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Nuvero 110 gegen Nuvero 140

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#309

Beitrag von Ernst_Reiter »

MOS hat geschrieben: 20. Nov 2025 19:44 ..... Was ist da los??? Der Klang löst sich von den Lautsprechern, es klingt räumliche, so wie noch nie. Es klingt lebendig, auch wenn die LS suboptimal gestellt sind, weil ich das erst testen wollte. ..... Kann mir jemand helfen, zu verstehen, warum?
warum? weil aufstellung 95% vom guten klang ausmachen, darum. Aufstellung entscheidet ob speakers wie küchenradio klingen oder wie "nuVero 140" ;-)

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!
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Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 170 x 170 cm, 3° auf Achse.

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#310

Beitrag von MOS »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 21. Nov 2025 07:33

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!
Kommt im Laufe des Wochenendes.

#311

Beitrag von MOS »

@Ernst_Reiter , wie heißt das Programm, mit dem du das zeichnest?

#312

Beitrag von MOS »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 21. Nov 2025 07:33
MOS hat geschrieben: 20. Nov 2025 19:44 ..... Was ist da los??? Der Klang löst sich von den Lautsprechern, es klingt räumliche, so wie noch nie. Es klingt lebendig, auch wenn 8die LS suboptimal gestellt sind, weil ich das erst testen wollte. ..... Kann mir jemand helfen, zu verstehen, warum?
warum? weil aufstellung 95% vom guten klang ausmachen, darum. Aufstellung entscheidet ob speakers wie küchenradio klingen oder wie "nuVero 140" ;-)




Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!
Es ist mir halt ein Rätsel, dass die Raumakustik so dermaßen anders ist, obwohl ich sie einfach nur gegenüber meiner alten TV Wand gestellt habe, also quasi spiegelverkehrt...die extremen Moden bei ~32hz, 64hz, 96 Hz sind nicht so extrem bei dieser Aufstellung, das kapiere ich nicht.


Ob es am Mauerwerk liegt... Baujahr 77. Die alte TV Wand ist mit Rigips und was weiß ich, die jetzige Wand ist eine Außenwand. Dann kommt ein etwas 1,40m Gang zur Haustür und dahinter kommt die Garage.




Und: meine Äuglein wurden nass beim Musik hören. Ich denke, wenn Musik mich so dermaßen emotional mitreißt, dann bin ich auf dem richtigen Weg. Die Emotionen wurden mir quasi mit dem Vorschlaghammer eingehämmert. Toll!!!

#313

Beitrag von Christmas »

Das erst an dass ich gedacht habe als ich es heute Morgen gelesen habe war unterschiedliches Mauerwerk.
Rigips hat nicht nur Nachteile.
Gruß Chris

Heimkino:
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#314

Beitrag von MOS »

Christmas hat geschrieben: 21. Nov 2025 15:24 Das erst an dass ich gedacht habe als ich es heute Morgen gelesen habe war unterschiedliches Mauerwerk.
Rigips hat nicht nur Nachteile.
Wie meinst du das?

Die Rigips ist an der alten TV Wand Zwischenwand zum anderen Zimmer. Da hat's riesige Überhöhungen gegeben. Jetzt, an der Mauer nach draußen, ist es besser mit den Moden.

#315

Beitrag von Christmas »

Ja je nach Abstand und Position gibt es entweder Überhöhungen oder Auslöschungen.
Auch das rastermaß der Platten bestimmt die Frequenz in der die Rigipsplatte wirkt.
Wenn man etwas experimentiert kann man Rigips zu seinem Vorteil nutzen.
Gruß Chris

Heimkino:
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#316

Beitrag von Christian_B »

Rigips kann bei Frequenzbereichen wie ein Plattenresonator wirken. Evtl. wird der Bass jetzt an der Rückwand (Rigips) mehr absorbiert als vorher, daher die geringere Modenausprägung.
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#317

Beitrag von MOS »

Christian_B hat geschrieben: 21. Nov 2025 17:48 Rigips kann bei Frequenzbereichen wie ein Plattenresonator wirken. Evtl. wird der Bass jetzt an der Rückwand (Rigips) mehr absorbiert als vorher, daher die geringere Modenausprägung.
Ich glaub, das wird es sein.


Denn im Zimmer dahinter hört man jetzt sehr wenig, trotz höherer Lautstärke.

Früher, als die LS an dieser Wand zum anderen Zimmer standen, konnte man drüben auch bei viel geringerer Lautstärke den Bass hören.

Jetzt eben nicht mehr. Ist schon faszinierend, dieses Thema.

#318

Beitrag von Ernst_Reiter »

MOS hat geschrieben: 21. Nov 2025 13:25@Ernst_Reiter , wie heißt das Programm, mit dem du das zeichnest?
meine skizzen sind mit mspaint.exe gemacht; noch aus Windows NT, 313 KB groß.
neuest version = Paint in apps list in Windows 25H2.
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#319

Beitrag von Ernst_Reiter »

MOS hat geschrieben: 21. Nov 2025 18:14 Ist schon faszinierend, dieses Thema.
Ist es.

stellte meine einmal so auf: an die glas front (8 m fast alles glas). das klang sowas von beschissen.
nV140_3lng.jpg
das glas saugte den ganzen bass auf, null room gain, dafür gräßliche reflexionen vom glas, trotz plissees.
und nicht nur das: es scheint auch von hinten viel zu viel reflected worden zu sein. es war einfach nur fies

ich kann Dir nur raten: probier einfach alles aus. Man kann es sogar diagonal probieren.
siehe hier: http://www.mariolehwald.de/html/musik_stereodreieck.htm
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#320

Beitrag von MOS »

Christian_B hat geschrieben: 21. Nov 2025 17:48 Rigips kann bei Frequenzbereichen wie ein Plattenresonator wirken. Evtl. wird der Bass jetzt an der Rückwand (Rigips) mehr absorbiert als vorher, daher die geringere Modenausprägung.
Ich habe noch mal gefragt, die Wände im gesamten Haus bestehen aus Bimsstein-Hohlblöcken, 24cm dicke, 12mm Rigips.

Man hört auch bei hohen Pegeln nur sehr wenig im oberen Stockwerk und selbst im Nebenzimmer hört man wirklich viel weniger als zuvor.

#321

Beitrag von Ernst_Reiter »

MOS hat geschrieben: 21. Nov 2025 13:27 ..... Es ist mir halt ein Rätsel, dass die Raumakustik so dermaßen anders ist, obwohl ...... Und: meine Äuglein wurden nass beim Musik hören. ....
genau das isses.

bei perfekter aufstellung, hört es sich plötzlich richtig an. Am besten testbar bei stimmen.
wenn ich alles perfekt positioniere, werden stimmen "unheimlich", mein hirn nimmt dann die stimmen als real wahr.

Es hört sich an, als würde die person wirklich 2 m vor mir im raum singen. Wenn es so klingt, dann rastet es ein, und es paßt. Ich spür förmlich den atem im gesicht. ("Private Investigation", Dire Straits, es gibt aber noch viel viel bessere aufnahmen, Annie Lennox "Medusa", Father John Misty "Pure Comedy", Ben Harper alben ....)

Das ging mit den alten T+A lautsprechern gar nicht, egal was ich probierte, die waren einfach zu ungenau. Mit den nuVero 60 krieg ich es aber auch nicht hin, bei manchen frauen stimmen fast, aber nicht bei männerstimmen, und gar nicht bei akustik gitarren.

Mit den 140ern passiert noch was: klang effekte, geräusche. Bei manchen eher unbekannten aufnahmen schrecke ich manchmal hoch, weil irgend etwas derartig real klingt, daß ich glaube es wäre was im haus passiert.

Oder was es in manchen aufnahmen gibt: violincello mit starkem panning. Wie ein messerstich. Einfach nur krass.
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#322

Beitrag von Christmas »

Das ist mal wieder ein Beitrag von dir den ich so wie er ist gerne und als positiv lese. Da liest man deine Leidenschaft für das Hobby. Kein Hass, nichts negatives, die T+A konnten es nicht, die 60er auch nicht so, liest sich auch nicht als negativ für die beiden eher positiv für die 140er.
Und wenn man das noch mit unbekannten China Chassis hinbekäme wären die Lautsprecher dadurch auch nicht schlechter oder?
Meine Polen/China Böller knallen auch sehr gut rein und klingen dazu sehr ausgewogen und Realistisch. Bin ich auch sehr zufrieden mit und waren im Klang nur beim Hochton meiner Meinung nach ganz leicht hinter den 140ern. Im mittelton fand ich sie besser, weil anspringender und plötzlicher, im Bass brachialer und sauberer.

Das zeigt dass auch China sowas kann.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#323

Beitrag von Ernst_Reiter »

als PS zu Ben Harper - gut zum testen https://en.wikipedia.org/wiki/Welcome_t ... ruel_World
und da gleich der zweite track "Whipping Boy":

bei guter aufstellung findet man sich mitten in der band, gleich am anfang sitzt einem 2 m weg links ein gitarrist.
Und das schlagzeug kommt so unmittelbar, absolut leibhaftig.

(Es behaupten manche goldohren es gäbe "schnelle" und "langsame" verstärker und / oder boxen: ich halte das für voodoo. Was aber wahrscheinlich meßbar stimmt: Je besser die aufstellung, desto weniger interferenzen, verschiebungen, all das böse in der physik. Damit weniger schall-müü den das hirn sortieren muß. Das klingt dann präziser,vielleicht könnte man auch das adjektiv "schneller" anwenden.)

Gut zum testen auch Leonard Cohen (sofern man ihn mag, er polarisiert ziemlich mit seinem stil. alben ab 2000).
In den ecken, ja, schon eine besondere stimme. Boxen 2 m weg, wow, aber irgendwie eiförmig in der luft.
4 meter weg - jetzt isser von den toten auferstanden, 3dimensional, es läuft einem kalt über den rücken.

============================================

noch als PPS: ich kam damals in 2020 auf die 140er wegen diesem postings eines unbekannten users:

"Letztes Jahr habe ich .... mir .... gegönnt. ... kamen dann nuVero 140 Standboxen hinzu. ....

Damit habe ich ... am Start, .... die aber klangtechnisch alles übertrifft, was ich vorher zu für mich akzeptablen Preisen hören durfte. Die Klarheit, Ausgewogenheit und Lokalisierbarkeit der gespielten Musik ist einzigartig. Ich kann bei allen gehörunschädlichen Lautstärken hören, ohne dass dies durch Verzerrungen oder Kompressionseffekten behindert würde. ....

..... einige Versuche mit kabellosen Kopfhörern gemacht, dort dann aber selbst im gehobenen Preissegment nicht die klangliche Ausgewogenheit und Dynamik finden können, die mich den Musikgenuss über die nuVeros nicht hätte vermissen lassen. ...
."

Es ging dann noch ein wenig weiter, es wurde aber auch vor den nuVero 14 "gewarnt", daß jene diese fähigkeiten nicht hätten. Auch in einem anderen forum wurde ausdrücklich immer die 2. nuVero serie empfohlen.
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#324

Beitrag von Christmas »

Ich denke wenn man überhaupt sagt dass ein Verstärker schneller ist, wird es vermutlich immer der mit der höheren Leistung sein, und im Bass Bereich einer mit ausreichender Kontrolle. Klingt weniger warm, weniger tief, aber nur da es knackiger und kontrollierter spielt.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - IMG 400D - BD-S677 - UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#325

Beitrag von MOS »

Eines der Lieder, die mich neuerdings emotional sehr mitreißen...ich höre plötzlich "verborgene Melodien"..?

https://youtu.be/s2EJ1AqPIPg?si=6tJfJ2D_gA6ze-7e


das Plektrum, das so schön zu hören ist.

Und sind das Metallsaiten? Ich mag das sehr, wenn dort zeitweise die hohen Saiten angeschlagen werden und so aufblitzen.

#326

Beitrag von JMP $FCE2 »

Christmas hat geschrieben: 22. Nov 2025 17:01Ich denke wenn man überhaupt sagt dass ein Verstärker schneller ist[...]
Die gesamte "High-End-Definition" von "Schnelligkeit" ist Unfug. Ein wirklich langsamer Verstärker würde schlicht und einfach dumpf klingen oder verzerren, weil hohe Frequenzen das schnellste sind, was er reproduzieren muss.

Es gab seriöse Forschungen zu dem Thema:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... ore.21815/
It's essentially a solved problem. Much higher device bandwidths, more attention to circuit design, etc. have made slew-induced distortion one of those "solved" issues nobody talks about.
Das TIM-Testsignal ist ein mit einem Rechteck "zerhacktes" Sinussignal, so etwas übles kommt in natürlich erzeugter Musik niemals vor. Und Rechteck-Oberwellen von Synthesizern sollte ein seriöses Tonstudio oberhalb von 20 kHz abschneiden, wenn es der Synthesizer nicht schon selbst erledigt. Die Frequenzen hören nur Fledermäuse und andere Viecher, ansonsten riskiert man mit sinnlosem Ultraschall nur Verfälschungen durch Intermodulation mit hörbaren Tönen im Lautsprecher oder schlechter Elektronik.

#327

Beitrag von Ernst_Reiter »

Christmas hat geschrieben: 22. Nov 2025 17:01 ..... wird es vermutlich immer der mit der höheren Leistung sein, und im Bass Bereich einer mit ausreichender Kontrolle. ....
ist das nicht so ein weiteres minen feld: kontrolle??? bzw. der dämpfungsfaktor???

" .......... Es genügt daher, wenn der Dämpfungsfaktor größer als etwa 10 ist. Eine weitere Erhöhung führt zu keinen relevanten Verbesserungen mehr ...... Der Dämpfungsfaktor ist normalerweise kein relevantes Entscheidungskriterium bei der Verstärkerwahl. ....."

A typical set of 10-foot 12-AWG speaker cables will have a round-trip series resistance of 0.0318 Ohms. If these were driven by a zero-ohm amplifier (if such an amplifier existed), the damping factor would be 200. Benchmark offers 11-AWG cables that have a round-trip series resistance of 0.0252 Ohms. These would limit the damping factor to 317 if driven from a zero-ohm amplifier.

In other words, damping factors greater than 200-300 can rarely be achieved at the speaker terminals. If damping factors near 1000 were important, we would need to place the amplifier very close to the drivers and/or use some very large conductors. However, don't go out and buy welding cables; large conductors have inductance problems. Skip the welding cables, as this paper will show that we don't need a damping factor of 1000.


Das feedback lautsprecher zu verstärker ist eigentlich keines. Aber die snake oil dealers wären alle arbeitslos, wenn sie nicht ihr fachwissen einbringen könnten, welcher verstärker mit welchen lautsprechern "harmoniert". Dazu dann noch die geheim tips zu kabelharmonie ....
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#328

Beitrag von Christmas »

Habe nie einen Verstärker als langsam empfunden. Hab das hier jetzt auch das erste mal gelesen, er kann zu schwach sein, dann leidet die Dynamik und Präzision.
Gruß Chris

Heimkino:
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#329

Beitrag von CJoe78 »

@JMP $FCE2 : Ich sehe keinen Sinn darin Obertöne wegzuschneiden, wenn man diese nicht direkt hören kann.

Natürlich haben Obertöne Einfluss auf den gesamten Klang, den man letztlich doch hören kann. Solche Schwingungen können Klänge positiv beeinflussen, auch wenn man diese nur indirekt wahrnimmt.

Ich habe früher mal einen Padsound mit Frequenzmodulation in Sytrus erstellt welcher nur durch Obertöne einen besonders musikalischen, chorusähnlichen Klangteppich erzeugt, den so kaum ein anderer Synthesizer nachstellen kann.
In diesem Fall hatte ich die Tonhöhe moduliert.
FM ist rechenhungrig, kann aber wie in diesem Fall den Unterschied zu einem 08/15 Flächensound aus einem x-beliebigen Synth ausmachen.
Mein bester Flächensound, der rein zufällig gelungen und als "Preset" für Interessenten kostenlos verfügbar ist.
Einer der wenigen Klänge, die einen eigenen musikalischen Charakter haben und eine Musikproduktion prägt.

Wer es sich mal anhören möchte, darf es gerne ausprobieren, muss jedoch Sytrus installiert haben. Alternativ kann man es natürlich mit anderen FM-Synths probieren.

#330

Beitrag von JMP $FCE2 »

CJoe78 hat geschrieben: 23. Nov 2025 09:46Natürlich haben Obertöne Einfluss auf den gesamten Klang, den man letztlich doch hören kann. Solche Schwingungen können Klänge positiv beeinflussen, auch wenn man diese nur indirekt wahrnimmt.
Man nimmt nicht den Ultraschall wahr, nur dadurch ausgelöste Intermodulationen im Hörbereich:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... pdf.25064/

Spätestens für das Downsampling auf CD-Qualität muss alles oberhalb von 22 kHz sowieso weg, weil es sonst Spiegelfrequenzen im hörbaren Bereich verursacht.
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#331

Beitrag von CJoe78 »

Das Problem scheint nicht allzu groß zu sein bzw. ich hatte sie in der Musikproduktion nicht.

#332

Beitrag von Equilibrium »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 22. Nov 2025 16:29 Gut zum testen auch Leonard Cohen (sofern man ihn mag, er polarisiert ziemlich mit seinem stil. alben ab 2000).
In den ecken, ja, schon eine besondere stimme. Boxen 2 m weg, wow, aber irgendwie eiförmig in der luft.
4 meter weg - jetzt isser von den toten auferstanden, 3dimensional, es läuft einem kalt über den rücken.
4m weg = wenig bis null room gain?
Ist dann nicht der Lautsprecher oversized?
Canton Reference 7 plus Center- Canton Townus 30 - Yamaha RX-A3060 - Cambridge AXN10 - Oppo UDP-203 - Nubert NuPro X3000RC (Desktop) - T+A Criterion T100 (Wohnzimmer) - Elac BS 243 BE (Büro)

#333

Beitrag von Ernst_Reiter »

Equilibrium hat geschrieben: 23. Nov 2025 10:25
Ernst_Reiter hat geschrieben: 22. Nov 2025 16:29Gut zum testen auch Leonard Cohen (sofern man ihn mag, er polarisiert ziemlich mit seinem stil. alben ab 2000). In den ecken, ja, schon eine besondere stimme. Boxen 2 m weg, wow, aber irgendwie eiförmig in der luft. 4 meter weg - jetzt isser von den toten auferstanden, 3dimensional, es läuft einem kalt über den rücken.
4m weg = wenig bis null room gain?
Ist dann nicht der Lautsprecher oversized?
4 m weg von der wand, dann stehen die LS ziemlich mitten im raum. Hörabstand grad einmal 1½ m (bis max 170 cm). Da sind die LS das genaue gegenteil von oversized.
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#334

Beitrag von Ernst_Reiter »

JMP $FCE2 hat geschrieben: 23. Nov 2025 10:04
CJoe78 hat geschrieben: 23. Nov 2025 09:46Natürlich haben Obertöne Einfluss auf den gesamten Klang, den man letztlich doch hören kann. Solche Schwingungen können Klänge positiv beeinflussen, auch wenn man diese nur indirekt wahrnimmt.
Man nimmt nicht den Ultraschall wahr, nur dadurch ausgelöste Intermodulationen im Hörbereich:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... pdf.25064/
las das PDF durch, aber schon im ersten satz ist ein schwerer fehler. Säuglinge hören 20 kHz, teenager 16 kHz, ältere nur mehr 12 kHz oder sogar weniger. Aber diese hörbaren elemente scheinen bei 3.5 kHz auf zu treten. Geschenkt.

Trotzdem gehört für mich das wieder zu irrelevanten high-end voodoo. Angefangen damit, daß das verzerrungen sind. Will man diese überhaupt hören? Man hört sie ja nicht im konzerthaus, sondern nur durch lautsprecher!! Also fehler!

Wenn eine violine obertöne vom c4 bei 4, 8, 16, 32 kHz hat. Dann kommen irgend welche verzerrungen aus dem 16 und 32 kHz bereich dazu? Warum sollte man erstens die 16 und 32 kHz töne hören wollen wenn wir es gar nicht können, und warum dann verzerrungen davon???
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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#335

Beitrag von aaof »

Christmas hat geschrieben: 23. Nov 2025 09:44 Habe nie einen Verstärker als langsam empfunden. Hab das hier jetzt auch das erste mal gelesen, er kann zu schwach sein, dann leidet die Dynamik und Präzision.
Das glaube ich allerdings auch weniger. Leistung und Kontrolle gern, insbesondere bei höheren Pegeln. Das Zauberwort: Room-Gain. Damit beschäftige ich mich aktuell ja auch etwas.

Wenn überhaupt können Lautsprecher etwas Tempo generieren bzw. flotter und spritziger klingen.

Kleines Beispiel: Archangel von Pendulum, sowas kann man über Klipsche einfach herrlich hören. Die rotzen dir das schon faszinierend um die Ohren.

Dafür sind solche Lautsprecher einfach gemacht. :lol2:

#336

Beitrag von Ernst_Reiter »

aaof hat geschrieben: 23. Nov 2025 12:01 .... Wenn überhaupt können Lautsprecher etwas Tempo generieren bzw. flotter und spritziger klingen. .....
aha, jetzt hol ich gleich die stop uhr raus: lautsprecher generieren tempo? je nach lautsprecher wird die musik schneller oder doch nicht???
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
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