[In Planung] Selenium HB1505D1 (2x15" Horn) - Baubericht

[AtomFox]

Hallo,

es geht um folgenden Subwoofer:
http://wizardaudio.hu/hasznos/hangfal%2 ... 1505D1.pdf

Reicht es, aus Gewichtsgründen, 15er Multiplex zu nehmen?
Das sich die Gehrungsmaße ändern ist mir bewusst.
20mm halte ich für zu Heavy, außerdem gibt es beim Tischler nur 15er, 18er und 21er Multiplex.

[deeznutzz]

15er reicht dicke.

Ich empfehl dir allerdings die b1, die haben einen längeren Unumgelenkten Hornverlauf und find ich von der Form her bisschen schicker.

Unabhänig davon welche du baust empfehl ich dir seeeeehr die kisten als 1x 15" zu bauen statts orginal doppelt.

Sonst hast du einen kleinen Kleiderschrank im Lager stehen

Mfg David

[AtomFox]

15er reicht dicke.

Ich empfehl dir allerdings die b1, die haben einen längeren Unumgelenkten Hornverlauf und find ich von der Form her bisschen schicker.

Unabhänig davon welche du baust empfehl ich dir seeeeehr die kisten als 1x 15" zu bauen statts orginal doppelt.

Sonst hast du einen kleinen Kleiderschrank im Lager stehen

Mfg David

Allerdings steh ich gerade aufm Schlauch was konkret noch mal die Maße betrifft.
Wenn ich die Kiste mit 15mm MPX baue, dann muss ich ja die inneren Maße auf 15mm umrechnen, sprich, 5mm drauf.
Ist dem so?

[Jens Droessler]

Nein, gerade die inneren Maße müssen natürlich gleich bleiben bzw evtl. sogar noch verkleinert werden, wenn die Wände im Inneren nun auch dünner ausfallen. Das Gehäuse wird außen dadurch kleiner.

[AtomFox]

Was ist der Grund dafür das die im originalen Bauplan 20mm Holz verwendet haben?
Reicht wirklich 15mm MPX für 2x 800W?

[jogi]

Was ist der Grund dafür das die im originalen Bauplan 20mm Holz verwendet haben?

Wahrscheinlich ist das eine in Brasilien geläufige Holzstärke

Reicht wirklich 15mm MPX für 2x 800W?

Ohne zusätzliche Verstrebungen zumindest im Hornmund würde ich das nicht benutzen.
Plan gibt es übrigens auch auf der Visatonseite:
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege ... itung.html
Und wenn du nach Visatonhorn bzw MB115 im Internet suchst, gibt es noch einige Infos dazu.

[AtomFox]

Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zurück, das Holz ist nun beim Tischler fast komplett zugesägt, 3 Bretter fehlen noch.
Das ganze hat bissel gedauert, wenn man noch andere Hobbys parallel laufen hat die auch Geld verschlingen xD

Bevor ich zum zusammenbau komme, kommt mir die ein oder andere Frage noch auf:
Leim: reicht normaler Ponal Wasserfester Holzleim?
Spax: Wie lang sollten die sein? bei 18mm MPX dachte ich so an 50-60mm

[Andy78]

Leim: reicht normaler Ponal Wasserfester Holzleim?
Spax: Wie lang sollten die sein? bei 18mm MPX dachte ich so an 50-60mm

Jop, der Leim geht prima. Was auch geht und oft günstig(er als Ponal) zu bekommen ist, sind z.B. Holzleime, die für Laminate und Parkett genutzt werden. Wichtig: Mind. D3-Norm, besser D4 (gleich U-Boot-fähig).
Die Spaxe brauchen keine 50-60 mm. 40 tun Dir dicke bei 18 mm Material; auch mit 35 ists ok. Die Schrauben sind nur zum fixieren und beiziehen, damit der Druck zur Verleimung entsteht und zum Aushärten beibehalten wird, ohne dass sich was verschiebt. Wenn der Leim fest ist, trägt das im Zweifel deutlich mehr als die Schraube.
Keine zu dicken Schrauben wählen! Die sprengen Dir sonst u.U. die Stirnseiten der Platten, in die Du schraubst; bei 18er MPX nicht mehr als 4 mm Durchmesser.
Tipp: sollen die Schrauben drin bleiben, gehören sie versenkt. Klappt nicht immer einwandfrei; besser geht's, wenn die Schrauben einen "Senkkopf mit Fräsrippen" haben. Der bleibt dann garantiert nicht ärgerlich draußen stehen. (Altrnative: Einige schwören drauf, die Schrauben wieder rauszunehmen, das Loch aufzubohren und mit Holzdübel zu stopfen, dann wärs wurscht)

Gruß
Andy

[AtomFox]

Leim: reicht normaler Ponal Wasserfester Holzleim?
Spax: Wie lang sollten die sein? bei 18mm MPX dachte ich so an 50-60mm

Jop, der Leim geht prima. Was auch geht und oft günstig(er als Ponal) zu bekommen ist, sind z.B. Holzleime, die für Laminate und Parkett genutzt werden. Wichtig: Mind. D3-Norm, besser D4 (gleich U-Boot-fähig).
Die Spaxe brauchen keine 50-60 mm. 40 tun Dir dicke bei 18 mm Material; auch mit 35 ists ok. Die Schrauben sind nur zum fixieren und beiziehen, damit der Druck zur Verleimung entsteht und zum Aushärten beibehalten wird, ohne dass sich was verschiebt. Wenn der Leim fest ist, trägt das im Zweifel deutlich mehr als die Schraube.
Keine zu dicken Schrauben wählen! Die sprengen Dir sonst u.U. die Stirnseiten der Platten, in die Du schraubst; bei 18er MPX nicht mehr als 4 mm Durchmesser.
Tipp: sollen die Schrauben drin bleiben, gehören sie versenkt. Klappt nicht immer einwandfrei; besser geht's, wenn die Schrauben einen "Senkkopf mit Fräsrippen" haben. Der bleibt dann garantiert nicht ärgerlich draußen stehen. (Altrnative: Einige schwören drauf, die Schrauben wieder rauszunehmen, das Loch aufzubohren und mit Holzdübel zu stopfen, dann wärs wurscht)

Gruß
Andy

Super, das beantwortet meine Fragen!

Wie zentriere ich optimal die Bohrung für das Einschlaggewinde für die 8 Schrauben welche den LSP halten?

Sind eigentlich bei allen 15" PA-Lautsprechern die Befestigungslöcher am Korb an der selben stelle, oder muss ich etwa für einen anderen Lautsprecher zB. den B&C 15NW100 Löcher mit anderen
Abständen bohren?

[Andy78]

Wie zentriere ich optimal die Bohrung für das Einschlaggewinde für die 8 Schrauben welche den LSP halten?

Sind eigentlich bei allen 15" PA-Lautsprechern die Befestigungslöcher am Korb an der selben stelle, oder muss ich etwa für einen anderen Lautsprecher zB. den B&C 15NW100 Löcher mit anderen
Abständen bohren?

Moin - gerne.

Zu den neuen Fragen:
Ich geh immer hin und machs auf die denkbar dümmste und einfachste Art, ohne rumzuzirkeln und Radien und Winkel aufzureißen:
Ich nehme mir ein Chassis, lege es an die exakte spätere Position und drehe es so, dass es mir von der Lage der Befestigungspunkte gefällt (Argumente: gerade/ symmetrisch eingebaut oder auch mal schlicht "pragmatische" Gründe, wie z.B. innenliegende Hindernisse wie Portbretter, Griffkästen pp. die manchmal mit leichtem "ver-"drehen keine Probleme mehr machen )
Dann schnapp ich mit entweder einen möglichst dünnen Stift, um die Punkte zu markieren (klappt aber bei manchen Chassis nicht, egal was man nimmt... ), oder ich fahre tatsächlich mit einem entsprechend dünnen Bohrer grad mit dem Akkuschrauber durch die Löcher und markiere die Stellen. Wichtig: NUR markieren, dann gibt's praktisch keine Sauerei, die später das Chassis schädigen könnte, wenn's sich an den falschen Stellen verewigt! Die drei Späne, die eben unvermeidlich sind, lassen sich mit ner halbwegs ungeschädigten Lunge oder ner DL-Pistole super wegpusten - Gefahr normal gebannt...

Im Rahmen der tatsächlich möglichen Toleranzen (soooo viel Spielraum ist ja nun nicht auf dem Rand um ein Chassis in einer bestimmten Größe), sind tatsächlich diverse Lochkreis - Angaben zu finden. Mit etwas Glück liegt das so knapp zusammen, dass verschiedene Chassis ohne Probleme mit der gleichen Mutter verschraubt werden können - dann wäre eben bei Chassis A die Schraube sehr weit innen im Loch, bei B sehr weit außen und bei C irgendwo dazwischen... Die Löcher sind meist so 7-8 mm groß, das ist bei M6 zum Befestigen mehr Toleranz, als man zunächst denkt. Ansonsten hilft nur Datenblatt gucken und entscheiden, ob man - evtl. um z.B. 22,5° versetzt - zur Vorbereitung eines Chassistausches u.U. einen weiteren LK vorsieht. Könnte hilfreich sein; ist mir bisher noch nicht passiert, hatte immer Glück. (bzw. habe dann wenn verschiedene Bestückungen möglich waren, z.B. JM-Sub212 ein Mittel zwischen Kappalite und Thomann genommen. Passt nun beides total easy...)

Gruß
Andy

[AtomFox]

Lang ist´s her, weiter gehts.

Den Zusammenbau habe ich nun begonnen, alles schön mit 60mm Spax verschraubt (2mm Vorgebohrt), und mit Ponal Wasserfest verleimt.
Leider hat mein Tischler auf den letzten Brettern mit den Winkeln misst gebaut, warum auch immer hat die Druckkammer hinten und vorne nicht gepasst.
Also habe ich bei einem anderen Tischler die Gehrung noch mal Anpassen lassen, zwar hat es immer noch nicht 100% hingehauen, aber immerhin passten die
Bretter an die Versteifung, das Brett was die Druckkammer trennt.

Die Winkel wo Spalte dazwischen waren, aufgrund der falsch gesägten Gehrung, habe ich mit einer Pampe aus gesiebtem Sägemehl und Ponal ausgefüllt und mit dem Finger reingestrichen, auch das dann alles noch gespaxt.
Später wird mit einem groben Schleifvlies die getrockneten Überreste von der Sägemehlpampe in der Druckkammer noch entfernt.

Die Befästigung für die Füße habe ich mit Einschlagmuttern gemacht. Was noch fehlt sind die Befästigung für die Bluewheels sowie ein Ausschnitt für das Speakonterminal und
die Einschlagmuttern zur Befästigung der beiden Treiber.

Damit ein zweites Horn sicher auf dem ersten steht, habe ich mit einem Forstnerbohrer 10mm tief ausgefräst.
Einmal oben und einmal an der Seite des Basshorns.

Das ganze ist noch nicht fertig und wird auch noch Zeit in Anspruch nehmen.
-Was noch geplant ist:
-Die äußeren Kanten mit einer Oberfräse abrunden
-Ausschnitte für die Tragegriffe/Griffschalen machen, wo würden Ihr die Anbringen?

Hallo,

es geht um folgenden Subwoofer:
http://wizardaudio.hu/hasznos/hangfal%2 ... 1505D1.pdf

Reicht es, aus Gewichtsgründen, 15er Multiplex zu nehmen?
Das sich die Gehrungsmaße ändern ist mir bewusst.
20mm halte ich für zu Heavy, außerdem gibt es beim Tischler nur 15er, 18er und 21er Multiplex.

15er reicht dicke.

Ich empfehl dir allerdings die b1, die haben einen längeren Unumgelenkten Hornverlauf und find ich von der Form her bisschen schicker.

Unabhänig davon welche du baust empfehl ich dir seeeeehr die kisten als 1x 15" zu bauen statts orginal doppelt.

Sonst hast du einen kleinen Kleiderschrank im Lager stehen

Mfg David

15er reicht dicke.

Ich empfehl dir allerdings die b1, die haben einen längeren Unumgelenkten Hornverlauf und find ich von der Form her bisschen schicker.

Unabhänig davon welche du baust empfehl ich dir seeeeehr die kisten als 1x 15" zu bauen statts orginal doppelt.

Sonst hast du einen kleinen Kleiderschrank im Lager stehen

Mfg David

Allerdings steh ich gerade aufm Schlauch was konkret noch mal die Maße betrifft.
Wenn ich die Kiste mit 15mm MPX baue, dann muss ich ja die inneren Maße auf 15mm umrechnen, sprich, 5mm drauf.
Ist dem so?

Nein, gerade die inneren Maße müssen natürlich gleich bleiben bzw evtl. sogar noch verkleinert werden, wenn die Wände im Inneren nun auch dünner ausfallen. Das Gehäuse wird außen dadurch kleiner.

Was ist der Grund dafür das die im originalen Bauplan 20mm Holz verwendet haben?
Reicht wirklich 15mm MPX für 2x 800W?

Was ist der Grund dafür das die im originalen Bauplan 20mm Holz verwendet haben?

Wahrscheinlich ist das eine in Brasilien geläufige Holzstärke

Reicht wirklich 15mm MPX für 2x 800W?

Ohne zusätzliche Verstrebungen zumindest im Hornmund würde ich das nicht benutzen.
Plan gibt es übrigens auch auf der Visatonseite:
http://www.visaton.de/de/bauvorschlaege ... itung.html
Und wenn du nach Visatonhorn bzw MB115 im Internet suchst, gibt es noch einige Infos dazu.

Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zurück, das Holz ist nun beim Tischler fast komplett zugesägt, 3 Bretter fehlen noch.
Das ganze hat bissel gedauert, wenn man noch andere Hobbys parallel laufen hat die auch Geld verschlingen xD

Bevor ich zum zusammenbau komme, kommt mir die ein oder andere Frage noch auf:
Leim: reicht normaler Ponal Wasserfester Holzleim?
Spax: Wie lang sollten die sein? bei 18mm MPX dachte ich so an 50-60mm

Leim: reicht normaler Ponal Wasserfester Holzleim?
Spax: Wie lang sollten die sein? bei 18mm MPX dachte ich so an 50-60mm

Jop, der Leim geht prima. Was auch geht und oft günstig(er als Ponal) zu bekommen ist, sind z.B. Holzleime, die für Laminate und Parkett genutzt werden. Wichtig: Mind. D3-Norm, besser D4 (gleich U-Boot-fähig).
Die Spaxe brauchen keine 50-60 mm. 40 tun Dir dicke bei 18 mm Material; auch mit 35 ists ok. Die Schrauben sind nur zum fixieren und beiziehen, damit der Druck zur Verleimung entsteht und zum Aushärten beibehalten wird, ohne dass sich was verschiebt. Wenn der Leim fest ist, trägt das im Zweifel deutlich mehr als die Schraube.
Keine zu dicken Schrauben wählen! Die sprengen Dir sonst u.U. die Stirnseiten der Platten, in die Du schraubst; bei 18er MPX nicht mehr als 4 mm Durchmesser.
Tipp: sollen die Schrauben drin bleiben, gehören sie versenkt. Klappt nicht immer einwandfrei; besser geht's, wenn die Schrauben einen "Senkkopf mit Fräsrippen" haben. Der bleibt dann garantiert nicht ärgerlich draußen stehen. (Altrnative: Einige schwören drauf, die Schrauben wieder rauszunehmen, das Loch aufzubohren und mit Holzdübel zu stopfen, dann wärs wurscht)

Gruß
Andy

Leim: reicht normaler Ponal Wasserfester Holzleim?
Spax: Wie lang sollten die sein? bei 18mm MPX dachte ich so an 50-60mm

Jop, der Leim geht prima. Was auch geht und oft günstig(er als Ponal) zu bekommen ist, sind z.B. Holzleime, die für Laminate und Parkett genutzt werden. Wichtig: Mind. D3-Norm, besser D4 (gleich U-Boot-fähig).
Die Spaxe brauchen keine 50-60 mm. 40 tun Dir dicke bei 18 mm Material; auch mit 35 ists ok. Die Schrauben sind nur zum fixieren und beiziehen, damit der Druck zur Verleimung entsteht und zum Aushärten beibehalten wird, ohne dass sich was verschiebt. Wenn der Leim fest ist, trägt das im Zweifel deutlich mehr als die Schraube.
Keine zu dicken Schrauben wählen! Die sprengen Dir sonst u.U. die Stirnseiten der Platten, in die Du schraubst; bei 18er MPX nicht mehr als 4 mm Durchmesser.
Tipp: sollen die Schrauben drin bleiben, gehören sie versenkt. Klappt nicht immer einwandfrei; besser geht's, wenn die Schrauben einen "Senkkopf mit Fräsrippen" haben. Der bleibt dann garantiert nicht ärgerlich draußen stehen. (Altrnative: Einige schwören drauf, die Schrauben wieder rauszunehmen, das Loch aufzubohren und mit Holzdübel zu stopfen, dann wärs wurscht)

Gruß
Andy

Super, das beantwortet meine Fragen!

Wie zentriere ich optimal die Bohrung für das Einschlaggewinde für die 8 Schrauben welche den LSP halten?

Sind eigentlich bei allen 15" PA-Lautsprechern die Befestigungslöcher am Korb an der selben stelle, oder muss ich etwa für einen anderen Lautsprecher zB. den B&C 15NW100 Löcher mit anderen
Abständen bohren?

Wie zentriere ich optimal die Bohrung für das Einschlaggewinde für die 8 Schrauben welche den LSP halten?

Sind eigentlich bei allen 15" PA-Lautsprechern die Befestigungslöcher am Korb an der selben stelle, oder muss ich etwa für einen anderen Lautsprecher zB. den B&C 15NW100 Löcher mit anderen
Abständen bohren?

Moin - gerne.

Zu den neuen Fragen:
Ich geh immer hin und machs auf die denkbar dümmste und einfachste Art, ohne rumzuzirkeln und Radien und Winkel aufzureißen:
Ich nehme mir ein Chassis, lege es an die exakte spätere Position und drehe es so, dass es mir von der Lage der Befestigungspunkte gefällt (Argumente: gerade/ symmetrisch eingebaut oder auch mal schlicht "pragmatische" Gründe, wie z.B. innenliegende Hindernisse wie Portbretter, Griffkästen pp. die manchmal mit leichtem "ver-"drehen keine Probleme mehr machen )
Dann schnapp ich mit entweder einen möglichst dünnen Stift, um die Punkte zu markieren (klappt aber bei manchen Chassis nicht, egal was man nimmt... ), oder ich fahre tatsächlich mit einem entsprechend dünnen Bohrer grad mit dem Akkuschrauber durch die Löcher und markiere die Stellen. Wichtig: NUR markieren, dann gibt's praktisch keine Sauerei, die später das Chassis schädigen könnte, wenn's sich an den falschen Stellen verewigt! Die drei Späne, die eben unvermeidlich sind, lassen sich mit ner halbwegs ungeschädigten Lunge oder ner DL-Pistole super wegpusten - Gefahr normal gebannt...

Im Rahmen der tatsächlich möglichen Toleranzen (soooo viel Spielraum ist ja nun nicht auf dem Rand um ein Chassis in einer bestimmten Größe), sind tatsächlich diverse Lochkreis - Angaben zu finden. Mit etwas Glück liegt das so knapp zusammen, dass verschiedene Chassis ohne Probleme mit der gleichen Mutter verschraubt werden können - dann wäre eben bei Chassis A die Schraube sehr weit innen im Loch, bei B sehr weit außen und bei C irgendwo dazwischen... Die Löcher sind meist so 7-8 mm groß, das ist bei M6 zum Befestigen mehr Toleranz, als man zunächst denkt. Ansonsten hilft nur Datenblatt gucken und entscheiden, ob man - evtl. um z.B. 22,5° versetzt - zur Vorbereitung eines Chassistausches u.U. einen weiteren LK vorsieht. Könnte hilfreich sein; ist mir bisher noch nicht passiert, hatte immer Glück. (bzw. habe dann wenn verschiedene Bestückungen möglich waren, z.B. JM-Sub212 ein Mittel zwischen Kappalite und Thomann genommen. Passt nun beides total easy...)

Gruß
Andy

Lang ist´s her, weiter gehts.

Den Zusammenbau habe ich nun begonnen, alles schön mit 60mm Spax verschraubt (2mm Vorgebohrt), und mit Ponal Wasserfest verleimt.
Leider hat mein Tischler auf den letzten Brettern mit den Winkeln misst gebaut, warum auch immer hat die Druckkammer hinten und vorne nicht gepasst.
Also habe ich bei einem anderen Tischler die Gehrung noch mal Anpassen lassen, zwar hat es immer noch nicht 100% hingehauen, aber immerhin passten die
Bretter an die Versteifung, das Brett was die Druckkammer trennt.

Die Winkel wo Spalte dazwischen waren, aufgrund der falsch gesägten Gehrung, habe ich mit einer Pampe aus gesiebtem Sägemehl und Ponal ausgefüllt und mit dem Finger reingestrichen, auch das dann alles noch gespaxt.
Später wird mit einem groben Schleifvlies die getrockneten Überreste von der Sägemehlpampe in der Druckkammer noch entfernt.

Die Befästigung für die Füße habe ich mit Einschlagmuttern gemacht. Was noch fehlt sind die Befästigung für die Bluewheels sowie ein Ausschnitt für das Speakonterminal und
die Einschlagmuttern zur Befästigung der beiden Treiber.

Damit ein zweites Horn sicher auf dem ersten steht, habe ich mit einem Forstnerbohrer 10mm tief ausgefräst.
Einmal oben und einmal an der Seite des Basshorns.

Das ganze ist noch nicht fertig und wird auch noch Zeit in Anspruch nehmen.
-Was noch geplant ist:
-Die äußeren Kanten mit einer Oberfräse abrunden
-Ausschnitte für die Tragegriffe/Griffschalen machen, wo würden Ihr die Anbringen?