Ich hätt gern mal Erfahrungswerte gehört, im Bezug auf das Zerstören bzw. der Robustheit des Oberton D2544. Ich habe es nämlich geschafft einen zu killen. Allerdings ist dieser nicht direkt auf herkömlich thermischen Wege von mir gegangen, sondern vermutlich mehr auf mechanischem bzw. einer Kombination aus beidem.
Die Weiche hats dabei dann auch im HT Zweig teils zerissen. Wobei ich nicht sicher bin, was nun zuerst das zeitliche gesegnet hat….Apropos zeitlich…
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Gelaufen ist das Ganze an einer TSA 4-1300 mit DS 2/4 mit den hier empfohlenen Einstellungen was den Limiter angeht (hab die ganzen Einstellungen nicht im Kopf, aber -5dbfs, etc...). Es war sicherlich auch laut, aber nichts im clip, bzw. Anschlag, so dass der Limiter am Arbeiten war. Ich hatte auch noch kein high shelf gesetzt, weils halt noch nicht Vollgas war…aber die Lautsprecher sind so nicht zum ersten mal betrieben worden, es war schon lauter und es ist auch nur eine Seite abgeraucht…was auch immer man daraus schliessen mag.
Ich habe mir dann daheim die Schwingspule angeschaut. Ich hätte zu diesem Zeitpunkt noch erwartet, dass diese durchgebrannt ausschaut. (Im Nachgang muss ich natürlch sagen, dass das falsch war, den es ist ja schliesslich eine vernünftig konstruierte Kombi, die auch eigentlich ebenso betrieben wurde).
Jedenfall liess sich am Draht der Spule eine kleine Schmauchstelle erkennen, wo er dann durchgebrannt ist. Der Träger der Schwingspule hat sich von der Kalotte gelöst...gerissen...Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Spulenträgerkörper von der Kalotte gelöst hat, wie ich diesen vom Magneten agbezogen habe, oder ob dies schon vorher so war. Ich tippe mal auf eine Kombination aus beiden. Wenn man sich die Stelle, wo der Draht durch ist anschaut, dann sieht man dort, dass der Lack wohl beschädigt wurde…ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass dies beim auseinander nehmen so passiert ist. Ich hab eher das Gefühl, das evtl der Träger von der Kalotte angerissen ist das ganze dardurch oval geworen ist und sich dann kaput gescheuert hat. Richtig heiss geworden scheint es auch nicht zu sein…Beim auseinandernehmen ist es dann vermutlich weiter gerissen…. Im Luftspalt befindet sich nichts aussergewöhnliches…keine Fremdkörper, grat, oder Dellen…Die besagte Stelle befindet sich dort wo Anfang und Ende des Trägers liegen.
Ich habe dazu ein paar Fotos gemacht, die das Ganze zeigen. Die Bauteilwerte der Weiche hab ich unkenntlich gemacht. Mal schauen ob ich das hochgeladen bekomme.
Ist sowas hier schonmal so beim D2544 aufgetreten?
Ich hoffe jetzt auf einem Materialfehler...Ermüdung dürfts hier eigentlich nicht geben,oder? …Ich bin nach wie vor von der JL 12 überzeugt und nur um es der vollständigkeithalber nochmal zu sagen: Ich will nichts schlecht reden oder quacken…ganz im Gegenteil…die Sache ist nur, so lange mir die Ursache nicht klar ist bleibt ein mulmiges Gefühl für den nächsten Betrieb…
Achso…ich werd hier nicht stündlich online sein können, freue mich aber trotzdem auf eure Erfahrungswerte…
Gruss
Stefan