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Gehäuse für Mivoc MPA 15er

Lautsprecher Entwicklungen/Projekte - bereits in Arbeit oder Planung

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von KcRage »

Hi,
ich hab hier noch einen Mivoc MPA 15er Woofer rumliegen, den ich vor längerer Zeit mal in nen Cubo15 gesetzt hab. Das funktioniert zwar ganz gut, nur ist mir die Kiste für zwischendurch einfach zu klotzig und schwer...

https://www.mivoc.com/gs/product_info.p ... oofer.html

Bevor ich jetzt anfange ein 0815 Gehäuse zu simulieren, gibts ein Gehäuse wo er besonders gut reinpasst und das relativ kompakt ist?^^

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#2

Beitrag von Reference_100_mk_II »

Hi,

das Ding ist für erstaunlich kleine Gehäuse geeignet :shock:
Das EBP von über 100 (EBP = Fs / Qes) deutet auf tolle Ergebnisse in nicht all zu großen Gehäusen hin.

Eine fixe Simu sagt:
• 90L Bassreflex
• abgestimmt auf 43Hz
• 300cm² Port mit 40cm Länge
• untere Grenzfrequenz: ~43Hz (für jegliche Musik ausreichend)
• SPL @ 50Hz: ~94dB
• MaxSPL @ 50Hz: ~119dB (300W)
• GroupDelay @ 50Hz: 14,5ms

Simuliert mit einem Tiefpass von 24dB bei 120Hz und Butterworth-Charakteristik.

Ein 1A Subwoofer würde ich sagen!
Könnte mMn ein super Konkurrent zum the box speaker 15LB075-UW4 werden.
Die Spule ist ein wenig kleiner, aber mit sowas will man ja auch nicht hardcore-Beschallung betreiben ;)

Ein richtig geiler Partykeller-Sub, meiner Meinung nach. Kompakt, billig, 4 Ohm Impedanz für kleine (günstige) Endstufen...
Dazu einfach zwei mpa S 10 Passiv (69€) (keine Ahnung wie die klingen LOL) und fertig ist die ULB-PA.
--> "Resteverwerter" ;) (mit Leib und Seele, dem guten Klang!)

#3

Beitrag von KcRage »

Hatte bisher keine Zeit das Projekt voranzubringen... nun solls aber soweit sein ;)

Wenn ich mich an dem oben genannten Vorschlag orientiere, spricht was dagegen die Portfläche auf 200cm² zu verkleinern und auf 2x 10cm x 10cm mit 25cm Länge aufzuteilen? In die Kiste sollen zum Transport die JLsat 6 rein... 90l sind schön kompakt, aber bei 40cm Portlänge wirds schwierig genügend Platz zum unkomplizierten Verstauen der Tops hinzubekommen. Daher wär kürzer besser...

Laut winISD siehts auf den ersten Blick gut aus. Die Tuningfrequenz wäre dann ~45hz, group delay @50Hz ~12ms und air velocity peak ~1m/s bei 41hz...
Zuletzt geändert von KcRage am 12. Apr 2018 14:25, insgesamt 1-mal geändert.

#4

Beitrag von dell91 »

Bei dem Chassi könnte man ja einen guten 215er bauen für wirklich kaum Geld. :ugly:
Dann noch auf 8 Ohm und ein riesen Rudel ^^

Reicht es dann einach 180 L mit dem doppelten Port zu verwenden?

Gruß
Gruß Julian

#5

Beitrag von Hobbyhorn »

Moin,
2 vier Ohm Chassis in Reihe zu schalten ist absolut keine gute Idee, überlege einmal, was da für ein Dämpfungsfaktor übrig bleibt....nüüüüss.
Jrooß Kalle

#6

Beitrag von jogi »

Hobbyhorn hat geschrieben:überlege einmal, was da für ein Dämpfungsfaktor übrig bleibt
Exakt der gleiche wie bei einem einzelnen Chassis

#7

Beitrag von dell91 »

Kannst du mir dass bitte genauer erklären? (Interessiert mir ernsthaft) Weil es ist doch praktisch die beiden Chassi in reihe zu schalten. Dann erhält man 8 Ohm und ca 700 Watt rms. Das ist für die meisten Amps doch vertretbar. Oder wo liegt der Denkfehler? :-)

Gruß
Hobbyhorn hat geschrieben:Moin,
2 vier Ohm Chassis in Reihe zu schalten ist absolut keine gute Idee, überlege einmal, was da für ein Dämpfungsfaktor übrig bleibt....nüüüüss.
Jrooß Kalle
Gruß Julian

#8

Beitrag von Hobbyhorn »

Moin,
ein Lautsprecher ist kein ohmscher Widerstand sondern jett komplexer.
Während ein einzelner Lautsprecher an einem Verstärker hängt mit vielleicht 0,001 Ohm Ausgangswiderstand, Dämpfungsfaktor 4000, "sieht" er bei der Reihenschaltung eine Widerstand von theoretisch 4 Ohm und 0,001 Ohm also 4,001 Ohm;). Dämpfungsfaktor 1.
Nehmt doch einfach mal einen Bass und hängt einen entsprechenden Vorwiderstand davor, die TSPs sind plötzlich total anders, das Chassis bubbert ziemlich ungebremst in der Einbauresonanz vor sich hin.
Dazu kommt, dass besonders bei billigen Lautsprechern, die Produktionstoleranzen ziemlich groß sind.
Zwei Lautsprecher in Reihe verhalten sich ganz anders als zwei Chassis in Parallelschaltung.
Gruß Kalle

#9

Beitrag von jogi »

Hobbyhorn hat geschrieben:Moin,
ein Lautsprecher ist kein ohmscher Widerstand sondern jett komplexer.
Richtig!
Und deshalb ist der Rest, den du geschrieben hast, kompletter Müll
Hobbyhorn hat geschrieben:Während ein einzelner Lautsprecher an einem Verstärker hängt mit vielleicht 0,001 Ohm Ausgangswiderstand, Dämpfungsfaktor 4000, "sieht" er bei der Reihenschaltung eine Widerstand von theoretisch 4 Ohm und 0,001 Ohm also 4,001 Ohm;). Dämpfungsfaktor 1.
Tut er eben nicht!
Wie du in deinem ersten Satz selber geschrieben hast, ist ein Lautsprecher eben kein Widerstand und wirkt eben auch nicht wie einer. Der zweite Lautsprecher bildet mit dem ersten in Reihe einfach einen Spannungsteiler. Mehr passiert da nicht. Der Dämpfungsfaktor bleibt gleich.
Hobbyhorn hat geschrieben:Nehmt doch einfach mal einen Bass und hängt einen entsprechenden Vorwiderstand davor, die TSPs sind plötzlich total anders, das Chassis bubbert ziemlich ungebremst in der Einbauresonanz vor sich hin.
Mach das wirklich mal, aber nicht mit einem Widerstand, sondern einem Lautsprecher.
Außer Re und VAS ändert sich da nichts und deshalb blubbert da auch nichts. Fs, Qms, Qes und Qts bleiben gleich.
Hobbyhorn hat geschrieben:Dazu kommt, dass besonders bei billigen Lautsprechern, die Produktionstoleranzen ziemlich groß sind.
Zwei Lautsprecher in Reihe verhalten sich ganz anders als zwei Chassis in Parallelschaltung.
Tun sie nicht, wie jeder Gitarrist, der eine 4x12er Box mit umschaltbarer Impedanz hat, weiß.

#10

Beitrag von Hobbyhorn »

jogi hat geschrieben:Und deshalb ist der Rest, den du geschrieben hast, kompletter Müll
:lol2:
Jau, immer feste druff......von mir aus kannst du soviel Lautsprecher in Reihe schalten wies du willst.
Aber was du schreibst hinkt vorne und hinten........selbst einem Nerd würde merken, dass mein Erklärungmodell bewußt simple gehalten ist. Natürlich bleibt beim Verstärker der Dämpfungsfaktor gleich.......nur hat der in Reihe geschaltete Treiber nix davon :P .
Dann schreibst du richtig, dass der Lautsprecher kein ohmscher Widerstand ist....kommt mir bekannt vor, das hatten wir schon.....und dann behauptest du im Gegenschluss, dass die beiden Lautsprecher nur als Spannungsteiler arbeiten......ja watt denn nu :D , wenn kein Ohmscher Widerstand, dann auch kein Spannungsteiler..........mit unterschiedlichen individuellen Impedanzverläufen und Phasendrehungen über dem fraglichen Frequenzbereich besonders als Billigpappen tun sie alles, aber ganz bestimmt teilen sie nicht redlich ihre Spannung auf.
Und dein Beispiel der Gitarrenlautsprecher hinkt gewaltig, da werden nämlich keine Basslautsprecher, sondern eher Mitteltöner eingebaut und oft noch hinten offen beihnahe im Open-Baffle-Betrieb mit einem so hohem QTs, dass sich der Einbau in geschlossene oder Bassreflex-Gehäuse nahezu verbietet.....und die hängen standesbewußt an einer Röhrenendstufe mit "weichem" Übertrager"eisen", die auch noch gezielt im Verzerrungsbereich betrieben wird.....mit Röhren, z.B. Harmonix....die ihren harmonischen Klirr noch oben drauf packen, denn hier wird nicht versucht original wiederzugeben, sondern hier wird gesoundet auf Hendrix oder Muddy Waters komm raus...........oder meine Lieblingsgitarristen machen hier was falsch :roll: .
Bei der4erVerschaltung handelt es sich um eine gemischte Reihen-Parallel-Schaltung in H-Anordnung. D.h. der einzelne Lautsprecher in der Viererschaltung wird durch die Parallelschaltung der in Reihe liegenden Lautsprecher nur mit der halben Impedanz im Vergleich zur reinen Reihenschaltung im Kontakt zum Verstärker eingebremst.

Jrooß Kalle

Edith meint,
man nehme einen beliebigen Gehäuserechner, vielleicht den einfachsten von Straßacker und bekommt für den 15er folgenden Vorschlag nach Hoge: 67 L bei f-3 von 52 Hz
Jetzt gibt man in den Qts Korrekturrechner den Vor-Widerstand von 3,2 Ohm ein (Spannungsteilende Reihenschaltung wie auch immer) und erhält das neue Qts 0,56.
Daraus ergibt sich die neue Gehäuseabstimmung 537 l und einem f-3 von 23 Hz fürs Einzelchassis.....irgendwie wenig praxisgerecht, denn in der Reihenschaltung kommen wir dann auf 1074 l Innenvolumen mit berauschenden 23 Hz.

#11

Beitrag von KcRage »

Die Diskussion kommt etwas vom Thema ab :lol2:

#12

Beitrag von Hobbyhorn »

KcRage hat geschrieben:Die Diskussion kommt etwas vom Thema ab :lol2:
Nöh,
absolut nicht. Ein Mivoc pro Verstärker ist voll OK, Reihenschaltung ist ungut.
Voll im Thema.
Gruß Kalle

#13

Beitrag von jones34 »

Lieber Kalle

Du solltest dir dringend mal ein paar elektrotechnische Grundlagen beibringen bevor du hier mit solchen Behauptungen um dich wirfst.
Einen Spannungsteiler kann man nicht nur aus reellen Widerständen sondern auch aus komplexem Impedanzen, wie z.B. Lautsprechern aufbauen.

Das mit dem Dämpfungsfaktor und der Güte ist auch Quatsch.
Schaltet man einen ohmschen Widerstand in Reihe, so fällt beim Impedanzmaximum deutlich mehr Spannung ab als bei den Minima.
-> Frequenzgang buckelt bei der Resonanzfrequenz auf -> hohe Güte

Wenn man einen weiteren, gleichen Lautsprecher in reihe Schaltet so tut sich an der Güte genau nix, da sich die Spannung eben gleich aufteilt und auch der Strom bei beidem Lautsprechern zwangsweise der gleiche ist.
Wegen des hohen Dämpfungsfaktors des Amps ist der Spannungsfrequenzgang über beiden Treibern auch glatt. Teilt man den auf beide Chassis (je -6dB) so ist er immer noch glatt.
Selbst bei kleinen Toleranzen funktioniert das noch gut.
Gerade bei einem BR Sub geht das, da hier der qualitative Verlauf der Impedanz zu großen Teilen vom Gehäuse vorgegeben wird.


Gruß

#14

Beitrag von Hobbyhorn »

jones34 hat geschrieben:Lieber Kalle

Du solltest dir dringend mal ein paar elektrotechnische Grundlagen beibringen bevor du hier mit solchen Behauptungen um dich wirfst.
Als du meinst :roll:

#15

Beitrag von Big Määääc »

du kannst auch 20 gleiche Chassis seriell verschalten,
solange die das gleiche machen.

die X max Angabe macht mich beim Treiber etwas stutzig,

ist das + - 5mm der Gesamthub oder der reine Hub pro Seite ?!?!?

ädith
Reihenschaltung ist auch für den Amp angenehmer als Parallelschaltung,
auch wenn die gleiche Leistung fließt.
den Zusammenhang hab ich aber nicht ganz kappiert.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#16

Beitrag von hitower78 »

Hi
Es ist doch teilweise normal Chassis in Reihe zu schalten... Warum sollte das so genau nun und hier fast OT unter die Lupe genommen werden... Macht das doch an anderer Stelle weiter :-/

Chassis mit Doppelspulen in Reihe oder gar 4 Fachanordnungen...normale praxis

Grüße
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#17

Beitrag von KcRage »

... ... ... ...
Zuletzt geändert von KcRage am 12. Apr 2018 14:24, insgesamt 1-mal geändert.

#18

Beitrag von Thiel »

Die Hubangabe ist pro Richtung.

#19

Beitrag von dell91 »

Hallo :-)

vielen Dank für die Zahlreichen Infos von euch!

Ich bin mir noch nicht sicher ob meine Frage genau beantwortet wurde??? :roll: Ich versuche eure Beiträge nachzuvollziehen, habe aber keine Erleuchtung daraus erlangt.

Ich wollte nur eine Frage in den Raum werfen, da es ja sehr interessant ist im ULB Bereich zwei Treiber in Reiher und dann zwei Subs parallel, da meine Endstufe 1100 W bei 4 Ohm leistet :-)

LG Julian
Gruß Julian

#20

Beitrag von Andy78 »

dell91 hat geschrieben: Ich bin mir noch nicht sicher ob meine Frage genau beantwortet wurde???
...
Ich wollte nur eine Frage in den Raum werfen, da es ja sehr interessant ist im ULB Bereich zwei Treiber in Reiher und dann zwei Subs parallel...
Hallo Julian,

Kannste grundsätzlich so machen. Sehe da keine Probleme. Ist auch net nur im ULB-Bereich interessant, sondern wird auch anderenorts so gemacht, wenn man irgendwie wieder auf die 4 Ohm kommen möchte und 4-Ohm-Treiber nutzt.

Halb OT: Dadurch, dass die Chassis eh alle das gleiche Signal bekommen und zwischen Amp und Speaker nix mehr dran verdreht wird (wie z.B. bei noch ner passiven Weiche dazwischen (und auch dann muss es nicht zwingend Probleme geben)) sehe ich das als grds. gänzlich unproblematisch an.
Mini-Exkurs:
Es ist üblich, dass (vor allem Bass-) Kisten so verdrahtet werden, dass man am Ende gut nutzbare Impedanzwerte zusammenbekommt.
(Ok - bei vielen gängigen und potenten Chassis ist eben 8 Ohm angesagt und dann ist eben bei zwei parallel die Mess gesungen. Anderenfalls braucht man eben ne richtig richtig dicke Endstufe... Oft machen dann aber mehr Amps oder stabile 2 Ohm mehr Sinn.)
Es gibt sogar Beispiele aus dem Topteilbereich (z.B. Achat 208H), wo absichtlich auf 16 Ohm gebaut wird, um von den Kisten zwei oder gar vier auf einer Strippe parallel fahren zu können.
Gruß
Andy

#21

Beitrag von dell91 »

Hi Andy,

vielen Dank für die Information! Das ist für mich aussagekräftig.


Gruß Julian


Andy78 hat geschrieben:
dell91 hat geschrieben: Ich bin mir noch nicht sicher ob meine Frage genau beantwortet wurde???
...
Ich wollte nur eine Frage in den Raum werfen, da es ja sehr interessant ist im ULB Bereich zwei Treiber in Reiher und dann zwei Subs parallel...
Hallo Julian,

Kannste grundsätzlich so machen. Sehe da keine Probleme. Ist auch net nur im ULB-Bereich interessant, sondern wird auch anderenorts so gemacht, wenn man irgendwie wieder auf die 4 Ohm kommen möchte und 4-Ohm-Treiber nutzt.

Halb OT: Dadurch, dass die Chassis eh alle das gleiche Signal bekommen und zwischen Amp und Speaker nix mehr dran verdreht wird (wie z.B. bei noch ner passiven Weiche dazwischen (und auch dann muss es nicht zwingend Probleme geben)) sehe ich das als grds. gänzlich unproblematisch an.
Mini-Exkurs:
Es ist üblich, dass (vor allem Bass-) Kisten so verdrahtet werden, dass man am Ende gut nutzbare Impedanzwerte zusammenbekommt.
(Ok - bei vielen gängigen und potenten Chassis ist eben 8 Ohm angesagt und dann ist eben bei zwei parallel die Mess gesungen. Anderenfalls braucht man eben ne richtig richtig dicke Endstufe... Oft machen dann aber mehr Amps oder stabile 2 Ohm mehr Sinn.)
Es gibt sogar Beispiele aus dem Topteilbereich (z.B. Achat 208H), wo absichtlich auf 16 Ohm gebaut wird, um von den Kisten zwei oder gar vier auf einer Strippe parallel fahren zu können.
Gruß
Andy
Gruß Julian

#22

Beitrag von Andy78 »

Hallo Julian,
Freut mich sehr, wenn ich dir damit (hoffentlich) helfen kann. :D
Ist aber eben auch nur meine Zusammenfassung aus dem, was ich mir angelesen habe, lernen konnte und da rein interpretieren kann 8-)
Ich glaube zwar fest, dass es richtig ist (sonst hätte ich es nicht geschrieben) aber du siehst auch, dass sich versierte Menschen durchaus zu dem Thema streiten :roll:
Bewerte selbst und habe Spaß ;)

VG Andy

#23

Beitrag von Reference_100_mk_II »

Hi,
bei einem 215er Sub würde ich einfach das Volumen verdoppeln
aber einen mittigen rechteck-Port bauen.
150L netto, Tuning bei 40Hz.

Ein Proto muss sowieso her, also 18mm OSB zur Hand genommen,
50cm hoch, 50cm tief, 100cm breit, die Front wird um 4cm nach innen versetzt.
In der Mitte ein Port über die gesamte Höhe (46,4cm), 9cm breit und 38cm lang (laut Berechnung!).

Dann mal die Chassis einbauen und mit LIMP die Impedanz messen um zu gucken ob das TUning passt.
Wenns zu tief sein wird (was der Fall sein wird) Chassis wieder raus und mit ner Stichsäge 5cm vom Port rausnehmen (muss nicht wunderschön sein). Das Verschiebt das Tuning um ~2Hz.
Immer so weitermachen bis man bei ~40Hz angelangt ist.

Sollte dann, sofern man den TSP trauen kann, eigentlich ganz nice werden.
95dB SPL, f3 @ 43Hz, 124dBmax @ 50Hz (mit LPF 4th LWR @ 120Hz)
Für 100€ Chassiskosten? Warum nicht?

Ist halt nur echtes UUUUULB, die VC ist ja nur 2,5" im Durchmesser, da geht nicht so viel Prügelei.... ;)
--> "Resteverwerter" ;) (mit Leib und Seele, dem guten Klang!)

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