen. Dann ist der Eingriff auf der Frequenzebene sehr, sehr moderat. Zudem kann man natürlich auch noch manuell eingreifen.

Ich kann aber jeden verstehen, der ausschließlich sanft und manuell mit Filtern eingreift. So mache ich es auch noch für andere Quellen als Roon.
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#98

Beitrag von CJoe78 »

Das mit den Korrekturen und der Eingriffsstärke in Roon liest sich interessant.
In meinem System habe ich festgestellt, dass der Sweetspot, ab dem eine Filterbearbeitung den Klang im Raum wieder verschlechtert sehr schmal ist.

Ich verliere die Impulsqualität erheblich früher im Vergleich zu dem, was ich am Frequenzgang noch sinnvoll machen könnte.

Man muss aber beachten, dass mein Yamaha RX-A6A eine zu grobe Abstandskorrektur hat und Phasenkorrekturen über nachträglich konfigurierte Filter so nicht möglich sind. So bleiben mir nur begrenzte Optimierungsmöglichkeiten.
Der Klang ist nicht schlecht, aber auch nicht 100%tig perfekt.

Möglich, dass Focus Fidelity und Roon noch weiter kommen. Jedoch kostet die Lizenz auch wieder Geld. Da bin ich skeptisch, ob sich für mein System ein echter Nutzen ergibt.
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#99

Beitrag von ThZe »

Paffi hat geschrieben: Gestern 09:30
ThZe hat geschrieben: 23. Apr 2025 22:19 Ich habe heute noch eine neue Messung durchgeführt mit den AVAA‘s auf dem Fußboden gestellt. Diesmal hinter den Lautsprechern in den Ecken.
Ergebnisse kommen noch.
Ich hätte erwartet, dass die AVAA grundsätzlich in den Ecken (am Boden oder der Decke) ihre maximale Wirkung entfalten, weil da die Druckmaxima liegen. Das die bei dir bisher höher hingen, macht mich neugierig - wie bist du auf diese Position gekommen
@paffii Ich habe mit dem Messmikrofon am Abhörplatz in unterschiedlichen Höhen gemessen und festgestellt das Richtung Decke ab 1,30 vom Fußboden der Druck zunimmt. Da ich z.B. die 68 hz doppelt habe (längs und in der Höhe - 5meter geteilt durch 2 ergibt genau 2,50meter Höhe) wollte ich so die 68 hz mit beeinflussen. Die AVAA‘s wirken auch noch im Umkreis von 1 -1,5 Meter.

EDIT Moderation (Paffi): Screenshots auf Bitten vom OP eingefügt
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#100

Beitrag von ThZe »

Vittorino hat geschrieben: Gestern 07:08 Hallo Thomas,

ja, dieses Schmankerl mit der Sensorregelung ist mir bekannt, auch wenn ich B&M noch nie gehört habe. Dann machen die AVAA Gutes noch besser bzw. unterstützen die Regelung bzgl. kurzer Impulse. Ich höre (u.a.) mit Kardioiden im Bass, die den Vorteil mitbringen, dass man weniger AVAA benötigt.
@Vittorino Aufgrund der Anordnung der 3 Bässe mit der Sensorregelung in unterschiedlichen Höhen werden die Moden auch „diffuser“ angeregt und Mann erzielt schon ohne Akustik sehr gute Ergebnisse in der Wiedergabe. Ah sehr schön du hast ME Geithain :top: habe ich auch schon gehört und haben mir gut gefallen nur fand ich sie etwas träge und nicht so „spritzig“. Das kann aber auch an der nicht optimierten Akustik gelegen haben vom Besitzer. Ansonsten würde ich die RL 901 auch mal bei mir zu Hause testen. Bis wie weit runter funktioniert die Niere?

#101

Beitrag von Paffi »

@ThZe deine Fotos habe ich eingefügt -jetzt hast du 10 Beiträge erreicht und müsstest das zukünftig selbst tun können. Noch ein kleiner Tipp: wenn du nur die Wirkung der AVAAs an ihren unterschiedlichen Standorten beurteilen möchtest, würde ich die Skalen anders setzen - z.B. von 10-150hz auf der X-Achse und die Y-Achse granularer skalieren, sodass zumindest 5db Intervalle ersichtlich sind.

Mit der Höhe meiner Avaas wollte ich auch nochmal spielen - aktuell stehen bei mir beide übereinander als Turm.
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#102

Beitrag von ThZe »

Paffi hat geschrieben: Gestern 12:20 @ThZe deine Fotos habe ich eingefügt -jetzt hast du 10 Beiträge erreicht und müsstest das zukünftig selbst tun können. Noch ein kleiner Tipp: wenn du nur die Wirkung der AVAAs an ihren unterschiedlichen Standorten beurteilen möchtest, würde ich die Skalen anders setzen - z.B. von 10-150hz auf der X-Achse und die Y-Achse granularer skalieren, sodass zumindest 5db Intervalle ersichtlich sind.

Mit der Höhe meiner Avaas wollte ich auch nochmal spielen - aktuell stehen bei mir beide übereinander als Turm.
@Paffi viele Dank :top: und jetzt kann ich auch selbst Fotos einstellen.

Die AVAA“s übereinander hatte ich auch schon gelesen, etwas weiter vorn. Hmmm eigentlich sollte man Akustik symmetrisch gestalten.

#103

Beitrag von Vittorino »

Danke fürs Teilen der Bilder. Die AVAA müssen nicht symmetrisch gestellt werden, sondern dort positioniert werden, wo die Mode mit dem längsten Nachhall den höchsten Pegel hat. In der Regel ist das beim Einsatz eines AVAA in einer Raumecke der Fall, ab dem zweiten kann das aber auch je nach Raumgeometrie woanders im Raum der Fall sein.

Hier mal die Wirkung der Bassniere (30-250 Hz) der RL 921K:
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