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#925

Beitrag von Uzzo »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 13. Sep 2024 19:00 [...] gibt es haufenweise abhandlungen, und alle sagen das selbe: BR port frequenz ist so niedrig, welle so lang, dass wandabstand nichts mit vorn, hinten, oder unten zu tun hat.
Nicht jeder, der eine "Abhandlung" schreibt, hat auch Ahnung :angel:

Dass die Aussage falsch ist, erkennst du schon daran, dass es die unterschiedlichen Anordnungen der Bassreflexöffnung gibt.

Die technische Erklärung liest sich wie folgt: Im Hörraum bilden sich stehende Wellen (Raummoden) aus. Diese haben an der Wand (wo sie reflektiert werden) immer ihr Maximum. Zwischen den Wänden haben sie einen oder mehr Minima.
Im Minimum kannst du die stehende Wellen nicht anregen. Extrem gut (effizient) funktioniert das im Maximum.
Nun befindet sich eine hinten liegender Bassreflexöffnung deutlich näher an der Wand, und somit dem Maximum, als eine vorne montierte Öffnung.
Alles klar?

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#926

Beitrag von Goisbart »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 13. Sep 2024 19:12
Goisbart hat geschrieben: 13. Sep 2024 17:05Warum hat man die nZ15 nun anders gemessen?
hat man das? für mich gibt es keinen grund anzunehmen, daß die nZ15 anders gemessen wurde als die nV140
Direkt zwei Zeilen darunter habe ich die Tür geöffnet, dass sich auch der Lautsprecher anders verhalten haben könnte.
Da bei anderen Lautsprechermessungen dieser Art aber der Bereich von 2-5 kHz deutlich sauberer aussieht, gehe ich davon aus, dass sonst auf der Höhe des HT gemessen wird (wg. größter Richtwirkung der Chassis).
Bei der nZ15 scheinbar nicht.
Andere Erklärungsversuche sind willkommen, sonst hätte ich nicht gefragt.
Uzzo hat geschrieben: 13. Sep 2024 21:38 Nun befindet sich eine hinten liegender Bassreflexöffnung deutlich näher an der Wand, und somit dem Maximum, als eine vorne montierte Öffnung.

Beim Beispiel nV140 liegt die BR-Frequenz bei ca. 26 Hz. Bei einer Wellenlänge von ca. 13 m, würde ich mir um eine 0,4 m verschobene Anregungsposition nicht ganz so viele Sorgen machen.

#927

Beitrag von Ernst_Reiter »

Uzzo hat geschrieben: 13. Sep 2024 21:15
Ernst_Reiter hat geschrieben: 13. Sep 2024 19:12
Goisbart hat geschrieben: 13. Sep 2024 17:05Warum hat man die nZ15 nun anders gemessen?
hat man das? für mich gibt es keinen grund anzunehmen, daß die nZ15 anders gemessen wurde als die nV140
Aber du bist der Meinung, dass die nv140 kein Tiefbass kann :D
ich wundere mich über die unterschiede in den graphen fq-gang zu pegel; warum in manchen pegel messungen der bass pegel immer weit unter den werten der frequenzgang messung liegt. Aber da gab ich schon weiter oben offen zu, daß ich zu blöd bin das zu verstehen; wundern darf ich mich aber trotzdem.

PS: ich bin nicht der meinung, daß die 140er keinen tiefbass kann. Meiner erfahrung nach kann sie tatsächlich 25 Hz.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.

#928

Beitrag von Uzzo »

Goisbart hat geschrieben: 14. Sep 2024 09:30 Beim Beispiel nV140 liegt die BR-Frequenz bei ca. 26 Hz. Bei einer Wellenlänge von ca. 13 m, würde ich mir um eine 0,4 m verschobene Anregungsposition nicht ganz so viele Sorgen machen.
Zunächst muss man wissen, dass ein Bassreflexgehäuse nicht nur eine Frequenz anhebt. Man redet zwar von der Abstimmfrequenz (fb), aber der lineare Frequenzbereich, bei dem das Bassreflexgehäuse den Schalldruck verdoppelt, beträgt gut eine Oktave. Wäre auch sehr schlecht, wenn es anders wäre. Den maximalen Schalldruck gibt das Bassreflexgehäuse (an der Bassreflexöffnung) im Frequenzbereich von 0,9 x fb ... 2 x fb ab.

Die nV140 ist mit einer unteren Grenzfrequenz von 26 Hz bei -3dB angegeben. Das ist die Frequenz, welche die Box als ganzes, am Hörplatz (!!!!!) noch mit halbem Schalldruck wiedergeben kann. Die Abstimmfrequenz des Bassreflexgehäuses liegt mW bei 33 Hz. Damit würde es den Frequenzbereich von 30 Hz ... 66 Hz bei der nV140 mit vollem Schalldruck wiedergeben.

Ich picke mir jetzt die 66 Hz raus ( :D ).
Raummoden bilden sich im Raum aus, bei Wellenlängen die ein vielfaches der halben Wellenlänge betragen. Bei 66 Hz beträgt die Wellenlänge ca 5 m. Damit sich diese Mode ausbilden kann, müsste der Hörraum einen Wandabstand von 2,5m oder 5m oder 7,5m oder... haben.
Bei einer großen Box wie der nV140 sind die 5m sehr realistisch. Ist der Wandabstand ein anderer, bildet sich entsprechend eine Raummode mit anderer Frequenz aus.

Also 66 Hz. Zur Erinnerung: Am Maximum kann man die Raummode am effektivsten anregen. Am Minimum am schlechtesten (theoretisch gar nicht).

Das Maximum ist genau an der Wand. Eine viertel Wellenlänge von der Wand entfernt hat man das Minimum. Eine viertel Wellenlänge sind aber gerade einmal 1,25m. Nun hat die nV140 eine Tiefe von 44 cm. Wir nehmen einmal an, die BR-Öffnung sei auf der Rückseite und die Box stünde 40 cm von der Rückwand entfernt. Da geht es darum, ob ich die Mode 40 cm von ihrem Maximum anrege (BR hinten), oder 84 cm davon entfernt, wenn die BR-Öffnung vorne wäre. 84 cm sind lediglich 40 cm vom Minimum entfernt. Die Antwort ist klar. Beachtet zudem die Kurvenform eines Sinus.

Noch ein Hinweis zu den Raumoden. Die Frequenz ist so, dass sich jede Reflexionen zum Originalsignal aufaddiert. Liegt der Ton ein paar Schwingungen an (was er in der Musik immer tut), schaukelt sich die Lautstärke immer weiter hoch (bis sie durch Verluste gedeckelt wird). Das ist so wie bei einer Schaukel, die man immer zum richtigen Zeitpunkt anstößt. Da macht alles einen Unterschied.

Von dem Ganzen abgesehen ist doch allgemein bekannt, dass die Position der Lautsprecherboxen im Raum die Anregung der Moden extrem beeinflusst. Und das vor dem Dämmen des Raums und vor dem Einmessen der Boxen zunächst die bestmögliche Position gefunden werden sollte. Dann muss doch am Gedanken, dass die Wellenlänge tiefer Töne gegenüber dem Wandabstand so groß ist, dass er keine Rolle spielt, etwas falsch sein.

#929

Beitrag von Christmas »

Ich vermute du denkst nur 1 Dimensional, hast zunächst nur die vorder und Rückwand als Begrenzungsfläche in Betracht gezogen. Meines Wissens hat ein Raum im normal Fall 6 Flächen, die alle unterschiedliche Abstände (von der Schallquelle) haben.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#930

Beitrag von Uzzo »

Christmas hat geschrieben: 15. Sep 2024 11:50 Ich vermute du denkst nur 1 Dimensional, hast zunächst nur die vorder und Rückwand als Begrenzungsfläche in Betracht gezogen. Meines Wissens hat ein Raum im normal Fall 6 Flächen, die alle unterschiedliche Abstände (von der Schallquelle) haben.
Das ist doch irrelevant :wall:
Das Gesagte gilt für alle sich gegenüberstehenden Flächen gleichermaßen.
Es gibt leider sehr viele Moden die sich ausbilden können. Jede einzelne ein Problem.

#931

Beitrag von Christmas »

Okay, dann so.
Gruß Chris

Heimkino:
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#932

Beitrag von Goisbart »

Uzzo hat geschrieben: 15. Sep 2024 10:54 Zunächst muss man wissen,
...
Die nV140 ist mit einer unteren Grenzfrequenz von 26 Hz bei -3dB angegeben. Das ist die Frequenz, welche die Box als ganzes, am Hörplatz (!!!!!) noch mit halbem Schalldruck wiedergeben kann. Die Abstimmfrequenz des Bassreflexgehäuses liegt mW bei 33 Hz.
....
Ich picke mir jetzt die 66 Hz raus ( :D ).
...
Mir fällt spontan der Bergiff Mansplaining ein. :)

Nein, ich habe nicht Grenz- und Tuningfrequenz verwechselt. Im Anhang kannst Du den Impedanzverlauf der nV140 erkennen (entnommen aus: https://www.nubert.de/media/fd/cb/67/16 ... eoplay.pdf ).

Gerne kann man Extreme konstruieren und mit allgemeinen Wahrheiten mischen, um damit Aussagen ins rechte Licht zu rücken. :D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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#933

Beitrag von Uzzo »

Goisbart hat geschrieben: 15. Sep 2024 13:19 Mir fällt spontan der Bergiff Mansplaining ein. :)
Schade, dass du beleidigend wirst. Eigentlich will man sich in einem Forum lediglich austauschen und Spaß haben.
Goisbart hat geschrieben: 15. Sep 2024 13:19 Nein, ich habe nicht Grenz- und Tuningfrequenz verwechselt. Im Anhang kannst Du den Impedanzverlauf der nV140 erkennen.
Aus dem Impedanzverlauf kann man tatsächlich die Tuningfrequenz des Bassreflexgehäuse abschätzen. Das dort sichtbare Minimum liegt bei der nV140 laut Schrieb bei 28 Hz. Allerdings liegt die tatsächliche Tuningfrequenz im Allgemeinen etwas oberhalb des Impedanzminimums. Vielleicht bei 30 Hz? Du hattest 26 Hz (nicht 28) angegeben, ich hatte geschrieben, dass sie meines Wissens bei 33 Hz liegt. Ganz ehrlich: Ob 26, 28, 30 oder 33 Hz, das macht doch den Kohl nicht fett. Da braucht sich niemand aufregen. Zudem wären das alles Frequenzen, die für die meisten Bassreflexboxen ohnehin eher niedrig liegen.

Und es ging schließlich um die allgemeine Frage, ob ein nach hinten abstrahlendes Bassreflex-Rohr Raummoden anregen kann, und ob es bei einem vorne montiertem Rohr weniger wird.
Goisbart hat geschrieben: 15. Sep 2024 13:19 Gerne kann man Extreme konstruieren und mit allgemeinen Wahrheiten mischen, um damit Aussagen ins rechte Licht zu rücken. :D
Goisbart hat geschrieben: 15. Sep 2024 13:19 Beim Beispiel nV140 liegt die BR-Frequenz bei ca. 26 Hz. Bei einer Wellenlänge von ca. 13 m, würde ich mir um eine 0,4 m verschobene Anregungsposition nicht ganz so viele Sorgen machen.
Das Extrem hast tatsächlich du konstruiert :angel: , mit der Aussage, dass man sich bei einer BR-Frequenz von 26 Hz und einer daraus resultierenden Wellenlänge von 13m um 0,4m Unterschied zwischen nach vorne und nach hinten abstrahlendem BR keine Sorgen machen müsse.

Das ist aber nicht richtig. Es geht nicht um 13 m gegenüber 40 cm.
Der Abstand des Minimums zur Wand beträgt nicht die ganze Wellenlänge, sondern lediglich 1/4 der Wellenlänge.
Und den maximalen Schallpegel gibt das BR-Rohr im Bereich zwischen 0,9 und 2 Mal seiner Tuningfrequenz ab.
In deiner Aussage fehlt der Faktor acht! Das ist dann schon sehr relevant.

Und noch etwas: dass aus der BR-Öffnung nicht nur eine Frequenz austritt, sondern über eine Oktave, ist wichtig, weil die Raumgeometrie die Frequenzen der Moden vorgibt. Würde aus der BR-Öffnung lediglich eine Frequenz austreten, wäre es ein großer Zufall, wenn genau diese Frequenz, der der Raummode entspricht. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das BR-Rohr eine oder zwei Moden erwischt.

Es gibt übrigens noch einen Trost zum Thema Raummoden. Es hängt von der Postion der Lautsprecher ab, wie stark sie angeregt werden. Es hängt aber von der Position des Hörers ab, wie stark man sie wahrnimmt. Eine Raummode kann bei entsprechender Hörposition auch zur Folge haben, dass die entsprechende Frequenz fast komplett fehlt. Das ist auch nicht gut, aber eher besser als eine starke Überhöhung. Insofern ist es sogar gut, wenn die Moden moderat angeregt werden, damit beim Hörer von der entsprechenden Frequenz auch etwas ankommt.
Allerdings haben Moden auch die unvorteilhafte Eigenschaft, dass der Ton nur langsam abklingt. Das lässt den Bass schwammig klingen. Und falls das Sofa ganz nah an der Wand steht... dann bekommt man sie alle mit :cry:

@Goisbart: Falls du meinst, dass ich Irre, erkläre konkret wo du den Fehler siehst. Konstruiert war da jedenfalls nichts.

Mit freundschaftlichen Grüßen
Uzzo

#934

Beitrag von Bravado »

Uzzo hat geschrieben: 15. Sep 2024 22:24
Goisbart hat geschrieben: 15. Sep 2024 13:19 Mir fällt spontan der Bergiff Mansplaining ein. :)
Schade, dass du beleidigend wirst.
... ich lese das als einen sehr wohlmeinenden Hinweis ...
Begin the day with a friendly voice
A companion, unobtrusive

#935

Beitrag von Goisbart »

Uzzo hat geschrieben: 15. Sep 2024 22:24 Schade, dass du beleidigend wirst.
Wenn Du Dich dadurch beleidigt fühlst, entschuldige ich mich.
Gedacht war es nicht als Beleidigung, sondern als indirekter, vorsichtiger und durch den Smiley abgeschwächter Hinweis.

#936

Beitrag von Christmas »

Auch wenn ich die Thematik grundsätzlich verstehe, blicke ich da nicht durch wie ,,schlimm,, ein BR Rohr nach hinten sein kann. Wenn es um die Position geht, dann nicht nur Nach vorne oder hinten, sondern auch die Höhe, oder wie bei der Nuvero 14/140/170 je eins oben und unten, wobei man dort unterscheiden muss dass die 140 eine getrennte Kammer hat für die Subbässe und den oberen Teil, bei der 170 oben ein kleines und unten ein großes, die 14 hat zwei gleich große unten, die Länge könnte möglicherweise auch variieren.

Wenn das BR Rohr 1-2 Moden anregt und sich selbst meinetwegen 2 Bereiche abschwächt, dies je nach Aufstellung und Raum aber wieder über die Chassis kompensiert, dazu kommen Boden, Seitenwände, Decke usw, kann man sagen dass aus dem auf und ab des FG am Ende ein hörbares Gemisch an Bassmatsch ankommen kann. Klingt nicht toll, ist aber meist die Situation im gewöhnlichen Wohnraum und die meisten sind doch recht zufrieden.
Weil mir persönlich das nicht reicht, und es für mich einfacher war dicke Bassabsorber zu bauen, als z.B. höherwertigere LS zu kaufen, habe ich ein paar Liter Absorbermaterial in den Raum integriert. Der Bass wird definitiv knackig, die Mitten und Höhen angenehm.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#937

Beitrag von Uzzo »

Goisbart hat geschrieben: 16. Sep 2024 08:34 Gedacht war es nicht als Beleidigung, sondern als indirekter, vorsichtiger und durch den Smiley abgeschwächter Hinweis.
Ein "vorsichtiger" Hinweis auf was? Dass man technische Fragen in diesem Forum nicht erörtern darf?

Christmas stellt sich gerade die Frage, weshalb die BR-Öffnungen teilweise oben und unten sind. Und bei dicken Boxen eher unten. Die Feststellung ist berechtigt, die Frage klug. Aber sie soll wohl unbeantwortet bleiben.

#938

Beitrag von Bravado »

Uzzo hat geschrieben: 16. Sep 2024 10:04
Goisbart hat geschrieben: 16. Sep 2024 08:34 Gedacht war es nicht als Beleidigung, sondern als indirekter, vorsichtiger und durch den Smiley abgeschwächter Hinweis.
Ein "vorsichtiger" Hinweis auf was? Dass man technische Fragen in diesem Forum nicht erörtern darf?

Christmas stellt sich gerade die Frage, weshalb die BR-Öffnungen teilweise oben und unten sind. Und bei dicken Boxen eher unten. Die Feststellung ist berechtigt, die Frage klug. Aber sie soll wohl unbeantwortet bleiben.
Das ist ja Quark, sorry for my french.

Du hast einen Hinweis bekommen, vielleicht die Art, wie Du kommunizierst etwas zu überdenken.
Deswegen muss man nicht gleich trotzig auf den Boden stampfen.

Edit: Zitat eingefügt.
Zuletzt geändert von Bravado am 16. Sep 2024 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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#939

Beitrag von Ernst_Reiter »

Uzzo hat geschrieben: 16. Sep 2024 10:04Christmas stellt sich gerade die Frage, weshalb die BR-Öffnungen teilweise oben und unten sind. Und bei dicken Boxen eher unten. Die Feststellung ist berechtigt, die Frage klug. Aber sie soll wohl unbeantwortet bleiben.
ich bin zwar kein fachmann, lese aber liebend gerne in foren, tests, sehe mir videos an, und kann gewissermaßen statistisch antworten ableiten.

Die antwort ist für MICH ganz ganz einfach: es ist reines design / marketing. Der neueste trend ist eben tendentiell downfiring; mit der änderung der blasrichtung, kann man auch immer gleich "new and improved" bewerben.
(bei downfiring sieht man außerdem, wie wenig abstand es eigentlich braucht - oder es zeigt, wie man für design, anderes opfert - kann man sich aussuchen...)

Vielmehr müßte man fragen, warum gibt es so wenige geschlossene systeme? Die antwort ist einfach: weil es billiger ist.
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Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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#940

Beitrag von Christmas »

Würde behaupten dass es nicht billiger, aber effektiver ist, kommt aber aufs selbe raus.
Beim AW 1100 ist das Rohr nach hinten, beim AW 991 nach unten, warum? Ganz einfach weil der 991 mit weit weniger Tiefe konstruiert wurde, so wie auch die neuen XW Modelle, und die Rohre sonst nicht in das Gehäuse passen würden, genau so wie bei der Nuzeo und Nupro Serie die Großen mit einer tiefen Abstimmung ( langes rohr).
Bei meinen 991 konnte ich jedoch gelegentlich ein flattern hören, was beim 1100 bisher nie auftrat.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#941

Beitrag von Uzzo »

Ok, dann gebe ich auch meinen Senf dazu.
Ernst_Reiter hat geschrieben: 16. Sep 2024 10:28 [...] Vielmehr müßte man fragen, warum gibt es so wenige geschlossene systeme? Die antwort ist einfach: weil es billiger ist.
Ein Bassreflexgehäuse kostet kaum mehr, kommt aber im Bass tiefer linear runter.

Ernst_Reiter hat geschrieben: 16. Sep 2024 10:28 ich bin zwar kein fachmann, lese aber liebend gerne in foren, tests, sehe mir videos an, und kann gewissermaßen statistisch antworten ableiten.

Die antwort ist für MICH ganz ganz einfach: es ist reines design / marketing. Der neueste trend ist eben tendentiell downfiring; mit der änderung der blasrichtung, kann man auch immer gleich "new and improved" bewerben.
(bei downfiring sieht man außerdem, wie wenig abstand es eigentlich braucht - oder es zeigt, wie man für design, anderes opfert - kann man sich aussuchen...)
Christmas hatte ja bereits gefragt, wie es sich mit den anderen parallelen Flächen im Raum verhält. Zwischen Boden und Decke hat man ungefähr 2,5 m, also deutlich weniger als die Zimmerwände zueinander. Die tiefste Mode die sich da ausbilden kann hat die doppelte Wellenlänge, also 5 m. Das entspräche deutlich über 60 Hz.
Wenn die Abstimmfrequenz des BR weniger als die Hälfte beträgt (also unter 30 Hz), kann dieser keine Raummode zwischen Boden und Decke (!) anregen, weil sein Frequenzband unterhalb dem der möglichen Mode(n) liegt. Da ist es dann auch egal, wie nahe der BR-Port am Boden liegt.

Wenn die Tuningfrequenz gegenüber der Raumhöhe tief genug liegt, hat Downfire einige Vorteile:
- Der Port ist weiter weg von der Rückwand, als bei einem hinten liegenden Port (gut gegen Moden zwischen Vorder- und Rückwand).
- Der Schall breitet sich in alle Richtungen aus (links, rechts, vorne, hingen), regt den Raum dadurch gleichmäßiger an, und tendiert dadurch auch nach vorne weniger dazu Moden anzuregen (es ist in einer Richtungen weniger Energie vorhanden).
- Der Port strahlt nicht direkt nach vorne (kein Sichtkontakt), weshalb ungewollte, höhere Störfrequenzen aus dem Port nur stark gedämpft den Hörplatz erreichen.

Zum Thema Downfire und Anregung von Raummoden zwischen Boden und Decken ist auch zu bedenken, dass der Hörplatz (also das Ohr) auf einer Höhe von gut 1 m liegt. Das dürfte nahe am Minimum tieffrequenter Moden liegen (aber nur für die vertikale Richtung). Wenn sich eine ausgebildet hätte, würde man sie vermutlich kaum wahrnehmen.

Christmas hat geschrieben: 16. Sep 2024 09:05 Auch wenn ich die Thematik grundsätzlich verstehe, blicke ich da nicht durch wie ,,schlimm,, ein BR Rohr nach hinten sein kann. Wenn es um die Position geht, dann nicht nur Nach vorne oder hinten, sondern auch die Höhe, oder wie bei der Nuvero 14/140/170 je eins oben und unten, wobei man dort unterscheiden muss dass die 140 eine getrennte Kammer hat für die Subbässe und den oberen Teil, bei der 170 oben ein kleines und unten ein großes, die 14 hat zwei gleich große unten, die Länge könnte möglicherweise auch variieren.
Wenn das Gehäuse zweigeteilt ist, kann man auch zwei unterschiedlich Abgestimmte Rohre verbauen. Das Rohr für die tiefere Frequenz würde ich unten anbringen, wenn sie so tief ist, dass sie keine Mode zur Decke anregen kann. Dann erhält man sogar noch mehr Pegel, weil zwei Flächen in unmittelbarer nähe von der BR-Öffnung liegen (Rückwand und Boden).
Die höher abgestimmte BR-Öffnung würde ich weiter oben platzieren. Diese könnte möglicherweise eine Mode zwischen Boden und Decke anregen, ist dann aber nahe dem Minimum, und tut es somit kaum.

#942

Beitrag von Schlosserrichi »

Uzzo hat geschrieben: 15. Sep 2024 10:54 Die nV140 ist mit einer unteren Grenzfrequenz von 26 Hz bei -3dB angegeben. Das ist die Frequenz, welche die Box als ganzes, am Hörplatz (!!!!!) noch mit halbem Schalldruck wiedergeben kann.
Halber Schalldruck wäre doch bei -10dB, oder nicht?

#943

Beitrag von OL-DIE »

Eine Sache, die mir beim Downfireprinzip nicht gefällt, ist die Tatsache, dass die Membran + Schwingspule mit Ihrem Gewicht permanent nach unten ziehen. Auch im Ruhezustand. Dieser Tatsache muss durch die Konstruktion der Sicke und der Zentrierspinne irgendwie entgegengewirkt werden. Vermutlich durch eine härtere Aufhängung. Ob das auf Dauer gelingt oder ob irgendwann die Membran nach einigen Jahren nach unten durchhängt, wird die Zukunft zeigen.

Damit zusammenhängend ergibt sich die Frage, wie der Bewegungsablauf der Membran im Betrieb ist.

Wenn die Halbwelle die Membran nach oben zieht, muss zusätzlich das Membrangewicht gegen die Erdanziehung bewegt werden. Der zurückgelegte Weg in Bezug auf den Ruhezustand müsste somit kürzer sein, als der Weg, welcher zurückgelegt wird, wenn die Membran sich nach unten bewegt. Somit entsteht wohl ein unsymmetrisches Bewegungsprofil der Membranbewegung bei Downfire bezogen auf die Nulllinie. Ob dies hörbar ist oder nicht, vermag ich nicht zu sagen.

Aus den genannten Gründen bevorzuge ich das Frontfireprinzip.

Ist mal wieder OT, sorry ;) .

Beste Grüße
OL-DIE
✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...

#944

Beitrag von Uzzo »

Schlosserrichi hat geschrieben: 17. Sep 2024 08:54
Uzzo hat geschrieben: 15. Sep 2024 10:54 Die nV140 ist mit einer unteren Grenzfrequenz von 26 Hz bei -3dB angegeben. Das ist die Frequenz, welche die Box als ganzes, am Hörplatz (!!!!!) noch mit halbem Schalldruck wiedergeben kann.
Halber Schalldruck wäre doch bei -10dB, oder nicht?
Meine Angabe von halbem Schalldruck war nicht sehr präzise. In Zahlen sind es 70%.

Es gibt zwei Definitionen für dB. Eine für die Leistung, eine für Einheiten wie Strom und Spannung.
Die für die Leistung ist das Quadrat der anderen. Das liegt daran, dass wenn man an einem ohmschen Widerstand die Spannung um einen bestimmten Wert anhebt oder absenkt, der Strom diese Veränderung exakt gleich mitmacht. Sie passiert also zweifach, somit im Quadrat.

In der Leistung sind 3 dB eine Verdoppelung (bzw. Halbierung). Jede weiteren 3 dB eine weitere Verdoppelung (...):
+3 dB = 200%
+6 dB = 400%
+9 dB = 800%

Bei negativem Vorzeichen ist es jeweils der Kehrwert:
-3 dB = 1/2
-6 dB = 1/4
-9 dB = 1/8

Bei Einheiten die wie Strom und Spannung betrachtet werden, jeweils die Wurzel davon.

#945

Beitrag von Christmas »

Ich werfe noch Lautheit und Schallpegel mit rein.
Gruß Chris

Heimkino:
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#946

Beitrag von Uzzo »

OL-DIE hat geschrieben: 17. Sep 2024 10:54 Eine Sache, die mir beim Downfireprinzip nicht gefällt, ist die Tatsache, dass die Membran + Schwingspule mit Ihrem Gewicht permanent nach unten ziehen. Auch im Ruhezustand. Dieser Tatsache muss durch die Konstruktion der Sicke und der Zentrierspinne irgendwie entgegengewirkt werden. Vermutlich durch eine härtere Aufhängung. Ob das auf Dauer gelingt oder ob irgendwann die Membran nach einigen Jahren nach unten durchhängt, wird die Zukunft zeigen.

Damit zusammenhängend ergibt sich die Frage, wie der Bewegungsablauf der Membran im Betrieb ist.

Wenn die Halbwelle die Membran nach oben zieht, muss zusätzlich das Membrangewicht gegen die Erdanziehung bewegt werden. Der zurückgelegte Weg in Bezug auf den Ruhezustand müsste somit kürzer sein, als der Weg, welcher zurückgelegt wird, wenn die Membran sich nach unten bewegt. Somit entsteht wohl ein unsymmetrisches Bewegungsprofil der Membranbewegung bei Downfire bezogen auf die Nulllinie. Ob dies hörbar ist oder nicht, vermag ich nicht zu sagen.
Da braucht man sich keine Sorgen machen. Anbei das erstbeste Datenblatt eines hochwertigen HiFi-Basses (HiFi = weiche Aufhängung gegenüber PA), welches ich aus dem Internet gezogen habe.

SEAS.jpg

Demnach hat die bewegte Masse ein Gewicht von 0,85 N.
Die Aufhängung gibt bei einem Newton um 0,4 mm nach. Demnach würde die Membrane um 1/3 mm "hängen".
Das kann man gegenüber dem linearen Hub oder gar dem maximalen Hub echt vernachlässigen.
Wobei der Hersteller das sogar berücksichtigen könnte, wenn er die Chassis selber fertigt oder in Auftrag gibt.

Die Membrane schwebt 1/3 mm tiefer, als wenn der Lautsprecher hochkant verbaut wäre. Aber es wirkt keine Kraft auf die Membrane, weil die Aufhängung sie in dieser Position hält. Deshalb ist die Bewegung nach oben und nach unten genau symmetrisch (gewöhnliches Feder-Masse System). Will heißen, der Antrieb braucht die gleiche Kraft für eine (weitere) gleich große Auslenkung nach oben wie nach unten.

Was vielleicht auch wichtig ist, dass bei HiFi Bässen das Luftvolumen in der Box, welches ja durch die Membranbewegung komprimiert und auseinandergezogen wird, zum großen Teil dafür verantwortlich ist, den Lautsprecher wieder in die Mittelstellung zu ziehen. Also weniger die Aufhängung. Die Aufhängung hat mehr die Aufgabe den Mittelpunkt zu definieren, nicht aber stramm in die Richtung zu ziehen. Das machen das Luftvolumen und der Antrieb. Deshalb ist übrigens ein hoher Dämpfungsfaktor des Verstärkers wichtig, sowie gute Kabel. Und die passive Frequenzweiche stört natürlich :shock:

Das kann man sich bei einer Bassreflexbox schwer vorstellen, weil da ja Löcher im Gehäuse sind. Oberhalb der Tuningfrequenz ist das Gehäuse aber dicht. Im Bereich der Tunigfrequenz ist der Hub des Basses relativ gering, weil das BR-Gehäuse ein Teil der Schallabstrahlung übernimmt. Unterhalb wird es aber voll durchlässig. Dann wird der Membranhub nur noch durch die relativ weiche Aufhängung gebremst. Das ist ein Problem, z.B. bei der Wiedergabe von Schallplatten, wenn man keinen Subsonic Filter hat. Der Bass macht mit 2 Hz (33 1/3 pro Minute) einen extremen Hub. Bei geschlossenen Gehäusen wäre das besser.

Dass die Sicke ausleiert, glaube ich auch nicht. Dann müsste sie sich auf Dauer auch unsymmetrisch verformen, wenn der Bass hochkant verbaut ist. Das wäre vielleicht sogar noch schlimmer. Aber irgendwie halten Lautsprecher ja ewig :)
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#947

Beitrag von CJoe78 »

Was gibt es denn für gute Downfiresubwoofer? Nubert ist da ja nicht so toll und sonst kenn ich aktuell nur brauchbare Frontfire.

Moden werden mit Downfire angeregt, definitiv. Und auch hier sind wie bei jedem Sub zum Aufstellen Raumecken besser, um Tiefbass möglichst ohne Frequenzeinbrüche zu pushen.

Bei meinem Downfire XW-700 ist das deutlich wahrnehmbar.
Störende Raummoden (Frequenzüberhöhungen und Einbrüche) kommen umso mehr zum Vorschein, umso weiter ich den Downfire von der Raumecke in den Raum stelle. Es ist ein kleiner Raum und daher ist das Ergebnis erwartbar.

Die Bassanregung insgesamt fällt zudem gleichmäßiger aus, wenn man möglichst viele Boxen/Chassis im Raum hat die tiefer als die "Problemmode" (meist ist das die 2te Mode, wenn man nicht an Wänden sitzt) im Frequenzgang runter spielen. Weg sind Moden nicht.

Ohne gute Sitzposition im Raum, d.h. in rechteckigen Räumen nicht in der Mitte, nicht an Wänden, irgendwo bei 5/8 und sonstigen Maßnahmen hat man immer Modenprobleme. Der Downfire macht nix besser.

Downfire hat höchstens den Vorteil, dass man das Chassis noch weiter in Raumecken bekommt, während der Frontfire immer ca. 50 cm weit entfernt weg stehen muss.

#948

Beitrag von Equilibrium »

CJoe78 hat geschrieben: 17. Sep 2024 17:36 Was gibt es denn für gute Downfiresubwoofer? Nubert ist da ja nicht so toll und sonst kenn ich aktuell nur brauchbare Frontfire.
Vor einigen Jahren sind im Hifi-Forum die BK Monolith Subs gut weggekommen. Die sind zumindest preislich attraktiv - keine Ahnung wie gut die wirklich sind.
Canton Reference 7- Elac BS 243 BE - SVS PB12-NSD - Yamaha RX-A3060 - Cambridge AXN10 - Oppo UDP-203 - Nubert NuPro X3000RC (Desktop) - Adam A7x (Office) - T+A Criterion T100 (Wohnzimmer)

#949

Beitrag von OL-DIE »

Ich habe mich zum Thema Downfire - Frontfire gerade durch das nuForum gegraben.

Herr Nubert hat 2003 diesbezüglich folgendes geschrieben: -> Klick <-

Und zum Thema Anordnung des Bassreflexrohres dies hier: -> Klick<-

Beste Grüße
OL-DIE
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✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...

#950

Beitrag von Christmas »

Uzzo hat geschrieben: 17. Sep 2024 17:31

Dass die Sicke ausleiert, glaube ich auch nicht. Dann müsste sie sich auf Dauer auch unsymmetrisch verformen, wenn der Bass hochkant verbaut ist. Das wäre vielleicht sogar noch schlimmer. Aber irgendwie halten Lautsprecher ja ewig :)
Das hatte OL-DIE mal beschrieben, in dem Fall, wenn die Spule schon leicht kratzt, kann man das Chassis um 180 grad drehen, so dass die Oberseite unten ist, dasselbe bei Hochtönern.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#951

Beitrag von Uzzo »

Christmas hat geschrieben: 17. Sep 2024 19:24 [...]in dem Fall, wenn die Spule schon leicht kratzt, kann man das Chassis um 180 grad drehen, so dass die Oberseite unten ist, dasselbe bei Hochtönern.
Krass :D
Das wäre vielleicht ein Wink, sich mal neue Lautsprecher zu kaufen.

#952

Beitrag von Bravado »

OL-DIE hat geschrieben: 17. Sep 2024 19:19 Ich habe mich zum Thema Downfire - Frontfire gerade durch das nuForum gegraben.
Herr Nubert hat 2003 diesbezüglich folgendes geschrieben: -> Klick <-
Und zum Thema Anordnung des Bassreflexrohres dies hier: -> Klick<-
Beste Grüße
OL-DIE
Das nenne ich mal eine kompetente und angenehme Art, Wissen zu teilen. :toptop:
Dem sprüht die Kompetenz aus jedem (virtuellen) Knopfloch. :-)
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