Und wieder einmal - neue stellung probiert. 340 cm abstand zur rückwand, eine seite 110 cm, andere aber praktisch offen hin zum offenen stiegenaufgang, also keine symmetrie. LS zueinander 240 cm, hörabstand 180 cm.MOS hat geschrieben: ↑17. Dez 2024 13:58Habe ich auch dran gedacht. Würde platztechnisch sogar funktionieren. Also die Lautsprecher an der langen Wand und hinter mir ist das 2x4m Fenster. Lange Wand ist 5,10m....Gelöschter Nutzer hat geschrieben: ↑17. Dez 2024 12:08Hast Du mal getestet, ... wenn die Lautsprecher an der langen Wand ....
Trotz fehlender symmetrie, absolut perfekter sweetspot, und wow - ein bühnenbild, aber vor allem stimmen darstellung. Es ist zum niederknien. Tori Amos in 3D ...
Man kann es einfach nicht oft genug und nie mit ausreichend sendungsbewußtsein sagen: vergeßt die gesamte elektronik und sonstiges klimsbims - entscheidend sind zu 30% die quelle / aufnahme / mastering, zu 30% die lautsprecher, und zu 37% die aufstellung. (OK, nagelt mich nicht wegen den % werte, aber so ca. und je nach aufnahme variabel.)
Was in dieser stellung extremschön zu hören ist, ist wie sich der völlig fehlende ecken room gain auswirkt. Es löscht die25 Hz vollkommen aus, und auch unter 50 Hz gibt es einen nuVero 140 untypischen steilen abfall. Der kickbass ist wieder da, und der normale e-bass auch, aber es fehlt der tief(st)bass. Dadurch klingt es luftiger, und auch sonst scheint es durch die asymmetrie wild zu zu gehen, was sich in einem stark gesoundeten, aufregenden klangbild widerspiegelt.
Klingt sehr Nubert untypisch. Neutralität hat eben einen preis.
Aber das bemerkenswerteste ist die stimmendarbietung. Ganz ganz anders als wandnah. Viel voluminöser, präsenter, holographischer. Erinnerte mich frappant an die Wilson Benesch Endeavour um € 48k, die ich vor einem jahr hörte.