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Nuvero 110 gegen Nuvero 140

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#337

Beitrag von Christmas »

Es gibt Lautsprecher die schnellst möglich reagieren und ausklingen, und es gibt welche die langsam reagieren und nachschwingen.
Man nennt es wohl sprungantwort.
Schneller kann der Lautsprecher nicht spielen als es ein Signal vorgibt, aber so schnell wie möglich nahe dem Signal.

Und wie es am Ende immer ist, der Raum kann das alles versauen, da hilft die beste Technik nichts.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

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#338

Beitrag von Equilibrium »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 23. Nov 2025 11:45
Equilibrium hat geschrieben: 23. Nov 2025 10:25
Ernst_Reiter hat geschrieben: 22. Nov 2025 16:29Gut zum testen auch Leonard Cohen (sofern man ihn mag, er polarisiert ziemlich mit seinem stil. alben ab 2000). In den ecken, ja, schon eine besondere stimme. Boxen 2 m weg, wow, aber irgendwie eiförmig in der luft. 4 meter weg - jetzt isser von den toten auferstanden, 3dimensional, es läuft einem kalt über den rücken.
4m weg = wenig bis null room gain?
Ist dann nicht der Lautsprecher oversized?
4 m weg von der wand, dann stehen die LS ziemlich mitten im raum. Hörabstand grad einmal 1½ m (bis max 170 cm). Da sind die LS das genaue gegenteil von oversized.
Sorry, da stimmt doch was nicht, wenn die LS mitten in den Raum müssen (4m wtf?!), damit Du in 1.5m Abstand den perfekten Spot hast.
Canton Reference 7 plus Center- Canton Townus 30 - Yamaha RX-A3060 - Cambridge AXN10 - Oppo UDP-203 - Nubert NuPro X3000RC (Desktop) - T+A Criterion T100 (Wohnzimmer) - Elac BS 243 BE (Büro)

#339

Beitrag von Ernst_Reiter »

Equilibrium hat geschrieben: 23. Nov 2025 13:39Sorry, da stimmt doch was nicht, wenn die LS mitten in den Raum müssen (4m wtf?!), damit Du in 1.5m Abstand den perfekten Spot hast.
so weit mitten in den raum müssen sie wegen den auslöschungen (außerdem gibt es ein riesiges Bretz sofa, das unverrückbar ist). Dahinter dann ein riesiger 200 kg massiv eiche eßtisch
nV140_4best.jpg
wenn ich 2 - 3 m weg rücke fehlt die kick drum (sollte laut tabelle gar nicht so sein, aber der raum ist sehr unförmig, teils nach oben offen... - die skizze ist eine vereinfachung)
p_Reflexions3.jpg
wenn ich 4 m weit weg gehe, habe ich die wenigsten auslöschungen.

akustik ist eine empirische wissenschaft, wenn der raum kein perfekter quader ist.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 170 x 170 cm, 3° auf Achse.

#340

Beitrag von MOS »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 21. Nov 2025 07:33

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!

Vorhin wieder umgestellt...

@Ernst_Reiter , kannst Du damit was anfangen?
PXL_20251130_184148698~2.jpg
Screenshot_20251130-194414.png
Screenshot_20251130-194423.png

Kein riesen Loch mehr, dank der 2m Stereo-Dreieck.m.
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#341

Beitrag von Ernst_Reiter »

MOS hat geschrieben: 30. Nov 2025 19:45
Ernst_Reiter hat geschrieben: 21. Nov 2025 07:33Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!
Vorhin wieder umgestellt...
@Ernst_Reiter , kannst Du damit was anfangen?
Kein riesen Loch mehr, dank der 2m Stereo-Dreieck.m.
Danke! Naja, für meine verhältnisse immer noch wandnah, aber hauptsache es funzt.

Wenn ich die summe der comments aller user der letzten zwei wochen so betrachte, verfestigt sich bei mir der eindruck, daß persönliche vorlieben und geschmack eine dominante rolle spielen. Vor allem was hörachse / einwinkelung betrifft.

Wichtig ist, 1. raus zu finden was einem selbst überhaupt gefällt und dann natürlich 2. wie man es erreicht.
Der 1. punkt ist die viel größere herausforderung: wie weiß man, wie etwas überhaupt klingen kann?

Ist wie veganes essen. Viele gerichte schmecken spartanisch und nach verzicht (oft weil "viel zu gesund" zubereitet). Dabei gibt es gerade in der Indischen küche sensationelle gerichte. Man kennt sie nur eben nicht. Wenn man sie aber einmal kennt, ist die zubereitung oft gar nicht komplex.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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#342

Beitrag von Christmas »

Naja woher weiß man wie etwas klingt, meine Frau springt auf wenn es leicht plätschert und schreit den Hund an, nein er hat nicht gepinkelt, es war im Film. Das selbe als sie um sich schlug, die Fliege war nur akustisch im Raum. Klingeln, zuschlagende Türen, usw.
Geschmack spielt da auch eine große Rolle vor allem bei Musik und könnte dann aber je nach Aufstellung, einwickeln und Klangverbieger wieder ,,das Original,, versauen, so dass es eben nicht mehr echt klingt.
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Gruß Chris

Heimkino:
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#343

Beitrag von Christian_B »

Und sehr gesundes Essen schmeckt vermeintlich erstmal nicht, weil man es nicht gewohnt ist bei den ganzen Zusätzen und Aromen.
Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann
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#344

Beitrag von aaof »

Ich habe ja auch viel, wenn nicht viel zu viel für den angeblich perfekten Klang unternommen. Mein Geschmack trifft das ja durchaus auch, wobei mir die Aufgabenstellung teilweise alles, was mir jedenfalls möglich war, abverlangt hat. Manchmal bis zur Selbstaufgabe.

Jedes Detail wurde bedacht und x mal um die Ecke gedacht, es sollte halt passen.

Dann stelle ich mir für meinen Krachzeug 2 einfache Klipsche in die Bude und nutze kaum Aufwand. 2 kleinere Subwoofer fürs Grobe, kaum Details oder besondere Pflege.

Und was soll ich sagen? Mich nimmt das auch mit. Der Hochton ist teilweise so brutal zupackend und direkt, viele würden wohl einfach flüchten wollen. Aber Tempo und Direktheit spielen mir bei bestimmten Material eben einfach auch zu.

Ich springe jetzt einfach bequem zwischen beiden Setups im gleichem Raum hin und her. Ich glaube ja schon länger, dass dies der eigentliche Königsweg ist. Nicht das eine Setup, sondern 2. 8-) :top:
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#345

Beitrag von Ernst_Reiter »

aaof hat geschrieben: 2. Dez 2025 21:05Ich habe ja auch viel, wenn nicht viel zu viel für den angeblich perfekten Klang unternommen. ...... teilweise alles, was mir jedenfalls möglich war, abverlangt hat. Manchmal bis zur Selbstaufgabe.
...........
Dann stelle ich mir für meinen Krachzeug 2 einfache Klipsche in die Bude und nutze kaum Aufwand. ...... Und was soll ich sagen? Mich nimmt das auch mit.
Super, freut mich aufrichtig für Dich.

Trotzdem muß ich wieder einmal den spaßverderber einwerfen: Du scheinst (unterstellung - ich weiß) zu den leuten zu gehören, die auf (klang)veränderung extrem positiv reagieren.

Alles das neu und / oder anders klingt, wird erst einmal freudig aufgenommen und tendentiell als verbesserung befunden.

Dann gibt es die andere gruppe, die das bekannte liebt, und jede veränderung negativ und zumindest mißtrauisch bewertet. (Wenn die gleiche pizza beim gleichen italiener seit 5 jahren gleich schmeckt, und dann plötzlich anders, ist das schlecht.)

Ich gehöre ganz ganz sicher zur zweiten gruppe: "anders" muss zuerst einmal analysiert werden.
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#346

Beitrag von Bravado »

Christian_B hat geschrieben: 1. Dez 2025 20:48 Und sehr gesundes Essen schmeckt vermeintlich erstmal nicht, weil man es nicht gewohnt ist bei den ganzen Zusätzen und Aromen.
Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann
Dein letzter Satz ist bemerkenswert und trifft auf meine vollste Zustimmung.
Und zwar weil ich mir in den vielen Jahren, in denen ich unser schönes Hobby betreibe (früher) oft einen bestimmten "Geschmack" habe einreden lassen. HiFi Verkäufer sind da sehr gewieft und wenn man jung und unerfahren ist, ist man eine leichte Beute für diese Fallensteller. Das Problem: mir ist es unwahrscheinlich schwer gefallen, mir einzugestehen, dass ich jetzt zwar viel Kohle (= was damals viel Kohle für mich war ... ) ausgegeben hatte und zwar spürte, dass es mich nicht zufrieden stellt, aber das das ja nicht sein könne, weil sich die "Experten" da ja viel besser auskennen ... der Erkenntnisprozess, dass ich mein eigener Experte bin und nur ich für mich erkennen kann, was mir gefällt war ein durchaus schmerzhafter.

Ich bin froh, heute zu wissen was ich will und was mir gefällt und es fällt mir heute leicht die "Teppichverkäufer" zu identifizieren und auf Distanz zu halten. Das hat aber einige Jahre gedauert und ein paar Euro gekostet ... aber vermutlich war es unumgänglich.
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#347

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: Heute 10:02
Christian_B hat geschrieben: 1. Dez 2025 20:48.... Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann
Dein letzter Satz ist bemerkenswert und trifft auf meine vollste Zustimmung.
Und zwar weil ich mir in den vielen Jahren, in denen ich unser schönes Hobby betreibe (früher) oft einen bestimmten "Geschmack" habe einreden lassen. ........ der Erkenntnisprozess, dass ich mein eigener Experte bin und nur ich für mich erkennen kann, was mir gefällt war ein durchaus schmerzhafter.
Perfekt beschrieben.

ich möchte zusätzlich noch beim vorletzten satz einhaken:

Die schmerzvollste erkenntnis ist jene, wenn man merkt, daß einem high-end hi-fi gar nicht gefällt. (So wie mir auch die angeblich besten weine nicht schmecken, haute cuisine nicht, und nouvelle cuisine ganz und gar nicht.)

Man also zum klangregler greift und den klang dem geschmack anpaßt. Oder gepimpte 128 KBs mp3 besser gefallen als high-res. Ganz zu scheigen von kratzigen original LPs versus "digitally re-mastered".

Man also vielleicht drauf kommt, daß wenn man wirklich ehrlich zu sich selbst ist, man mit einer € 3 000 kette genau so gut oder sogar besser musik hören kann, als mit € 13 000 oder gar € 30 000.-

[ich denke da nur an meine kopfhörer - als ich mit € 1 000 budget rein ging und mit € 149 KH raus kam...]
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