Nun lass mir doch meine selektive Wahrnehmung.

Nein, ich schaue mir das vorbereitend an, danke!
Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod
Erstmal ist alles was du geschrieben hast korrekt.Vittorino hat geschrieben: ↑8. Mai 2024 11:05 Anfängerfragen 1: Der Klippel NFS nimmt robotergesteuerte Messungen rund um die Box vor und kann anschließend jeden Winkel und jeden Abstand extraopolieren und den entsprechenden Frequenzgang (Direktschall) darstellen? Je mehr Messungen, dest akkurater wird das, korrekt? Wenn ja, wieviele Messungen pro Stunde sind das und wieviele braucht man, um eine gute Aussagekraft zu haben?
Hallo, da mache dir mal nicht zu viel Hoffung, dass du da auch nur einen Cent vom Zoll erstattet bekommst. Oder hast du die Sendung vor dem Versand ordnungsgemäß zur vorübergehenden Ausfuhr abgefertigt? Hier gilt nämlich die Grundregel, dass eine Ware den Unionsstatus verliert, sobald sie das EU-Gebiet verlassen hat. Wer Eigentümer der Ware ist, spielt dabei keine Rolle. Für solche vorübergehenden Ausfuhren gibt es gesonderte Zollverfahren und bei der Wiedereinfuhr kann dann die Ware üblicherweise frei von Einfuhrabgaben abgefertigt werden. Vermutlich hat FedEx hier die Einfuhrumsatzsteuer berechnet plus entsprechender Abfertigungskosten. Mit der Angabe 'repariertes Produkt' wurde dir sogar ein Ei ins Nest gelegt. Bei einer Ausfuhr zur Reparatur (egal ob Garantie oder nicht), muss erst recht eine Ausfuhrabfertigung erfolgen, weil hier hinterher Einfuhrabgaben auf die Reparaturkosten anfallen, bei korrekter Ausfuhrabfertigung aber halt nicht auf den Wert der Ware bei der Ausfuhr.anphex hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 11:27 Jetzt wollte FedEx doch echt noch 175 € Zollgebühren auf meine eigene Box haben. Kann man sich nicht ausdenken. Amir hatte eig. nur ein "repariertes Produkt" angegeben.![]()
![]()
![]()
Ich hab's erst mal bezahlt, werde mir das aber vom Zollamt zurückholen, weil es nachweislich meine eigene Box war wtf.
Anyway, die Box ist wieder zuhause und nachher bin ich wieder glücklicher Besitzer eines Surroundsystems.![]()
adasd.jpg
Die Box wurde absolut sauber über DHL Zollerklärung ausgeführt mit Brief, dass die Box nur ein Leihprodukt für ASR ist. Ganz offen, transparent und auch mit meinem Eigentumsnachweis. Des werde ich als rechtliche Basis anwenden. Mehr als hoffen kann ich nicht. Aber wenn dem so ist und mich die EU hier prellt wegen einer Quarkregelung, na ja, wir arbeiten oft für Ämter und Bezirke, dann wird halt irgendwann mal die Rechnung höher. Gutes, altes Geben und Nehmen.Retze1966 hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 17:03Hallo, da mache dir mal nicht zu viel Hoffung, dass du da auch nur einen Cent vom Zoll erstattet bekommst. Oder hast du die Sendung vor dem Versand ordnungsgemäß zur vorübergehenden Ausfuhr abgefertigt? Hier gilt nämlich die Grundregel, dass eine Ware den Unionsstatus verliert, sobald sie das EU-Gebiet verlassen hat. Wer Eigentümer der Ware ist, spielt dabei keine Rolle. Für solche vorübergehenden Ausfuhren gibt es gesonderte Zollverfahren und bei der Wiedereinfuhr kann dann die Ware üblicherweise frei von Einfuhrabgaben abgefertigt werden. Vermutlich hat FedEx hier die Einfuhrumsatzsteuer berechnet plus entsprechender Abfertigungskosten. Mit der Angabe 'repariertes Produkt' wurde dir sogar ein Ei ins Nest gelegt. Bei einer Ausfuhr zur Reparatur (egal ob Garantie oder nicht), muss erst recht eine Ausfuhrabfertigung erfolgen, weil hier hinterher Einfuhrabgaben auf die Reparaturkosten anfallen, bei korrekter Ausfuhrabfertigung aber halt nicht auf den Wert der Ware bei der Ausfuhr.anphex hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 11:27 Jetzt wollte FedEx doch echt noch 175 € Zollgebühren auf meine eigene Box haben. Kann man sich nicht ausdenken. Amir hatte eig. nur ein "repariertes Produkt" angegeben.![]()
![]()
![]()
Ich hab's erst mal bezahlt, werde mir das aber vom Zollamt zurückholen, weil es nachweislich meine eigene Box war wtf.
Anyway, die Box ist wieder zuhause und nachher bin ich wieder glücklicher Besitzer eines Surroundsystems.![]()
adasd.jpg
Das müsste dann als Service +1000 € kosten, damit es sich langfristig rentiert, wenn der NFS echt 100k kostet. Ich habe aber oft solche Selbstbau-NFS gesehen. Also mit einiges an Trickserei sollte man sich so etwas auch für einen Bruchteil selber bauen können.Christian_B hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 15:15 Hallo zusammen,
ohne direkt einen neuen Thread aufzumachen - im ASR Forum ging kurz die Diskussion los, dass ein europäisches ASR mit Klippel NFS Messungen "gebraucht" wird.
Wäre so etwas auch für Hersteller und Händler als Service interessant? Ließe sich eine solche Anlage "refinanzieren"?
Was meinst du mit DHL-Zollerklärung? Hast du da den Sendungsinhalt auf einer DHL-Webseite erfasst oder wurde da eine reguläre Ausfuhrabfertigung über das Zollamt gemacht? Ich vermute mal nicht, da der Sendungsinhalt unterhalb der Schwellenwerte liegt und DHL sich das Leben leicht macht. Aber auch wenn das richtig lief, hilft das wenig, wenn dann hinterher FedEx den Rücktransport macht. Handelt es sich bei den 175€ um die reine Einfuhrumsatzsteuer oder sind da noch Abfertigungskosten und Fracht enthalten? Schau mal auf dem FedEx-Frachtbrief nach, ob da Freight Collect angekreuzt wurde. Dann gehen die Frachtkosten zu deinen Lasten und diese Kosten bekommst du nicht vom Zoll zurück, wenn überhaupt die reine EUSt.anphex hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 17:11Die Box wurde absolut sauber über DHL Zollerklärung ausgeführt mit Brief, dass die Box nur ein Leihprodukt für ASR ist. Ganz offen, transparent und auch mit meinem Eigentumsnachweis. Des werde ich als rechtliche Basis anwenden. Mehr als hoffen kann ich nicht. Aber wenn dem so ist und mich die EU hier prellt wegen einer Quarkregelung, na ja, wir arbeiten oft für Ämter und Bezirke, dann wird halt irgendwann mal die Rechnung höher. Gutes, altes Geben und Nehmen.Retze1966 hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 17:03Hallo, da mache dir mal nicht zu viel Hoffung, dass du da auch nur einen Cent vom Zoll erstattet bekommst. Oder hast du die Sendung vor dem Versand ordnungsgemäß zur vorübergehenden Ausfuhr abgefertigt? Hier gilt nämlich die Grundregel, dass eine Ware den Unionsstatus verliert, sobald sie das EU-Gebiet verlassen hat. Wer Eigentümer der Ware ist, spielt dabei keine Rolle. Für solche vorübergehenden Ausfuhren gibt es gesonderte Zollverfahren und bei der Wiedereinfuhr kann dann die Ware üblicherweise frei von Einfuhrabgaben abgefertigt werden. Vermutlich hat FedEx hier die Einfuhrumsatzsteuer berechnet plus entsprechender Abfertigungskosten. Mit der Angabe 'repariertes Produkt' wurde dir sogar ein Ei ins Nest gelegt. Bei einer Ausfuhr zur Reparatur (egal ob Garantie oder nicht), muss erst recht eine Ausfuhrabfertigung erfolgen, weil hier hinterher Einfuhrabgaben auf die Reparaturkosten anfallen, bei korrekter Ausfuhrabfertigung aber halt nicht auf den Wert der Ware bei der Ausfuhr.anphex hat geschrieben: ↑21. Mai 2024 11:27 Jetzt wollte FedEx doch echt noch 175 € Zollgebühren auf meine eigene Box haben. Kann man sich nicht ausdenken. Amir hatte eig. nur ein "repariertes Produkt" angegeben.![]()
![]()
![]()
Ich hab's erst mal bezahlt, werde mir das aber vom Zollamt zurückholen, weil es nachweislich meine eigene Box war wtf.
Anyway, die Box ist wieder zuhause und nachher bin ich wieder glücklicher Besitzer eines Surroundsystems.![]()
adasd.jpg![]()
Exakt gleich gut, aber jetzt nachgewiesen und vergleichbar.stan libuda hat geschrieben: ↑27. Mai 2024 16:29 Was hat der ganze Quatsch jetzt gebracht außer Geld zu verbrennen?
Ist die vero 60 jetzt besser oder schlechter als vorher.....
Ich finde es z.B. einfach Klasse. Gedacht - Gemacht. Manchmal muss man einfach tuen was man tuen muss.stan libuda hat geschrieben: ↑27. Mai 2024 16:29 Was hat der ganze Quatsch jetzt gebracht außer Geld zu verbrennen?
Ist die vero 60 jetzt besser oder schlechter als vorher.....
Nun ja, es gab ja auch diesen Test bei Frank auf YT. Der war im Grundton recht positiv, allerdings entsprach das Schlussfazit dann doch plötzlich nicht mehr einer wirklich positiven Einschätzung.anphex hat geschrieben: ↑27. Mai 2024 20:24 NuVero-Besitzer und -Interessenten wissen nun EXAKT, was sie bekommen bzw. wo sie stehen und warum die NuVeros so klingen, wie sie klingen. Daraus kann man nun extrapolieren, ob man "angekommen ist" oder ob die Reise noch weitergeht.
Ich finde, die NuVero könnten in einer Art Version 2.0 mit einem angepassten Gehäuse all die Probleme ausmerzen und dabei noch die breite Abstrahlung beibehalten. Ich glaube, dafür könnten sie sogar dieselben Chassis verwenden. Ich denke auch, dass Nubert selber noch nie so genaue Messungen der eigenen Boxen hatte.
Wenn sie es richtig machen, können alle daraus gewinnen. Frage ist, was Nubert-Junior daraus macht.
Im persönlichen Gespräch teilte mir Thomas mit, dass er gerade bei dieser Box sehr großen Aufwand getrieben hat, um sie besonders gut abzustimmen. Ich wage mal zu bezweifeln, dass da noch viel mehr möglich ist. Anders abstimmen wäre sicher leicht möglich, aber wirklich besser, das halte ich für fraglich.Hallo Frank, vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Test unserer nuVero 60 und das viele Lob, mit welchem du uns überschüttet hast. Schön, dass du auch kritische Themen wie etwa die Wahrhaftigkeit technischer Angaben angesprochen hast.
Ich hoffe, du siehst es uns nach, wenn auch wir ein paar kurze Anmerkungen dazu machen: Wir sind uns, denke ich, alle einig, dass der Klang wichtiger als die dahinter steckende Technik ist, wenn wir uns für einen Lautsprecher interessieren. Aber wann klingt ein Lautsprecher überhaupt gut? Die meisten der berühmten Akustik-Größen und auch international angesehene Lautsprecher-„Päpste“ (W. Klippel, Joe d’Apollito, Floyd Toole, etc.) kommen laut einem Artikel in der hifi & records (4/2015) einhellig zu dem Schluss, dass hierfür hauptsächlich zwei Hauptkriterien ausschlaggebend sind: Klangfarbentreue und „Natürlichkeit“.
Zum Punkt „Natürlichkeit“: Laut Hörversuchsreihen von W. Klippel ist dafür zu ca. 50 % bis 70% (!) das „Raumgefühl“ verantwortlich. Da wir uns in einem normalen Wohnraum üblicher Größe meist im Diffusfeld befinden, sind es vor allem die Reflexionen, welche dieses Raumgefühl hervorrufen. Hierfür wird vor allem den seitlichen Reflexionen eine besondere Bedeutung zugesprochen (S. Olive, F. Toole, 1989). Mithin ist dies auch eine der wesentlichen Gründe, warum es im reflexionsarmen Raum oder etwa im Freien nicht so recht klingen will.
Frühe Reflexionen sind also nicht per se der „akustische Feind“, so wie es in deinem Video ein wenig den Eindruck erweckt, sondern im Gegenteil „für einen natürlich anmutenden Klangeindruck unerlässlich“. Mehr noch: „Wer frühe Reflexionen bedämpft, zerstört vielmehr die Grundlage für ein räumlich anmutendes Klangbild“ (Toole). Dies stimmt auch mit unseren eigenen Hörerfahrungen überein. Nur deswegen haben wir speziell bei der nuVero 60 eine breite Abstrahlung als Ziel gesetzt und uns für eine Dreiwege-Lösung entschieden. Das „Oldschool-Design“ (44:50) fußt also auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hörerfahrener Experten.
Das für das Räumlichkeits-Empfinden wichtige, konstruktiv meist schwer zu erfüllende Kriterium breite Abstrahlung, welches den „Natürlichkeits“-Eindruck nachgewiesenermaßen steigert, konnte speziell bei der nuVero-60 relativ perfekt erfüllt werden. Dass ausgerechnet dieses Kriterium, von dir, Frank, sogar als Haupt-Kritikpunkt (!) benannt wird, finde ich doch etwas verwunderlich.
Zu der angeblich „leichten Senke“ im oberen Bass und der Aussage, der Tieftöner würde „nicht ganz hinterher“ kommen (41:30): Hörbar wäre solch ein Effekt vielleicht dann, wenn in diesem Bereich entweder die Gruppenlaufzeit einen großen Sprung nach oben machen würde, der Frequenzverlauf wellig, der Übergang sich nicht ganz phasenrichtig, oder der Klirrfaktor besonders hoch wäre. Merkwürdigerweise deutet nichts davon in deinen Messungen hin. Hier fehlt uns also eine plausible, sachliche Erklärung. Gibt es vielleicht eine „magische“ Ursache, welcher noch Niemand bisher auf die Spur gekommen ist…?
Deine wenigen Kritikpunkte in Ehren, aber sie treffen genau die Punkte, welche für mehr Natürlichkeit im Klang sorgen und den konstruktiven Aufwand bei der nuVero 60 besonders hoch treiben. Rein theoretisch müsste ja dann im Umkehrschluss eine preisgünstigere und weit weniger aufwändig konstruierte Box besser gefallen, (z. B. die Kompaktbox nuBoxx B-40, welche mit einem ähnlich guten Tieftöner ausgerüstet ist, und ohne Mitteltöner auskommt), was aber de facto nicht der Fall ist. Liebe Grüße aus der Nubertstraße, Thomas Bien
Tatsächlich verstehe ich die Frage nicht.stan libuda hat geschrieben: ↑27. Mai 2024 16:29 Was hat der ganze Quatsch jetzt gebracht außer Geld zu verbrennen?
Ist die vero 60 jetzt besser oder schlechter als vorher.....
Betreffende Messdaten:MrMax hat geschrieben: ↑27. Mai 2024 22:48 Unter dem Strich entscheidet kein Messblatt oder das messtechnische Urteil eines Menschen, sondern das Ohr des geneigten oder nicht geneigten Hörers.
Für die Technikaffinen dürfte das Ergebnis dieses Tests sicherlich nicht das schlimmste Ergebnis darstellen, und „man“ kann sich zurücklehnen und sich freuen.
Inwieweit es potenzielle Kunden so weit beeinflusst, dieses Produkt nun auch so geil zu finden, wie es das Messblatt hergibt, steht in den Sternen.
Noch eine Bemerkung am Rande:
Sicherlich war die Meinung von @stan libuda etwas „rustikal“ ausgedrückt, aber dennoch so ganz „unnötig“ finde ich die Äußerung vom Grundsatz nicht - denn, wird die Vero 60 nun durch das Test- und Messergebnis ein besserer Lautsprecher, was hat sich denn damit am Lautsprecherklang geändert…?🤷🏻♂️
Grüße
Nubert hat doch ein eigenes Audio-Messlabor. Warum sollen sie weniger umfangreich intern testen?
Was hat Holger Nubert damit zu tun? Ich denke mal, der Markus Pedal hat da intern technisch mehr zu sagen. Laut letzten Informationen ist er "nur" der Verkaufsleiter der Ladenniederlassung und hat zusammen mit zwei weiteren Personen Prokura und der Nubert Senior ist nach wie vor der Geschäftsführer.
Das ohr ist das ungeeignetste aller kriterien. Da überlasse ich noch lieber dem auge (design / farbe / wohnraumtauglichkeit) die entscheidung.
Mitglieder in diesem Forum: VauTe und 7 Gäste