Rechteckiges Gehäuse?
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Rechteckiges Gehäuse?
Hallo,
ich bin gerade beim Bau meiner LMT-121.
Leider habe ich zu Hause keine Möglichkeit präzise Gehrungen zu sägen.
Daher meine Frage: Ist es wirklich so schlimm, ein rechteckiges Gehäuse zu verwenden? Man liest ja immer von "stehenden Wellen", was ja auch physikalisch erstmal logisch ist. Aber ist das wirklich hörbar? Würde man das im Blindtest heraushören und wenn ja, inwiefern äußert sich das?
Gruß,
Matthias
ich bin gerade beim Bau meiner LMT-121.
Leider habe ich zu Hause keine Möglichkeit präzise Gehrungen zu sägen.
Daher meine Frage: Ist es wirklich so schlimm, ein rechteckiges Gehäuse zu verwenden? Man liest ja immer von "stehenden Wellen", was ja auch physikalisch erstmal logisch ist. Aber ist das wirklich hörbar? Würde man das im Blindtest heraushören und wenn ja, inwiefern äußert sich das?
Gruß,
Matthias
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Moin,moin,
ich gehöre zu denen,die noch keine stehende Wellen in natura gehört haben.
Aber geh doch mal vom Gedankenansatz anders an deine Frage ran:
Wenn du heute in einem Music-Store durchschlenderst,da wird dir auffallen,daß alle Hersteller von Pa-Monitoren(und egal,ob Holz oder KST-Gehäuse)diese Schrägen an ihren Gehäusen haben.
Da du ja selber schon gemerkt hast,ist diese Machart aufwändiger zu haben ist,wieso lassens dann die verschiedenen Firmen nicht bleiben?
Glaub mir,daß da mit jedem eingesparten Cent bei der Produktion gerechnet wird,und wenn es Soundmäßig nix bringen würde,dann wären diese Schrägen zuerst dem Rotstift der Kalkulation zum Opfer gefallen......sind sie aber nicht....deshalb die logische Schlußfolgerung:diese Schrägen sind wichtig!
Wie gesagt,habe ich die Auswirkung von stehenden Wellen selber noch nicht gehört,ich denke(und hoffe mal)daß sich dazu aber noch jemand äußern wird,der es besser weiß
Ich an deiner Stelle würde in den sauren Apfel beißen und meine Bretter vom Fachmann mal ordentlich(mit allen Gehrungen) zurechtsägen lassen.
Meine Meinung:wer unnötig spart,ist erstmal frustriert,baut den ganzen Käse u.U. nochmal....und legt am Ende das doppelte hin.
Also: Zwanni nehmen,Schreiner bequatschen....dann bestechen(mit dem Zwanni)
und du wirst Top Qualität,ohne wenn und aber bauen können,alles andere sind faule Kompromisse! 
ich gehöre zu denen,die noch keine stehende Wellen in natura gehört haben.
Aber geh doch mal vom Gedankenansatz anders an deine Frage ran:
Wenn du heute in einem Music-Store durchschlenderst,da wird dir auffallen,daß alle Hersteller von Pa-Monitoren(und egal,ob Holz oder KST-Gehäuse)diese Schrägen an ihren Gehäusen haben.
Da du ja selber schon gemerkt hast,ist diese Machart aufwändiger zu haben ist,wieso lassens dann die verschiedenen Firmen nicht bleiben?
Glaub mir,daß da mit jedem eingesparten Cent bei der Produktion gerechnet wird,und wenn es Soundmäßig nix bringen würde,dann wären diese Schrägen zuerst dem Rotstift der Kalkulation zum Opfer gefallen......sind sie aber nicht....deshalb die logische Schlußfolgerung:diese Schrägen sind wichtig!
Wie gesagt,habe ich die Auswirkung von stehenden Wellen selber noch nicht gehört,ich denke(und hoffe mal)daß sich dazu aber noch jemand äußern wird,der es besser weiß

Ich an deiner Stelle würde in den sauren Apfel beißen und meine Bretter vom Fachmann mal ordentlich(mit allen Gehrungen) zurechtsägen lassen.
Meine Meinung:wer unnötig spart,ist erstmal frustriert,baut den ganzen Käse u.U. nochmal....und legt am Ende das doppelte hin.
Also: Zwanni nehmen,Schreiner bequatschen....dann bestechen(mit dem Zwanni)


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Naja, bei Monitoren haben die Schrägen eine ganz andere Aufgabe...
Da geht es vor allem darum, die Box in einen pasennden Winkel zu bekommen, um den Musiker gut zu treffen.
Der liegt nunmal zwischen 40 und 60°, daher bleiben da nicht soo viele Alternativen. Es wird auf sowas hinauslaufen.
Dass man Tops mit den Schrägen austattet liegt auch eher an der Multifunktionalität, dann kann man die Kisten auch mal als Monitore hernehmen.
Ein Trapezförmiges Gegehäuse würde genauso gegen die stehenden Wellen helfen, hauptsache es ist nicht reckteckig, bzw. nähert sich nicht zusehr dem Würfel an.
Ob man das ganze hören kann, keine Ahnung, da müsste man mal ´nen A-B-Vergleich machen.
Da geht es vor allem darum, die Box in einen pasennden Winkel zu bekommen, um den Musiker gut zu treffen.
Der liegt nunmal zwischen 40 und 60°, daher bleiben da nicht soo viele Alternativen. Es wird auf sowas hinauslaufen.
Dass man Tops mit den Schrägen austattet liegt auch eher an der Multifunktionalität, dann kann man die Kisten auch mal als Monitore hernehmen.
Ein Trapezförmiges Gegehäuse würde genauso gegen die stehenden Wellen helfen, hauptsache es ist nicht reckteckig, bzw. nähert sich nicht zusehr dem Würfel an.
Ob man das ganze hören kann, keine Ahnung, da müsste man mal ´nen A-B-Vergleich machen.
Hallo,
ich denke mal, die Schrägen haben etwas mit "Clustern" zu tun.
Also wenn man mehrere Gehäuse nebeneinander stellt, bekommt durch die Schrägen eine anderen Abstrahlwinkel. Dadurch kann der Anwender mit kleineren Gehäusen besser beschallen.
Wenn es nicht so ist, berichtigt mich bitte.
"Have A Nice Day"
ich denke mal, die Schrägen haben etwas mit "Clustern" zu tun.
Also wenn man mehrere Gehäuse nebeneinander stellt, bekommt durch die Schrägen eine anderen Abstrahlwinkel. Dadurch kann der Anwender mit kleineren Gehäusen besser beschallen.
Wenn es nicht so ist, berichtigt mich bitte.
"Have A Nice Day"
@tegi:
diese "cluster Schrägen" die du meinst sind im Normalfall nur an grossen Topteilen (Bässe selten) und sind meistens vom Entwickler vorgegeben.
Monitore, also kleine Multi Tops kann man eig. nicht mit der Schräge clustern.Also können schon, aber es hat glaub ich keine Wirkung.
MfG Kalle
diese "cluster Schrägen" die du meinst sind im Normalfall nur an grossen Topteilen (Bässe selten) und sind meistens vom Entwickler vorgegeben.
Monitore, also kleine Multi Tops kann man eig. nicht mit der Schräge clustern.Also können schon, aber es hat glaub ich keine Wirkung.
MfG Kalle
[b][color=red]Vielleicht ist es den Affen gar nicht recht, dass wir mit ihnen verwandt sind.[/color][/b]
[b][color=green]Es ist nicht Alles Volt, was Strömt.[/color][/b]
[b][color=green]Es ist nicht Alles Volt, was Strömt.[/color][/b]
Scheint doch eine spannende Frage zu sein.
Hat den keiner eine richtige Begründung parat ?
8o
Einige sprechen ja auch von MuFu-Gehäusen (multifunktional) in der Anwendung.
Evtl. ist es ja auch nur ein Marketing-Kriterium.
Sehen halt besser und ansprechender aus, diese trapezförmigen Gehäuse.
"Have A Nice Day"
Hat den keiner eine richtige Begründung parat ?
8o
Einige sprechen ja auch von MuFu-Gehäusen (multifunktional) in der Anwendung.
Evtl. ist es ja auch nur ein Marketing-Kriterium.
Sehen halt besser und ansprechender aus, diese trapezförmigen Gehäuse.
"Have A Nice Day"
Zuletzt geändert von Tegi am 22. Jun 2009 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Soooo einfach ist das auch nicht Noppenschaum und Dämmwolle bedäpfen nicht die tiefen Frequenzen (schau mal bei Akustikmatten was die für einen Frequenzbereich dämmen)
nur die höheren.
http://www.thomann.de/de/takustik_noppenschaumstoff.htm
"bedämpft mittlere und hohe frequenzen"

http://www.thomann.de/de/takustik_noppenschaumstoff.htm
"bedämpft mittlere und hohe frequenzen"
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- HobbyKistenSchlepper
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Eine stehende Welle entsteht, wenn die Länge einer Frequenz gleich dem Abstand zweier gegenüberliegenden Begrenzungsflächen ist. Das ist dann die sogenannte 1. Mode. Vielfache dieser Freuquenz (also Freuquenz x 2, x 3, usw.) erzeugen weitere, schwächere Moden (2. Ordnung, 3. Odnung, usw.).
Wenn man parallele Wände hat (rechteckige Kiste), hat es genau 3 Moden 1. Ordnung. Wenn man ein Trapezgehäuse hat, gibt es 2 feste Moden (oben und unten, vorne und hinten). Zwischen den Seitenwänden gibt es mehrere Moden, von schmal bis weit. Das hat den Effekt, dass diese Moden "auseinander" gezogen werden, also breitbandiger wirken.
Die Moden kann man meist (je nach Intensität)) am Impedanzschrieb erkennen, da sie das Chassis in seinen Eigenschwingungen beeinflussen. Sie sind als kleine Peaks zu erkennen. Wenn die Mode(n) beim Trapezgehäuse breitbandiger wirken, wird quasi der Peak im Impedanzschrieb "auseinander" gezogen und fällt auch flacher aus.
Stehende Wellen gibt es auch in Zimmerräumen. Bei 3,4 Meter Wandabstand zB. "steht" 100 Hz. Wenn eine linear spielende Box 100 Hz abstrahlt, überlagert sich die 100Hz-Welle mit ihren Reflexionen und es kommt (jeweils an bestimmten Punkten des Raumes) zu Überlagerungen und Auslöschungen. Was man hauptsächlich wahrnimmt, sind die Überhöhungen, den "Dröhn".
Wenn keine parallelen Wände = keine Moden bedeuten würde, müsste eine Kugel der ideale Raum sein. Ist sie aber nicht. Denn in einer Kugel wäre der Abstand von Wand zu Wand immer der gleiche, was bedeutet, dass der Durchmesser der Kugel die Freuquenz mit genau dieser Länge extremst anregen würde.
Nehmen wir mal eine rechteckige Box als Beispiel: breit 35 cm, tief 25 cm, hoch 70 cm. Dann haben wir 1. Moden bei 1360 Hz, 971 Hz und 485 Hz. Wer nachrechnet erkennt "Hups!" 970 ist das Doppelte von 485. Das heisst, die 2. Mode von 35 cm ist gleich der 1. Mode von 70 cm. Diese Frequenz wird also quasi zweimal angeregt. Das gibt einen fetten unübersehbaren Peak in der Impedanz.
Was passiert im Frequenzgang der Box?
Beim Impedanzpeak wird es eine Delle (Einbruch wegen Spannungsabfall) geben. Gleichzeitig kommt es vom Inneren des Gehäuses durch die stehende Welle zu einer Überhöhung im F-Gang. Das muss nicht zwangsläufig die selbe Frequenz sein. Einbauposition, Membrangewicht, und allerlei individuelle Eigenschaften spielen rein und verschieben den Punkt
Bei tiefen Tönen, sprich langen Wellen, ist es ausserdem noch so, dass diese nicht auf den Cm "schauen". Wenn man also zB. im Hifi-Bereich eine 1,50 Meter hohe schlanke Standbox baut und setzt da einen Bass rein, stört es die Welle von 226 Hz wenig, ob da der Boden und/oder Deckel trapezförmig ist. Die Box ist im Grossen und Ganzen etwa 150 cm hoch. Das ist das, was die Welle "sieht".
Im PA-Bereich geht es aber nicht unbedingt um einen linealgeraden Strich im F-Gang. Schliesslich sitzt man da nicht wie im Wohnzimmer an einer ganz bestimmten Stelle.
Bei hohen Pegeln wird das Ohr ungenauer. Es spielen Raumeinflüsse rein, wie grosse Abstände, oder grosse glatte Flächen in Hallen, oder Sälen. Bei nichtbestuhlten VAs wechselt ständig vor den Boxen die Umwelt (Tanzende, mal voll, mal weniger).
Natürlich kann man an einer PA-Box alle Möglichkeiten zur Verminderung, bzw. Linderung, von störenden baulichen Einflüssen vermeiden. Trapezförmige oder multifunktionsgeformte Gehäuse sind ein Teil davon.
Hier muss jeder selbst abwägen, wie weit er es treiben möchte, wenn er selbst entwickelt, oder nachbaut.
Ich tue mich auch sehr schwer mit Winkelschnitten und baue auch lieber rechteckig. Bei einer teuer bestückten und aufwendig entwickelten Hifi-Box kann ich den Aufwand nachvollziehen. Da spielt das auch wirtschaftlich keine grosse Rolle mehr, wenn ich dafür einen Schreiner beauftragen müsste.
Bei einer PA-Box im LB- oder auch noch im LM-Budget-Bereich kann ich aber drauf verzichten. Es kommt halt drauf an, wohin man will und was an Kohle da ist.
Bei mir ganz persönlich kommt es auch darauf an, dass ich 2 Tops platzsparend für die Lagerung auf die Bässe stapeln kann. Bei meinem kleinen "Lager" ist das einfach wichtiger, als stehende Wellen durch verwinkelte Gehäuse zu kompensieren.
Wenn man parallele Wände hat (rechteckige Kiste), hat es genau 3 Moden 1. Ordnung. Wenn man ein Trapezgehäuse hat, gibt es 2 feste Moden (oben und unten, vorne und hinten). Zwischen den Seitenwänden gibt es mehrere Moden, von schmal bis weit. Das hat den Effekt, dass diese Moden "auseinander" gezogen werden, also breitbandiger wirken.
Die Moden kann man meist (je nach Intensität)) am Impedanzschrieb erkennen, da sie das Chassis in seinen Eigenschwingungen beeinflussen. Sie sind als kleine Peaks zu erkennen. Wenn die Mode(n) beim Trapezgehäuse breitbandiger wirken, wird quasi der Peak im Impedanzschrieb "auseinander" gezogen und fällt auch flacher aus.
Stehende Wellen gibt es auch in Zimmerräumen. Bei 3,4 Meter Wandabstand zB. "steht" 100 Hz. Wenn eine linear spielende Box 100 Hz abstrahlt, überlagert sich die 100Hz-Welle mit ihren Reflexionen und es kommt (jeweils an bestimmten Punkten des Raumes) zu Überlagerungen und Auslöschungen. Was man hauptsächlich wahrnimmt, sind die Überhöhungen, den "Dröhn".
Wenn keine parallelen Wände = keine Moden bedeuten würde, müsste eine Kugel der ideale Raum sein. Ist sie aber nicht. Denn in einer Kugel wäre der Abstand von Wand zu Wand immer der gleiche, was bedeutet, dass der Durchmesser der Kugel die Freuquenz mit genau dieser Länge extremst anregen würde.
Nehmen wir mal eine rechteckige Box als Beispiel: breit 35 cm, tief 25 cm, hoch 70 cm. Dann haben wir 1. Moden bei 1360 Hz, 971 Hz und 485 Hz. Wer nachrechnet erkennt "Hups!" 970 ist das Doppelte von 485. Das heisst, die 2. Mode von 35 cm ist gleich der 1. Mode von 70 cm. Diese Frequenz wird also quasi zweimal angeregt. Das gibt einen fetten unübersehbaren Peak in der Impedanz.
Was passiert im Frequenzgang der Box?
Beim Impedanzpeak wird es eine Delle (Einbruch wegen Spannungsabfall) geben. Gleichzeitig kommt es vom Inneren des Gehäuses durch die stehende Welle zu einer Überhöhung im F-Gang. Das muss nicht zwangsläufig die selbe Frequenz sein. Einbauposition, Membrangewicht, und allerlei individuelle Eigenschaften spielen rein und verschieben den Punkt
Bei tiefen Tönen, sprich langen Wellen, ist es ausserdem noch so, dass diese nicht auf den Cm "schauen". Wenn man also zB. im Hifi-Bereich eine 1,50 Meter hohe schlanke Standbox baut und setzt da einen Bass rein, stört es die Welle von 226 Hz wenig, ob da der Boden und/oder Deckel trapezförmig ist. Die Box ist im Grossen und Ganzen etwa 150 cm hoch. Das ist das, was die Welle "sieht".
Im PA-Bereich geht es aber nicht unbedingt um einen linealgeraden Strich im F-Gang. Schliesslich sitzt man da nicht wie im Wohnzimmer an einer ganz bestimmten Stelle.
Bei hohen Pegeln wird das Ohr ungenauer. Es spielen Raumeinflüsse rein, wie grosse Abstände, oder grosse glatte Flächen in Hallen, oder Sälen. Bei nichtbestuhlten VAs wechselt ständig vor den Boxen die Umwelt (Tanzende, mal voll, mal weniger).
Natürlich kann man an einer PA-Box alle Möglichkeiten zur Verminderung, bzw. Linderung, von störenden baulichen Einflüssen vermeiden. Trapezförmige oder multifunktionsgeformte Gehäuse sind ein Teil davon.
Hier muss jeder selbst abwägen, wie weit er es treiben möchte, wenn er selbst entwickelt, oder nachbaut.
Ich tue mich auch sehr schwer mit Winkelschnitten und baue auch lieber rechteckig. Bei einer teuer bestückten und aufwendig entwickelten Hifi-Box kann ich den Aufwand nachvollziehen. Da spielt das auch wirtschaftlich keine grosse Rolle mehr, wenn ich dafür einen Schreiner beauftragen müsste.
Bei einer PA-Box im LB- oder auch noch im LM-Budget-Bereich kann ich aber drauf verzichten. Es kommt halt drauf an, wohin man will und was an Kohle da ist.
Bei mir ganz persönlich kommt es auch darauf an, dass ich 2 Tops platzsparend für die Lagerung auf die Bässe stapeln kann. Bei meinem kleinen "Lager" ist das einfach wichtiger, als stehende Wellen durch verwinkelte Gehäuse zu kompensieren.
http://www.nachdenkseiten.de
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- Registriert: 19. Feb 2008 18:12
Um es klar zu machen, zwischen 2 Parallele entsteht ne "störende/stehende" Welle. Sind es 3 solche Bedingungen (Quadrat) verstärken sich die Wellen und wirken negativ aufs Klang aus. Es gibt aber auch Bedingungen die bei bestimmten HxLxB sehr gut aufs Klang wirken. Die solle man wissen, bevor man ein gutklingesdes Gehäse bauen möchte.
Soll ich nachschauen welche Verhältnisse gut aufs Klang auswirken?
Soll ich nachschauen welche Verhältnisse gut aufs Klang auswirken?
Naja, diese Verhältnisse von B : H : T , zB. 1 : 1,3 : 1,7 - alles ist mehr oder weniger günstig, was nicht gleich ist oder ganzzahlige vielfache Faktoren sind - machen es nicht "gut", sondern machen es "weniger schlecht".
Stehende Wellen hat man immer, da es irgendwie immer gegenüberliegende Begrenzungen in der Box hat. Mal parallel, mal weniger. Oder: parallel regt maximal an, nicht parallel regt weniger maximal an.
Ausnahme wäre offene Schallwand - was aber nicht im PA-Bereich vorkommt.
Stehende Wellen hat man immer, da es irgendwie immer gegenüberliegende Begrenzungen in der Box hat. Mal parallel, mal weniger. Oder: parallel regt maximal an, nicht parallel regt weniger maximal an.
Ausnahme wäre offene Schallwand - was aber nicht im PA-Bereich vorkommt.
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