Mein Weg zur Nuvero 140
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Das reicht dann auf jeden Fall mal aus 😉
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Also mir reichen meine 150 Watt in 17 qm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in 23 qm besonders kräftige Verstärker benötigt.
Wobei ich nicht verstehen kann, was an reinem Stereohören so toll ist.
Mit 4 Lautsprechern ist der Klang umhüllender und deutlich angenehmer. Seitdem ich All Channel Stereo gut eingestellt verwende, nutze ich reines Stereo kaum noch.
Nachvollziehen kann ich, wenn jemand die beiden Front-LS mit stärkeren Endstufen betreibt, damit die Anlage im Heimkinobetrieb mit allen aktivierten Kanälen souveräner klingt.
In dem Fall gehen selbst den größten AV-Receivern bei hohen Pegeln mit 13 Kanälen und mehr die Puste aus.
Wobei ich nicht verstehen kann, was an reinem Stereohören so toll ist.
Mit 4 Lautsprechern ist der Klang umhüllender und deutlich angenehmer. Seitdem ich All Channel Stereo gut eingestellt verwende, nutze ich reines Stereo kaum noch.
Nachvollziehen kann ich, wenn jemand die beiden Front-LS mit stärkeren Endstufen betreibt, damit die Anlage im Heimkinobetrieb mit allen aktivierten Kanälen souveräner klingt.
In dem Fall gehen selbst den größten AV-Receivern bei hohen Pegeln mit 13 Kanälen und mehr die Puste aus.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Nachdem ich jetzt so viel über 110/140 gelesen habe, bin ich am Samstag mal in Schwäbisch Gmünd und mache mir selbst ein Bild. Dann geht es mit der Studio-Tour weiter.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
@CJoe78:
Ich selbst betreibe 2 Szenarien. 1 x reines Stereo "nur" über die beiden Front. Und bei Film/Konzerten Multikanal (bis Atmos).
Alles hat seinen Reiz. Dank nucontrol kann ich Problemlos von Stereo auf Multi switchen.
Mit dem vom AV erstellten "Multi-Kanal-Stereo" bin ich nicht zufrieden. Das kommt nur beim Großputz zum Einsatz 😂. Da muss nur laut.
Beim Thema Leistung kann ich bei mir sagen, das ich die Power benötigen. Das hängt mit dem Raum bzw. den Absorbern zusammen. Die schlucken die Leistung einfach nur weg. Da kann man nicht pauschal sagen, wieviel ausreichend ist. Und etwas Luft nach oben ist auch nicht das schlechteste 😉
Ich selbst betreibe 2 Szenarien. 1 x reines Stereo "nur" über die beiden Front. Und bei Film/Konzerten Multikanal (bis Atmos).
Alles hat seinen Reiz. Dank nucontrol kann ich Problemlos von Stereo auf Multi switchen.
Mit dem vom AV erstellten "Multi-Kanal-Stereo" bin ich nicht zufrieden. Das kommt nur beim Großputz zum Einsatz 😂. Da muss nur laut.
Beim Thema Leistung kann ich bei mir sagen, das ich die Power benötigen. Das hängt mit dem Raum bzw. den Absorbern zusammen. Die schlucken die Leistung einfach nur weg. Da kann man nicht pauschal sagen, wieviel ausreichend ist. Und etwas Luft nach oben ist auch nicht das schlechteste 😉
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Dann wünsche ich dir viel Spaß und schöne Momente des Hörens.Equilibrium hat geschrieben: ↑25. Jun 2024 08:07 Nachdem ich jetzt so viel über 110/140 gelesen habe, bin ich am Samstag mal in Schwäbisch Gmünd und mache mir selbst ein Bild. Dann geht es mit der Studio-Tour weiter.
Du wirst die Unterschiede sicher hören. Bin gespannt, was du berichtest. 😉
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Interessante Feststellung. Mir geht das schon seit vielen Jahren (oder Jahrzehnten?) so.
Im reinen Stereo-Setup habe ich entsprechendes so verwirklicht:
Auftrennbarer Vollverstärker, zwischen Vor- und Endverstärker mit Y-Kabel raus, dann mit dem Signal in ein Hall-Effekt-Gerät (Yamaha REV 500), weiter in einen kleinen Digitalverstärker und rückseitig in zwei nuBox 310, welche das räumliche Signal abstrahlen.
Das zusätzlich abgestrahlte Signal fügt dem Klangbild den von CJoe78 festgestellten räumlichen Raumanteil hinzu, welcher für mich bei Musik ebenfalls dazugehört.
Störend wird das Ganze allerdings bei Nachrichtensendungen. Dann stelle ich den Input-Level am Effektgerät auf "0" und habe das reine Stereosignal. Ansonsten klänge es so, als würden die Nachrichten in einem Saal verlesen

Meine Anwendung mit dem zusätzlichen Effektgerät ist wohl umständlich, bei einer allmählich gewachsenen und optimierten Stereoanlage aber eine recht brauchbare Lösung. Zumal das REV 500 zahlreiche Einstellmöglichkeiten wie z.B. Hoch- und Tiefpass bietet und nur die rückwärtigen Lautsprecher beeinflusst.
Festgestellt habe ich in diesem Zusammenhang, dass die rückwärtigen Boxen, welche lediglich das Raumgefühl erzeugen, nur den Mitteltonbereich wiedergeben dürfen, weil ansonsten insbesondere der Bass- und Obertonbereich "matschig" klingen.
Möglicherweise bieten AV-Receiver diesbezüglich nicht so viele Einstellmöglichkeiten, so dass das Ergebnis deswegen nicht befriedigend ausfällt.
Ist jetzt etwas OT, sorry, aber ich fand die Feststellung von CJoe78 recht interessant.
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Auch wenn es OT ist: Jeder hat eine andere Abhörsituation, andere Boxen / Lautsprechersetup / Einstellungen. Und eine völlig andere Raumakustik. Daraus ergeben sich Präferenzen für / gegen Formate.
Für Filme oder Mehrkanalmusik nutze ich Mehrkanalformate wie Auro. Dann sind der Sub und alle Höhen-LS aktiv (bei mir Lautsprecher-Setup 2).
Für 3D-Formate kommen alle Tonsignale wie gedacht aus dem richtigen Kanal.
All Channel Stereo nutze ich nur, damit 2-Kanalmusik räumlicher klingt. Ohne Subwoofer (Lautsprecher Setup 1) mit max. 4 aktiven LS-Kanälen (ergibt den präziseren Klang und spart Leistung).
In meinem Fall gibt die Front alle Bassfrequenzen der Rears unter 60 HZ mit aus.
Auch ist die Basspräzision ohne Sub besser (geht ohne Dirac Art nicht besser, dafür kommt der Sub im Filmbetrieb tiefer runter).
Das Ergebnis mit All Channel Stereo klingt rund und der Bass ist durch die Übernahme mit 2 Kanal Stereo vergleichbar, hat aber mehr Oberbass je nach Surround-Beimischung (klingt gut, nicht matschig, da meine Surrounds noch im Nahfeld zum Ohr spielen).
Zudem kann ich die Übergangsfrequenz der Rears bis auf 200 HZ hochsetzen, wodurch der Bass komplett an die Front geht.
Die Stereobreite wird über das Beimischen der Rears per Yamaha App geregelt.
Ich habe lange Zeit am Sound gefeilt und den Klang per EQ in die gewünschte Richtung gepimpt (warm, kräftig, dabei möglichst präzise).
Heute klingt mein Setup anders als vor 2 Jahren. Es ist der YPAO Einmessung in Sachen Musikalität deutlich überlegen.
Im Filmbetrieb sind die Surround- und Effektboxen lauter eingestellt, um das mittenlastige Klangbild zu erweitern. Schade, dass es so wenig Optionen dafür gibt, das Klangbild zu erweitern (nur Auro hat für die Stärke einen Regler).
Früher konnte sowas Dolby Pro Logic 2. Heute wurde das sonst überall wieder eingestampft (Nur Highendsysteme wie eine Stormaudio haben einen globalen Regler für den Raumklang).
Und ich hab alle Yamaha DSP´s getestet.
Warm werde ich damit nicht, da sich der Klang entweder kaum verändert oder mit höherem Effektanteil durch mehr Hall verschmiert und Präzision verliert. Sinnvoll könnten diese sein, wenn man eine besonders trockene Hörumgebung hat.
Aktuell gefallen mir die Basis Klangprogramme, welche jeder aktuelle Oberklasse-AVR hat (inkl. Auromatic für mehr Film-Spektakel) am Besten.
Für Filme oder Mehrkanalmusik nutze ich Mehrkanalformate wie Auro. Dann sind der Sub und alle Höhen-LS aktiv (bei mir Lautsprecher-Setup 2).
Für 3D-Formate kommen alle Tonsignale wie gedacht aus dem richtigen Kanal.
All Channel Stereo nutze ich nur, damit 2-Kanalmusik räumlicher klingt. Ohne Subwoofer (Lautsprecher Setup 1) mit max. 4 aktiven LS-Kanälen (ergibt den präziseren Klang und spart Leistung).
In meinem Fall gibt die Front alle Bassfrequenzen der Rears unter 60 HZ mit aus.
Auch ist die Basspräzision ohne Sub besser (geht ohne Dirac Art nicht besser, dafür kommt der Sub im Filmbetrieb tiefer runter).
Das Ergebnis mit All Channel Stereo klingt rund und der Bass ist durch die Übernahme mit 2 Kanal Stereo vergleichbar, hat aber mehr Oberbass je nach Surround-Beimischung (klingt gut, nicht matschig, da meine Surrounds noch im Nahfeld zum Ohr spielen).
Zudem kann ich die Übergangsfrequenz der Rears bis auf 200 HZ hochsetzen, wodurch der Bass komplett an die Front geht.
Die Stereobreite wird über das Beimischen der Rears per Yamaha App geregelt.
Ich habe lange Zeit am Sound gefeilt und den Klang per EQ in die gewünschte Richtung gepimpt (warm, kräftig, dabei möglichst präzise).
Heute klingt mein Setup anders als vor 2 Jahren. Es ist der YPAO Einmessung in Sachen Musikalität deutlich überlegen.
Im Filmbetrieb sind die Surround- und Effektboxen lauter eingestellt, um das mittenlastige Klangbild zu erweitern. Schade, dass es so wenig Optionen dafür gibt, das Klangbild zu erweitern (nur Auro hat für die Stärke einen Regler).
Früher konnte sowas Dolby Pro Logic 2. Heute wurde das sonst überall wieder eingestampft (Nur Highendsysteme wie eine Stormaudio haben einen globalen Regler für den Raumklang).
Und ich hab alle Yamaha DSP´s getestet.
Warm werde ich damit nicht, da sich der Klang entweder kaum verändert oder mit höherem Effektanteil durch mehr Hall verschmiert und Präzision verliert. Sinnvoll könnten diese sein, wenn man eine besonders trockene Hörumgebung hat.
Aktuell gefallen mir die Basis Klangprogramme, welche jeder aktuelle Oberklasse-AVR hat (inkl. Auromatic für mehr Film-Spektakel) am Besten.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Charlie, ich kapere mal Deinen Thread um meinen Senf dazuzugeben. Ich denke es lohnt nicht, da einen weiteren Thread aufzumachen. Hoffe das ist okay.Charlie_MZ hat geschrieben: ↑25. Jun 2024 08:57 Dann wünsche ich dir viel Spaß und schöne Momente des Hörens.
Du wirst die Unterschiede sicher hören. Bin gespannt, was du berichtest. 😉
Gestern war es also soweit, ich war in S-G und konnte mal die ganzte Serie probehören.
- Was zuerst auffällt ist, das die 110 tonal tatsächlich anders abgestimmt ist als die größeren Modelle.
- Die 110 spielt Bässe durchaus knackig, aber physikalisch bedingt fehlt es hier einfach an Tiefgang.
- Die Bühne der 110 ist definitiv anders als bei 140/170. Ich glaube für eine weitergehende Bewertung hätte ich mit viel Ruhe noch länger höhren müssen.
- Die 140 spielt ordentlich tief und die 170 legt dann nochmal ordentlich einen drauf. So wie sie abgestimmt war, war mir das bei einigen Prog Tracks schon fast zuviel. Das läßt sich sicher mit den Schaltern bzw. den Stopfen lösen.
- Die 140er ist roundabout ein grandioser Lautsprecher - ich glaube ich bin schon fast entschieden. Die 110 spielt mir zu dünn. Einen Grund zur 170 sehe ich für mich persönlich nicht.
- Ich habe mehrfach gelesen, das die 60 tonal näher an den großen Modellen (140) ist, als an der 110 - ich kann das nicht nachvollziehen.
- Entsprechend bin ich bzgl. Surround noch etwas verwirrt, keine Ahnung ob man da zur 30, 50 oder 60 greift.
- Ich denke ich sollte mir auf jeden Fall noch eine kleine Stereo Endstufe zulegen, um meinen Yamaha AVR etwas zu entlasten. Mal sehen.
- Abschließend: Gehe ich noch die Canton hören?! Ich sollte das schon machen denke ich. Direkt-Vergleich wäre halt ideal, ich hab nur irgendwie keine Lust die Trümmer herumzuschleppen...
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
bis auf seltene "demo-szenen" rufe ich kaum mehr als 2 x 10 Watt peak im 58 m² raum ab. Lauter schädigt das gehör.
Lautstärkeregler (verstärker) mit besonders groß dimensionierten netzteilen benötigt man nur, wenn man sich absichtlich, oder irrtümlich, fehlkonstruierte lautsprecher mit irrwitzigen impedanzverläufen zulegt. nuVero 140 sind gutmütig und sogar röhrentauglich. Die nuVero 60 brauchen deutlich mehr saft als die 140er, dafür sind die 60er im pegel limitiert, sodaß sehr laut hören ohnehin nicht funzt.
Das raumgefühl erzeuge ich nicht mit 4 speakers sondern mit meiner besonders weiten aufstellung, aber da sind wir bei geschmacklichen vorlieben. Man kann anregungen geben und seine eigenen lösungen beschreiben, aber was gefällt = subjektiv gut klingt, entscheidet ausschließlich der jeweilige hörer.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
danke für Deinen beitrag!!!!!!!!!! bitte mehr!Equilibrium hat geschrieben: ↑30. Jun 2024 10:49..................
- Was zuerst auffällt ist, das die 110 tonal tatsächlich anders abgestimmt ist als die größeren Modelle.
........
- Die Bühne der 110 ist definitiv anders als bei 140/170. Ich glaube für eine weitergehende Bewertung hätte ich mit viel Ruhe noch länger höhren müssen.
..
- Ich habe mehrfach gelesen, dass die 60 tonal näher an den großen Modellen (140) ist, als an der 110 - ich kann das nicht nachvollziehen.
wie ist die 110er anders???? wie fandst Du die bühnen im vergleich? was meinst Du mit total anders? sind ja die selben chassis, klingen sie nach "anderer" marke?
ich kenne nur 60 und 140, finde sie tonal identisch (klangfarbe, markenklang), aber was sie mit den tönen machen, abbildung, darstellung, hologramm, abstrahlung, souveränität, tiefenstaffelung, da liegen welten dazwischen.
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Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Ist für mich als Akustik-Laien schwer zu beschreiben.Ernst_Reiter hat geschrieben: ↑30. Jun 2024 11:24 wie ist die 110er anders???? wie fandst Du die bühnen im vergleich? was meinst Du mit total anders? sind ja die selben chassis, klingen sie nach "anderer" marke?
ich kenne nur 60 und 140, finde sie tonal identisch (klangfarbe, markenklang), aber was sie mit den tönen machen, abbildung, darstellung, hologramm, abstrahlung, souveränität, tiefenstaffelung, da liegen welten dazwischen.
Ich weiss auch heute noch nicht, ob ich jetzt zu den Gold- oder Holzohren gehöre.

Vielleicht sind es ja auch nur vergoldete Holzohren oder verholzte Goldohren.

Spass beiseite - wir hatten halt die Gelegeneit direkt auf dem Track zwischen den verschiedenen NuVeros zu switchen.
Während sich 170 und 140 nur wenig gegeben haben (Bass-Fundement mal aussen vor) hat sich die 110 einfach anders angehört. Gerade die Stimmen-Darstellung war definitiv und gut hörbar anders - und wir haben hier diverse Männer- und Frauenstimmen probiert. Ich hab dann schnell die Schalter geprüft und dafür gesorgt, das sie überall gleich stehen.
Der Witz ist, wenn Du das blind bestellst, merkst Du das zu Hause nicht wirklich.
Nochmal kurz was ich wahrgenommen habe:
170 und 140 fast gleich abgestimmt
110 mit abweichender Stimmen-Darstellung
60 dünner und irgendwo zwischen 110 und 140
50 deutlich (!) heller abgestimmt als die 60 (Bauartbedingt) und alle anderen NuVeros - würde ich nur als reine Surrounds nehmen und nicht zum Mehrkanal Musik höhren
30 wie 60 nur dünner - würde ich gerne mal @home als Dipol testen
Die 70 lag dort nur als Center, deswegen habe ich sie nicht gehört.
Edit bzw. kleiner Nachtrag - die 110 klingt nicht nach anderen Chassis, eher nach anderer Bühne und einem leichten Schleier. das trifft es vielleicht eher.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Musik "hören" und "geniessen", ist gleichwohl im HiFI-Bereich sicher auch eine Frage des gesamten Eindrucks, was da so werkelt.Equilibrium hat geschrieben: ↑30. Jun 2024 12:37 Ist für mich als Akustik-Laien schwer zu beschreiben.
Ich weiss auch heute noch nicht, ob ich jetzt zu den Gold- oder Holzohren gehöre.![]()
Vielleicht sind es ja auch nur vergoldete Holzohren oder verholzte Goldohren.![]()
Mit einer Kompakten Anlage an z.B. einer NV110er, wird sich an eine großen Endstufe anders anhören. Zumindest "gefühlt".
Es ist auch schon schön, wenn man eine Anlage zuhause stehen hat, die auch optisch was hermacht.
Akustisch muss das nicht so sein. Aber eben der Gesamteindruck. Die Physiologischen Wahrnehmungen sind nicht zu unterschätzen. Frag' die Frauen....😉
Wichtig ist das es für dich schon so einen Eindruck hinterlassen hat, das du eigentlich schon entschieden hast.
Einen qualitativen, sehr guten Lautsprecher mit einer dazu passenden Endstufe, und das ganze fein angerichtet: perfektes Ensemble. Das Auge hört mit. Damit fährst du immer gut.
Zum Thema Leistung: Man hat nie genug davon 😇
BTW: Guck doch mal was der AV an Leistungsaufnahme hat. Dann zeihst du davon mal ein Drittel ab, das ist da das, was er am LS ausgibt. Das dann noch duch die Anzahl der betriebenen LS und dann sieht das schon anders aus.
Und 30 Watt am LS aus einen 50 Watt Verstärker, hört sich anders an als an einen 200 Watt Verstärker.
Soviel aus der eigenen Erfahrung. Und lass dir nicht zu viel von Messkurven "sagen".
Have Fun!!
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Als 140er Besitzer habe ich damals ebenfalls bei Nubert ausgiebigst Probe gehört. Natürlich höre ich nicht immer bei Maximalpegel, aber es wurde auch schon bei mittleren Pegeln deutlich, dass die 60er im Tiefgang und Volumen nicht an die beiden großen (140 und 170) herankommen. Dafür fehlt das Volumen und die Zahl der Basschassis.
Die 110er klang im Vergleich zu den 140 und den 170 ebenfalls klein, von daher fokussierte sich mein Testhören vor allem auf die 140 und die 170. Klar klingt die 170 voluminöser und etwas mächtiger, sie war noch einiges "entspannter" und ich meinte auch eine größere Tiefenstaffelung zu hören. Die 140er war ebenfalls souverän bis in den tiefen Bassbereich hinein, die Tiefenstaffelung war nicht so ausgeprägt wie bei der 170, dafür klang für mich die 140er "direkter", "präsenter" (die 170 eher ein wenig "lässig zurückgelehnt").
Es ist eine nicht einfache Entscheidung zwischen diesen beiden Lautsprechern, sehr subjektiv! Für mich ist es dann am Ende die 140 geworden, zum einen sicher aus "Monströsitätsgründen" (sieht schon recht gewaltig bei mir im Wohnzimmer aus, irgendwie musste ich die Dinger auch meiner Familie "verkaufen", und das ging eben mit der Drohung "sonst wird's eine 170er" leichter als umgekehrt
), zum anderen war durch den erheblichen Betrag, den ich dadurch eingespart habe, noch ein sehr schönes und stabiles Rack plus ein hochwertiges Streaming Device mit drin.
Diese Kombi (zusammen mit Nubert-Verstärkerelektronik) höre ich nun schon seit vielen Jahre und bin extrem glücklich damit.
Die 110er klang im Vergleich zu den 140 und den 170 ebenfalls klein, von daher fokussierte sich mein Testhören vor allem auf die 140 und die 170. Klar klingt die 170 voluminöser und etwas mächtiger, sie war noch einiges "entspannter" und ich meinte auch eine größere Tiefenstaffelung zu hören. Die 140er war ebenfalls souverän bis in den tiefen Bassbereich hinein, die Tiefenstaffelung war nicht so ausgeprägt wie bei der 170, dafür klang für mich die 140er "direkter", "präsenter" (die 170 eher ein wenig "lässig zurückgelehnt").
Es ist eine nicht einfache Entscheidung zwischen diesen beiden Lautsprechern, sehr subjektiv! Für mich ist es dann am Ende die 140 geworden, zum einen sicher aus "Monströsitätsgründen" (sieht schon recht gewaltig bei mir im Wohnzimmer aus, irgendwie musste ich die Dinger auch meiner Familie "verkaufen", und das ging eben mit der Drohung "sonst wird's eine 170er" leichter als umgekehrt

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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Spannend, das macht noch mehr Appetit auf die 140er ....was ich jetzt nach einigen Wochen mit den 60ern sagen kann.
- in der Tat ein erstaunliches Bassfundament
- ein schönes Stereobild, grundsätzlich angenehmer / ausgewogener Gesamtklang
Auf der 'könnte noch ein bisschen besser sein' Seite - Stimmen ein Stückchen mehr nach vorne, räumliche Tiefe, leichter Hang zu Zischlauten bei manchen Stimmen (die auch auf den Neumann KH 120II 'grenzwertig' aber trotzdem nicht ganz so auffällig sind)
Ja und klar, wenn es dann bei meiner Vorliebe für Dub auch mal lauter geht merkt man, dass der Bass mit dem Rest nicht mehr mitkommt. Es zerrt und kratzt nicht, aber der Lautstärkezuwachs ist nicht mehr proportional.
Klar, ist halt kein Wunderlautsprecher.
Daher, wenn die 140er zumindest tonal nicht anders klingen und die Reserve bringen .... könnten es werden, Eure Beschreibungen zeigen es.
- in der Tat ein erstaunliches Bassfundament
- ein schönes Stereobild, grundsätzlich angenehmer / ausgewogener Gesamtklang
Auf der 'könnte noch ein bisschen besser sein' Seite - Stimmen ein Stückchen mehr nach vorne, räumliche Tiefe, leichter Hang zu Zischlauten bei manchen Stimmen (die auch auf den Neumann KH 120II 'grenzwertig' aber trotzdem nicht ganz so auffällig sind)
Ja und klar, wenn es dann bei meiner Vorliebe für Dub auch mal lauter geht merkt man, dass der Bass mit dem Rest nicht mehr mitkommt. Es zerrt und kratzt nicht, aber der Lautstärkezuwachs ist nicht mehr proportional.
Klar, ist halt kein Wunderlautsprecher.
Daher, wenn die 140er zumindest tonal nicht anders klingen und die Reserve bringen .... könnten es werden, Eure Beschreibungen zeigen es.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Das der Mittel- und Hochton der nuVero 110 anders ist, als bei den 140ern, halte ich für ein Gerücht.
Habe auch beide mehrfach in SG "gegeneinander" gehört. Ja, der Bass ist auf jeden Fall dünner, was ja auch logisch ist, aber ansonsten sind sie klar als nuVero Familienmitglieder erkennbar.
Zuhause habe ich ja ein Set bestehend aus nuVero 110, 70, 30 und 50, da spielt auch alles wie aus einem Guss.
Mir gefallen die nuVero 110 sogar besser im Bass, weil sie eben knackiger spielen. Für mich die mit Abstand homogenste Box im Nubert Sortiment.
Aber um gleich wieder Druck vom Kessel zu nehmen: Das ist nur meine persönliche Meinung
Habe auch beide mehrfach in SG "gegeneinander" gehört. Ja, der Bass ist auf jeden Fall dünner, was ja auch logisch ist, aber ansonsten sind sie klar als nuVero Familienmitglieder erkennbar.
Zuhause habe ich ja ein Set bestehend aus nuVero 110, 70, 30 und 50, da spielt auch alles wie aus einem Guss.
Mir gefallen die nuVero 110 sogar besser im Bass, weil sie eben knackiger spielen. Für mich die mit Abstand homogenste Box im Nubert Sortiment.
Aber um gleich wieder Druck vom Kessel zu nehmen: Das ist nur meine persönliche Meinung

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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Der "kleinere" Klang ist meistens der Tatsache geschuldet, dass die Basswiedergabe in der letzten Oktave bei kleineren Boxen begrenzt ist.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass die Mitten und Höhen klar wiedergegeben werden und eine schöne Bühne aufgebaut wird.
Unsere Arcona 100 MK II ist deutlich kleiner als unsere nuVero 14 und kann im Bassbereich mit dieser nicht mithalten.
Da aber unser Hörraum akustisch optimiert und die Anbindung der Subwoofer nahtlos gelungen ist, klingt sie tatsächlich einer nuVero 170 sehr ähnlich, was Bühnenhöhe, Bühnenbreite und Klangtiefe angeht.
Ich lehne mich jetzt mal aus dem virtuellen Fenster: Selbst bei höheren Pegeln in meinen Ohren keinesfalls schlechter

Das war schon eine klangliche Überraschung.
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Nunja, der Effekt im Studio war schon eindeutig.NoFate hat geschrieben: ↑30. Jun 2024 17:55 Das der Mittel- und Hochton der nuVero 110 anders ist, als bei den 140ern, halte ich für ein Gerücht.
Habe auch beide mehrfach in SG "gegeneinander" gehört. Ja, der Bass ist auf jeden Fall dünner, was ja auch logisch ist, aber ansonsten sind sie klar als nuVero Familienmitglieder erkennbar.
Zuhause habe ich ja ein Set bestehend aus nuVero 110, 70, 30 und 50, da spielt auch alles wie aus einem Guss.
Mir gefallen die nuVero 110 sogar besser im Bass, weil sie eben knackiger spielen. Für mich die mit Abstand homogenste Box im Nubert Sortiment.
Aber um gleich wieder Druck vom Kessel zu nehmen: Das ist nur meine persönliche Meinung![]()
Zusätzlich habe ich die Schalter kontrolliert, um diesen Effekt auszuschließen.
Überrascht hat mich das ebenso, da aufgrund der identischen Bestückung nicht damit zu rechnen war.
Seltsam.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Bemerkenswert finde ich es deshalb, weil ja bei den Vorgängern, den nuVero 11, die andere Abstimmung explizit kritisiert wurde. Dass die 110er jetzt auch wieder heraussticht? War wohl Absicht.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Aber das tut sie im Mittel- Hochton einfach nicht. Die 110er klingen im gesamten eventuell nur anders, weil sie weniger Bass haben. Ist ja alles subjektiv, aber ich war ja selbst schon mindestens 8-10 mal bei Nubert in SG und habe immer, die nuVero Modelle mit verschiedenen Leuten zusammen gehört und nie hat jemand eine andere Klangfarbe der nuVero 110 angesprochen, außer eben im Tiefton...
...bei der 11er damals empfand ich es tatsächlich so, da klangen die anderen Modelle gefühlt anders. Da würde ich heute immer wieder zur nuVero 10 greifen, aber die neue nuVero Serie hatte mir im direkten Vergleich "alt vs. neu" einfach um einiges besser gefallen, weshalb es damals die 110er wurden.
Die meisten Leute mit denen ich das Hobby teile, fanden/finden die nuVero 140 als den besten Nubert LS, weil er tiefer geht. Ich würde bekanntermaßen sogar einen kleineren Stand LS bevorzugen als die 110er... hab auch schon einige Modelle von Elac, Dynaudio und eventuell Quadral auf dem Schirm, die ich irgendwann mal testen möchte. Auf Nubert brauche ich da vermutlich nicht mehr zu hoffen?!? Das Jubiläumsjahr bis zur kommenden High End will ich vielleicht noch warten. Bin aber noch nicht so ganz sicher, ob ich es solange noch aushalte
...bei der 11er damals empfand ich es tatsächlich so, da klangen die anderen Modelle gefühlt anders. Da würde ich heute immer wieder zur nuVero 10 greifen, aber die neue nuVero Serie hatte mir im direkten Vergleich "alt vs. neu" einfach um einiges besser gefallen, weshalb es damals die 110er wurden.
Die meisten Leute mit denen ich das Hobby teile, fanden/finden die nuVero 140 als den besten Nubert LS, weil er tiefer geht. Ich würde bekanntermaßen sogar einen kleineren Stand LS bevorzugen als die 110er... hab auch schon einige Modelle von Elac, Dynaudio und eventuell Quadral auf dem Schirm, die ich irgendwann mal testen möchte. Auf Nubert brauche ich da vermutlich nicht mehr zu hoffen?!? Das Jubiläumsjahr bis zur kommenden High End will ich vielleicht noch warten. Bin aber noch nicht so ganz sicher, ob ich es solange noch aushalte

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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Elac 407.2 vielleicht?NoFate hat geschrieben: ↑1. Jul 2024 15:56 Ich würde bekanntermaßen sogar einen kleineren Stand LS bevorzugen als die 110er... hab auch schon einige Modelle von Elac, Dynaudio und eventuell Quadral auf dem Schirm, die ich irgendwann mal testen möchte. Auf Nubert brauche ich da vermutlich nicht mehr zu hoffen?!? Das Jubiläumsjahr bis zur kommenden High End will ich vielleicht noch warten. Bin aber noch nicht so ganz sicher, ob ich es solange noch aushalte![]()
Ich will die auch noch anhören, spekuliere dann aber eher auf die größere 408.2
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Im Direktvergleich gewinnt immer mehr Hubraum. Wenn man die Boxen Full Range laufen lässt, hört man "mehr Bassfundament" sofort heraus. Und: Mehr Tiefbass maskiert mittlere und obere Frequenzen, was in einer veränderten Klangwahrnehmung resultiert. Daher klingen die NV110 kleiner und in den Mitten und Höhen anders als die NV140 oder die NV170.
Frei aufgestellt mag die kleinere NV 110 im Vergleich zu den Großen langweilig klingen. In Wand- oder Ecknähe hat die Box aber sicher genug Tiefbass, je nach Raum bis unter 30 HZ (Hat meine NV 70 auch).
Ein Beispiel: Aktuell hab ich meine Frontboxen wieder auf Large laufen und gut entzerrt hört man selbst den kleinen Unterschied zwischen Small 40 HZ und Large noch raus.
Die Box klingt unter Large in Ecknähe kräftig und in allen Frequenzbereichen noch musikalischer (da der Tiefbass gut entzerrt ist, sonst würde es unerträglich wummern).
Es ist auch eine Frage der Raumgröße und der Möglichkeit, besonders große Boxen stellen zu können. Bei mir würde die NV140 den kleinen Raum komplett erschlagen, das wirkt unangemessen. Diese Boxen sind groß, schwer und klobig. Den zusätzlichen Tiefgang unter 30 HZ schafft ein halbwegs potenter Mittelklasse-Subwoofer besser. Ist der Raum groß, braucht man für Fullrange-Boxen besonders kräftige Endstufen. Hier sollte man sich die Frage stellen, ob es unbedingt z.B. 23 HZ Tiefgang sein müssen.
Ich hab früher Musik produziert und es kommt zwar äußerst selten vor, dass für das Musikhören noch mehr Tiefgang erforderlich ist. Und man hört nicht wirklich, ob der Bass nun bis 30 HZ oder bis 23 HZ spielt.
Aber: Mehr möglicher Tiefgang und Dynamik haben erhebliche Auswirkungen auf das Klangerlebnis und umso mehr Tiefgang vorhanden ist, umso größer ist der Musik-Spaßfaktor.
Tiefe Frequenzen unter 40 HZ sind nicht mehr direkt ortbar. Der Bassbereich über 50 HZ hingegen schon. Es ist daher (bei guter Subwoofer-Integration) genauso möglich, dass dieser Part vom Subwoofer übernommen oder um den fehlenden Tiefbass ergänzt wird.
Bei Standboxen vertrete ich mittlerweile die Ansicht, dass ein gewisser Tiefgang für guten Musikgenuss sinnvoll ist. Aber: Klanglich wird man mit etwas kleineren Boxen + Sub gegenüber großen Exemplaren kaum Nachteile haben (hat aber Geld, Schlepperei und Platz gespart).
Was bei mir nicht gut funktioniert ist, mit Satelliten und mit höherer Trennung zum Subwoofer zu arbeiten. Das hängt wiederum mit der Raumakustik zusammen, d.h. wenn die inkl. Aufstellung passt funktionieren Satelliten mit Subwoofer besser.
Andererseits kann mit den großen LS-Modellen und dicken Endstufen in mittelgroßen Räumen auf Subwoofer verzichtet werden.
Frei aufgestellt mag die kleinere NV 110 im Vergleich zu den Großen langweilig klingen. In Wand- oder Ecknähe hat die Box aber sicher genug Tiefbass, je nach Raum bis unter 30 HZ (Hat meine NV 70 auch).
Ein Beispiel: Aktuell hab ich meine Frontboxen wieder auf Large laufen und gut entzerrt hört man selbst den kleinen Unterschied zwischen Small 40 HZ und Large noch raus.
Die Box klingt unter Large in Ecknähe kräftig und in allen Frequenzbereichen noch musikalischer (da der Tiefbass gut entzerrt ist, sonst würde es unerträglich wummern).
Es ist auch eine Frage der Raumgröße und der Möglichkeit, besonders große Boxen stellen zu können. Bei mir würde die NV140 den kleinen Raum komplett erschlagen, das wirkt unangemessen. Diese Boxen sind groß, schwer und klobig. Den zusätzlichen Tiefgang unter 30 HZ schafft ein halbwegs potenter Mittelklasse-Subwoofer besser. Ist der Raum groß, braucht man für Fullrange-Boxen besonders kräftige Endstufen. Hier sollte man sich die Frage stellen, ob es unbedingt z.B. 23 HZ Tiefgang sein müssen.
Ich hab früher Musik produziert und es kommt zwar äußerst selten vor, dass für das Musikhören noch mehr Tiefgang erforderlich ist. Und man hört nicht wirklich, ob der Bass nun bis 30 HZ oder bis 23 HZ spielt.
Aber: Mehr möglicher Tiefgang und Dynamik haben erhebliche Auswirkungen auf das Klangerlebnis und umso mehr Tiefgang vorhanden ist, umso größer ist der Musik-Spaßfaktor.
Tiefe Frequenzen unter 40 HZ sind nicht mehr direkt ortbar. Der Bassbereich über 50 HZ hingegen schon. Es ist daher (bei guter Subwoofer-Integration) genauso möglich, dass dieser Part vom Subwoofer übernommen oder um den fehlenden Tiefbass ergänzt wird.
Bei Standboxen vertrete ich mittlerweile die Ansicht, dass ein gewisser Tiefgang für guten Musikgenuss sinnvoll ist. Aber: Klanglich wird man mit etwas kleineren Boxen + Sub gegenüber großen Exemplaren kaum Nachteile haben (hat aber Geld, Schlepperei und Platz gespart).
Was bei mir nicht gut funktioniert ist, mit Satelliten und mit höherer Trennung zum Subwoofer zu arbeiten. Das hängt wiederum mit der Raumakustik zusammen, d.h. wenn die inkl. Aufstellung passt funktionieren Satelliten mit Subwoofer besser.
Andererseits kann mit den großen LS-Modellen und dicken Endstufen in mittelgroßen Räumen auf Subwoofer verzichtet werden.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
@NoFate: Viele Leute unterschätzen, wie gewaltig der Einfluss von 10 HZ tiefer bzw. etwas mehr Tiefgang auf den Klang ist. Die Box erklingt durch mehr wahrgenommenen Tiefgang wie ausgewechselt, da der Bass den gesamten Frequenzbereich viel stärker dominiert.
Das macht den Vergleich der Nuvero 110 zur 170 im Fullrange-Modus unfair. Nubert will natürlich das Topmodell verkaufen, Die kleinere Box hat überhaupt keine Chance.
Würde man beide Boxen bei 40 HZ trennen und nur mit Small beschallen sowie die NV 170 um -1 dB leiser pegeln (oder die NV110 mit Subwooferunterstützung), wär der Unterschied erheblich kleiner.
Das macht den Vergleich der Nuvero 110 zur 170 im Fullrange-Modus unfair. Nubert will natürlich das Topmodell verkaufen, Die kleinere Box hat überhaupt keine Chance.
Würde man beide Boxen bei 40 HZ trennen und nur mit Small beschallen sowie die NV 170 um -1 dB leiser pegeln (oder die NV110 mit Subwooferunterstützung), wär der Unterschied erheblich kleiner.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Ich hab die nuVero 110 tatsächlich sehr wandnah stehen und der Bass ist im Vergleich zum Probehören in SG hier enorm! Ich hab aber auch irgendwie Glück mit dem Raum, weil hier nichts dröhnt, oder mich hier zumindest nichts stört. Subwoofer brauch ich nur beim Heimkino, da macht das dann noch mehr Spaß.
Aber Du bringst es auf jeden Fall sehr gut auf den Punkt, in Sachen nuVero 110, 140 und 170, mit Deinem Beitrag
Aber Du bringst es auf jeden Fall sehr gut auf den Punkt, in Sachen nuVero 110, 140 und 170, mit Deinem Beitrag

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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Für kleine Räume ist die NV110 IMHO die bessere da sinnvollere Box. Und für den Preis finde ich die aktuell immer noch attraktiv.
@NoFate: Du könntest sicher noch mehr aus dem Klang herauskitzeln.
Ich habe bspw. eine Seite per Wandschalter abgesenkt, die andere aber nicht, da an der linken Seite der Bass durch die Tür geht und nicht dröhnt.
Moden sind nur ganz schmal und ganz gezielt rausgezogen. Funktioniert so sehr gut, der Bass ist knackig.
Der Unterschied im Musikbetrieb unter Large ist mit oder ohne Subwoofer akustisch (mit Zuspielung des Subs nur unter 40 HZ) nicht wirklich hörbar.
Schalte ich den Subwoofer an, spürt man den zusätzlichen Schub des Subwoofers unter 40 HZ. Klanglich macht es außer mehr Druck wenig Unterschied.
Nur das der Tiefgang des Subwoofers die Basspräzision und das gesamte Klangbild mit zunehmendem Sub-Pegel nachteilig beeinträchtigt.
Im Musikbetrieb ist mehr Tiefbass sogar von Nachteil, für Filme natürlich eher von Vorteil.
Man hört zu Hause nicht primär die Box wie im Studio, sondern den eigenen Raum und dann wird mitunter auch der mögliche Tiefgang der Box zweitrangig.
Interessant ist, dass mit Einstellung Small 40 HZ die Box durch den Filter merklich anders klingt als der Subwooferbass und beide durch diese Trennung nicht optimal harmonieren. Dann klingt der Subwooferbass tatsächlich anders, aber insgesamt wirkt das Ergebnis dadurch bei mir eher schlechter.
@NoFate: Du könntest sicher noch mehr aus dem Klang herauskitzeln.
Ich habe bspw. eine Seite per Wandschalter abgesenkt, die andere aber nicht, da an der linken Seite der Bass durch die Tür geht und nicht dröhnt.
Moden sind nur ganz schmal und ganz gezielt rausgezogen. Funktioniert so sehr gut, der Bass ist knackig.
Der Unterschied im Musikbetrieb unter Large ist mit oder ohne Subwoofer akustisch (mit Zuspielung des Subs nur unter 40 HZ) nicht wirklich hörbar.
Schalte ich den Subwoofer an, spürt man den zusätzlichen Schub des Subwoofers unter 40 HZ. Klanglich macht es außer mehr Druck wenig Unterschied.
Nur das der Tiefgang des Subwoofers die Basspräzision und das gesamte Klangbild mit zunehmendem Sub-Pegel nachteilig beeinträchtigt.
Im Musikbetrieb ist mehr Tiefbass sogar von Nachteil, für Filme natürlich eher von Vorteil.
Man hört zu Hause nicht primär die Box wie im Studio, sondern den eigenen Raum und dann wird mitunter auch der mögliche Tiefgang der Box zweitrangig.
Interessant ist, dass mit Einstellung Small 40 HZ die Box durch den Filter merklich anders klingt als der Subwooferbass und beide durch diese Trennung nicht optimal harmonieren. Dann klingt der Subwooferbass tatsächlich anders, aber insgesamt wirkt das Ergebnis dadurch bei mir eher schlechter.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Kann, muss aber nicht.Viele Leute unterschätzen, wie gewaltig der Einfluss von 10 HZ tiefer bzw. etwas mehr Tiefgang auf den Klang ist
In der Veranstaltungstechnik gibt's den Spruch "Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Membranfläche"
Ich habe das hier bei Forentreffen schon öfter mal vorgeführt, einfach nur weitere Chassis/Kisten im Bass, Tiefgang und Pegel identisch,
aber es klingt a.) wesentlich lauter und b.) auch tiefer. Einfach da das Doppelte, oder Vierfache (etc.) an Luftvolumen bewegt wird.
Ebenfalls kann die Abstimmung, als auch die Wahl vom Chassis wesentlich mehr ausmachen als der wirkliche Tiefgang der Box.
Eine Box mit flotten, sehr leichten Membranen kann weniger tief klingen als eine mit schweren Pappen.
Ebenso die Abstimmung, bzw. die Gruppenlaufzeit, treiben wir diese nach oben, klingt es im Bass einfach fetter und runder, was subjektiv teilweise auch als mehr Tiefgang interpretiert werden kann.
Wichtig ist aber auch die fs und Abstimmung, denn was nützt uns, wenn die Box sagen wir bis 30Hz runter spielt, das Chassis aber ne fs von 45Hz hat?
Richtig, wenig..... Das Chassis hubt dann da rum, irgendwas kommt raus, aber undifferenziert und keine wirkliche Wiedergabe der tiefen Töne.
Was will ich damit sagen?
Es kann viele Ursachen haben wieso eine Lautsprecherbox oder Bass tiefer oder voluminöser/anders klingt.
Die paar Hz mehr Tiefgang (allein gesehen) machen da eher das wenigste aus, denn die andere Box ist da ja nicht direkt abgeschnitten, sie gibt die Frequenzen quasi nur leiser wider.
Ansonsten fehlen bei 10Hz weniger ja nur ganz bestimmte, einzelne Bässe, ist also dann auch nur bei bestimmten Liedern (welche in dem Bereich Signalanteile haben) wahrnehmbar.
Was das (subjektive) Empfinden angeht:
Je tiefer was spielt (Signalanteile dort vorausgesetzt), oder je lauter der Bassbereich, desto anders empfinden wir auch den Rest der Box/Systems.
Beispiele aus der Veranstaltungstechnik wären:
- Ein reines Topteil, etwas lauter, klingt natürlich recht dünn, es kann aufdringlicher wirken und der Hochmittelton hervorstechen,
sobald wir aber einfach einen Subwoofer hinzuschalten empfinden wir den Klang völlig anders, weniger direkt, weniger aufdringlich,
dabei erhalten wir aber einfach nur mehr Wumms unterhalb 100Hz.
- Wir haben einen 2-Wege Subwoofer. Für 25-60Hz einen Infra, für 60-150Hz einen Kickfiller. Korrekt kombiniert klingt das echt richtig gut, alles ist da,
Schalten wir den Infra aber ab, empfinden wir den reinen Kickbass (dieser spielt im Bereich 90-200Hz) als wesentlich stärker.
(*Kickbass spürt man wie eine Faust auf der Brust. Infra lässt dagegen die Hosenbeine flattern. Punch im Bereich 60Hz dagegen eher im Bauch)
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B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
Ich kann Dir denke ich soweit bei allem folgen. Wenn aber zwei verschiedne LS aus einer Serie, die selben Mittel- und Hochtöner eingebaut haben und sich die LS nur in den Bässen und dem Gehäusevolumen unterscheiden, dann klingt der Mittel- Hochton doch nicht vollkommen anders?! Der höhere Anteil an Bass und das andere Verhalten der größeren Chassis, mag das Gesamtbild eventuell etwas "verzerren", das ist ja auch beim Vergleich nuVero 110 vs. nuVero 140 so. Dennoch hören sich beide LS eindeutig nach einer "Familie" an

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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
mein eigener persönlicher eindruck ist, daß guter tiefbass alles verändert. so ca. wie im bild unten.
der triumpfbogen selbst ist links + rechts identisch, die wirkung aber vollkommen unterschiedlich.
der triumpfbogen selbst ist links + rechts identisch, die wirkung aber vollkommen unterschiedlich.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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Re: Mein Weg zur Nuvero 140
stimmt! eigene erfahrung steht über allem, weit über messungen, und erst recht über physik. Audio ergo sum!Charlie_MZ hat geschrieben: ↑30. Jun 2024 13:41.........Und 30 Watt am LS aus einen 50 Watt Verstärker, hört sich anders an als an einen 200 Watt Verstärker. Soviel aus der eigenen Erfahrung. .......Und lass dir nicht zu viel von Messkurven "sagen".
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