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[News] Thomann TSA 4-1300 & TSA 4-300 - Die Neuen Amps

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#197

Beitrag von Severin Pütz »

So, hab mir jetzt auch eine bestellt ( dank dem Urlaubsgeld ;-)) bin gespannt erstmal wann sie kommt, is ja ausverkauft
Werde dann berichten

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#198

Beitrag von Sabbelbacke »

rainer hat geschrieben:Wenn ich mir die Fred Überschrift ansehe ,denkt ich mi manchmal ich hätte mich verlesen
189 Beiträge von denen 90% nix mit der Überschrift zu tun haben
Das kommt drauf an, wie du "mit zu tun haben" definierst. Würde Dir ein Testbericht in einer Zeitschrift, in der nicht ein einziger Querverweis auf ein anderes Produkt drin wäre, irgend etwas nutzen? Wohl kaum....
Ne da werden Endstufen mit angepriesen die das 4 -fache bis 20-fache von ner Tsa kosten
Das ist ein typischer Effekt bei Produkten, die von der Einsteigerfraktion schnell gehyped werden und die dann auf einmal auch weit über ihrem eigentlichen Nutzwert angepriesen werden (TSA Amps, usw...). Da geht dann schnell die Contrabewegung los, die versucht dem "über den Grünen Klee loben" der Billigamps entgegen zu wirken :) Ich könnte mich im Gegenzug nämlich auch oft dafüber mockieren, wie die TSA 4-700 in den Himmel gelobt wird - das ist ebenfall zu viel des Hypes...
Ich hatte eigentlich gedacht man könnte hier einiges an Erfahrungswerten oder Testergebnisse der neuen Endstufen erfahren
Ich teile Deine Einschätzung, dass man hier viel über anderes liest. Der Grund ist aber ganz einfach: Die neue TSA ist erst so kurz auf dem Markt - wer soll denn da alles bitte groß berichten? Geduld... Oder selber kaufen und selber berichtten und dann konstruktiv dazu beitragen, dass die Gewichtung der Inhalte in diesem Thread sich ändert.
aber es ja eine Werbungsveranstaltung Hoellstern PKNC geworden
och schade, wäre es doch besser eine Werbeveranstaltung für die neuen TSA geworden, da wäre einem sicher viel wohler bei :)
Für den Preis einer Hoellstern krieg ich wahrscheinlich zwischen 10 und 20 TSA's da hab ich dann mer als genug Leistung
und brauch mir um 0,5 Ohm oder 1 Ohm keine Gedanken zu machen
Isoliert betrachtete Einzelfaktor sind selten hilfreich für einen umfassenden Vergleich. Wäre obiger Vergleich stichhaltig und universell, würde kein Mensch was anderes als TSA kaufen - wie Die unmittelbaren Posts nach Deinem auch zeigen, liegt die Warheit immer im Auge des Betrachters und ist vielschichtig.


Keine Bange, sobald sich noch ein paar mehr Leute diesen Amp geholt haben, wird es auch hier mehr zu lesen geben darüber. Hinweise auf andere Amps zu löschen wäre genau so unsinnig wie in einer Hifi-Zeitschrift jeglichen Querverweise auf Alternativangebote und die Klasse oben drüber / drunter rauszulöschen - das führt nämlich zu nochviel mehr Verzerrzungen wie man in diversen Bewertungsportalen im Internet sehen kann ... Da bewerten dann 3782638 Anfänger Ihren ersten Amp als das beste was es gibt - und schon denkt der geniegte Käufer das wäre ein relevantes Urteil... Dabei fehlt den Leuten, die 5 Sterne vergeben zu einem großen Teil genau der Überblick, der sie befähigen würde so ein Gerät auch richtig einzuordnen. Oder sie halten die Erfahrung, schon mal 3 Monate irgendwo gejobbt zu haben und "auch schon mal 10 Amps benutzt zu haben" für eine hinreichende Qualifikation um Wertungen abzugeben....

Da tun ein paar Hoizonterweiterungen doch ganz gut..
FIO hat geschrieben:Beitrag von FIO » 06.07.2014, 09:31
tthorsten hat geschrieben: 4 x 1kW...einen schaltbaren hochpass tiefpass mit But24 bei 80 100 120hz hat die man unabhängig von einander schalten kann.
Back to the 80's? Eine völlig falsche Einschätzung deinerseits. Wiedermal ein Anzeichen das dir die elementaren Gesetzte nicht bekannt sind, und du deshalb ständig dazu neigst falsche Schlüsse zu ziehen. Ohne eine vernünftige Trennung verschenkt man so viel potential! Thorsten noch mal, die analogen Zeiten sind VORBEI, lerne mit der neuen Technik um zu gehen oder lass es bleiben, aber hör auf Einsteiger zu verwirren in dem du so tust als hättest du den Durchblick.
@Thorsten
Genau das hat die PKNC LC 4004....
@FIO
Nana... Thorsten schweift oft ab, aber "völlig falsche Schlüsse" aus dem Wunsch nach einer einfachen analogen Weiche in so einem Amp abzuleiten halte ich jetzt für etwas voreilig... Nur weil man heute für 200 Euro einen DSP mit 2762376 fILTERN und 64 verschiedenen Flankensteilheiten, Filterklassen, usw... kaufen kann heisst das nicht, dass es nicht auch Speaker gibt, die mit einer simplen BW-Weiche zweiter bis vierter Ordnung nicht prima funktionieren würden... Und als Notschaltung ist mit ein kleines analoger Weichenzweig lieber als keine Weiche... Wenn man sich anschaut, wie die meisten mit ihren überfrachteten Controllern dann umgehen - teile ich absolut Thorstens Meinung, dass es für die meisten die analoge Weiche auch tun würde. (und bei uns im Kleinverleih haben wir ne Menge so Geräte - stört sich kein Kunde auf der Hochzeit dran. Mackie, QSC, usw...).

#199

Beitrag von tthorsten »

warum muss ich mich eigentlich hier persönlich angreifen lassen und als ewig gestriger hinstellen lassen - dem ist doch gar nicht so
ich plädiere immer für das anwenden eines DCX und einer sauberen Material Setup und Gainstruktur - deshalb bin ich ja für die Inuke dSP und co.

fakt ist das die DCX Anwender im grossen und ganzen wie soll ich sagen oft so was von überhaupt keine ahnung haben wie sie was einstellen sollen das fängt bei einer analogen behringer weiche cx.... ja schon an - da kommst du auf jobs und die PA oder das Drumfill macht null bass klingt total töckig - ist falsch verkabelt etc- pp geschweige denn das die setups auch nur annähernd sinnvoll oft aus gelegt sind

deshalb ja 80 100 120hz so wohl als TP und HP dann kann man das perfekt kombinieren

kleinere Bässe eher 120hz und kleinere Tops eher 120hz hochpass

und halt die kombination daraus.

#200

Beitrag von Jobsti »

Also ich fände es auch toll, wenn man bei den ganzen Mehrkanal-Amps (auch 2-Kanal), öfters aktive Filter finden würde, so im Bereich 30-100Hz.

Das fande/finde ich gerade bei den American Audio V+ so toll. (Hat 30/50/Off als Subsonic und variablen HP/TP)
Ich brauche ja net immer einen Controller oder Aktivweiche, gerade bei Frontfills, einfache Fullrangegeschichten, Sprach-VAs usw...
Kiste hin, Amp dran, HP an gemacht und los geht's.

Für 4-Kanal Amps kann das für Qucik&Dirty auch mal nett sein Hoch- und Tiefpass zu haben, gerade Anfänger/Einsteiger sparen sich damit
die billige AKtivweiche und trennen solange mit dem Amp bis die Kohle für den Controller wieder über ist.
Problem daran: Oft sitzen die Filter völlig falsch, siehe LC4004, wo der HP tiefer als der LP liegt. (Optimal fände ich anhand meiner Erfahrung was Richtung 110Hz Subs, 140Hz Tops. Und nicht zu steil)
[Habe ich auch schon damals direkt an PAT und somit PKN weitergeleitet. Warten wir mal die neuen LC-Ablösemodelle ab.]

Bei teuren Amps wie den Ram-Audio geht das ja ebenfalls, wird aber separat angeboten (Analoges Modul oder gleich DSP),
bei günstigen Amps sucht man oft leider vergebens danach, da würde es ein schaltbarer 40-50Hz HP oft schon tun,
siehe LB-Geschichten wie JB-Sat15/215.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#201

Beitrag von Gast »

Jobsti84 hat geschrieben:Also ich fände es auch toll, wenn man bei den ganzen Mehrkanal-Amps (auch 2-Kanal), öfters aktive Filter finden würde, so im Bereich 30-100Hz.

Das fande/finde ich gerade bei den American Audio V+ so toll. (Hat 30/50/Off als Subsonic und variablen HP/TP)
Ich brauche ja net immer einen Controller oder Aktivweiche, gerade bei Frontfills, einfache Fullrangegeschichten, Sprach-VAs usw...
Kiste hin, Amp dran, HP an gemacht und los geht's.

Für 4-Kanal Amps kann das für Qucik&Dirty auch mal nett sein Hoch- und Tiefpass zu haben, gerade Anfänger/Einsteiger sparen sich damit
die billige AKtivweiche und trennen solange mit dem Amp bis die Kohle für den Controller wieder über ist.
Problem daran: Oft sitzen die Filter völlig falsch, siehe LC4004, wo der HP tiefer als der LP liegt. (Optimal fände ich anhand meiner Erfahrung was Richtung 110Hz Subs, 140Hz Tops. Und nicht zu steil)
[Habe ich auch schon damals direkt an PAT und somit PKN weitergeleitet. Warten wir mal die neuen LC-Ablösemodelle ab.]

Bei teuren Amps wie den Ram-Audio geht das ja ebenfalls, wird aber separat angeboten (Analoges Modul oder gleich DSP),
bei günstigen Amps sucht man oft leider vergebens danach, da würde es ein schaltbarer 40-50Hz HP oft schon tun,
siehe LB-Geschichten wie JB-Sat15/215.
Hi,

genau ... so wie die Yamaha P-S Serie, die haben einfache Weichen drinne ... wenn es die als 4-Kanaler gäbe, das wäre perfekt!

Gruß
Herbert

#202

Beitrag von Olli77 »

Generell wäre es schön mal eine Budget 4 Kanal Endstufe mit eingebauten DSP zu haben, so ala KME DA 428.

Könnte mir das bei der großen TSA, mit relativ einfachen DSP wie der T.racks ds 2/4, für 600-650 € schön kompakt auf 2 HE, prima vorstellen.

Würde sich verkaufen wie sau....

#203

Beitrag von Mr_DnB »

Hallo,

also anscheinend ist die 4-1300 ja noch in der Entwicklungsphase, da sich die Leistungsdaten beim T hin und wieder einmal ändern ;)
Schade, dass ich nicht gleich eine gekauft habe, hätte sie sofort im Labor durchgemessen. Denn wenn die Leistungsangaben halbwegs stimmen, wäre die Endstufe einfach nur genial!

PS: Morgen kommt die Synq Digit 3k6 zur Leistungsmessung dran! :D Bin gespannt!

Lg
Martin
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#204

Beitrag von ddt »

^^ 30, 40 & 50 Hz sinus bei der synq bitte mal mitmessen > 30 s!

#205

Beitrag von Mr_DnB »

Sowieso, hätte eher an >30 Minuten gedacht :D

Na mal sehen ;) (hoffentlich halten die Schutzschaltungen :roll: )

Lg
Martin
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#206

Beitrag von d-c »

ddt hat geschrieben:^^ 30, 40 & 50 Hz sinus bei der synq bitte mal mitmessen > 30 s!
Mr_DnB hat geschrieben:Sowieso, hätte eher an >30 Minuten gedacht :D

Na mal sehen ;) (hoffentlich halten die Schutzschaltungen :roll: )

Lg
Martin
Total unsinnig die Messung bei solch einer Endstufe. 1. Total Praxisfremd außer ihr betreibt euern Wasserkocher mit der Endstufe 2. wird sie bestimmt nach kurzer Zeit runterregeln wenn dann bitte mit Burst Signalen Testen.
Mr_DnB hat geschrieben:Hallo,

also anscheinend ist die 4-1300 ja noch in der Entwicklungsphase, da sich die Leistungsdaten beim T hin und wieder einmal ändern ;)
Schade, dass ich nicht gleich eine gekauft habe, hätte sie sofort im Labor durchgemessen. Denn wenn die Leistungsangaben halbwegs stimmen, wäre die Endstufe einfach nur genial!

PS: Morgen kommt die Synq Digit 3k6 zur Leistungsmessung dran! :D Bin gespannt!

Lg
Martin
Ja das mit den halboffenen Lüftungsschlitzen sieht auch noch sehr Betamäßig aus. Hab ihnen sogar mal eine Email geschickt mit Frage ob dies verbessert wird da wurde mir gesagt es wäre kein Schönheitsfehler bekannt

#207

Beitrag von Jobsti »

Burst reicht völlig aus, wenn Langzeit, tut's eine Sekunde, alles andere ist net praxisrelevant.
50HZ reicht ebenso aus, wobei 30 und 40Hz zusätzlich einfach interessant wären ;)


Wer eine 4-1300 hat, kann sie dochmal dem Rockline senden, evtl hat er ja Lust drauf
und macht nen netten Bericht zu, wie schonmal bei anderen Amps.
Mit freundlichen Grüßen
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#208

Beitrag von Jobsti »

Update:

Alles Grün, Test vom Stefan in der kommenden Tools4music!
Mit freundlichen Grüßen
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#209

Beitrag von Mr_DnB »

@d-c: Im Gegenteil, es is völliger Unsinn was du hier schreibst. Jag mal einen deftigen DnB Track durch ein Filter (am besten Steil bei 65Hz) und dann sieh dir mal die Wellenform an. (Kleiner Tip: Bis auf kurze Aussetzer im 10ms Bereich aufgrund des Sidechainings der Kickdrum ist das nahezu ein Sinus ;) )
Dass sie Bursts mit 1,8kW rausbringt glaube ich ihr auch so ohne Messung. Wenn schon 1,8kW RMS Draufsteht dann darf man das ja wohl auch nachmessen. Klar wird sie das nicht bringen können.. Zumal 15A Sicherung am Eingang ;) .

@Jobsti: Wann kommt denn die nächste Tools raus? Hochinteressant, wie die 4-1300 abschneidet!

Lg
Martin

Edit: Burst will ich natürlich aber auch messen. ROckline hat in seinem Bericht der TSA 2200 einen Burst mit 2 Sekunden An und 0,5 Sekunden Offtime drinnen... Das ist ja eh fast wie Vollaussteuerung ^^. Was würdet ihr für ein Tastverhältnis wählen?
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#210

Beitrag von funzt »

Lieferternine unsicher....also warten :evil:

"Voraussichtliche Lieferung am 08.09.2014"

und vielleicht dann den upgedateten amp testen, wer weiß was die ändern....

nächste Tools (4-2014) ab 1.8. am Kiosk oder hat die jemand online, da soll sie bereits verfügbar sein?

in der Vorschau find ich nix über den 4-1300 :lol2:
Zuletzt geändert von funzt am 17. Jul 2014 08:45, insgesamt 1-mal geändert.

#211

Beitrag von d-c »

Mr_DnB hat geschrieben:@d-c: Im Gegenteil, es is völliger Unsinn was du hier schreibst. Jag mal einen deftigen DnB Track durch ein Filter (am besten Steil bei 65Hz) und dann sieh dir mal die Wellenform an. (Kleiner Tip: Bis auf kurze Aussetzer im 10ms Bereich aufgrund des Sidechainings der Kickdrum ist das nahezu ein Sinus ;) )
Dass sie Bursts mit 1,8kW rausbringt glaube ich ihr auch so ohne Messung. Wenn schon 1,8kW RMS Draufsteht dann darf man das ja wohl auch nachmessen. Klar wird sie das nicht bringen können.. Zumal 15A Sicherung am Eingang ;) .

@Jobsti: Wann kommt denn die nächste Tools raus? Hochinteressant, wie die 4-1300 abschneidet!

Lg
Martin

Edit: Burst will ich natürlich aber auch messen. ROckline hat in seinem Bericht der TSA 2200 einen Burst mit 2 Sekunden An und 0,5 Sekunden Offtime drinnen... Das ist ja eh fast wie Vollaussteuerung ^^. Was würdet ihr für ein Tastverhältnis wählen?
Jobst sagt doch auch Burst reicht. Außerdem hast du in nem Dnb track ja nicht 30 min lang einen Sinus auf gleicher Frequenz die Frequenz ändert sich un somit auch die Impedanz des Lautsprechers daher auch die Belastung der Endstufe.

Wobei mir dass runterreglen noch nie aufgefallen ist, habe auch die Synq und die verhält sich bei Dnb genauso wie bei Techhouse. Mit proline verglichen bei 4 ohm nicht viel unterschied.

#212

Beitrag von Mr_DnB »

Jep dasJep das stimmt natürlich. Ein Lautsprecher stellt durch die stark veränderliche Impedanz keine so große Belastung dar, wie eine rein ohmsche Last (Leistungsmäßig, dafür kommen die magnetischen Kräfte dazu). Es kommt bei einigen Musikrichtungen schon vor, dass ein Basston bei einer Frequenz für ein paar Sekunden stehen bleibt, zumindest das sollte man mit einer Leistungsmessung erfassen.
Mit proline verglichen bei 4 ohm nicht viel unterschied.
Genau, haben am Forentreffen auch mit einigem verglichen --> kaum Unterschiede wahrnehmbar. Also wenn sie sagen wir 1000W Sinus pro Kanal schafft, finde ich das für das Netzteil und die Baugröße/Gewicht schon mehr als OK! Zusätzlich hat sie halt dann Spannungsreserven, um im Impuls / Burstbetrieb (Musik) noch Spielraum zu haben. Genau das gleiche würde für die 4-1300 gelten.
► Off-topic
Lg
Martin
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#213

Beitrag von d-c »

Guck aber das sie nicht kaputt machst :D

Habe 2 stück. Wenn sie läuft ists sie super aber hatte jetzt in 5 Monaten 15 gigs und 2 Ausfälle trotz immer A Kanal Sub und B Kanal Top.

Werd sie wohl behalten bis ich die 4-1300 getestet habe und wenn die taugt werden sie verkauft.

Greetz

#214

Beitrag von ddt »

Mr_DnB versteht mich ;-)

und ja, es gibt aus dem bereich Dubstep/DnB definitiv lieder, wo minutenlang ein 40 hz sinus mitläuft. das muß der amp dann auch abkönnen, was nützt mir das, wenn dann keine 1.8 kw, sondern nur noch 600 w aus dem amp kommen (es gab mal einen eistungstest eines mit der synq digit 3.6 baugleichen amps, und da hat man auch ziemliche leistungsreduktion bei dauersinus festgestellt. finde aber leider den link nicht mehr)

#215

Beitrag von Gast »

d-c hat geschrieben:Jobst sagt doch auch Burst reicht. Außerdem hast du in nem Dnb track ja nicht 30 min lang einen Sinus auf gleicher Frequenz die Frequenz ändert sich un somit auch die Impedanz des Lautsprechers daher auch die Belastung der Endstufe.
Na wenn Jobsti das sagt, ist die Welt doch in Ordnung... ;)

Ja, mit der Frequenz ändert sich auch die Impedanz. Spinnen wir den Gedanken mal weiter, der erste Sinus liegt auf´m Tuning und der zweite über dem zweiten Impedanzmaximum. In Beiden Bereichen sind Werte deutlich unter der Nennimpedanz zu erwarten, laut (nicht verbindlicher) Norm dürfen das 10% sein, viele Konstrukte weisen mit 8Ω Treibern aber effektiv weniger auf.
In dem Fall sieht der Amp konstant deutlich unter 8Ω. Hinzu kommt noch der induktive Einfluss der Treiber. Dagegen ist die Messung an einem 8Ω Lastwiderstand weitaus weniger fordernd. Stellt man die Messung mit Sinuston und Lastwiderstand also als praxisfremd hin, dann nur dahingehend, dass sie eventuell zu gutmütig ist. Natürlich kann man auch Glück haben, und die Sinustöne spielen konstant sehr eng um das zweite Impedanzmaximum herum. Dann sieht der Amp konstant über 8Ω. Dann ist´s mit Lastwiderstand wieder die größere Beanspruchung.
ABER, darauf kann man sich eben nicht verlassen, deswegen wird mit Lastwiderstand gemessen, das liegt zwischen den Extremen.

Alleine deshalb kann man schon nicht argumentieren, dass mit der Änderung der Frequenz eine Daueransteuerung mit Sinuston praxisfremd ist. Bei diversen DnB Titeln hat man das teils über Minuten hinweg, was in einem Bereich liegt, in dem aus einem Netzteil konstant Strom kommen muss. Da hilft keine große Siebkapazität und auch keine hohe Rail Spannung für Impulse.
Sicher kann man mit der üblicherweise in DnB Titeln pendelnden Frequenz Glück haben. Genauso gut kann man aber auch Pech haben, und die Belastung für die Endstufen bleibt dennoch konstant hoch.
Da rettet einen auch das Tastverhältnis von Schätzungsweise 300ms Sinus zu 30ms Kick nicht, zumal die Kick auch noch irgendwie Strom braucht, wenn es nicht gerade eine Ghost Kick ist.

Mit Bursts und Impulsen kann man von mir aus gerne messen, das ist auch Aufschlussreich. Genauso wichtig ist es aber dennoch, auch mal mit konstanten Sinustönen bei verschiedenen Frequenzen zu testen. Erst beides zusammen gibt umfangreich Aufschluss darüber, wie ein Amp so "tickt". Beinahe noch interessanter ist jedoch zu sehen, was ein Amp bei beiden Aussteuerungsarten so mit der Wellenform macht.
Ob man den ganzen Spass über 10 Minuten oder mehr ausdehnt, ist eine andere Sache. Da zeigt sich, wie das Kühlkonzept der Endstufe dimensioniert ist. Um zu sehen wie viel Strom aus dem Amp tatsächlich kommt, reichen auch 30 oder 60s vollkommend aus. Da ist bereits jeder Puffer lange erschöpft.
funzt hat geschrieben:nächste Tools (4-2014) ab 1.8. am Kiosk oder hat die jemand online, da soll sie bereits verfügbar sein?
In der 4/14 ist nichts über die 4-1300 zu lesen. Wird wohl in der 5/14 kommen.

#216

Beitrag von d-c »

So jetzt durfte jeder mal klugscheißen :D

#217

Beitrag von Mr_DnB »

Das ist mal ein Wort Floh, da stimme ich voll zu.
Ob man den ganzen Spass über 10 Minuten oder mehr ausdehnt, ist eine andere Sache. Da zeigt sich, wie das Kühlkonzept der Endstufe dimensioniert ist. Um zu sehen wie viel Strom aus dem Amp tatsächlich kommt, reichen auch 30 oder 60s vollkommend aus. Da ist bereits jeder Puffer lange erschöpft.
Beim Puffern geht es eher um Millisekunden als Sekunden und niemals um Minuten, das ist mir schon klar ;) Aber genau das will ich ja sehen, ich möchte schauen, obs der Amp thermisch mitmacht! Denn im Praxisbetrieb schaltet ja auch keiner nach 60 Sekunden ab.
Mit Bursts und Impulsen kann man von mir aus gerne messen, das ist auch Aufschlussreich. Genauso wichtig ist es aber dennoch, auch mal mit konstanten Sinustönen bei verschiedenen Frequenzen zu testen. Erst beides zusammen gibt umfangreich Aufschluss darüber, wie ein Amp so "tickt".
Genau. Im Normalfall wird die RMS Ausgangsleistung mit Dauerton vom Netzteil begrenzt. Das sieht man ja auch schon an der Stromaufnahme. Die Synq ist laut Aufkleber mit 15A am Eingang abgesichert. Somit ergibt sich bei 230V eine Leistung von 3450W. Mit dem angeblichen Wirkungsgrad von 0,9 ergibt das 3100W am Ausgang. Somit MAXIMAL 2 x 1550W Ausgangsleistung. Aber wie gesagt: Bei der Baugröße/Gewicht sind 2x1000 SINUS schon eine Freude für sich denke ich ;)

Will man nun sehen, wie sich die Ausgangsstufe schlägt, sind Bursts gut, da man damit die Endstufe auch einmal ans Maximum der Stromfähigkeit bringen kann, ohne dass ein paar Sekunden später gleich die Überstromabschaltung vom Line-Strom kommt! Das geht allerdings auch, indem man nur einen Kanal verwendet. Somit hat das Netzteil leichtes Spiel und die Ausgangsstufe muss schwitzen ;)

Ich messe mit 4,7Ohm Widerstand (die sich allerdings nicht merkbar erhöhen), was ich als ziemlich praxisnahe empfinde. Wobei: richtig gemein wirds für die Endstufe, wenn dann auch noch auf die Tuningfrequenz per EQ draufgeschoben wird! Niedrigste Impedanz und höhere Aussteuerung zusammen.

@d-c: Stimmt! :D

Lg
Martin

PS: Falls ich das Protokoll veröffentlichen wollte, in welchem Unterforum oder Thread mach ich das am Besten??
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#218

Beitrag von d-c »

Habe mal den Multimeter auf Peak gestellt 50 hz sinus angelegt und kurz den Poti hochgedreht bis die Clip Led kam und wieder runter. Habe dabei 91,3 Volt gemessen bei 8 Ohm. An meinen Subs

#219

Beitrag von Mr_DnB »

Das sagt leider nicht wirklich was aus... Hast du wirklich den Spitzenwert gemessen? Das wäre schon wenig!
Und was deine 8Ohm Subs bei 50Hz für eine Impedanz haben fehlt hier leider!
Das wären laut Milchmädchenrechnung ~530W^^. Aber kann schon sein, soweit ich weiß gibts hierüber noch keine vernünftige Messung!

Lg
Martin
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#220

Beitrag von d-c »

ich komm auf 1042 Watt. Wie gesagt ist nicht repräsentativ mit Multimeter. War nur just 4 fun multimeter drangehängt

#221

Beitrag von Mr_DnB »

Und ich auf die hälfte weil du gesagt hast "spitzenwert" ;) . Wird schon der Effektivwert gewesen sein. Gleich wissen wir mehr ;)

Lg
Martin
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#222

Beitrag von BERND_S »

Hallo.
Ich denke hier ist eine Art "Peak Hold" Funktion gemeint.


Gruß,
Bernd

INFO

#223

Beitrag von rockline »

Hallo in die Runde!

Die TSA 4-1300 hatte ich für die tools hier. Bericht ist fertig und auch schon im Layout gewesen. Ich bin zu 99% sicher das er in der kommenden Ausgabe sein wird. Vorab gebe/kann ich keine Infos erteilen, ok?

Burst: das exakte Tastverhältnis ist nicht ganz so wichtig, da die Leistung ja bereits am Anfang des Burst erfasst wird. Es kommt dann darauf an wie weit die Amplitude im gewählten Zeitfenster kleiner wird, und wie hoch das integrierte Effektivergebnis ist. Natürlich trägt eine höhere Pausenzeit zur Leerlaufspannnungserhöhung des Netzteils bei. Aber die tatsächlich zu notierenden Differenzen sind im Bereich der Millisekunden (in denen das ganze stattfindet) bei halbwegs solide erscheinenden Netzteilen nicht ganz so spektakulär.

30...40...50Hz und mehrere Minuten: das geht bei den hohen Betriebsspannungen der modernen Endstufen nicht richtig. Hat eine (ClassH)Endstufe beispielsweise 2 x 190V im dritten Gang, dann können die 10 bis 12 Endtransistoren die dabei abgegebene Leistung nicht bewältigen. Auch die Netzteile sind nicht in der Lage den entsprechenden Strom zu liefern! Das regelt also runter, oder geht kaputt. Machen wir hier einen Test, so wäre es sicherlich auch aufschlussreich dieses Verhalten darzustellen - die Gefahr eine weniger gut aufgebaute Endstufe zu zerstören ist aber relativ hoch. Da alle Testgeräte immer Leihgaben der Hersteller oder Vertriebe sind, wäre es nicht freundlich einfach auf Teufel heraus zu checken ob das Gerät abdampft oder nicht. Was wir prüfen ist das thermische Verhalten bei Musikaussteuerung, gibt es dabei interessante Dinge zu beobachten zeigen wir das auch schon mal als Schrieb/Grafik im Heft, ansonsten war das eher langweilig (weil Abwärme und Kühlung gut abgestimmt waren/sind) und es wird nichts gezeigt.

Stromaufnahme bei Tests: im Burstmodus bei 60Hz (auch 1kHz) ziehen solche 4-Kanäler an 4 x 4 Ohm schon sehr ordentlich an der Steckdose. Das recht lahme Drehspulamperemeter an der Laborversorgung (32A an einem Schuko :evil: ) zeigt dann schon wo's hingeht. Da werden Impulse bis weit über 40A gezogen. Man kann sich leicht vorstellen was der (kleine) Netzgleichrichter (und auch die MosFets im ZK) im Primärkreis eines Schaltnetzteils dabei erlebt, sollten wir versuchen einen saftigen Sinusdauertest zu machen!

Abschließend sehe ich die Haupteigenschaft einer guten, modernen Endstufe im hohen Aussteuerungsvermögen unter praxisnahen Bedingungen (Burst, Musik). Dauertestleistungen mit tiefen Frequenzen sind natürlich gut für Sustainpassagen im Bass. Dabei sind mehr als 1kW aber kaum sinnvoll, da die Schwingspule eines 8 Ohm Lautsprechers bei 90V und 11A der thermischen Grenze schon mehr als nah ist.
Das muss man also etwas relativieren, und zeichnen eine Endstufe (die das kann/könnte) eher als Laborwechselstromnetzteil für AC-Motoren aus. Von daher ist diese Art von Beurteilung derzeit nicht so im Fokus des Interesses für ein Testmagazin.
Viele Grüße -
Stefan

#224

Beitrag von d-c »

BERND_S hat geschrieben:Hallo.
Ich denke hier ist eine Art "Peak Hold" Funktion gemeint.


Gruß,
Bernd
Exakt.
Abschließend sehe ich die Haupteigenschaft einer guten, modernen Endstufe im hohen Aussteuerungsvermögen unter praxisnahen Bedingungen (Burst, Musik). Dauertestleistungen mit tiefen Frequenzen sind natürlich gut für Sustainpassagen im Bass. Dabei sind mehr als 1kW aber kaum sinnvoll, da die Schwingspule eines 8 Ohm Lautsprechers bei 90V und 11A der thermischen Grenze schon mehr als nah ist.
Genau das meinte ich Mr. DnB

Hast jetzt eigentlich heut mittag gemessen an der 3k6 ?

@rockline: Hast du nicht auch schonmal die 3k6 gemessen ? Oder war das die Peavy

Greetz :toptop:

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